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Das kuriose Raritäten - Teile - Kabinett

Über die ebay-Lacher bin ich hierauf gestossen. Sind diese Zugführungen standardmässig bei den Bullenhörnern, als Zubehör oder ist das eine Eigenkonstruktion? Hb ich jedenfalls noch nicht gesehen.
Diese Röhren gabe tatsächlich mal in Serie, und zwar für diese Zeitfahrlenker, wenn sie mit Bremshebeln mit Zug oben raus verwendet wurden und trotzdem Aero sein sollten. Ich glaub von Mavic gabs das so. Dazu musste natürlich auch der Lenker gebohrt sein.
 
unbenannte vorderradnabe mit hohlachse und altenburger-flügelschrauben. die ausführung sieht professionell bzw. wie vom begabten handwerker aus.
mir erschließt sich der sinn dieser kombination nicht.

Anhang anzeigen 70143

Eventuell Steckachse mit geschlossenen Ausfallenden. Irgendwo hab ich das schon gesehen, frag nur nicht wo.

MfG Jens
 
oder kreatives Basteln. Laufrad mit Hohlachse, aber ohne Schnellspanner.

Steckachse sehe ich hier nicht, bei dieser Konstruktion müsste ein Hinterbau mit geschlossenen Ausfallenden zum Einbau aufgebogen werden, bis das LR eben reinpasst. Enervierend:cool:
 
es ist eine vorderradnabe.
trotzdem käme man um das aufbiegen nicht herum.
technisch ist diese kombination, wenn ich richtig liege, problematisch, weil hohlachsen gleichzeitige belastung auf zug und biegung nicht mögen.
 
Dei Belastung ist doch in dem Fall Druck auf die Hohlaxe bzw. Zug auf die Spannaxe, genau wie beim Schnellspanner. Wenn genug Druck auf der Hohlaxe ist (Vorspannung), dann verbiegt sie sich auch nicht. Das ist ja das Geniale an dieser Konstruktion.
 
da habe ich unsinn geschrieben. mir ist schon klar, dass die spannachse auf zug, während die hohlachse auf druck belastet wird.
ich meinte eigentlich, damit eine flügelschraube sicher hält, muss sie fest angeschraubt werden. dadurch wird aber, im gegensatz zu einem korrekt eingestellten schnellspanner, unnötig viel druck auf die hohlachse ausgeübt, der das durchbiegen erst begünstigt. je größer der druck auf die hohlachse, umso eher wird sie zur seite ausweichen.
ganz zu schweigen über die belastung für die lager.
 
wird bei Flügelmuttern nicht prinzipiell Zug auch die Achse gebracht?
Egal ob durch Flügelmuttern oder den üblichen Spannhebel betätigt, wird der zentrale Spannbolzen minimal gedehnt, und preßt mit dieser Spannung die Ausfallenden von außen auf die Achse (über Lagerkonus, Distanzscheibe, Kontermutter o.ä.), die damit in jedem Fall auf Druck belastet wird.

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ich meinte eigentlich, damit eine flügelschraube sicher hält, muss sie fest angeschraubt werden. dadurch wird aber, im gegensatz zu einem korrekt eingestellten schnellspanner, unnötig viel druck auf die hohlachse ausgeübt, der das durchbiegen erst begünstigt. je größer der druck auf die hohlachse, umso eher wird sie zur seite ausweichen.
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Die Verdrehsicherheit einer korrekt angezogenen Flügelmutter mag wirklich ein Problem sein, aber ich glaube kaum, daß man sie so anknallen kann, daß Achse u./o. Lager leiden, eher wird das Gewinde zwischen Spannachse und Flügelmutter nachgeben.

LG Helmut
 
da habe ich unsinn geschrieben. mir ist schon klar, dass die spannachse auf zug, während die hohlachse auf druck belastet wird.
ich meinte eigentlich, damit eine flügelschraube sicher hält, muss sie fest angeschraubt werden. dadurch wird aber, im gegensatz zu einem korrekt eingestellten schnellspanner, unnötig viel druck auf die hohlachse ausgeübt, der das durchbiegen erst begünstigt. je größer der druck auf die hohlachse, umso eher wird sie zur seite ausweichen.
ganz zu schweigen über die belastung für die lager.
Da die Hohlaxe ja über die Kontermutternanschlage am Ausfallende relativ großflächig anliegt, ist keine Durchbiegung (oder technisch gesehen "ausknicken" unter Druckbelastung) zu erwarten. Durch die innen verlaufende Spannung wird die Axe verspannt und gerade gehalten. Versuch das mal mit einem Stück Gartenschlauch. Steck eine Gewindestange durch, hüben und drüben eine Platte und verspanne das Ganze leicht. Du wirst sehen, dass der Schlauch absolut gerade bleibt und sich auch nicht verbiegen lässt. Besser ist natürlich iene nicht ganz so weiche Röhre, z.B. ein ausrangierter Kugelschreiber oder sowas in der Art.
 
da habe ich unsinn geschrieben. mir ist schon klar, dass die spannachse auf zug, während die hohlachse auf druck belastet wird.
ich meinte eigentlich, damit eine flügelschraube sicher hält, muss sie fest angeschraubt werden. dadurch wird aber, im gegensatz zu einem korrekt eingestellten schnellspanner, unnötig viel druck auf die hohlachse ausgeübt, der das durchbiegen erst begünstigt. je größer der druck auf die hohlachse, umso eher wird sie zur seite ausweichen.
ganz zu schweigen über die belastung für die lager.

Da bin ich mir noch nicht einmal sicher. Ein Rohr läßt sich auch eher schlechter biegen, als eine Stange gleichen Durchmessers aus Vollmaterial.
Bei einigen Nabenschaltungen ist die Achse zumindest rechts auch teilweise hohl, da Schaltungskettchen/-stange dort reingeführt werden. Verbogen ist da wohl kaum mal etwas.
 
Bitte erkläre, wodurch und wie dort eine Zugbelastung auftreten soll!?

LG Helmut
Da bei dem freiliegenden Stück Axe, das im Ausfallende steckt. Auf der einen Seite liegt die Kontermutter an, auf der anderen die Mutter. Dazwischen das Ausfallende (das zusammengedrückt wird) und da drin der freie Teil der Axe. Und dieser wird gezogen.
 
Da bei dem freiliegenden Stück Axe, das im Ausfallende steckt. Auf der einen Seite liegt die Kontermutter an, auf der anderen die Mutter. Dazwischen das Ausfallende (das zusammengedrückt wird) und da drin der freie Teil der Axe. Und dieser wird gezogen.
Ich glaube da ist ein ganz großes Missverständnis.Die Flügelmutter ist nicht direkt auf die Achse gedreht.Ich sehe bei der einzelnen Flügelmutter innen eine Gewindereduzierung auf das Maß des Schnellspanners,deshalb ist bei der Achse die gleiche Belastung wie beim normalen Schnellspanner.
 
Die hab ich auch nicht gemeint, sondern eine normale Vollaxe, die mit Flügel- oder 6kantmuttern gespannt ist. Da liegt das Missverständnis. Du hast natürlich vollkommen Recht, bei Radltandlers Sonderweg handelt es sich quasi um einen Schnellspanner, nur halt mit Flügelmuttern.
 
So und hier mal was seltenes in Sachen Antrieb (zumindest hab ich sowas noch nie gesehen)







Ein fester 4fach Ritzelblock (also ohne Freilauf) mit 2 Gewinden. Das erste normal für die Achse und das zweite mit Linksgewinde zum Kontern.

Dieses Ritzel wurde original an Diamant Sporträdern mit Rücktritt verbaut.

Theoretisch könnte man sich also ein Fixi mit 4 Gängen basteln wenn man eine Schaltung einsetzt die das aushält...

Cu Danni
 
Da bei dem freiliegenden Stück Axe, das im Ausfallende steckt. Auf der einen Seite liegt die Kontermutter an, auf der anderen die Mutter. Dazwischen das Ausfallende (das zusammengedrückt wird) und da drin der freie Teil der Axe. Und dieser wird gezogen.
Das ist absurd, Du schreibst ja selber, daß das Stück Achse im Ausfallende frei liegt, da zieht nichts dran.

Ich kenne 3 prinzipiell unterschiedliche Konzepte der Achsbefestigung an Zweirädern:

1. (Hut-)Muttern direkt auf den außenliegenden Achsstücken klemmen die Ausfallenden gegen die Gruppe Lagerkonus, Distanzscheibe, Kontermutter o.ä.,
dabei werden diese kurzen Achsstücke in den Ausfallenden auf Zug belastet, der Rest der Achse weder auf Zug noch auf Druck.

2. Die für uns gängigste Methode, bei der der Anpreßdruck von außen auf die Ausfallenden durch die Zugspannung der Spannachse erzeugt wird, unabhängig davon, ob auf den Enden der Spannachse (Flügel-)Muttern oder Spannhebel sitzen; hierbei nimmt der Teil der Achse zwischen den Innenflächen der Ausfallenden den Druck auf, die äußeren Enden weder Zug noch Druck, woher auch, s.o., Du schriebst selber:
Dei Belastung ist doch in dem Fall Druck auf die Hohlaxe bzw. Zug auf die Spannaxe, genau wie beim Schnellspanner. Wenn genug Druck auf der Hohlaxe ist (Vorspannung), dann verbiegt sie sich auch nicht. Das ist ja das Geniale an dieser Konstruktion.

3. Festklemmen einer (Steck-)Achse mit teilbaren Schellen kenne ich vom Motorrad, mag bei Fahrrädern im Downhill-Bereich vorkommen, ist sonst wohl nicht so üblich. Hier wird auf die Achse insgesamt weder Zug- noch Druckspannung ausgeübt.

Für den hier diskutierten FallAnhang anzeigen 70143gilt natürlich die Version 2.

LG Helmut

Tante Edith schreibt: Sehe jetzt erst, daß Du Deinen Irrtum längst selbst erkannt hast; habe dieses Posting in Etappen erstellt, da ich eigentlich an meinem Arbeitsplatz bin.;)
 
Geht es nicht eher darum, eine Bahnnabe straßentauglich (mit Schaltung) zu machen, der Kranz scheint perfekt dafür. Die drei Gänge dürften doch prima in einen 120er Rahmen passen.
 
Es sind 4 Gänge und alle Fix, weiß nicht inwiefern man damit auf der Straße fahren kann....

Wie gesagt man bräuchte da ein sehr kräftiges Schaltwerk und nen stabilen Kettenstrebenschutz.

Aber wär mal was ganz anderes.

Cu Danni
 
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