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Das kuriose Raritäten - Teile - Kabinett

Gidetun schrieb:
Hat jemand genauere Informationen über die Marke Liftel ?

Ich habe vor kurzem Naben mit Liftel Label erworben, im Netz findet man nicht sonderlich viel. Lediglich sehr leichte Sättel, Kettenblätter und auch ein paar Bilder aus einem Inserat über die selben Naben, jedoch in Silber. Meine Naben sind goldfarben, haben 120mm Einbaubreite und 36 Loch. Besonders leicht sind die Naben nicht und die nicht vorhandene Möglichkeit das Nabeninnere zu öffnen suggeriert mir auch, dass es sich wahrscheinlich, um nicht all zu hochwertiges handelt.

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Die Naben sehen in der Bauform den Somedec sehr ähnlich, von denen ich mal ein goldenes Paar in Niederflanschausführung hatte. Über Somedec hatte ich damals auch nix in Erfahrung bringen können.
IMG_4433.jpg
 
fuerdieenkel schrieb:
...ich denke ich bin der Liftel-Verrückte hier im Forum.
Wenn ich noch ein paar Jahre hamstere, werde ich einen kompletten Liftel Aufbau präsentieren können.

Ich habe den Eindruck, dass diese Firma nichts eigenständig produzierte, sondern maximal veredelte.
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Hast du die passenden Liftel Schnellspanner zu deinen Naben?




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Die passenden Schnellspanner habe ich noch nicht, es sind aber aktuell 2 online zu finden, jedoch beide Silber. Lieber wären mir jedoch die folgenden:

1632393086951.png


Bonanzero schrieb:
Die Naben sehen in der Bauform den Somedec sehr ähnlich, von denen ich mal ein goldenes Paar in Niederflanschausführung hatte. Über Somedec hatte ich damals auch nix in Erfahrung bringen können.
IMG_4433.jpg
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Das klingt sehr plausibel und sieht auch wirklich sehr treffend aus!

Besonders da bei dem oben bereits erwähnten Nabensatz, die Sticker übereinander kleben:

1632393194890.png
 
Woody Rims schrieb:
der Berliner Hans Peter Reimann trat bei den Deutschen Bahnmeisterschaften 1979 in Frankfurt am Main mit diesem "Doppelkettenblatt" für einen leichteren Antritt an

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(Bildquelle: Radsport, Nr.27/1979)
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Was war der technische Hintergrund dafür?
Hat man gedacht, dass ein beidseitiger Zug an der Kettenstrebe das Verwinden des Rahmens reduziert?
 
str808 schrieb:
Was war der technische Hintergrund dafür?
Hat man gedacht, dass ein beidseitiger Zug an der Kettenstrebe das Verwinden des Rahmens reduziert?
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Eine mögliche Erklärung.
Eine andere, dass die Chance eines Kettenrisses deutlich kleiner wird und man im Fall der Fälle nicht ins Leere tritt.
 
str808 schrieb:
Was war der technische Hintergrund dafür?
Hat man gedacht, dass ein beidseitiger Zug an der Kettenstrebe das Verwinden des Rahmens reduziert?
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dopero schrieb:
Eine mögliche Erklärung.
Eine andere, dass die Chance eines Kettenrisses deutlich kleiner wird und man im Fall der Fälle nicht ins Leere tritt.
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ich denke, dahinter steckte "nur" das Kalkül, durch einen leichteren Antritt einen möglicherweise entscheidenden Vorteil zu haben.
 
Woody Rims schrieb:
ganz einfach. weil .. es in der Bildunterschrift stand 👀
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Ich kann mir nur vorstellen, dass man die Torsion der Achse im Tretlager eleminieren wollte.
Damit hat man sich dann die komplette Verlustleistung einer zweiten Kette eingefangen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor 60Jahren erzählt bekommen. Ein RR Fahrer hatte so einem Antritt das er laufend die Achsen verbogen hat. Daraufhin bekam er eine Achse aus Silberstahl und die hielt dann.
Ich weis weder was Silberstahl ist, noch glaub ich die Erzälung.
Aber wenns der Trainer sagt:idee:
 
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