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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Rattengift mit Leberwurst oder Ordnungsamt.
Das Rattengift aber dann bitte für den Hundehalter! Das Ordnungsamt kann leider nix machen, da erst um 10 Uhr Dienstbeginn ist, und bis dahin hat der Köter bestimmt keinen Bock mehr auf seine eigene Kläfferei. Also könnte das Ordnungsamt, selbst wenn es tats. wollte, nix dagegen machen, da ja Ruhe im Garten herrscht, wenn sie zum lauschen kommen!
 
Da meistens Herrchen wie Hund gleichermaßen nervt kann man das Gift ja gleichmäßig verteilen. 😉
Für das Ordnungsamt schreibt man ein Protokoll und gibt das zusammen mit anderen Betroffenen dort ab. Dann reagieren die auch.
 
Konnte letztes Jahr mal beobachten, wie die Jungs von der städtischen Grünpflege das öffentliche Rasenstück bei uns gegenüber gemäht haben und hatte mich noch gewundert, warum der Kollege mit dem kleineren Benzinmäher ( nicht Aufsitzmäher ) ein Schutzvisier trug - bis ich dann gesehen habe, wie ihm ne volle Ladung Kacke vors Visier spritzte !!

Hab nix gegen Hunde - im Gegenteil, aber leider sehe ich bei uns oft gefühlt von 10 Hundebesitzern 7, die die Kacke nicht in die Tüte verfrachten.

Da können einem die Jungs vom Grünpflegedienst auch manchmal leid tun..
Die Hunde sind nicht das Problem, sondern ihre Halter. In der Stadt hat eigentlich ein Hund kein vernünftigen Lebensraum.
 
Die Hunde sind nicht das Problem, sondern ihre Halter. In der Stadt hat eigentlich ein Hund kein vernünftigen Lebensraum.
Da gibt es wohl auch andere Meinungen ;)
hund.jpg


Wenigstens braucht es da nicht die schwarzen Kacktüten. Bleibt ja alles schön drin in der Tasche.
 
Die Hunde sind nicht das Problem, sondern ihre Halter. In der Stadt hat eigentlich ein Hund kein vernünftigen Lebensraum.
Genau. Das Komische ist oft, dass gerade die Menschen, die mit sich selber schon überfordert sind, zu allem Überfluss auch noch nen Hund brauchen. (fast wie mit Kindern, da ist es auch oft so)
 
In der Stadt hat eigentlich ein Hund kein vernünftigen Lebensraum.
Deswegen kommen die Halter mit ihren Hunden zu uns aufs Land gefahren, und dann rennen die Hunde durch das Grünfutter für die Kühe, was ja ansich nicht schlimm wäre, wenn da nicht auch die Hinterlassenschaften achtlos liegen gelassen werden und dann verenden die Kälbchen, weil sie durch irgendwelche Parasiten im Leib der trächtigen Kuh befallen werden.

Der örtliche Bauer hier hat deswegen letztes Jahr 3 Kälbchen verloren und mit Glück nicht noch eine Kuh verloren, die Probleme nach der Totgeburt hatte.
 
Hier wird ein Biobauer als Tierfeind beschimpft,weil seine eingezäunten Felder keinen Hundekackauslauf mehr bieten.
Genau das ist am Ende die Konsequenz.

Ich hab mal mit unserem Bauern darüber philosophiert und in ner Bierlaune kam die Idee so Bilder von verendeten Kühen anzubringen wie auf Zigarettenschachteln. Seine Frau fand das weniger toll.
 
Da haben studierte Schlaumänner Berechnungen angestellt das mein Labrador Hund
Eine Tonne CO2 im Jahr verursacht
Haben die noch alle Latten am Zaun

Mich nervt womit sich Studis die promoviert haben beschäftigen, es gibt wichtigeres zu tun

Nun, die Tatsache, dass ein ~ 45 kg schwerer Fleischfresser im Jahr in etwa den gleichen CO2-Ausstoß verursacht, wie ein kleiner Benziner, der 8300 km/Jahr bewegt wird (angenommen 120 g(CO2)/km) wundert mich nicht.
@Olddutsch
Gerd, was mich wundert ist deine unreife Reaktion auf diese unbequeme Nachricht.

Wenn man das Wasser bis zum Hals stehen hat und daher die Klimakrise bekämpfen muss, dann muss man schonmal eine komplette Analyse machen vom Ist-Zustand. Dann kann man überlegen, wie man die Situation verbessert.

WIR haben eine Hundesteuer, die ich gerne zahle
Die Hinterlassenschaften nehme ich auch in der Feldmark auf und kommen in die grüne Tonne
...
Mit der Hundesteuer sind aber keine Klima-Folgekosten abgedeckt und auch keine Maßnahmen, um den (indirekten) CO2-Ausstoß durch den Fleischkonsum des Hundes zu kompensieren.
Die Tatsache, dass du dich in Bezug auf die Exkremente deines Tieres vorbildlich verhältst bedeutet aber nicht, dass man die Augen vor den anderen Problemen verschließen sollte.

Deine Reaktion auf die für dich unbequeme Information ist die eines trotzigen Kindes.
Früher hatte man den Überbringer von unbequemen Nachrichten auch schonmal geköpft weil man die Nachricht nicht wahrhaben wollte.
Nur hat das oft auch nicht geholfen, weil dann z.B. die feindlichen Truppen eine Woche später die Stadt trotzdem belagert haben...
Du hast nur "das Glück der frühen Geburt" und wirst die wirklich problematischen Auswirkungen des Klimawandels wahrscheinlich nicht mehr selber erleben.

Die nachfolgende(n) Generation(en) hingegen...

Gibt bald ne Extrasteuer auf fleischfressende Haustiere 😎💸...
Das wird wohl nicht kommen; aber Fleisch muss deutlich teurer werden damit die wahren gesellschaftlichen Kosten des Fleischkonsums vernünftig abgebildet werden.
Dann würden sich viele Hundehalter überlegen, ob es unbedingt ein 45 kg Hund sein muss, oder ob beim nächsten Tier ein 10 kg Hund nicht vielleicht auch reicht.

Ohne Grasfresser kein Futter für Fleischfresser. Ein Teufelskreis 🙃
Richtig.
Und deswegen wäre es u.a. auch hilfreich, wenn der Mensch vor allem auch in der "westlichen Hemisphäre" sich vom "viel-Fleisch-Esser" zum "wenig-Fleisch-Esser" entwickeln würde - wenn er denn nicht Vegetarier werden möchte.

Steigende Fleischpreise würden dabei helfen...
 
Steigende Fleischpreise würden dabei helfen...
Das ist glaube ich zu einfach, es muss an der Tierhaltung gearbeitet werden. Viel weniger produziert (das Wort alleine ist schon übel) werden. Der gesamte Prozess ist einfach ekelhaft inkl. Tiertansport usw.
Nur höhere Preise versickern irgendwo. Wie mit der Energie aber da geht dann das nächste Fass auf.
Das Problem ist die allgemeine Verschwendung und das Ach so nötige Wachstum. Wohin sollen wir denn noch wachsen? Überall hört man nur "mehr, mehr, mehr"
Geld regiert die Welt, so alt so aktuell der Spruch.
 
Nun, die Tatsache, dass ein ~ 45 kg schwerer Fleischfresser im Jahr in etwa den gleichen CO2-Ausstoß verursacht, wie ein kleiner Benziner, der 8300 km/Jahr bewegt wird (angenommen 120 g(CO2)/km) wundert mich nicht.
Hmm. Ich hatte niemals Hunde, also kann ich mich wegen des Zweitwagens ja entspannt zurücklehnen.
 
Meine Hunde sind CO2-frei!
Nicht wirklich. Irgendein fleischverzehrender Mensch, musste das Fellknäuel ja mal produzieren. Wahrscheinlich geschah das in Asien. Und dann musste das Tierchen inkl. seiner ganzen Geschwister von Asien nach Deutschland verbracht werden.

Und das alles nur, weil der Auftraggeber unterm Strich so etwa 3 Cent pro Kuscheltier mehr erwirtschaften konnte, als wenn er es gleich hier in Deutschland in Fertigung gegeben hätte.

Aber immerhin kackt das Ding nicht auf den Bürgersteig!
 
Nicht wirklich. Irgendein fleischverzehrender Mensch, musste das Fellknäuel ja mal produzieren. Wahrscheinlich geschah das in Asien. Und dann musste das Tierchen inkl. seiner ganzen Geschwister von Asien nach Deutschland verbracht werden.

Und das alles nur, weil der Auftraggeber unterm Strich so etwa 3 Cent pro Kuscheltier mehr erwirtschaften konnte, als wenn er es gleich hier in Deutschland in Fertigung gegeben hätte.

Aber immerhin kackt das Ding nicht auf den Bürgersteig!
Die neuen Modelle können auch das.
Smart E-Dog mit Bluetooth Kackfunktion. Macht sogar große Augen dabei.
Hallo Zukunft!
 
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