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Corona-Hügel-Challenge

Ich habe das ja mal getestet. War stressig und mit meinen Anforderungen ( Emails bearbeiten oder kommunizieren) nicht vereinbar. Ich habe das aber bei den Schülerrennen oft gesehen, das die sich auf der Rolle gemeinsam aufwärmen. Ist halt ne andere Welt. Ich würde ne billige gebremste Rolle anschaffen wenn es nur um Alternative und Übergangslösung geht. Das macht sich dann schon für die Knie bemerkbar wenn man nicht jeden tag laufen muss.
 
Für Leute mit ganz dickem Geldbeutel gibt es noch dass hier: https://www.saldenbikes.com/tacx-magnum-smart-t9000.html
Ich habe mal irgendwo Bilder gesehen, da wurden Fahrer - offenbar für Leistungstests - mit Hüftgurten und einem Seil an der Decke auf solchen Bändern gesichert, damit sie nicht "sonstwohin" geschleudert werden, wenn doch was Schief geht.
 
Das macht sich dann schon für die Knie bemerkbar wenn man nicht jeden tag laufen muss.
Das ist sicher richtig, für mich aber glaub' ich kein Problem.

Ich glaube, Du bist so ein bisschen in Deiner leistungsorientierten Wettkampfwelt gefangen. Deshalb suchst Du netterweise nach Lösungen für Probleme, die für mich aber gar nicht wirklich Probleme sind. Ich werfe sie hier in die Stammtischrunde, damit wir sie mal durchkauen, aber mein Leben hängt nicht daran, dass sie zufriedenstellenden gelöst werden.

Ich will doch nur nicht fett werden, das ist doch schon alles. Will heißen:
  • Mal vier Wochen wetterbedingt aufs Rad zu verzichten, ist jetzt nicht soooo schlimm. Es ist halt nur ärgerlich, weil das Rad neu ist (bzw. bis letzten Mittwoch neu war) und ich Bock auf Fahren habe. Den Fahrbock werde ich aber weder mit der einen noch der anderen Rolle befriedigen können.
  • Ersatzweise geh' ich jetzt mal laufen, aber erstmal nur so 30 Minuten am Stück alle paar Tage, um nicht ganz einzurosten. Besser als nix, und das halten die Knie schon aus.
  • Bis zum Wochenende wird sich meine Hand erholt haben und ich werde mit dem MTB rausgehen.
Bei all dem ist es natürlich ärgerlich, dass mir die Waage sowie die Strava-Fitnesskurve ein ziemlich schlechtes Gewissen machen. Aber ich glaube tatsächlich, dass ich mich davon nciht allzu kirre machen lassen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Indoorbike sagt, dass ich mit ihm bisher fast 46.000 Kilometer gefahren bin. Wenn man's wirklich nutzt, lohnt es sich schon ein paar Euro in die Hand zu nehmen.
Und das seit Lockdown 1? Ich verneige mich in Ehrfurcht.

@dilettant Das MTB ist bei den derzeitigen Wetterbedingungen bestimmt die beste Wahl. Laufen geht immer (wenn man kann) :daumen: und ist eine gute Alternative, wenn das Radfahren nicht geht. Finde ich.
Kannst du auf Waldwegen laufen, um deine Knie zu schonen?

Hier ist und bleibt es vereist - heute morgen hätte ich mich fast beim Laufen (!) langgemacht, obwohl ich auf der Straße lief (denn der Gehweg war glatt....) Daher lasse ich das Draußenfahren noch sein, so sehr ich es auch vermisse. Ich möchte ungerne stürzen, mich verletzen, den Einstand zum Jahr versemmeln und einem Krankenhaus "zur Last fallen", das in der derzeitigen Situation schon weit über seinen Kapazitäten funktionieren muss.

Aber die warmen Temperaturen kommen auch wieder ☺️
Und so kann ich derzeit die Anschaffung meiner HighTechSchnickSchnackrolle rechtfertigen :)
 
Kannst du auf Waldwegen laufen, um deine Knie zu schonen?
Ja, wobei ich die Geschichte vom bösen Asphalt und dem guten Waldboden nicht teile.

Asphalt: Ich kann bei jedem Schritt die Landung antizipieren und entsprechend abfedern. Außerdem ist der Weg einigermaßen gerade und der Fuß setzt gerade auf. Federn muss der Schuh.

Waldboden: Sind meist uneben, d.h. man muss jeden Schritt separat abschätzen. Manchmal tritt man auch in ein Loch oder muss den Rhythmus und die Schrittlänge ändern. Es ist gut für die Koordination, birgt aber m. E. Verletzungsrisiken. Meist sind Waldwege seitlich abschüssig oder gar Hohlwege, d. h. der Fuß setzt schräg auf, entweder beide nach innen knickend oder beide nach rechts kippend auf. Diese Fehlbelastung schlägt mehr auf die Knie durch, als das Laufen auf einem glatten Asphaltweg.

Wenn man Asphalt vermeiden will, müsste man richtig Trailrunning machen, aber das ist wieder ganz was anderes. Ich hatte auch mal Trailschuhe, aber die konnte ich nicht mehr finden. Meine Frau meint, ich hätte sie weggeworfen. Vielleicht kauf ich mir neue.

Ich habe aber ein innerstädtisches Wäldchen vor der Tür und kann zwischen beiden Wegarten wählen.
 
Das meinte ich mit Waldlauf - nicht unbedingt querfeldein durch den Wald (obwohl das auch seine Reize hat). Da stimme ich dir zu, das ist wieder ganz etwas anderes.
Ich habe aber ein innerstädtisches Wäldchen vor der Tür und kann zwischen beiden Wegarten wählen.
Geht mir auch so und schätze das sehr. So hat man immer wieder etwas Abwechslung, wenn man die braucht bzw. haben möchte
 
Siehste, ich weiß schon, warum ich die Rolle ablehne ...

Nein, Spaß, ich wünsche gute Besserung! Ich dachte (wie @pjotr), die Abstandsregeln ersparen uns diesen Winter so manchen Infekt. Schade, dass es für Dich scheinbar nicht funktioniert hat.

Ich war gestern zur Abwechslung mal wieder laufen. Mann, ist das anstrengend! Ich habe versucht, locker zu laufen. Dem Tempo nach war es auch locker. Dem Puls nach nicht - der bewegte sich die meiste Zeit im Schwellenbereich. Hm...

Lese mit einigem Unbehagen die Diskussion hier über nicht lieferbare Ersatzteile und mit ähnlichem Unbehagen die Meldungen über Verschärfung des Lockdowns. Z. B. will Thüringen evtl. die 15-km-Umkreis-Begrenzung einführen.

Die Verschärfung des Lockdowns bringt mich zurück zur Rolle: Vielleicht sollte ich mir für den Fall der Fälle tatsächlich eine freie Rolle besorgen, mit der ich auf der Terrasse fahren kann. Freie Rolle erscheint irgendwie cool, preiswert und gut zu verstauen. Aber die Dinger sind auch ziemlich aufregend, und ein altes Pony lernt nur noch schwer neue Tricks ...
Damit wir uns nicht falsch verstehen. Du kamst mit Deiner Idee der freien Rolle. Deshalb haben wir uns da Gedanken gemacht. Ansonsten viel Spaß. Zum Laufen fernab des Leistungssports bleibt zu sagen, das es da sehr viele Überbelastungsverletzungen gibt. Deshalb habe ich das wegen des Belastungswechsels angeführt.
Das ist typsache. Die meisten vertragen das Laufen nicht si gut wenn sie mehrmals pro Woche zu laufen anfangen.
 
Mein Indoorbike sagt, dass ich mit ihm bisher fast 46.000 Kilometer gefahren bin. Wenn man's wirklich nutzt, lohnt es sich schon ein paar Euro in die Hand zu nehmen.
Grundsätzliche Zustimmung, ich befürchte allerdings, dass es gar nicht so einfach ist, heute noch einen robuste und langlebige Indoor-Lösung zu kaufen.
Ich mache zwischen 1/5 bis zu 1/4 meines Jahresumfangs Indoor. Am Anfang war das noch eine Rolle mit Magnetbremse, die ich nur sporadisch genutzt habe. Durch die Anschaffung eines Powertap Indoor-Bikes sind die Umfänge sprunghaft angestiegen. Das Bike war robust (ähnlich einem Spinningbike), besaß eine eingebaute Wattmessung und hatte rund 1300h "auf dem Buckel" bevor es schließlich den "Rost-Tod" durch ständige Schweiß-Berieselung gestorben ist (irgendwann musste ich nach jeder Trainingseinheit den Rost unterm Bike zusammenkehren). Später kam mit der Tacx Neo die erste Smarte-Rolle für Zwift etc. Die kostete so viel wie damals das Powertap-Indoor-Bike und erwies sich längst nicht als so Robust. Ausfälle sind bei Smart-Trainern nicht eben selten, vor allem, wenn neue Modelle auf den Markt kommen, müssen diese regelmäßig erstmal bei Kunden "reifen", wie man in diversen Foren immer wieder sehen kann. Bei meiner Neo hat nach einigen Macken an der Mechanik, die ich aber selber beheben konnte, schließlich die Elektronik den Geist aufgegeben. Nach 3,5 Jahren und etwa halb so vielen Betriebsstunden wie beim Powertap hätte die Reparatur bei Tacx, die mittlerweile an Garmin verkauft wurden, mehrere Hundert Euro gekostet. Ich hatte danach dann mit einem Wattbike Atom geliebäugelt, aber dafür gibt es in D immer noch keinen Importeur und die erste Generation hatte auch diverse Bugs. Man darf von den heute angebotenen Teilen nicht zu viel erwarten - leider.
 
Du kamst mit Deiner Idee der freien Rolle.
Das ist richtig und ich finde es tatsächlich sehr freundlich, dass Du mir dazu Feedback gegeben hast. Aber offenbar ist die platzsparende, preiswerte Rolle eben keine Alternative zum Draußenfahren, und die Smartrolle ist dann doch wieder viel zu teuer. Damit ist das Thema für mich vom Tisch, und das ist auch gar nicht schlimm.
Überbelastungsverletzungen
Die meisten vertragen das Laufen nicht si gut wenn sie mehrmals pro Woche zu laufen anfangen.
Ich kenne dieses Risiko bzw. habe es im Frühjahr, zum ersten Lockdown, schmerzlich erfahren. Keine schwere Verletzung, aber Kniebeschwerden und Aktivieren meines bekannten, aber meist problemlosen Meniskus-Anrisses. Grund war zu schnelle Steigerung. Gerade, weil sich der Kreislauf schneller anpasst, als der Stützapparat. Beim Laufen hab ich einfach mehr Erfahrung als aufm Rad. Ich bin (allerdings vor 15 Jahren) Marathon gelaufen, das schüttelt man ja nicht einfach aus der Hose.

Deshalb habe ich ja das Rad gekauft, weil da das Verletzungsrisiko geringer ist. Von Stürzen mal abgesehen... Und deshalb stelle ich hier so viele Fragen zur Trainingsintensität, weil ich zwar aus der Komfortzone will, mich aber nicht überlasten und im Zweifel eher konservative rangehe. Leistungssteigerung ist für mich nicht zentral; sie dient eher dem Motivationserhalt.

Und deshalb laufe ich jetzt nur kurze Strecken (30 Minuten) und werde das nur wenig und vorsichtig steigern.
 
Meine Situation ist vergleichbar. Früher (vor ~20 Jahren) war ich recht lauf-fit und habe dann aus Bequemlichkeit aufgehört. Der spätere Wiedereinstieg wurde wegen Überlastung verletzungsbedingt abgebrochen.
Die Angst, das man die eigene Belastbarkeit überschätzt, läuft irgendwie ständig mit.... Beim RR-Fahren übrigens nicht, auch wenn man sich damit ebenfalls ordentlich abschießen kann. Nur ist das nach einem kräftigen Muskelkater gegessen.

Ich bin jetzt dabei, Nordic Walking und (olympisches) Gehen in meine Läufe zu integrieren. Das tut den alten Knochen gut und interessanterweise ist zumindest das Gehen nicht langsamer, eher im Gegenteil. Auf einer 5km Testrunde bin ich als Walker 10 min langsamer als beim Laufen aber 5 min schneller (!) wenn ich gehe. Nur mit der richtigen Technik hapert es noch gewaltig, es ist viel schwieriger als es aussieht.
 
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Das ist typsache. Die meisten vertragen das Laufen nicht si gut wenn sie mehrmals pro Woche zu laufen anfangen.
Mir ging es wie Ronde, als ich hörte, dass @dilettant sich nun ganz aufs Laufen verlegen möchte, war ich etwas besorgt. Als ich vor Jahren das Laufen begann war es ein durchaus längerer Weg, die Sehnen, Bänder und Gelenke an diese Belastung zu gewöhnen. Und ich war sehr froh, mein Training auf verschiedene Disziplinen verteilen zu können, um Überlastungen zu begrenzen.
... Man darf von den heute angebotenen Teilen nicht zu viel erwarten - leider.
Ich würde mich gerne hiermit belohnen. Scheint ein geniales Teil zu sein. Allerdings ist es ganz neu auf dem Markt und ich habe ein wenig die Befürchtung, dass noch "Kinderkrankheiten" drin stecken könnten. Man weiß es nicht...
https://de-eu.wahoofitness.com/devices/smart-bike/kickr-bike/ride-feel
 
Was habt Ihr nur immer für Kopfkino!?
Nun, ich habe es ja bereits ausführlich beschrieben. Wenn du Jahre nicht gelaufen bist, ist das Thema zumindest nicht abwegig. Mein Körper hat damals überaus empfindlich auf einen seinerzeit sehr vorsichtigen Laufeinstieg reagiert. Wenn du deinen Körper anders einschätzt und auch in dieser Richtung gut genug kennst, ist es ja prima. Ich wundere mich nur, dass du auf Hinweise, die selbstverständlich nicht für jederman gelten müssen, so ablehnend reagierst. Kopfkino habe ich keines.

Im Übrigen habe ich ja nicht geschrieben, dass du dich langfristig nur aufs Laufen verlegen möchtest. Aber für die nächsen Wochen hast du das wohl vor.
 
Was habt Ihr nur immer für Kopfkino!?
Ich verstehe das ein Laie so denkt. Nicht schlimm.
Ich habe es mal angesprochen weil die traumatologischen und biomechanischen Erkenntnisse im Breitensport ganz eindeutige Erkenntnisse bieten. Das sind qualifizierte Erfahrungen. Hintergrund ist der höhere Impact.
Man kann grob davon ausgehen, das sehr viele Laufanfänger orthopädische Probleme bekommen was beim Radfahren so nicht zu erwarten ist. Allerdings scheint es eine Frage der Disposition zu sein. Es gibt anscheinend Menschen, die das Laufen einfach vertragen.

Zu den Smarttrainern habe ich mich gefragt was man jetzt mit @pjotr s Erfahrungen machen soll. Ich würde eigentlich gerne einen Saris H3 kaufen. Der wird aber immer teurer. Soll man jetzt eher ein Mittelklasse gerät holen und dann nach einem Jahr die Garantie nutzen. Bei Garmin bekommt man innerhalb der Garantie ja vielleicht ein neues. Und der Ärger ist 300€ billiger. Besser eins von der Oberklasse oder eher Mittleres Preissegment?
 
Leute, danke für die Sorgen, aber ich weiß um die Probleme eines übereifrigen Lauftrainings und verhalte mich entsprechend. Beim Laufen achte ich auf Schmerzen und mache definitiv Pause, bis die weg sind. Versprochen!
Ich verstehe das ein Laie so denkt.
Soooo Laie (aka dilettant) bin ich bezogen auf Laufen nun auch wieder nicht.
 
@dilettant Hattest du so eine Rolle auch in die Auswahl genommen?
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Schnell auf - und abgebaut und spart Platz ... bei bike24 noch auf Lager...

Vielleicht eine Überlegung wert :)
 
@dilettant Hattest du so eine Rolle auch in die Auswahl genommen?
Ohje, Ihr lasst einen echt nicht vom Haken, was? 😇

Platzbedarf scheint ja ganz ok. Nachdem ich mich an den Gedanken gewöhnt habe, auf die Terrasse auszuweichen. Das Einspannen am Vorderrad ist chic, es geht bestimmt schneller als andere Systeme.

Hast Du mal auf so was gesessen? Bewegt der sich wirklich, und fühlt sich das besser an, als eine Fixierung am Hinterrad, oder ist es eher schwammig-wacklig?

Ist halt immer noch 'ne Menge Geld. Weiß nicht, ob ich so was brauche. Wobei ... neue Laufschuhe kosten ja alleine auch 140 Euro ... ach, menno! 😱
 
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