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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Liegt daran das die Nobelmarken,Teamreplicas massenhaft für Jedermann auf den Markt gebracht haben
Deshalb fahre ich am liebsten Mittelklasseräder. Die sind im Einkauf und Unterhalt günstiger als die gehypten, überteuerten, Pseudo-Pro-Edelteile. :cool:
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Bleibt aber bei jeder angemessenen Menge an Rädern (n+1), dass man eine stetig herumnörgelnde Regierung🥰 Zuhause hat, an der man Päckchen vorbeischmuggeln muss. 🙈
Kenner wissen Bescheid.😉
Die Übrigen haben es noch besser getroffen.
Meine Pakete kommen grundlegend in der Firma an 😅
Ich glaube, sie hat da aufgegeben
 
Meine Pakete kommen grundlegend in der Firma an 😅
Ich glaube, sie hat da aufgegeben
Unterschätze die Frauen nicht.😎
Du glaubst nicht was sie alles mitbekommen wo du niemals mit rechnen würdest es fängt ganz harmlos an und "zack!"im richtigen Moment wirst du damit konfrontiert dann stehst du nackt mit dem Rücken zur Wand ringst nach den passenden Worten und wehe es kommt die falsche Antwort...!
...gaaanz dünnes Eis...
 
Unterschätze die Frauen nicht.😎
Du glaubst nicht was sie alles mitbekommen wo du niemals mit rechnen würdest es fängt ganz harmlos an und "zack!"im richtigen Moment wirst du damit konfrontiert dann stehst du nackt mit dem Rücken zur Wand ringst nach den passenden Worten und wehe es kommt die falsche Antwort...!
...gaaanz dünnes Eis...
Ich glaube der Mann kennt sich aus 🥳😅
 
Finde ich gut, und gab es früher in unserer Branche nicht, finde ich sehr verantwortungsvoll, waren auch die ersten i den 90er die so etwas gemacht haben. Waren auch Kurbeln aus einer Einstiegs MTB Gruppe.
Nicht falsch verstehen, dass die das machen ist gut und richtig, der Zeitpunkt, so viele Jahre, nachdem das Problem bekannt wurde ist für mich ein Lacher, für Betroffene nicht so sehr.
 
Tja, morgen sollte hier in Schweinfurt eigentlich eine Kidical Mass stattfinden.

Leider wurde sie abgesagt, weil das Schweinfurter Ordnungsamt die Zustimmung verweigert. Die Kapazitäten der Polizei würden für andere Veranstaltungen benötigt. Es hat sich nämlich auch eine größere Demo "Grünen Wahnsinn stoppen" angekündigt...

Das ist Schweinfurt! Wer jemals an seiner Stadt verzweifelt, findet darin gewiß Trost: Es geht noch schlimmer...
 
Mittlerweile sind die Radfahrer hier die größte Bedrohung für Kinder im Straßenverkehr. Meine Tochter wurde vorgestern fast von einer, auf der falschen Seite fahrenden E-Radfahrerin weggemäht. Direkt vor der Haustür. Ich erlebe im Alltag mit Kindern überwiegend freundliche und oft auf ihr Recht (Vorfahrt etc.) verzichtende Autofahrer. Während uns die E-Monster fast mit ihren Lenkern auf Kopfhöhe (der Kinder) rammen und teilweise abdrängend überholen. Also mit Rädern für Kinderrechte demonstrieren, da muss ich aber lachen.
Das war ja auch nur mal als Abwechslung am Sonntag gedacht!
Einen Autokorso für Kinder gibt es hier an jedem Werktag vor jeder Schule und jeder Kita...
 
Ich lade jedes Elternteil ein, die Kinder hier in Berlin mit dem Rad oder zu Fuss zur Einrichtung zu bringen. Ich habe das zweimal gemacht. Aus Selbstschutzgründen stellte ich das ein. Vielleicht ist die Problematik in einer kleineren Stadt eine andere, aber leider sind die Kinder nur im Auto richtig sicher. Ich arbeite in einer Schule und kann gern, Faden passt ja, von all den Übergiffen im ÖPNV auf Kinder erzählen. Auf den Straßen herrscht teilweise Krieg, da sind Radfahrer nicht aussen vor.
Und deswegen muß man lachen über die, die es anders machen wollen?
 
Das ist Schweinfurt! Wer jemals an seiner Stadt verzweifelt, findet darin gewiß Trost: Es geht noch schlimmer...
Ich darf mal kurz aus Wikipedia zitieren:

In Nürnberg findet die Critical Mass immer am letzten Freitag im Monat ab 18 Uhr statt. Im Jahr 2018 beteiligten sich im Schnitt rund 1.500 Menschen.[26] Im April 2014 nahmen rund 450 Radler teil;[27] im April 2018[28] sowie April 2019[29] waren es jeweils rund 2.600 Teilnehmende. Mit der Bezugnahme auf Gefahren durch das Corona-Virus wurde von der Stadt Nürnberg angekündigt, die Critical Mass zukünftig zu unterbinden, sofern diese Veranstaltung/Demo nicht ordnungsgemäß angemeldet werde. Am 31. Juli 2020 wurde versucht die Critical Mass durch Polizeieinsätze zu verhindern, Streifenwagen blockierten Wege und Straßen, Radfahrern wurde von Polizist die Luft aus den Reifen gelassen, wohl um diese an der Teilnahme zu hindern.[30] Dennoch fuhr auch an diesem Termin eine kleine Gruppe ungehindert ihre Radtour.

Geht also ganz sicher noch schlimmer.
Leider auch hier bei uns - das, was in meiner Jugendzeit noch ganz locker als Motorrad durchgegangen wäre, ist jetzt ein "Fahr"rad. Und die - so ziemlich ausschliesslich männlichen Vertreter der Gattung "Homo ignoranticus idioticus" brettern mit vollem Karacho und ohne Rücksicht auf Andere genau überall herum, bevorzugt auf Radwegen - weil's ja so schön ist.

Eine Entwicklung welche ich echt zum Speiben finde - auch wenn's natürlich sehr zu begrüßen ist dass immer mehr Menschen Rad fahren.

Na ja.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Eine viel größere Gefahr, sehe ich in den E-Scooter, die mehr auf den Bürgersteig denn da fahren, wo sie hingehören, zumindest bei uns in Dortmund am Laden so,ich wurde vor einem halben Jahr von einem Jugendlichen angefahren, als ich aus dem Laden ging zu einem Kunden!
 
Eine viel größere Gefahr, sehe ich in den E-Scooter, die mehr auf den Bürgersteig denn da fahren, wo sie hingehören, zumindest bei uns in Dortmund am Laden so,ich wurde vor einem halben Jahr von einem Jugendlichen angefahren, als ich aus dem Laden ging zu einem Kunden!
Wenn man mit so einem Ding das erste Mal am Straßenrand gefahren ist, versteht man aber auch, warum die Leute lieber unerlaubt auf den Gehwegen fahren. Ist keine Entschuldigung oder gar Zustimmung, aber eine nachvollziehbare Motivation zum Gesetzesbruch.
 
Man findet viele Worte für die Fahrer, das ist aber nicht meine Absicht. Mir fällt auf, dass sich der Strassenverkehr in seiner Gefährlichkeit nun auch in einen ehemaligen Schutzraum für Kinder hineinzieht. Wie du schon schreibst, man findet mittlerweile richtige Mopeds auf den Radwegen, auch auf den Fußwegen. Interessant wäre aus meiner Sicht nicht nur die statistische Aufnahme von Unfällen Auto vs. Rad, sondern Rad vs. Rad. Meiner Meinung nach nimmt das, zumindest hier, extrem zu. Mit immer größer werdenden Verletzungsbildern, da die Geschwindigkeit auch zunimmt.
Hier findest Du Daten zu Verkehrsunfällen mit Diagrammen, Tabellen und auch Links zur Datenbank:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/_inhalt.html
Hier sind Unfälle mit Personenschäden räumlich aufbereitet:
https://unfallatlas.statistikportal.de/
Und hier zeitlich:
https://service.destatis.de/DE/verkehrsunfallkalender/
 
Was alle diese Dinge eint:
#1 Es fehlt an vernüftiger Verkehrserziehung.
#2 Der Glaube, tolle Radwege und entsprechende Gesetze zur Nutzung alleine würden es richten.

Eine gute Verkehrsinfrastruktur erlaubt es gut und zügig von A nach B zu kommen. Da ist - zumindest in Ballungsräumen - Gefahr inklusive. Für den routinierten Nutzer weniger als für den Neuling, vom routinierten Nutzer m.E. auch weniger ausgehend.

Das fängt schon damit an Schulkindern systematisch beizubringen, wie sie autark zur Schule kommen und dazu gehört auch die Erziehung der Eltern, auf diese Kinder Rücksicht zu nehmen.
 
Ich erlebe im Alltag mit Kindern überwiegend freundliche und oft auf ihr Recht (Vorfahrt etc.) verzichtende Autofahrer.
ACHTUNG!
Hier vermitteln die Verkehrspolizisten, dass die Kinder die Autofahrer wegwinken und nicht die Fahrbahn queren sollen! Zu Recht. Der Grund ist ganz einfach: Die Kinder konzentrieren sich auf das stehende Auto und beachten nicht mehr den übrigen Verkehr. Ich habe da mehr als einmal brenzlige Situationen erlebt. Beispielsweise, dass der Vorlassende von hinten überholt wurde, während die Kinder die Fahrbahn queren wollten. Bitte nicht die Kinder ausFreudlichkweit vorlassen! Gut gemeint, aber wenig hilfreich. Einfach vorsichtig und mit ausreichendem Abstand an den Kindern vorbeifahren.
 
...und dazu gehört auch die Erziehung der Eltern, auf diese Kinder Rücksicht zu nehmen.
Mach das mal so einer Helikoptermutter klar die gerne auch mal mitten auf dem Schutzstreifen stehen bleibt damit ihr geschätzt 100-Kilo Rollmops mit acht Jahren es nur ja nicht zu weit bis in die Klasse hat. Genau die gleiche Idee haben gut 30 andere Mütter bei der Schule hier um's Eck von mir, die stehen dann in zweiter und dritter Spur, müßen auch noch ein wenig tratschen wenn sie schon mal beisamen sind.

Und wehe Du sagst was zu diesen Furien weil Du da nicht mal mehr mit dem Fahrrad durch kommst - die fallen im Rudel über Dich her, schnautzen Dich zusammen, stecken Deinem Gesicht ihre gut 10 cm langen Plastikrallen entgegen und wenn Du nicht schleunigst Fersengeld gibst könntest Du glatt aussehen wie so ein Burschenschafter - nein Danke.

Wir (als Mitglieder unseres Gemeinderates) haben diese Thematik mit den DirektorInnen der Schulen vor Ort besprochen - keine Chance da irgend wie regulierend eingreifen zu können.

Für Rücksicht haben solche Leute kein Verständnis, leider.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Was alle diese Dinge eint:
#1 Es fehlt an vernüftiger Verkehrserziehung.
Ähh, nein!
Von Seiten der Grundschulen und der Polizei werden sehr viele Ressourcen in eine vernünftige Verkehrserziehung investiert. In NRW gibt es für die Grundschulen sogar zwei zusätzliche Lehrpläne: Einer davon ist für die Verkehrserziehung.
Von Seiten der Eltern müsste allerdings tatsächlich deutlich mehr getan werden. Es fängt beispielsweise damit an, dass Kinder mit dem Fahrrad immer vor den Eltern fahren sollen, denn nur so kann man unterstützend wirken. Hinten sehe ich ja nicht, was das Kind tut. Man sieht es meistens anders herum. 😦
 
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