sickgirl
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Es steht völlig außer Frage, dass man jetzt überlegen muss, welche Aktivitäten, die mit intensiven sozialen Kontakten verbunden sind man noch macht, seine Ausgaben auf Dinge des täglichen Bedarfs zu beschränken, ist aber ein Vorgehen, dass, wenn es viele Leute machen, mit Sicherheit dazu führt, dass nach der epidemiologischen Katastrophe für viele Menschen die wirtschaftliche Katastrophe folgt.
Die meisten großen Firmen werden die sich abzeichnenende Wirtschaftskrise vermutlich irgendwie überleben, für die vielen z.B. auch im Bereich Sport, Freizeit, Tourismus oder in der Bildung und Kommunikation tätigen Selbstständigen und Freiberufler, gilt das leider nicht. Zu einem verantwortbungsbewussten Umgang mit der gegenwärtigen Situation gehört es daher auch, nicht in eine im Hinblick auf die Verbreitung der Krankheit sinnlose volständige wirtschaftliche "Lähmung" zu verfallen.
Das mag sein, ich arbeite an einer Universität, ich befürchte demnächst wird hier geschlossen. Dann nach sechs Wochen erhebliche Abschläge. Da muss ich erstmal an mich denken und das heißt mir alle unnötigen Ausgaben verkneifen