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Dank E-Bikes werden uns demnächst die Ausflügler am Berg überholen

AW: Dank E-Bikes werden uns demnächst die Ausflügler am Berg überholen

Warten wir mal ab wie die sich entwickeln, aber ich kann mir schon vorstellen, daß die Dinger die Herrkömmlichen Treckingräder ablösen. Wenn sie noch leichter werden, man den Akku vielleicht beim Bergabfahren laden kann und der Preis in den Bereich der normlen Räder fällt.

Naja und wenn dann die Technik so klein und ausgereift ist, daß man sie gut in den Hohlräumen eines Carbonrenners integriert und der Renner dann noch immer unter 7kg wiegt :rolleyes: schließlich werden wir alle nicht jünger und so in 10-15 Jahren wären ein paar zusatz Watt sicher nicht schlecht :D
 
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also die e bikes die ich von bike manufaktur gesehen habe, sehen aus wie normale city bikes. allerdings weiß ich nicht, ob die die power des hier gezeigten haben.
 
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bei der ganzen diskussion ist mir wirklich schon mal kurz der gedanke gekommen, dass so ein e-bike für meine freundin garnicht so schlecht wäre. rennrad traut sie sich, wegen ihren kaputten bandscheiben, nicht und ist aber doch manchmal ein wenig eifersüchtig wenn ich ihr von der einen oder anderen schönen tour erzähle......

also meine hat jetzt nen hollandrad, wegen der operierten bandscheibe und hält 4 monate nach der op schon wieder ganz gut mit. aber wenn ich von radtouren spreche, meine ich auch max speed von ca 20 km/h
 
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also die e bikes die ich von bike manufaktur gesehen habe, sehen aus wie normale city bikes. allerdings weiß ich nicht, ob die die power des hier gezeigten haben.

Naja bis auf das verlängerte hintere Rahmendreieck, damit der Akku Platz hat. Leistung ist bei denen auch 250W, aber ein Preis von 2,5 T€ und ein Gewicht von 23 KG, da ist IMO noch Verbesserungspotential.
 
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Hier im Münsterland sieht man mittlerweile ganze Horden Pedelec-fahrender Rentner an Orten, an denen man vorher gar keine Rentner traf... Insofern eine gute Sache, da alte oder weniger trainierte Menschen Orte erreichen, die sie vorher nicht erreicht hätten. Und auch als Mobilitätshilfe für kurze Strecken, z.B. um unverschwitzt bei der Arbeit anzukommen, ist so ein Pedelec eine gute Sache. Fazit: So lange das Pedelec in Konkurrenz zum Auto steht, finde ich die Entwicklung gut.

Bei Rose gibt es aber schon eine schöne Anzahl MTB`s mit Pedelecantrieb. Insofern dauert es wahrscheinlich auch nur noch 1-2 Jahre bis die ersten Rennräder mit Hilfsantrieb kommen. Vorteil wäre dann ja ein Mofakennzeichen, womit die ewige Radweg ja oder nein Diskussion gestoppt wäre. Wirklicher Sport ist das für mich dann aber nicht mehr. Wobei: Beim Golf kann man sich ja auch mit einem E-Mobil rumfahren und die Leute bezeichnen das dann weiterhin als Sport...
 
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Warten wir mal ab wie die sich entwickeln, aber ich kann mir schon vorstellen, daß die Dinger die Herrkömmlichen Treckingräder ablösen. Wenn sie noch leichter werden, man den Akku vielleicht beim Bergabfahren laden kann und der Preis in den Bereich der normlen Räder fällt.

Naja und wenn dann die Technik so klein und ausgereift ist, daß man sie gut in den Hohlräumen eines Carbonrenners integriert und der Renner dann noch immer unter 7kg wiegt :rolleyes: schließlich werden wir alle nicht jünger und so in 10-15 Jahren wären ein paar zusatz Watt sicher nicht schlecht :D

Eigentlich finde ich das ganz gut dass die Elektroräder noch gut erkennbar sind denn alles andere wäre dann wirklich Vorgaukelung falscher Tatsachen.
Dabei denke ich dass es bei einem Mountain-Bike mit etwas fettem Rahmen durchaus schon möglich wäre den Akku im Rahmen zu verstecken.

Dass der Akku beim Bergabfahren geladen wird können einige Modelle auch schon, das hat allerdings den Nachteil dass man abwärts niemals Vollgas fahren kann.
 
AW: Dank E-Bikes werden uns demnächst die Ausflügler am Berg überholen

Eigentlich finde ich das ganz gut dass die Elektroräder noch gut erkennbar sind denn alles andere wäre dann wirklich Vorgaukelung falscher Tatsachen.
Dabei denke ich dass es bei einem Mountain-Bike mit etwas fettem Rahmen durchaus schon möglich wäre den Akku im Rahmen zu verstecken.

Dass der Akku beim Bergabfahren geladen wird können einige Modelle auch schon, das hat allerdings den Nachteil dass man abwärts niemals Vollgas fahren kann.

Ja jetzt hat mich ja die Neugier gepackt :D
Und schaut mal was ich gefunden habe http://www.ktm-bikes.at/de/e-bike/eGORace.php
21,8 KG, Energierückgewinnung und man sieht kaum einen Unterschied zu einem normalen MTB :D
 
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also meine hat jetzt nen hollandrad, wegen der operierten bandscheibe und hält 4 monate nach der op schon wieder ganz gut mit. aber wenn ich von radtouren spreche, meine ich auch max speed von ca 20 km/h

solche touren macht sie ja auch mit ihrem comfort bike, aber sie möchte auch manchmal mit uns männern eine längere tour mit einigen hügeln mitfahren. da muss man einfach ein wenig schneller fahren, sonst kommt man nicht weit genug von der großstadt weg.
 
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wenn die Teile nicht ganz so lausig aussehen würden, könnt ich mir echt eines für meine Frau vorstellen, dann könnten wir mal ne gemeinsame Tour fahren, aber so... nee nee, da schäm ich mich, wenn so eine Oma-Einkaufsschaukel neben mir herfährt, da hilfts auch nix, wenn meine Frau alles andere als nach Oma aussieht.
Bin mir aber sicher, wenn der Verkauf so weitergeht, kommen bestimmt auch bald Nachrüst-Naben für MTBs, fürs Rennrad kann ich mir das im Moment allerdings weniger vorstellen.

Wieso nachrüsten gibt es schon!
E Bike
zyankali_xn_107kg_gr_ico.jpg
motor--large-square_ico.jpg
console-graphic_ico.jpg


Erfahrungsbericht schrieb:
Aber zurück zum Thema.

Ich hatte gestern das Vergnügen, zum ersten Mal in meinem Leben ein Bike mit Elektroantrieb zu fahren. Das Bike basiert auf dem POISON Zyankali Team, welches in der BIKE 03/2010 in der 1.000 Euro Hardtail-Klasse bei 18 Bewerbern ja Testsieger geworden ist.

Eingebaut ist ein BIONX System. Dabei wird das Hinterrad getauscht und in der BIONX-Hinterradnabe ist der Elektromotor bzw Generator integriert.

Das BIONX-System besteht aus vier Komponenten.

* Dem eigentlichen Antrieb, der mit vier Stufen den Fahrer bei seiner Pedalierung unterstützt.
* Der Hochleistungsakku, der mit einem abschließbarem Bajonettsystem auf die Gewindebuchsen des Unterrohrflaschenhalters befestigt wird.
* Das Controlpanel, welches rechts am Lenker befestigt. Es besitzt einen einfachen Radcomputer, Akkureichweitenanzeige und zwei Modi mit vier Stufen. Im Modus Antrieb wird der Fahrer bei seiner erbrachten Leistung mit 25%, 50%, 100% und 300% unterstützt. Im Generatorbetrieb kann über vier Stufen bestimmt werden, wie starkt der Akku rückgeladen wrden soll. Dies lohnt sich bei Abfahrten und längeren Fahrten in der Ebene sowie bewußtem Fitnessbiken, bei dem man gegen einen erhöhten Widerstand pedaliert.
* Der Kabelbaum, der das Controlpanel mit Akku und Hinterradantrieb elektrisch verbindet.

Die technischen Daten des verbauten BIONX-Systems waren:

* 250 W Elektroantrieb im Unterstützungsmodus, spricht kein Pedalieren, keine Unterstützung
* Akku für ca. 80 km Unterstützung ohne Rückgewinnung. Mit Rückgewinnung (Generatorbetrieb) erhöht sich die Reichweite.
* Gesamtgewicht des BIONX-Systems inkl. Antrieb, Akku, Halterung, Kabelbaum und Controlpanel ca. 7,7 kg
* Derzeitiger Aufpreis ca. 1.700 Euro. Das sind aber After Market Konditionen und noch keine OEM.
* POSION Zyankali Team mit dem vorgestellten BIONX-System kostet derzeit ca. 3.700 Euro.

Doch nun der kurze Fahreindruck:

Geil, sehr sehr geil. Ich habe natürlich direkt den Antriebsmodus mit Stufe 4 gewählt. Ein Runde auf dem großen Parkplatz bei POISON gedreht, raus auf die Straße und dann hoch in Richtung Wendehammer. Dabei bin ich dann mit 35 km/h den 'Berg' hochgeknallt. Dann in die Kruve gelegt und durch den Wendehammer gedüst. Aber Achtung: Wer im Scheitelpunkt der Kurve wieder mit kraftvollem Pedalieren beginnt, bekommt einen unerwarteten Schub vom Hinterrad. Auf der Straße bei normalen Belagverhältnissen sicher kein Problem, aber im Gelände bei rutschigem Untergrund in der Eingewöhnungsphase sollte man es mit Vorsicht genießen. Alles in Allem es ist ein fantastisches Gefühl. Das kann definitiv süchtig machen.

So, kommen wir nun zu der philosophischen Frage: Braucht man einen BIONX-System am Mountainbike?

7,7 kg Systemgewicht und derzeit 1.700 Euro sind eine klare Ansage, welches den normalen und ambitionierten Mountainbiker bewußt zurückschrecken bzw. aus Prinzip eine solche Elektro-Unterstützung ablehnen lassen.

Aber man sollte über den Tellerrand hinaussehen. Was ist, wenn durch Krankheit, Unfall oder durch zunehmendes Alter der Fitnessgrad vorübergehend oder gar dauerhaft eingeschränkt bleibt. Ist dann ein BIONX-System eine Alternative, um wieder einen Einstieg ins Mountainbiken zu gewinnen oder dauerhaft im Mountainbikesport verbleiben zu können?

Seit gestern bin ich zu 100% überzeugt, dass dieses BIONX-System gerade für unser zunehmend älteres Klientel (ggf. mit gesundheitlichen Leistungseinschränkungen) echte Alternative darstellt.
 
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Ja jetzt hat mich ja die Neugier gepackt :D
Und schaut mal was ich gefunden habe http://www.ktm-bikes.at/de/e-bike/eGORace.php
21,8 KG, Energierückgewinnung und man sieht kaum einen Unterschied zu einem normalen MTB :D

Sieht ganz nett aus aber dank dem unauffälligen Akku sieht man doch schon aus einem Kilometer Entfernung dass es sich um ein E-Bike handelt.

Grade bei Mountainbikern, speziell Downhillern fände ich sowas durchaus noch interessant denn mit genügend Unterstützung kann man auch bergauf Downhill fahren :D

Wenn es einem beim Biken nicht primär darum geht Kalorien zu verbrennen oder seine Kondition aufzubauen, kommt man so viel weiter, und kann mehr Spass bei höheren Geschwindigkeiten haben statt 4/5 seiner Zeit damit zu verbringen sich einen Berg hochzuquälen nur um nachher wieder kurz runterzudüsen.
Der Erfahrungsbericht geht ja auch etwas in diese Richtung.
Hier bleibt allerdings die Frage offen ob dies EBike Umbauten wirklich ausreichend Geländetauglich sind und nicht bei der ersten Wurzel den Akku zu verlieren.
 
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Oh, was neues, schrecklich, furchtbar, das darf doch nicht sein.....

die Dinger tun niemanden etwas. In Holland gibt es schon einige davon und sogar sowas hier:
 
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...holla, da gibbet ja tatsächlich schon optisch, akzeptable MTBs, wenn der Preis nun noch in günstigere Regionen vorstößt, wäre das was für die "beste Frau von allen" :rolleyes:
 
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Kann mal bitte jemand übersetzen, was der Moderator am Schluß sagt, wenn er die Stellungnahme der beiden unterlegenen Hersteller vorträgt? So viel glaube ich jedenfalls mitbekommen zu haben.

Er gibt Stellungnahmen von zwei Herstellern zu Test weiter:
1. Flying Crane
Der Hersteller möchte nichts dazu sagen, wann/ wie die Rekuperation einsetzt. Er meint nur, dass die Energierückgewinnung für die Kunden ein sehr wichtige Kaufargument sei.
2. Jumbo
Das Modell für 1.500 SFR sei klar ein Einsteigermodell. Es kann nicht den gleichen Komfort aufweisen wie ein teureres.

Hoffe ich konnte weiterhelfen :)
 
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Da kommen schreckliche Zeiten auf uns zu, in der Ebene kein Problem wegen der 25er Begrenzung aber Bergauf :confused:

Der erste, der mich damit überholt, bekommt meine Luftpumpe ins Vorderrad. Und den Rest versuche ich mir durch gezielte Würfe meiner Wasserflaschen vom Leib zu halten bis ich oben bin :D
 
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Gibt es eigentlich schon EMP-Generatoren im Trikottaschenformat? :D
 
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Der erste, der mich damit überholt, bekommt meine Luftpumpe ins Vorderrad. Und den Rest versuche ich mir durch gezielte Würfe meiner Wasserflaschen vom Leib zu halten bis ich oben bin :D

hehe ich seh schon die ersten von uns mit 2 dieser "Patronengurte" gekreuzt über den Schultern das reicht locker für 12-14 Flaschen, eh ich meine natürlich e-Bike Abwehrgeschosse :D
 
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Hahaha, 15% my ass. Als wuerde der Typ da noch so hochknallen können. Ziehen wir mal 10% ab, dann könnte es hinkommen.

Für alle, dies interessiert, wo sie hochgefahren sind:
Der Schallenbergpass im Emmental ab Oberei:
Schallenbergpass bei Quaeldich
Im Schnitt 5,2%
 
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Ganz lustig die Dinger - habe mit meiner Freundin einen ähnlichen Test für die Zeitung bei uns gemacht. Haben eine ca. 100 km lange Tour gefahren mit finalem Anstieg hoch zur Hornisgrinde.
Fakt ist, dass man am Berg mit dem Rennrad den kürzeren zieht, vor allem bei den 12% Rampen. Wenns flacher wird kann man sich, wenn der E-Biker normal fährt, wieder rankämpfen. Trotzdem war ich als Erster oben, da der Akku die letzten Kilometer keinen Saft mehr hatte :D Das der Nachteil bei den Dingern, wenn man keinen Ersatzakku dabei hat. Und dann wirds anstrengend, wenn man, wie meine Freundin, trotzdem oben ankommen möchte :D
 
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