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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Kenn da ne Story bei uns in der Nähe wo ne Hausärztin im Supermarkt ihren gerade erst gestern positiv in Quarantäne geschickten Patienten erkannt hatte. Sie ging dann zur Info und hat ihn anonym ausrufen lassen er solle sich doch an der Info melden. Und es kam nicht einer zur Info sondern 3......(Vernunft?)

War das zufällig in Gladbeck? Die Geschichte kenne ich auch 🤔😅
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
DLF heute auf Twitter wieder mal:

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Die Kinder infizieren sich fast immer über die Eltern, weil die irgendwo unterwegs sind und sich nicht im Zaum halten können.
Naja Henne Ei oder? Ich hab mich bei meiner Tochter angesteckt. Die hat's aus der Kita mitgebracht. Wo es da wieder ursprünglich herkommt? Wer weiß.
Den Rest von deinem Beitrag kann ich mittlerweile so stehen lassen. Darum war's das fürs erste von meiner Seite ;)

Da steckt ja schon das Problem:
Welcher Wissenschaft sollte man denn nun folgen? Der Medizin? Den Sozialwissenschaften? Der Ökonomie?
Als Politiker bekomme ich von allen Seiten gute und wissenschaftlich fundierte und sich trotzdem aus dem jeweiligen Blickwinkel widersprechende Argumente warum man etwas tun oder lassen sollte. Beispielsweise Schulen offen lassen für die soziale Gesundheit der Kinder oder doch schließen um Corona einzudämmen? Da kann man keinem unter diesem Druck stehenden Entscheidungsträger vorwerfen wenn er in den Augen vieler evtl falsch die Weichen stellt. Oder anders gesagt: Egal wie ich entscheide, es wird immer jemanden hart treffen und die Schuld daran liegt bei mir.

Bislang ist es eindeutig, dass dem Rat der Mediziner größtenteils gefolgt wird. Und es scheint so, dass das auch eine den Umständen entsprechende gute Entscheidung ist. Wollen wir hoffen, dass es keine groben Fehlentscheidungen beim Abwägen und Gewichten so vieler verschiedener Randbedingungen in Zukunft geben wird.

Das kam mir gerade so in den Sinn als ich die zitierten Zeilen las, @m4ik :bier:
Du hast vollkommen Recht. Unterstreicht auch nur meine ursprüngliche Aussage das man es nicht allen Recht machen kann :)
 
Mal davon abgesehen, dass es bei Lehrern, ebenso wie in jedem anderen Berufszweig, Menschen gibt, die ihren Job nicht richtig machen, haben wir seit Corona eine deutlich erhöhte Arbeitsbelastung.
Ungeachtet dessen: Das Image des Lehrers ist irreparabel ruiniert.

Kaum ein Mann, der was auf sich hält, der fähig und ehrgeizig ist, wird diesen Beruf noch ergreifen wollen. Was ein Mann in der Öffentlichkeit darstellt, definiert sich in erster Linie über dessen Beruf. Als männlicher Lehrer wirkt man beinahe automatisch wie ein "armes Würstchen". Deshalb verweiblichen die Kollegien der Gymnasien derzeit so extrem. Auch der Anteil der Teilzeitkräfte steigt dramatisch.

Ob das den Schulen guttut?
 
Ungeachtet dessen: Das Image des Lehrers ist irreparabel ruiniert.

Kaum ein Mann, der was auf sich hält, der fähig und ehrgeizig ist, wird diesen Beruf noch ergreifen wollen. Was ein Mann in der Öffentlichkeit darstellt, definiert sich in erster Linie über dessen Beruf. Als männlicher Lehrer wirkt man beinahe automatisch wie ein "armes Würstchen". Deshalb verweiblichen die Kollegien der Gymnasien derzeit so extrem. Auch der Anteil der Teilzeitkräfte steigt dramatisch.

Ob das den Schulen guttut?
Was sie in der Öffentlichkeit darstellen definiert sich vor allem auch durch ihre öffentlichen Äußerungen.
Die würde ich in diesem Fall noch einmal überdenken, sonst hinterlassen sie den Eindruck sich für besonders fähig, ehrgeizig und männlich zu halten. Wenn das in ihrer Absicht lag, dann will ich natürlich nichts gesagt haben.
 
Wir sind sicher alle Belastungen ausgesetzt und bei solchen unverschämten Bemerkungen wie die Deiner Geschäftsleitung würde mir auch der Kamm schwellen. Ich kann Dir aber aus eigener Erfahrung sagen, dass die (bei uns mittlerweile) täglichen Schnelltests das Ansteckungsrisiko für Lehrer nicht wirklich verringern.
Die Dauer von der Ansteckung bis zum Beginn der eigenen Ansteckungsfähigkeit ist genauso variabel wie die Inkubationszeit, also die Zeit von der Infektion bis zum Krankheitsausbruch (RKI, 11.2021). Es ist prinzipiell auch eine Ansteckung anderer Personen am Tag nach der eigenen Infektion, möglicherweise sogar am selben Tag (ebd. Lancet ID, 2020).
Die Kinder können u.U. also schon bevor sie ausreichend Virus in den Schleimhäuten für eine Detektion mit dem Schnelltest haben das Virus übertragen (der PCR Test erkennt schon wesentlich geringere Virusmengen).
Kommt vielleicht nicht oft vor, aber wenn man die haufenweise jeden Tag buchstäblich um die Ohren hat, dann ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die meisten meiner KollegInnen schon eine Corona Infektion hinter sich haben.
Die Vorstellung, dass man Hunderte von Kindern in einem Gebäude generalstabsmäßig dazu drillen kann, die derzeit notwendigen Hygienebedingungen einzuhalten, begegnet mir häufiger. Der Versuch so etwas zu erreichen, würde aber jede Schule in einen Kasernenhof verwandeln.
Mein Sohn wurde vor den Ferien von der Schule suspendiert, weil ihm die Maske beim Gähnen von der Nase gerutscht ist... man ist scheinbar allerorts gereizt:rolleyes:.
Da hast Du vollkommen Recht. Eine Testung deckt ja nur den aktuellen Zeitpunkt ab. Was zwei Minuten danach passiert steht in den Sternen. Deshalb verstehe ich die Gültigkeit bei manchen Tests auch nicht. Aber irgendeine Regel muss es ja dazu geben. Besser eine schlechte als gar keine.
Schon sehr streng mit der Maske bei Euch.
 
Ungeachtet dessen: Das Image des Lehrers ist irreparabel ruiniert.

Kaum ein Mann, der was auf sich hält, der fähig und ehrgeizig ist, wird diesen Beruf noch ergreifen wollen. Was ein Mann in der Öffentlichkeit darstellt, definiert sich in erster Linie über dessen Beruf. Als männlicher Lehrer wirkt man beinahe automatisch wie ein "armes Würstchen". Deshalb verweiblichen die Kollegien der Gymnasien derzeit so extrem. Auch der Anteil der Teilzeitkräfte steigt dramatisch.

Ob das den Schulen guttut?
Da kann man aber die Polizei gleich mit dazu schmeißen.
 
Ungeachtet dessen: Das Image des Lehrers ist irreparabel ruiniert.

Kaum ein Mann, der was auf sich hält, der fähig und ehrgeizig ist, wird diesen Beruf noch ergreifen wollen. Was ein Mann in der Öffentlichkeit darstellt, definiert sich in erster Linie über dessen Beruf. Als männlicher Lehrer wirkt man beinahe automatisch wie ein "armes Würstchen". Deshalb verweiblichen die Kollegien der Gymnasien derzeit so extrem. Auch der Anteil der Teilzeitkräfte steigt dramatisch.

Ob das den Schulen guttut?
Naja finde ich nicht unbedingt. Männliche Lehrer sind sehr gefragt bei Frauen mit Nestbautrieb. Gutes, sicheres Einkommen, viel Zeit für Kinderbetreuung und intellektuell.
Wenn ich gewusst hätte, wie schwer es ist die 13 Wochen Ferien zwecks Kinderbetreuung zu überbrücken, da wir beide berufstätig sind (jeder hat 6 Wochen Urlaub --> 2x6=12 -> fehlt noch eine Woche), hätte ich damals auch die Lehrerlaufbahn eingeschlagen. Am besten haben es noch Lehrerehepaare. Die haben immer zusammen Urlaub und müssen sich nie Sorgen um Kinderbetreuung machen.
Aber egal. Jede Berufsgruppe hat ihre Vor- u. Nachteile.
Es darf jeder seine Privilegien genießen - sofern er nicht rumnölt, obwohl er es wie Gott in Frankreich hat.
 
Kaum ein Mann, der was auf sich hält, der fähig und ehrgeizig ist, wird diesen Beruf noch ergreifen wollen. Was ein Mann in der Öffentlichkeit darstellt, definiert sich in erster Linie über dessen Beruf. Als männlicher Lehrer wirkt man beinahe automatisch wie ein "armes Würstchen".
:D Das wird ja immer besser hier :D:D
Lange nicht mehr so einen Scheiß gelesen :D
Ich mein das kann ja deine Meinung bzw dein Empfinden sein. Aber du schreibst das doch sehr pauschal. Kaum einer, der was auf sich hält will Lehrer werden? Komm schon... Alle neuen männlichen Lehrer haben sich aufgegeben oder sind unfähig und nicht ehrgeizig? :D
 
Ungeachtet dessen: Das Image des Lehrers ist irreparabel ruiniert.

Kaum ein Mann, der was auf sich hält, der fähig und ehrgeizig ist, wird diesen Beruf noch ergreifen wollen. Was ein Mann in der Öffentlichkeit darstellt, definiert sich in erster Linie über dessen Beruf. Als männlicher Lehrer wirkt man beinahe automatisch wie ein "armes Würstchen". Deshalb verweiblichen die Kollegien der Gymnasien derzeit so extrem. Auch der Anteil der Teilzeitkräfte steigt dramatisch.

Ob das den Schulen guttut?
Aus welcher "Bild" hast du denn das zitiert? Völlig bodenlos...🤦‍♂️
 
:D Das wird ja immer besser hier :D:D
Lange nicht mehr so einen Scheiß gelesen :D
Ich mein das kann ja deine Meinung bzw dein Empfinden sein. Aber du schreibst das doch sehr pauschal. Kaum einer, der was auf sich hält will Lehrer werden? Komm schon... Alle neuen männlichen Lehrer haben sich aufgegeben oder sind unfähig und nicht ehrgeizig? :D
Was du nicht weißt - man muss bei der Einstellung eines seiner beiden Eier abgeben und seine harley muss man verkaufen oder gegen einen twingo tauschen..
 
Für Frauen ist der Lehrerberuf sehr attraktiv: Die Präsenzzeiten (weitgehend vormittags) gewährleisten eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Man kann die Teilzeit sehr flexibel einrichten (teilweise unterrichten Lehrer nicht mehr als 8 Stunden wöchentlich) und man kann jederzeit wieder in Vollzeit gehen (was aber die wenigsten tun).
 
Aus dieser "Bild" u.a.:

https://www.sueddeutsche.de/bildung/image-von-paedagogen-ein-beruf-verliert-seine-klasse-1.1993885
Ich kenne mehrere Schulleitungs-Mitglieder persönlich. Deren Einblicke sprechen Bände. Das Image des Lehrers hat in den letzten Jahren enorm gelitten. Darum wird es immer schwieriger, fähige Leute zu rekrutieren.
Es ist nicht das Image, es sind die Arbeitsbedingungen, die sich dramatisch verschlechtert haben. Die Arbeitszeit ist nämlich nicht mehr überwiegend vormittags, sondern in der Regel bis 16 Uhr im Unterricht, die Vor- und Nachbereitung erfolgt danach, also häufig, wenn die Kinder im Bett sind und am Wochenende. Dazu der immer größer werdende Verwaltungskram und die Mischung aus Helikoptereltern und völlig desinteressierten Eltern. Inklusion mit der Brechstange, Kinder mit Migrationshintergrund en masse, Digitalisierung, ne dazu sag ich lieber gar nichts. Dass sich da was ändern muss, ist klar. Einige Bundesländer fangen vorsichtig an, viel zu vorsichtig.
 
Von der Aufteilung Mann-Frau ist bei der SZ aber nichts zu lesen Auch nichts von antiquierten Geschlechterbildern wie Du sie aufzeigst. Zu der Zeiteinteilung lasse ich Hilde mal den Vortritt...
Willst du eigentlich zu allem eine wissenschaftliche Quelle? Finde ich mittlerweile echt albern. Ich lese intensiv FAZ. Aus den Fingern sauge ich mir das nicht. Dazu kommt reichlich Insiderwissen.

Früher war der Beruf des Grundschullehrers sehr von Frauen dominiert. Der Beruf des Gymnasiallehrers wird es bald auch sein. Der Generationenwechsel ist im vollen Gange. Und die geschlechtliche Verschiebung schreitet voran.

https://www.merkur.de/bayern/maenne...rr-lehrer-ist-heute-ausnahme-zr-10352879.html
 
Willst du eigentlich zu allem eine wissenschaftliche Quelle? Finde ich mittlerweile echt albern. Ich lese intensiv FAZ. Aus den Fingern sauge ich mir das nicht. Dazu kommt reichlich Insiderwissen.

Früher war der Beruf des Grundschullehrers sehr von Frauen dominiert. Der Beruf des Gymnasiallehrers wird es bald auch sein. Der Generationenwechsel ist im vollen Gange. Und die geschlechtliche Verschiebung schreitet voran.

https://www.merkur.de/bayern/maenne...rr-lehrer-ist-heute-ausnahme-zr-10352879.html
Dass es heute mehr Frauen als Männer im Lehrerberuf gibt, ist Fakt. Was das allerdings mit dem von dir angeführten Männerbild zu tun hat, ist mir völlig schleierhaft. Was muss denn ein richtiger Mann für eine Job haben? Immobilienmakler? Führungskraft in einem schönen großen Büro mit Anzug und Sekretärin unterm Schreibtisch? Mercedes vor der Tür? Anwalt? Reicht Handwerker eigentlich noch aus? Wir haben in den Jahrzahnten nach dem Krieg hart an der Bildungsgleichstellung gearbeitet und dabei die Männer in diesem Land abgehängt. Es machen mehr Frauen das Abitur, studieren und drängen daher auch in die Berufe, die früher Männern vorbehalten waren. Und bei Lehrern gibt es keinen Boss, der keine Frauen in gleichgestellten Positionen haben möchte, es gibt auch keinen Unterschied im Gehalt, daher ist das für Frauen attraktiv. Das wird in anderen Berufen auch mehr. Und wenn wir nicht dagegen steuern, wird das noch sehr krass werden, dann brauchen wir bald eine Männerquote.
 
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Kaum ein Mann, der was auf sich hält, der fähig und ehrgeizig ist, wird diesen Beruf noch ergreifen wollen. Was ein Mann in der Öffentlichkeit darstellt, definiert sich in erster Linie über dessen Beruf. Als männlicher Lehrer wirkt man beinahe automatisch wie ein "armes Würstchen". Deshalb verweiblichen die Kollegien der Gymnasien derzeit so extrem. Auch der Anteil der Teilzeitkräfte steigt dramatisch.
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Dazu gibt es bestimmt keine Quelle, weil es Blödsinn ist. Darum hatte ich auch gar keine Quelle erbeten.
 
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