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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Ist irgendwie komisch, deine Bedenken kann ich verstehen.
Aber was ich nicht verstehe - was kann man denn mit z.B. meiner Telefonnummer oder meiner Adresse oder meiner Bankverbindung alleine anfangen? Das sind doch letztendlich alles öffentlich einsehbare Daten. Jede Firma hat doch unten auf den Briefen z.B. ihre Bankverbindung.
Ebay wickelt über ein eigenes Bezahlsystem ab.
Eine vage Vermutung ist, irgend ein Trick über Käuferschutz.

Deshalb auch die Frage, ob das schonmal jemand so hatte.
Warum meldet sich ein Bieter neu an (in meinem Fall ja sogar 2), um dann höher zu bieten, als er es woanders über Sofortkauf bekommen könnte.
Mir ist das suspekt und ich würde mir Aufklärung wünschen.
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Ich versuche es hier nochmal.

Ich habe ein paar Teile bei ebay eingestellt.
Direkt am ersten Tag gab es ein Gebot (10 Tage Auktion).
Der Bieter hatte sich an diesem Tag neu angemeldet und deshalb natürlich auch 0 Bewertungen.
Irgendwie kam mir das komisch vor und ich habe das Gebot streichen lassen. Damit ist der Bieter für weitere Gebote gesperrt. Danach konnte man das völlig übertriebene Höchstgebot sehen.
Ich habe keine Lust auf zeitaufwändige Rückerstattung, ewiges hin und her, etc..
Heute wieder das gleiche Prozedere. Wieder neu angemeldeter Bieter, wieder ein unangemessen hohes Gebot.
Sehr seltsam!

Ist das eine Masche?
Daten abziehen und nicht bezahlen?

Kennt das jemand von euch und was steckt eventuell dahinter?
https://www.ferner-alsdorf.de/ebay_gebotsabschirmung_betrug/
 
Wollte heute einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung vereinbaren...
Nach ner Viertelstunde Warteschleife wurde ich nach Nennung meiner gesetzlichen Krankenkasse abgewiesen...
Ich könnte mich im Oktober nochmal melden dann gibt's vielleicht einen Termin im nächsten Jahr aber besser ich gehe woanders hin ☹️
 
Kommt mir sehr bekannt vor - nachdem ich in den letzten 2 Jahren 3 Hörstürze mit 1 KH-Aufenthalt hatte , wurde mir bei meinem letzten HNO-Besuch, wo wieder die Symptome auftraten, ein Untersuchungstermin in 3 Monaten angeboten ! Dabei heisst es immer, bei Hörsturz soll man schnell handeln. Bin dann einfach zu einem anderen HNO-Arzt gegangen und wurde noch am selben Tag dazwischengeschoben. Vorsorge ist natürlich ein anderes Thema...
 
Bescheid von der Rentenversicherung bekommen.
Natürlich in purer Juristensprache verfasst und unverständlich.
Immerhin ist einen Rückrufnummer angegeben zur Klärung von Fragen.

Angerufen und....



Warteschleife...
























































Immer noch Warteschleife.

Nach über 2:00 Stunden bin ich dann einfach sang- und klanglos aus der Warteschleife rausgeflogen... :mad:
 
Bescheid von der Rentenversicherung bekommen.
Natürlich in purer Juristensprache verfasst und unverständlich.
Immerhin ist einen Rückrufnummer angegeben zur Klärung von Fragen.

Angerufen und....



Warteschleife...
























































Immer noch Warteschleife.

Nach über 2:00 Stunden bin ich dann einfach sang- und klanglos aus der Warteschleife rausgeflogen... :mad:
Hättest du mehr erwartet;)
 
Bescheid von der Rentenversicherung bekommen.
Natürlich in purer Juristensprache verfasst und unverständlich.
Immerhin ist einen Rückrufnummer angegeben zur Klärung von Fragen.

Angerufen und....



Warteschleife...
























































Immer noch Warteschleife.

Nach über 2:00 Stunden bin ich dann einfach sang- und klanglos aus der Warteschleife rausgeflogen... :mad:
Rentenversicherung hab ich dieses Jahr wochenlang versucht. An einem freien Tag dann nach mehreren Stunden mal geschafft, jemanden zu erreichen.
 
Wollte heute einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung vereinbaren...
Nach ner Viertelstunde Warteschleife wurde ich nach Nennung meiner gesetzlichen Krankenkasse abgewiesen...
Ich könnte mich im Oktober nochmal melden dann gibt's vielleicht einen Termin im nächsten Jahr aber besser ich gehe woanders hin ☹️
Mein Zahnarzt versicherte mir neulich, dass er gesetzlich Versicherte inzwischen leiber behandelt, da er die privaten immernoch nach der Gebührenordnung von 1988 abrechnen muss. Der Staat legt dort die Gebühren fest und ist mit der Beihilfe gleichzeitig der größte Versicherer. Der will natürlich nicht bluten.
 
Bescheid von der Rentenversicherung bekommen.
Natürlich in purer Juristensprache verfasst und unverständlich.
Immerhin ist einen Rückrufnummer angegeben zur Klärung von Fragen.

Angerufen und....



Warteschleife...
























































Immer noch Warteschleife.

Nach über 2:00 Stunden bin ich dann einfach sang- und klanglos aus der Warteschleife rausgeflogen... :mad:
Ich hatte neulich auch "Beratungsbedarf".
https://www.deutsche-rentenversiche...ssuche_Beratung_Sucheinstieg_HS_formular.html
Ich hab dann auf der Seite nach der lokal nächsten Niederlassung geguckt. Darüber bekommst du die dortige Direkt-Telefonnummer. Dort hab' ich dann morgens um 7.35 Uhr angerufen (Dienstzeit ist ab 7.30 Uhr) und hatte sofort jemand dran. Termin in 2 Wochen bekommen, hingefahren und ausführlich beraten worden ...
 
Ist in Hessen auch so, die Rentenversicherung belegt gleich mehrere komplette Prachtbauten an einer Prachtstraße meiner Heimatstadt und hat dort eigene Rufnummern. Die sind erreichbar und die Ansprechpartner sind kompetent, Termine sind zeitnah möglich.
Mit dem Onlineservice habe ich aber auch gute Erfahrungen gemacht, sobald man denen richtige E-Mails schickt statt zu versuchen, die Formularmonster zu verstehen und irgendwie online auszufüllen. Letztes Jahr ging das einige Monate lang auch garnicht anders, weil der komplette Online-Formularscheiß nicht funktionierte.

Zu einem Arzt, den ich mir für irgendwas Konkretes mit gewisser Dringlichkeit ausgesucht habe, gehe ich einfach hin.
Wer erstmal dort ist, darf nämlich weder ignoriert, noch weggeschickt werden.
Das gilt auch telefonisch, sobald beim Arzt jemand rangeht - weshalb in vielen Praxen die Telefone durchgehend unbeachtet klingeln oder gleich ganz ausgestöpselt werden.

Die ständige Überlastung niedergelassener Ärzte ist oft gleich auf mehreren Ebenen gut erkennbar: Andrang der Patienten, Bürokratie. Das schaffen viele einfach nicht mehr, auch nicht in Gemeinschaften mit erstklassigen Teams. So gesehen, verstehe ich auch wieder den zunehmenden Ansturm auf die Notaufnahmen der Krankenhäuser mit simplen Schnupfen usw., wenn halt sonst niemand kann oder will.
Dabei frage ich mich halt, ob die Leute heute wirklich so viel häufiger krank werden, oder es einfach so viel mehr Leute gibt, oder so viel weniger Ärzte.
In meiner Heimatstadt kann ich nichts davon nachvollziehen: Kaum ein niedergelassener Arzt hat keinen Nachfolger gefunden und in den letzten 15 Jahren schossen zusätzlich noch diverse "Medizinische Zentren" aus dem Boden. Die Bevölkerungszahl ist hier in 20 Jahren kaum um 5 % gestiegen und die Wartezimmer sind nur bei ausgesprochenen Spezialisten deutlich voller, als früher.
Bleibt also eigentlich nur überbordende Bürokratie.
Wie setzt man da am sinnvollsten an, so als Betroffener und als komplette Gesellschaft?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist in Hessen auch so, die Rentenversicherung belegt gleich mehrere komplette Prachtbauten an einer Prachtsraße meiner Heimatstadt und hat dort eigene Rufnummern. Die sind erreichbar und die Ansprechpartner sind kompetent, Termine sind zeitnah möglich.
Mit dem Onlineservice habe ich aber auch gute Erfahrungen gemacht, sobald man denen richtige E-Mails schickt statt zu versuchen, die Formularmonster zu verstehen und irgendwie online auszufüllen. Letztes Jahr ging das einige Monate lang auch garnicht anders, weil der komplette Online-Formularscheiß nicht funktionierte.

Zu einem Arzt, den ich mir für irgendwas Konkretes mit gewisser Dringlichkeit ausgesucht habe, gehe ich einfach hin.
Wer erstmal dort ist, darf nämlich weder ignoriert, noch weggeschickt werden.
Das gilt auch telefonisch, sobald beim Arzt jemand rangeht - weshalb in vielen Praxen die Telefone durchgehend unbeachtet klingeln oder gleich ganz ausgestöpselt werden.

Die ständige Überlastung niedergelassener Ärzte ist oft gleich auf mehreren Ebenen gut erkennbar: Andrang der Patienten, Bürokratie. Das schaffen viele einfach nicht mehr, auch nicht in Gemeinschaften mit erstklassigen Teams. So gesehen, verstehe ich auch wieder den zunehmenden Ansturm auf die Notaufnahmen der Krankenhäuser mit simplen Schnupfen usw., wenn halt sonst niemand kann oder will.
Dabei frage ich mich halt, ob die Leute heute wirklich so viel häufiger krank werden, oder es einfach so viel mehr Leute gibt, oder so viel weniger Ärzte.
In meiner Heimatstadt kann ich nichts davon nachvollziehen: Kaum ein niedergelassener Arzt hat keinen Nachfolger gefunden und in den letzten 15 Jahren schossen zusätzlich noch diverse "Medizinische Zentren" aus dem Boden. Die Bevölkerungszahl ist hier in 20 Jahren kaum um 5 % gestiegen und die Wartezimmer sind nur bei ausgesprochenen Spezialisten deutlich voller, als früher.
Bleibt also eigentlich nur überbordende Bürokratie.
Wie setzt man da am sinnvollsten an, so als Betroffener und als komplette Gesellschaft?
kommt immer darauf an wo man ist. in meiner jetzigen heimatarzt nimmt mich weder ein zahnarzt, noch ein hausarzt überhaupt auf, für den kleinen darf ich dann schon 35 km innerhalb des landkreises fahren auch dort wird kein kind mehr aufgenommen.

ich werde demnächst 40 und würde dann voll in den Vorsorgemarathon einsteigen wollen. ich habe dazu noch ein Gesprächstermin mit der KK das wird wohl auf lang warten oder lang fahren raus laufen im zweifel beides zu gleich. wie man dort ansetzt, mit einen Gesundheitsminister der weiter denkt als eine legislatur und eher nicht Lauterbach heißt. :crash:
 
Dass keiner mehr neue Patienten aufnimmt und keiner mehr Zeit hat, ist hier auch so - nur frage ich mich halt, warum. "Einfach hingehen" ist bei mir übrigens seit Jahren die erfolgreiche Lösung, anschließend war ich dann auch aufgenommen.
 
Wer erstmal dort ist, darf nämlich weder ignoriert, noch weggeschickt werden.
Das gilt auch telefonisch, sobald beim Arzt jemand rangeht
Steht das irgendwo so in irgendeinem Gesetzestext, einer Verordnung oder sonst einem halbwegs offiziellen Dokument? Das Thema hatte ich nämlich Ende letzten Jahres, als ich bei meinem Augenarzt einen Termin wollte und man mir beschied, dass ich seit mindestens 8 Jahren nicht mehr da gewesen sei, seitdem hätten sie das neue "System" und in dem würden sie mich nicht finden und "neue" Patienten (Kasse) nähmen sie nicht auf ... Auf meinen HInweis, ich sei doch gar nicht neu, hat die schnippische junge Dame am Telefon nur entgegnet, dass sie das nicht nachvollziehen könne und somit das Thema für sie erledigt sei ...
 
Steht das irgendwo so in irgendeinem Gesetzestext, einer Verordnung oder sonst einem halbwegs offiziellen Dokument? Das Thema hatte ich nämlich Ende letzten Jahres, als ich bei meinem Augenarzt einen Termin wollte und man mir beschied, dass ich seit mindestens 8 Jahren nicht mehr da gewesen sei, seitdem hätten sie das neue "System" und in dem würden sie mich nicht finden und "neue" Patienten (Kasse) nähmen sie nicht auf ... Auf meinen HInweis, ich sei doch gar nicht neu, hat die schnippische junge Dame am Telefon nur entgegnet, dass sie das nicht nachvollziehen könne und somit das Thema für sie erledigt sei ...
Wenn ich @Knobi richtig verstanden habe, brachte er das "Nicht wegschicken dürfen" in Zusammenhang mit der erhöhten Dringlichkeit einer Erkrankung. Wer da als Arzt irgendjemanden wegschickt, steht mit einem Bein im Knast. --> § 323c StGB
 
Wenn man auf dem Land lebt, ist es oft schwer möglich mal eben zu einem Spezialisten, Facharzt zu gehen, da muss man teilweise schon 45min mit dem Auto fahren wenn man was spezielles benötigt.
Inzwischen hat es mit viel Geduld geklappt und ich habe zwei Termine die sogar noch dieses Jahr sein werden...
 
Steht das irgendwo so in irgendeinem Gesetzestext, einer Verordnung oder sonst einem halbwegs offiziellen Dokument?
Das Zauberwort dafür ist "akuter Zustand", umgangssprachlich darf man das auch Notfall nennen:
Wer zum Arzt geht und wenigstens glaubhaft behauptet, dass es ihm im Moment richtig schlecht geht, darf nicht abgewiesen werden. Die richtigen Stichworte dafür sind: Schmerzen. Fieber.

Grundsätzlich regelt das Bürgerliche Gesetzbuch auch den Behandlungsvertrag zwischen Arzt und Patient, der nicht schriftlich geschlossen werden muss und von beiden Seiten abgelehnt bzw. "gekündigt" werden darf (§ 630a BGB). Die Sprechstundenhilfe hat Dir also gekündigt und durfte das auch, weil Du keine akuten Augenschmerzen hattest.

Die Behandlungspflicht bei akuten Fällen ergibt sich aus § 323c StGB (unterlassene Hilfeleistung) und § 7 Abs. 2 Satz 2 Muster Berufsordnung Ärzte.

Ein Problem dabei kann werden, dass letztendlich immer dem Arzt geglaubt wird, ob ein Notfall vorliegt, oder nicht. Andererseits wird kaum ein normaler Mensch jemanden aus seinem Behandlungszimmer jagen, der erstmal da ist, dann auch dran ist und eine Art Grund glaubwürdig vorbringen kann.

Weitere Probleme können werden, auch bei Notfällen:
Überlastung der gewählten Praxis (dann -> Krankenhaus), falsches Fachgebiet, fehlende Gesundheitskarte (das klappt im Krankenhaus besser, wenn die wirklich im Moment nicht dabei ist) oder kein Vetrauensverhältnis zum Patienten (z.B., wenn jemand mit einer Schusswunde in der Internistenpraxis auftaucht und im Radio aktuell schon die Fahndung rausgehauen wird - oder, wenn er erkennbar stockbesoffen sofort seine jährliche Vorsorgeuntersuchung haben will oder dem Personal Schläge androht).

Ich musste da übrigens noch nie argumentieren, weil (für mich) natürlich gilt:
  • ich gehe nicht mit Dringlichkeit zum Arzt, wenn ich nicht wirklich dringend einen brauche
  • ich erzähle denen keinen Scheiß, wenn ich erstmal dort bin.
Ich mag z.B. keine Zahnärzte, weil viele davon allzu geschäftstüchtig daherkommen, habe aber zum Glück auch gute Zähne. Da würde es mir nicht einfallen, zu einer halbjährlichen, jährlichen oder was-auch-immer-da-gerade-angesagt-ist-Kontrolle jemanden zu belagern und dabei anzulügen.
Bricht mir aber ein Zahn in Stücke und tut weh, gehe ich natürlich direkt zum nächstbesten, der einigermaßen gut bewertet wurde. Vorher rufe ich an, aber wenn stundenlang so gar keiner rangehen mag, kriegt mich irgendeiner direkt live ab. Das gab nie Probleme, der letzte war sogar richtig gut.

In den letzten Jahren musste ich leider zweimal umziehen, zum Glück nur im selben Großraum. Die drei, vier Ärzte, die ich wirklich leiden kann und die auch wirklich was taugen, habe ich trotz der längeren Anfahrtswege behalten, mein Augenarzt ist jetzt z.B. über 30 Kilometer weg.
Doof wird es halt immer, wenn einer davon in Rente geht.
 
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