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Das Coronavirus erreicht den Radsport

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Die Idee einer Vuelta mit Zuschauermassen an den Bergen, Start- und Zielorten erscheint aktuell eher unrealistisch. Ich vermute, dass in dem Bericht von RSN nur unvollständig das Gesagte wiedergegeben wurde.
Für den Fußball in Deutschland sind sich Kekule und Drosten einig: Keine Spiele mit Zuschauern mehr 2020. Ich könnte mir auch vorstellen, dass um die Sportindustrie ans Laufen zu bringen Zuschauer mit Auflagen zugelassen werden (z.B. nur 1/4 des Stadions gefüllt, Abstand, keine Stehplätze, Eintritt nur mit Maske, …).
 
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Re: Das Coronavirus erreicht den Radsport
Osso schrieb:
Bei einem Penny hier stehen Serviceleute und desinfizieren jeden Einkaufswagen nach Benutzung. Das ist hier noch sehr unterschiedlich von Supermarkt zu Supermarkt.
Man muss sich aber klarmachen das das nach gegenwärtigen Stand nur ein Nebenschauplatz bei der Infektion ist. Klar besser is, aber man darf sich damit nciht in Sicherheit wiegen
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Ich gehe nur noch mit Einweghandschuhen Einkaufen. Das Risiko sich über den Weg zu infizieren, ist zwar wohl sehr gering, aber man muss es ja nicht drauf ankommen lassen.
 
Fe der Bergfloh schrieb:
Die Idee einer Vuelta mit Zuschauermassen an den Bergen, Start- und Zielorten erscheint aktuell eher unrealistisch. Ich vermute, dass in dem Bericht von RSN nur unvollständig das Gesagte wiedergegeben wurde.
Für den Fußball in Deutschland sind sich Kekule und Drosten einig: Keine Spiele mit Zuschauern mehr 2020. Ich könnte mir auch vorstellen, dass um die Sportindustrie ans Laufen zu bringen Zuschauer mit Auflagen zugelassen werden (z.B. nur 1/4 des Stadions gefüllt, Abstand, keine Stehplätze, Eintritt nur mit Maske, …).
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Heute Abend zeigte das Erste zur Sportschau-Zeit ein EM-Spiel von 2016. Die Not muss groß sein .. ;)
 
Osso schrieb:
Es steht ja auch der Föderalismus unter Feuer, obwohl wenn man in zentralistisch regierte Länger guckt, das nicht gerechtfertigt zu sein scheint. Bis auf ein paar Nebengeräusche hat das m.E. erstaunlich gut funktioniert. Heisst natürlich nicht das da noch Optimierungspotenzial sein wird.
Der ruf nach eine starken (zentralen) Führung, speist sich wohl aus dem Bedürfnis, das man das Problem einfach erledigen kann, Man braucht sich das nicht mit der Komplexität des Geschehen auseinanderzusetzen. Aber wenn diese Führung., aus welchen Gründen mal voll daneben liegt, dann führt das auch schnell in die totale Katastrophe.
In einen förderal organisierten Gesellschaft ist dann doch der Zwang da einen demokratischen Konsens herzustellen und das verhindert (hoffentlich) die gröbsten Fehlentscheidungen.
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Ich glaube man sollte aus dem Vergleich zwischen dem föderalistischen Deutschland und eher zentralistischen Ländern derzeit keine Schlussfolgerungen ziehen. Dafür ist es einfach noch zu früh. Ich habe zwar auch den Eindurck, dass die Seuchenbekämpfung trotz aller bekannten Probleme in Deutschland noch vergleichsweise gut funktioniert, inwieweit dies auf den Föderalismus zurückzuführen ist, ist aber eine völlig offene Frage.
 
pjotr schrieb:
Ich glaube man sollte aus dem Vergleich zwischen dem föderalistischen Deutschland und eher zentralistischen Ländern derzeit keine Schlussfolgerungen ziehen. Dafür ist es einfach noch zu früh. Ich habe zwar auch den Eindurck, dass die Seuchenbekämpfung trotz aller bekannten Probleme in Deutschland noch vergleichsweise gut funktioniert, inwieweit dies auf den Föderalismus zurückzuführen ist, ist aber eine völlig offene Frage.
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ich hab auch keine Schlussfolgerung gezogen, mein Argument war umgekehrt gemeint. Der Föderalismus scheint zumindest zentralistisch Strukturen nicht offensichtlich unterlegen zu sein, so das ein Angriff auf ihn nicht gerechtfertigt ist,
 
1585436384855.png


Quelle: https://twitter.com/_AlexSimmons_
 
pjotr schrieb:
Ich gehe nur noch mit Einweghandschuhen Einkaufen. Das Risiko sich über den Weg zu infizieren, ist zwar wohl sehr gering, aber man muss es ja nicht drauf ankommen lassen.
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Beim Kampf ums Mehl kommt es durchaus zu wüsten Szenen ...
Im Ernst: hast du Virus, bleibst zuhause.
Hast du Virus noch nicht, fasst du dir nicht ins Gesicht. Ganz schwer. Deshalb wäre Mundschutz das bessere Tool zur Vermeidung ...
Bleib gesund ... und lass dir noch ein paar nette Graphen einfallen. Endlich ist die Zeit der öffentlichen Mathematik
 
Über Nacht kommen in diese Statistik nicht sehr viel mehr Fälle. Indien mit seinen 1,3 Mrd. Menschen unter Ausgangssperre fehlt praktisch.
Epizentrum ist nun New York geworden.
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mie_eeee schrieb:
...
Deine Einschnitte in deine Grundrechte kannst du übrigens An dieser Stelle nachlesen. Alles absolut rechtlich abgedeckt.....
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Nur weil es das Infektionsschutzgesetz gibt, bedeutet dies nicht automatisch, daß jede Einschränkung der Grundrechte legal und alles
"rechtlich korrekt" sei. Wenn Bürger aufgefordert werden, ihren Zweitwohnsitz zu verlassen, dann ist das problematisch.
Und wenn ein Gesundheitsminister sich in diesen Zeiten mit der Handy-Ortung beschäftigt, dann muß jedem klar sein, welche Tür man hier aufmacht. Aber diese Gedanken sind wohl nicht "en vogue" derzeit, und für den guten Zweck bleibt man natürlich gerne zu Hause.
Dennoch: "Pandemie" ist wohl nicht umsonst verwandt mit dem Wort "Panik".
Herr Scholz hat bezgl. der Lockerung der Ausgangsbeschränkungen gesagt, er fände es "unerträglich, den Tod von Menschen in Kauf zu nehmen,
damit die Wirtschaft läuft." Das ist ja löblich. Aber ein Leben ganz ohne Wirtschaft ist auch nicht so toll.
Wir werden - irgendwann - nicht umhin kommen, das ganze auch von der ökonomischen Seite zu betrachten. Und da ist es nun mal so,
daß die jetzt Gestorbenen im Mittel Ü80 sind. Dagegen beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Mannes hierzulande ledigliche 78,5 Jahre.
https://www.destatis.de/DE/Themen/G...ung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/_inhalt.htmlIch rate deshalb zu etwas mehr Gelassenheit. Irgendwann ist alles vorbei. Auch ein Herr Scholz wird das mal begreifen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ähm doch. Wenn es in einem Gesetz steht ist es legal deswegen gibt es Gesetze. Das dieses Gesetz nur in absoluten Notsituationen eingesetzt werden darf und sollte, eben wegen den Einschnitten in die Grundrechte, steht auf einem anderen Papier. Und ich hoffe sehr, dass jeder hier der Meinung ist, dass jedes leben mehr wert ist, als unsere Wirtschaft! Ach und nur weil im Moment mehr ältere Menschen daran sterben als jüngere, heißt nicht das dies auch so bleibt! Denn wenn unser Gesundheitswesen zusammen bricht dann werden auch jüngere sterben. Wenn dieses System zusammenbricht bzw es exorbitant viele kranke gibt dann gibt es auch niemanden mehr der arbeiten kann! Ergo das einzig sinnvolle was man machen kann, um sowohl das Gesundheitswesen als auch die Wirtschaft zu schützen vor dieser Krankheit ist dafür zu sorgen das wenige Neuinfektionen dazu kommen denn nur so kann noch dafür gesorgt werden, dass unsere Wirtschaft nicht komplett zusammenbricht. Und so leid es mir für jeden einzelnen selbstständigen tut der jetzt um seine Existenz bangen muss. Es ist "nur" seine wirtschaftliche Existenz und es geht eben nicht um sein Leben!


Edit: das Wort Panik hat keineswegs den gleichen Ursprung wie Pandemie..
 
z1000 schrieb:
Dabei ist "Pandemie" wohl nicht umsonst verwandt mit dem Wort "Panik"
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bevor du die Begriffe durcheinander bringst, solltest du nachlesen, was diese bedeuten. Wenn 3 gleiche Anfangsbuchstaben eines Wortes für dich eine 'Verwandtschaft' bedeutet, dann kann man damit auf sehr primitive Art Verschwörungstheorien herleiten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pandemiehttps://de.wikipedia.org/wiki/Panik
z1000 schrieb:
Und wenn ein Gesundheitsminister sich in diesen Zeiten mit der Handy-Ortung beschäftigt, dann muß klar sein, welche Tür man hier aufmacht.
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'eine Tür aufmachen' tut das erst, wenn die Daten widerrechtlich verwendet werden. Hast du Quellen, dass das passiert/passieren soll? In einigen Ländern (in Ö zum ersten mal vor ca. 2 Wochen) werden Bewegungsdaten selbstverständlich anonym ausgewertet um die Wirksamkeit von Ausgangsbeschränkungen zu überprüfen. Wer unter Verfolgungswahn leidet, darf sein Smartphone gerne ausschalten/zu Hause lassen.
Eine App wie in Südkorea, wo man sieht welche infizierten Personen sich wo und wann und wie lange aufgehalten haben, sollte es m.M.n. nur auf freiwilliger Basis geben.
 
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