AW: Ein Jahr Sperre für Contador
Ich dachte das Thema mit der Leistungssteigerung sei durch....
Mir ist nicht bekannt, dass Dopingsünder nur dann zu bestrafen sind, wenn das Doping auch erfolgreich gemacht wurde.
(Mit der Argumentation kann man auch Dieter Baumann wieder rehabilitieren. Für den war es auch als Langstreckenläufer völlig sinnlos seine Muckis mit Anabolika zu betrügen.)
Mir ist auch nicht bekannt, dass neuerdings alle behaupteten Möglichkeiten wie ein illegaler Stoff in Sportlers Körper gelangt sein könnte, ausgeschlossen werden müssen, bevor ein Dopingtest als positiv gilt (dann wäre es praktisch unmöglich jemanden zu überführen, wenn man ihn nicht auf frischer Tat ertappt) - und darauf beruft sich Cntador ja.
Zudem ist die Wahrscheinlichste Variante eh, dass er kein Clen bei der Tour genommen hat, sondern die zu früh abgenommene Eigenbluttrasfusionen kurz nach einer Clenbuterolkur im Frühjahr/winter zum positiven Test geführt haben...
Anyway. Clenbuterol wurde im Blut nachgewiesen - damit ist der Sportler gedopt - ob er auch (gut) gedopt hat ist unerheblich.
Es gibt KEINEN Grenzwert - dass frühere Messverfahren die geringedosierung nicht nachweisen konnten ist unerheblich bzw. spicht eher gegen Contador - er hat möglichweise sich unterhalb der früheren Nachweisbarkeitsgrenze sicher gefühlt.
Wenn Contador jetzt auch ohne Folgen weiter fahren kann, wäre für mich ehrlich gesagt auch langsam eine rote Linie erreicht, ab der ich den Sport nicht mehr ernst nehmen kann! Ich hoffe, dass das nicht passiert.
Ich dachte das Thema mit der Leistungssteigerung sei durch....
Mir ist nicht bekannt, dass Dopingsünder nur dann zu bestrafen sind, wenn das Doping auch erfolgreich gemacht wurde.
(Mit der Argumentation kann man auch Dieter Baumann wieder rehabilitieren. Für den war es auch als Langstreckenläufer völlig sinnlos seine Muckis mit Anabolika zu betrügen.)
Mir ist auch nicht bekannt, dass neuerdings alle behaupteten Möglichkeiten wie ein illegaler Stoff in Sportlers Körper gelangt sein könnte, ausgeschlossen werden müssen, bevor ein Dopingtest als positiv gilt (dann wäre es praktisch unmöglich jemanden zu überführen, wenn man ihn nicht auf frischer Tat ertappt) - und darauf beruft sich Cntador ja.
Zudem ist die Wahrscheinlichste Variante eh, dass er kein Clen bei der Tour genommen hat, sondern die zu früh abgenommene Eigenbluttrasfusionen kurz nach einer Clenbuterolkur im Frühjahr/winter zum positiven Test geführt haben...
Anyway. Clenbuterol wurde im Blut nachgewiesen - damit ist der Sportler gedopt - ob er auch (gut) gedopt hat ist unerheblich.
Es gibt KEINEN Grenzwert - dass frühere Messverfahren die geringedosierung nicht nachweisen konnten ist unerheblich bzw. spicht eher gegen Contador - er hat möglichweise sich unterhalb der früheren Nachweisbarkeitsgrenze sicher gefühlt.
Wenn Contador jetzt auch ohne Folgen weiter fahren kann, wäre für mich ehrlich gesagt auch langsam eine rote Linie erreicht, ab der ich den Sport nicht mehr ernst nehmen kann! Ich hoffe, dass das nicht passiert.