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Dank E-Bikes werden uns demnächst die Ausflügler am Berg überholen

AW: Dank E-Bikes werden uns demnächst die Ausflügler am Berg überholen

Genau! Und überhaupt, warum werden Wohnmobile indirekt subventioniert?
 
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ich kann mir nicht vorstellen, dass die soviel power haben, dass man damit einen berg hochknallen kann.

Im Schweizer Fernsehen haben sie mal ein Rennen zwischen Fabian Cancellara und einem jungen Moderator gezeigt. Das E-Bike war ein S-Pedelec mit Mofa-Nummer und 500W Dauerleistung bis maximal 35km/h. Am Berg hatte Cancellara keine Chance.

Die Pedelecs ohne Mofa-Nummer dürfen maximal 250W leisten (bis 25km/h). Das wäre bergauf recht viel, wenn zusätzlich noch ein fitter Fahrer kräftig in die Pedale treten würde, was aber die Ausnahme ist. Ausserdem sinkt bei den Pedelecs mit Nabenmotor die Leistung drastisch, wenn die Geschwindigkeit wegen starker Steigung (und schwachem Fahrer) zu klein wird.

Ich finde Pedelecs eine gute Sache. Hier sieht man sie immer öfter. Vor allem die Marke Flyer, bei denen der Motor die Kette antreibt. Auf den Hügeln habe ich aber erst zwei Mal welche getroffen. Die Reichweite scheint mir immer noch sehr klein, wenn es nicht gerade flach ist.
 
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Moin,
ich gebe auch mal meinen Senf dazu.

Bin selbst schon mal ein E-Bike probegefahren. Ich muss sagen das hat echt Spaß gemacht, die Dinger gehen ganz schön ab. AFAIK unterstützt der E-Motor bis 40 km/h.
Vielleicht ist das auch Modellabhängig.
IMO ist das E-Bike ein Fortbewegungsmittel und hat seine durchaus berechtigte Existenz
in der Stadt als alternatives Verkehrsmittel.
Jeder Depp kann damit einen 30er Schnitt fahren (solange Saft im Akku ist).
Sollte es jemandem Spaß machen mich als RR-Fahrer damit am Berg zu überholen,
...so what?..
Was schert es eine deutsche Eiche wenn sich eine alte Sau dran reibt.
 
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[...]Soweit ich weiß, ist auch "nur" die Motorleistung bei 25km/h begrenzt. Alles was man dann selbst dazutritt, wird oben draufgepackt. [...]


Eigentlich sollte der Motor nur Zusatzleistung erbringen und bei über 25 km/h abriegeln. Sonst dürfte man so ein Teil wohl auch kaum ohne Führerschein nutzen.
 
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Ja mein Gott, so ist's nun mal. Der ADAC hatte diese Zwitter kürzlich ja auch mal getestet. In Punkto Reichweite und vor allem Preis (Ersatzakku bis zu 700€, wenn ich mich recht erinnere) ist da sicher noch was rauszuholen in der nächsten Generation. Und 25kg sind schon ne Hausnummer, vor allem wenn am Berg mal der Akku schwächelt...da lernt man rückwärts zu fahren!
Vorteile, die ich sehe (eher nachhaltig gedacht):
- Weiterentwicklung der Akkutechnologie, das kommt ja auch Di2-Fetischisten zugute, wenn das Ding dann irgendwann mal per Knopfzelle betrieben werden kann.
- mehr Verständnis für Rennradfahrer, wenn auch die Pedelec-Gang durch zu spät ausweichende Fußgänger auf Rad-/Fußwegen mal ausgebremst wird und sich ärgert wieder Speed aufnehmen zu müssen.

...und wie heißt's doch immer: wer im Training nicht langsam sein kann...

Grüße
Markus
 
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...was ich aber viel schlimmer finde. diese dinger werden bei uns mit bis zu € 300 gefördert. warum wird mein fahrrad nicht gefördert? da wird nicht nur die umwelt geschont sondern auch meine gesundheit verbessert...

:eek: Hab ich irgendwas verpasst? :eek:

Das wäre ja mal der Hammer!
 
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Find ich gut die Teile, damit wird vielleicht auch für weniger Trainierte eine Radtour möglich und interessant.
Wer E-Bike fährt tut was für seine Gesundheit und fährt zumindest nicht gleichzeitig was mit Verbrennungsmotor.
Die Förderung ist auch sinnvoll, denn ich will ja neue Zielgruppen erschließen und die E-Bikes sind noch ziemlich teuer.

Warum sollte ich ein Rennrad finanziell fördern?
Wer Radsport machen will kauft es sich doch sowieso und meistens kommt es dabei auf ein paar Hunderter gar nicht an.
Wenn dann wäre es höchstens sinnvoll Einsteiger RR unter 1000€ zu fördern um die Einstiegsschwelle zu verringern.

Radfahren mach ich weils mir Spaß macht, wer oder was mich dabei überholt ist mir ziemlich wurscht.
 
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Hier übrigens noch das Video von Fabian Cancellara gegen das EBike

http://videoportal.sf.tv/video?id=827c21c4-8f70-4104-abf6-f98780bba8ff

Gradeaus hängt er auch das 45Km/h Modell noch ab, wenn es den Berg hoch geht ist der E-Biker aber klar im Vorteil.


Grade für nicht so sportliche Leute finde ich das schon eine geniale Erfindung.
Mein Chef hat so ein Teil und kommt seither täglich seine 30Km mit dem Fahrrad zur Arbeit was er mit dem normalen Fahrrad niemals schaffen würde.

Auch praktisch stelle ich es mir vor damit unsere unsportlichen Freundinnen auch mal mit auf eine Radtour kommen können :D
Ich kenne auch viele Senioren die sich einen Flyer gekauft haben und jetzt ihre Kinder und Enkel beim Fahrradtouren begleiten können.
 
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Soll jetzt nicht heißen, dass ich die E-Bikes schlecht finde. Ganz und gar nicht.

Für den Stadtverkehr, ältere und kranke Menschen finde ich die Teile super.

Für mich persönlich ist das Teil nichts, aber wer weiß, vielleicht (was ich nicht hoffe) komme ich auch mal in die Situation so ein Teil verwenden zu müssen und bin dann froh, wenns die Geräte gibt!

Aber die Dinger sind wirklich Sauteuer. NOCH
 
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Eigentlich sollte der Motor nur Zusatzleistung erbringen und bei über 25 km/h abriegeln. Sonst dürfte man so ein Teil wohl auch kaum ohne Führerschein nutzen.
Ja richtig. Um die 25km/h herum geht die Leistung des Motors bis auf null zurück. Wie abrupt der Übergang sein muss, weiss ich nicht. 25km/h finde ich aber genug, solange man wenigstens die Hügel flacher machen kann.
 
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Aber die Dinger sind wirklich Sauteuer. NOCH

also bei uns hab ich schon modelle ab 700 euro gesehen. da wird aber der akku wahrscheinlich nicht der beste sein.
wenn aber noch ein teil der kosten gefördert wird, find ich die viel zu günstig :)

die familie macht einen radausflug ohne dabei einmal in die pedale zu treten - echt toll für die gesundheit :rolleyes: und super vorbildwirkung für unsere kinder.

Wer E-Bike fährt tut was für seine Gesundheit und fährt zumindest nicht gleichzeitig was mit Verbrennungsmotor.

wenn ich vorm fernseher liege, fahre ich auch nicht gleichzeitig was mit verbrennungsmotor und tu genauso viel für meine gesundheit :D warum bekomme ich für meinen fernseher keine förderung? :D
 
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Es gibt einen entscheidenden Unterschied bei den Rädern. Es gibt die eine Sorte, ich glaube es sind die Pedellecs, die nur das Treten unterstützen. Der Motor bringt also nur Zusatzleistung und macht somit die Berge flacher. Ohne Treten leistet auch der Motor nix.

Die anderen sind die E-Bike, mit denen kann man auch ohne zu Treten fahren. Quasi ein Elektromofa. Dafür werden dann auch Versicherungskennzeichen nötig. Vmax ist dann wohl 40km/h.
 
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Hm, ja, auch grad mal nachgeschaut:

"Pedelec

Frei formuliert ......ist ein Pedelec (pedal-electric cycles) (bis 250 Watt Motordauerleistung) ein pedalmotorunterstütztes Fahrrad (keine Typenprüfung/ kein TÜV erforderlich), welches nicht selbständig in der Lage ist über 6 km/h (Versicherungsfreiheit in Deutschland) zu fahren, nur durch mittreten erziele ich eine maximale Motorenunterstützung bis 25 km/h, darüber hinaus fahre ich zu 100% mit eigener Muskelkraft.
Vorteil: Dieses ist und bleibt ein Fahrrad, und kann daher auch in Fußgängerzonen (wenn für Fahrräder freigegeben), Wälder und Kurgebieten benutzt werden. Führerschein –/ Helm und Versicherungsfrei!
Nachteil: ich muß um die Motorunterstützung zu bekommen immer etwas mittreten. (eigentlich kein Nachteil oder...?)"

"E-Bike/ Leichtmofa

Frei formuliert .......ist ein E-Bike ein Leichtmofa (bis 500W Motordauerleistung, Typenprüfungspflichtiges Fahrzeug), welches selbstständig in der Lage ist bis 20 km/h zu fahren ohne mit-treten zu müssen. Mittreten ist aber immer möglich. Es besteht die Versicherungspflicht (sog. Mopedkennzeichen) welche immer Ende Februar erneuert werden muß, eine wiederholende Vorführung beim TÜV ist (wie bei Autos) ist nicht notwendig, da diese bereits beim Fertigstellen des E-Bikes vom Hersteller/Erbauer beim TÜV (Typenprüfung/Betriebserlaubnis) beantragt werden musste .
Es gibt nur die Möglichkeit über ein Gasdrehgriff gas zu geben.
Vorteil: Ich kann bis 20 km/h auch ohne zu treten vorankommen, dadurch verringert sich die Reichweite.
Nachteil: da Versicherungspflichtig = Leichtmofa`s haben in Wäldern (Waldgesetz), in Fußgängerzonen (auch wenn für Fahrräder freigegeben) und Kurgebieten (wenn Verbotsschild für Motorräder aufgestellt) im Grunde genommen nichts zu suchen.

PS.: Leichtmofa = 20 km/h und Helmfrei
Mofa 25 km/h und Helmpflichtig"

"Speed Bike

Frei formuliert ......ist ein Speed Bike eine Kombination aus Pedelec und E-Bike nur schneller. Es hat eine Anfahr- oder Schiebehilfe die bis ca. 20 km/h ohne zu treten beschleunigt wenn mann will und dann durch mittreten bis auf ca. 45 km/h weiter beschleunigt werden kann. Dieses Speed Bike ist daher Versicherungspflichtig. Es gelten die gleichen Vorgaben wie beim E-Bike (s.o. wie Betriebserlaubnis usw.) nur dass dieses Speed Bike als Kleinkraftrad bis 45 km/h vom Gesetzgeber eingestuft wird und eine Fahrerlaubnispflicht besteht (mind. 16 Jahre alt und die alte Klasse 5 oder 1b oder ähnliches müssen die Benutzer haben)! Ein Fahrradhelm ist empfohlen und sollte bei der Geschwindigkeit auch getragen werden. Diese Bikes sind eine alternative für den Kurzstreckenbereich zum Mokick oder Moped, und außerdem bewegt mann sich noch dabei."

Quelle: http://www.globalmove-shop.de/hp/page.php?11
 
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@ricatos

Ich versteh deine Abneigung nicht, hast Du Angst deine eigene Leistung könnte geschmälert werden?
Ich kann Dir versichern die interessiert kein Schwein.

Ich ging von den klassischen Pedelecs aus, soweit ich das verstanden habe muss man treten um vorwärts zu kommen.
Der E Motor hilft dabei nur mit, wie das genau funktioniert würd ich gern mal testen.

Mofas mit E Motor haben natürlich keine gesundheitliche Wirkung, mal davon abgesehen daß sie zumindest abgasfrei hinter ihnen herfahren kann.

Damit können auch mal weniger trainierte eine 100km Runde in akzeptabler Zeit fahren, was ist daran schlecht?
 
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Ja das relativiert dann einige Kommentare hier, wie z.B.:

"die familie macht einen radausflug ohne dabei einmal in die pedale zu treten - echt toll für die gesundheit"

So die Familie Pedellecs hat, wäre das nicht richtig.

Gruß

René
 
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also bei uns in österreich ist das ein wenig anders. da gelten auch die e-bikes als fahrrad und bedürfen keiner anmeldung, keiner versicherung und keiner kennzeichen. gibts mittlerweile auch schon in jedem größeren supermarkt um die 700 euros. und noch dazu werden sie von gemeinden (oder ländern) mit bis zu 300 euro gefördert.

deshalb befürchte ich, dass bald auf unseren radwegen das chaos herrschen wird, da demnächst jeder zweite mit so einem bike herumfahren wird.
 
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Der Thread-Titel war halt E-Bikes. Aber egal welches, jedem seine Sache. Und jedes Auto, dass damit seltener gefahren wird, ist schließlich ein Gewinn für uns. Außerdem werden wohl selbst bei den E-Bikes (die wahrscheinlich eh viel seltener als die Pedelecs sind) die meisten wohl zumindest noch gelegentlich ein bisschen treten.

@ricatos: So schlimm wird's schon nicht werden, glaube kaum, dass die sich so schnell ausbreiten und wenn es zu schlimm wird, werden die die entsprechenden Gestze schon ändern. Aber so schnell können die Dinger doch auch nicht werden, selbst wenn die in Österreich bis 600 Watt / 25 km/h Eigenleistung (Deutschland 250 Watt / 25 km/h kombinierte Geschwindigkeit) noch als Fahrräder zählen?
 
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hab so ding noch nicht getestet, aber um was es mir eigentlich geht ist der grundansatz, dass etwas mit öffentlichen geldern gefördert wird, dass keine konkurrenz zum auto, motorrad oder moped steht sondern zum fahrrad.
angenommen jemand steht davor sich ein fahrzeug anzuschaffen mit dem er kürzere strecken innerhalb der gemeinde fahren möchte. er überlegt sich ein fahrrad zu kaufen, aber bekommt um ungefähr das selbe geld (weil der mehrpreis ja gefördert wird) ein e-bike. da werden sicher viele zum e-bike greifen da es ja wesentlich bequemer ist am gasgriff zu drehen als selbst zu treten.

ob so einer jetzt schneller oder langsamer ist als ich, ist mir vollkommen egal. mein problem ist nur, dass unsere gesellschaft bald keine bewegung mehr macht, weil alles elektrisch erledigt wird.
 
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Diese Bedenken sind ja sichelich gar nicht verkehrt, aber welche Bedingungen gibt es denn für die Förderung? Ich denke mal nicht jeder, der beim Amt n Kassenbon vom Radhändler hinlegt wird dann auch seine 2-300€ für sein neu erworbenes Pedelec/eBike... zurückbekommen, oder?

In England z.B. bekommt man diese Förderung, wenn man das Teil dann statt des Autos für den Weg zur Arbeit nutzt und das finde ich gut durchdacht!
 
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