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Das Bikepacking-Thema

Orux habe ich nicht probiert. Osmand benutze ich für Autofahrten und in der Stadt zu Fuß oder ÖPNV.
Locus ist nicht schwer. Aber das sagt man wohl immer, wenn man sich irgendwo eingearbeitet hat.
Ich bin gerade dabei mich einzuarbeiten und habs jetzt schon ein paar mal probiert.
Es gibt sehr sehr viele Möglichkeiten was ein Vorteil und ein Nachteil zugleich ist. Oft ist nicht immer klar ersichtlich wo man was einstellen kann.

Ich bin immer noch auf der Suche nach einem genialen Erklärvideo so wie es das zum Bikerouter gibt von Marcus Jaschen.
 
Ich bin gerade dabei mich einzuarbeiten und habs jetzt schon ein paar mal probiert.
Es gibt sehr sehr viele Möglichkeiten was ein Vorteil und ein Nachteil zugleich ist. Oft ist nicht immer klar ersichtlich wo man was einstellen kann.

Ich bin immer noch auf der Suche nach einem genialen Erklärvideo so wie es das zum Bikerouter gibt von Marcus Jaschen.

Auf Youtube gibt es einige Videos. Schon geguckt?

Der Sprecher spricht sehr verständlich.

Oder das hier?
 
Auf Youtube gibt es einige Videos. Schon geguckt?

Der Sprecher spricht sehr verständlich.

Oder das hier?
hehe Captain Spock, klar schon gesehen, ist halt sehr rudimentär. Die Dinge die er da bespricht kenne ich, aber das Problem an Locus sehe ich in der Komplexivität.
Konkret habe ich eine Sache noch nicht herausgefunden und das betrifft die POIs. Klar was er da in seinem Video anspricht weiss ich, aber die POIs werden bei mir einfach nicht angesagt oder wenigstens angezeigt.

Da ich Locus mit meinem Blackview N6000 stromsparend betreiben muss/will, geht mein Display nur an bei Routendurchsagen. Wenn ich 20 km auf dem gleichen Weg fahre ohne Abzweig bleibt das Display aus. Tauchen POIs links und rechts neben der Route auf passiert gar nix, ich fahr einfach dran vorbei mit dunklem Display. Hab schon viel rumprobiert und es nicht hinbekommen dass sich Locus meldet wenn POIs in der Nähe sind...
 
hehe Captain Spock, klar schon gesehen, ist halt sehr rudimentär. Die Dinge die er da bespricht kenne ich, aber das Problem an Locus sehe ich in der Komplexivität.
Konkret habe ich eine Sache noch nicht herausgefunden und das betrifft die POIs. Klar was er da in seinem Video anspricht weiss ich, aber die POIs werden bei mir einfach nicht angesagt oder wenigstens angezeigt.

Da ich Locus mit meinem Blackview N6000 stromsparend betreiben muss/will, geht mein Display nur an bei Routendurchsagen. Wenn ich 20 km auf dem gleichen Weg fahre ohne Abzweig bleibt das Display aus. Tauchen POIs links und rechts neben der Route auf passiert gar nix, ich fahr einfach dran vorbei mit dunklem Display. Hab schon viel rumprobiert und es nicht hinbekommen dass sich Locus meldet wenn POIs in der Nähe sind...
Na das weiß ich auch nicht. Ich benutze keine Navigation beim Radfahren. Ich mache mir eine Route und wenn ich meine, nachschauen zu müssen, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin oder ob ich abbiegen muss, dann aktiviere ich den Bildschirm. In dem Moment ist der Standort noch der vom letzten Nachschauen. Der aktuelle Standort wird erst mit Einschalten des Bildschirms gesucht. Das spart Strom.
Meine Vermutung daraus: Wenn beim Navigieren die Standorterkennung bei ausgeschaltetem Bildschirm auch pausiert, können keine POI in der Nähe gemeldet werden. Das ständige Standortabgleichen würde ja viel Strom benötigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch einmal zu dem Aspekt, wie es wäre, alleine in British Columbia/Kanada (ohne Gruppe o. Guide) loszufahren - oder sonstwo alleine unterwegs zu sein:
Noch ein leicht hinkender Vergleich: ein Kumpel fragte mich neulich, ob ich ihm Tipps für das Bikepacking in British Columbia / Kanada geben könnte, weil ich schon da war. Er will alleine losziehen, ohne Gruppe oder Guide. Ich erwähnte die weit verbreiteten Schwarz- und Grizzlybären („If it’s brown, lay down. If it’s black, fight back. If it’s white, good night!“), und dass ich von einem Guide gesagt bekam, dass die vermeintliche Sicherheit des Mitführens von Bärenabwehrspray meist gar nichts bringt, wenn der Bär am Verhungern ist. Er will es trotzdem alleine durchziehen. Er bewertet halt sein Risiko anders, als ich es würde.
Ich hatte ausführlich begründet, warum das vielleicht keine gute Idee ist und v. a. damit argumentiert, dass bereits aufgrund der Entfernung zum nächsten Ort ein vergleichsweise einfacher Problemfall (Defekt) und erst recht Verletzungen zum massiven Problem, wenn nicht gar lebensbedrohlich werden könnten, weshalb es besser sei zu zweit oder gar zu dritt solche Touren into the wild zu unternehmen.

Ich habe aber nun eine technischeLösung für das Problem gefunden: Das inReach Mini von Garmin (oder integriert in verschiedene Garmin-Geräte), das u. a. eine optionale Notruf-Funktion hat, mit dem aufgrund der Satellitentechnologie auch in der Wildnis eine Notfall-Signal ermöglicht und auch einfach textbasierte Kommunikation ermöglicht.

Mit der Notfallfunktion kann man, wenn man die entsprechende optionale Versicherung abgeschlossen hat, eine interaktive SOS-Nachricht an das Garmin IERCC, eine rund um die Uhr besetzte globale Überwachungs- und Rettungszentrale, senden, die einen dann zur Not mit Hubschrauber rausholen. Damit wäre es imho vertretbar solch einsame Touren zu machen. Hilfe könnte man damit sogar deutlich schneller organisieren, als wenn man einen Buddy ertmal los schicken müste. Diese Lösung aber wohl nicht ganz billig. (Versicherung gut 300 € pro Jahr plus einmalige Kosten des Gerätes (ca. 300 €)
 
Wenn man sich in Bärengebiet begibt, sollte man meiner Meinung nach nie alleine campen. Auch nicht mit technischen Gadgets. Der Bär sagt ja nicht "joh, kannst ruhig noch einen Notruf absetzen, ich warte so lange". Selbst wenn man während eines Angriffs einen Notruf absetzen kann, dauert es zu lange bis Hilfe da ist.
 
Wenn man sich in Bärengebiet begibt, sollte man meiner Meinung nach nie alleine campen. Auch nicht mit technischen Gadgets. Der Bär sagt ja nicht "joh, kannst ruhig noch einen Notruf absetzen, ich warte so lange". Selbst wenn man während eines Angriffs einen Notruf absetzen kann, dauert es zu lange bis Hilfe da ist.
Das von dir genannten Bärengebiet ist ja nur ein möglicher Anwendungsfall von mehreren. Grundsätzlich ist das eine Lösung, die auch in den Alpen oder sonstwo funktioniert.
 
Ich kann die Bedenken zwar nachvollziehen und grade bei Bären wäre ich auch vorsichtig, weil das einfach für mich eine unbekannte, ungewohnte Gefahr ist. Aber man muss sich halt auch mal vor Aufen führen, dass Tausende Menschen jährlich in Bärengebieten unterwegs sind, zum Wandern, zum Biken usw., auch allein. Und das ist für die Leute die das kennen kein großes Problem. Auch die Distanz zur nächsten Ortschaft ist natürlich was, was man bedenken muss. Da ist man hier in Mitteleuropa halt sehr verwöhnt. Aber aus meiner Sicht ist das kein Grund deshalb prinzipiell nicht allein loszuziehen oder davon abzuraten.

Im Endeffekt ist es immer ein Risiko alleine unterwegs zu sein, das ist klar. Man muss sich halt drüber im Klaren sein, was das bedeutet und ob man das Risiko eingehen will. Aber das ist auch sehr individuell. Manchen Mountainbikern ist auch das Fahren auf der Straße zu riskant und manchem Rennradfahrer ist dafür Downhill zu riskant.
 
Mein Eindruck ist, dass vor Gefahren im allgemeinen immer und überall so intensiv gewarnt wird, weil damit z.B. der "Turnschuh-Touri" im Hochgebirge angesprochen wird, der die tollen Bilder kennt und sich dann denkt, sowas auch einfach machen zu können ohne sich wirklich bewusst zu sein, was er da wirklich macht oder was es vielleicht für Konsequenzen hat.

Wenn man aber Erfahrungen sammelt, oder sich zumindest mal ernsthaft damit beschäftigt, dann kann man auch anfangen die Risiken für sich selbst abzuwägen und muss nicht jede einzelne Warnung extrem ernst nehmen, die sich (aus meiner Sicht) vor allem an wirklich naive und uninformierte Leute richtet.
 
Diese Lösung aber wohl nicht ganz billig. (Versicherung gut 300 € pro Jahr plus einmalige Kosten des Gerätes (ca. 300 €)
Das Abo für das Iridiumnetzwerk muss man nicht über Garmin abschließen. Es gibt z.B. einen deutschen Anbieter der das tageweise und ohne Grundgebühr anbietet (3€ pro Tag). Notrufe und Textnachrichten funktionieren damit auch.
 
Ich brauche eine kleine dreieckige Rahmentasche um etwas Elektronik am Rahmen zu verstauen. Und das am besten im Rahmendreieck überm Tretlager.


Danke dir!

Ich werde vermutlich bei meiner nächsten Tour dafür eine Trinkflasche verwenden um dort elektronik (Kabel) zu lagern. Ich habe leider keine Full Frame Rahmentasche und werde dann vielleicht noch einen Trinkrucksack verwenden oder eine Trinkweste. Aber mal sehen ich werde die Tage mal mein Setup zusammen setzen wie ich es mir vorstelle.
 
Ich werde vermutlich bei meiner nächsten Tour dafür eine Trinkflasche verwenden um dort elektronik (Kabel) zu lagern. Ich habe leider keine Full Frame Rahmentasche und werde dann vielleicht noch einen Trinkrucksack verwenden oder eine Trinkweste. Aber mal sehen ich werde die Tage mal mein Setup zusammen setzen wie ich es mir vorstelle.
Da würden mich mal Bilder interessieren. Ich habe gesehen, dass Topeak z.B. wasserflaschenähnliche Werkzeugdosen anbietet. In die Wasserflasche kann man ja auch einfach Löcher für Kabel bohren, falls man die Elektronik auch im angeschlossenem Zustand nutzen möchte.
 
Ich bin auch noch am Überlegen ob ich noch etwas an meinem Setup verändern muss.

Letztes Jahr von der Mitte Deutschlands nach Wien haben mein Setup mit :
Lenkerrolle (9l)
Accessoire Pack (3,5)
kleine Oberrohrtasche (1l)
Framebag (4l)
Arschrakete (16l)
2 Food Pouches
ausgereicht für alles (inkl. Zelt usw). Wobei die Witterung warm bis heiß war und ich manches gar nicht mitgenommen hatte wie Regenhose oder lange Trikots.

Nun steht in 7 Wochen dann eine Irland Tour an(geplant in 4 Wochen ca 4000km ) . Dort ist die Temperatur eher niedriger und Regensachen essentiell. Daher überlege ich einen Rucksack (kein Fan davon ) zusätzlich und/oder eine grössere Oberrohrtasche. Oder auch die Unterrohrtasche welche gerade gepostet wurde. Oder eine grösseres Framebag.

Gepäckträger wie Tailfinn kommt nicht in Frage.

Sonst noch jemand eine Idee?

Das war das was ich letztes Jahr mitgenommen hatte. Die Blumenvase nicht ;)
bikepacking.jpg
 
Da würden mich mal Bilder interessieren. Ich habe gesehen, dass Topeak z.B. wasserflaschenähnliche Werkzeugdosen anbietet. In die Wasserflasche kann man ja auch einfach Löcher für Kabel bohren, falls man die Elektronik auch im angeschlossenem Zustand nutzen möchte.
Ja es gibt recht viele von solchen Werkzeugdosen auch teilweise günstig. Aber ich sehe da nicht den großen Unterschied zur Flasche, wenn man etwas Geld sparen will.

Meine Rahmentasche hat zum Glück extra ein Loch für Kabel damit ich mein Garmin Edge aufladen kann, da der Akku nicht mehr lange hält :D
 
Ich bin auch noch am Überlegen ob ich noch etwas an meinem Setup verändern muss.

Letztes Jahr von der Mitte Deutschlands nach Wien haben mein Setup mit :
Lenkerrolle (9l)
Accessoire Pack (3,5)
kleine Oberrohrtasche (1l)
Framebag (4l)
Arschrakete (16l)
2 Food Pouches
ausgereicht für alles (inkl. Zelt usw). Wobei die Witterung warm bis heiß war und ich manches gar nicht mitgenommen hatte wie Regenhose oder lange Trikots.

Nun steht in 7 Wochen dann eine Irland Tour an(geplant in 4 Wochen ca 4000km ) . Dort ist die Temperatur eher niedriger und Regensachen essentiell. Daher überlege ich einen Rucksack (kein Fan davon ) zusätzlich und/oder eine grössere Oberrohrtasche. Oder auch die Unterrohrtasche welche gerade gepostet wurde. Oder eine grösseres Framebag.

Gepäckträger wie Tailfinn kommt nicht in Frage.

Sonst noch jemand eine Idee?

Das war das was ich letztes Jahr mitgenommen hatte. Die Blumenvase nicht ;)
Anhang anzeigen 1602702
Etwas mehr Stauraum generierst du - ohne Verbreiterung der Silhouette - mit einem Downtube Pack, z.B. von Tailfin

https://www.tailfin.cc/product/on-frame/downtube-packs/downtube-packs/?v=d88fc6edf21e
 
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