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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Bei der ganzen E Mobilitätwelle stelle ich mir immer eine Frage:
Die Herstellung der Akkus ist sehr Energieaufwendig.
Die meisten Akkus oder die Substanzen kommen aus China wo noch sehr viel Strom mit Atomenergie hergestellt wird.
Mal abgesehen von den Unfallrisiken, steckt dann nicht im Kofferraum jedes E Autos nicht ein abgebranntes Brennelement?

DAS wäre echt fatal.
Kaufe Ökostrom um mein Auto zu laden und statt eines reines Gewissens habe ich Atommüll produziert. Wenn es dann noch stimmt das ein E Auto wegen dem Akku fast den doppelten Energiebedarf in der Herstellung hat wird es nicht besser.

Bin mir echt noch nicht sicher was ich dazu sagen soll?

"Reine Luft in meiner Stadt ist mir wichtiger als strahlende Lagerstätten am andren Ende der Welt"......?

Kann es doch auch nicht sein, oder?

Ich bin beim Thema E-Auto sehr zwiegespalten. Wenn genügend davon auf unseren Straßen fahren, dann ist das doch ein perfektes Argument unsere schnuckeligen und vordergründig sauberen Atomkraftwerke weiter in Betrieb zu lassen. Dann heißt es ganz schnell, der stark erhöhte Strombedarf übersteigt die Kapazitäten der alternativen Stromerzeugung.

Meine Eltern fahren seit kurzem eine Elektro Mercedes B-Klasse. Allerdings erzeugen sie mittels Photovoltaik ihren eigenen Strom, den sie auch fürs Laden des Autos benutzen. Zusätzlich besitzen sie noch zwei weitere Fahrzeuge kopfschüttelnd (3).gif, denn so richtig weit kommt man mit der E-Karre noch nicht, vor allem, wenn man mit dem Ding nicht nur im Schneckentempo fahren möchte. Aber die wenigsten Menschen haben die Möglichkeit das E-Auto mit eigenem Saft zu betreiben.

Um endlich auf den Punkt zu kommen: Atomenergie ist die größte Katastrophe der Menschheit. Wir haben mehr Glück als Verstand, dass in Europa noch kein Super-GAU passiert ist. Denn dann ist bei uns Schluss mit lustig, Feierband, Ende, Fin... und das für immer, ewig und alle Zeiten! Daher kann das E-Auto ganz bestimmt nicht die heilbringende und einzige Alternative zum Benziner sein. :mad:

Mir geht es beim Thema Atomenergie, wie Max Liebermann beim Anblick des Fackelzuges bei Hitlers Machtübernahme... ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte!
 
Die Ukraine würde ich jetzt mal Europa zuordnen.

Ich bezog das eher auf Westeuropa, z.B. einer der fast 60 Reaktoren in Frankreich. Tschernobyl liegt zwar am anderen Ende Europas, doch bis heute ist die Strahlung in Deutschland noch messbar. Das ist aber für Deutschland Kinderkram im Vergleich eines Super-GAUs in einem der Nachbarländer.

Ich möchte aber nicht missverstanden werde, die Katastrophen in Tschernobyl und Fukushima sind natürlich genau so verheerend, wie es eine Katastrophe in unserer Nähe wäre. Allerdings begreifen das die Menschen hier nicht, ist ja alles weit weit weg. Leider muss erst immer etwas passieren, was uns direkt betrifft und dann ist das Geschrei groß (falls es dann noch Menschen gibt, die noch schreien können).
 
Ich bin beim Thema E-Auto sehr zwiegespalten. Wenn genügend davon auf unseren Straßen fahren, dann ist das doch ein perfektes Argument unsere schnuckeligen und vordergründig sauberen Atomkraftwerke weiter in Betrieb zu lassen. Dann heißt es ganz schnell, der stark erhöhte Strombedarf übersteigt die Kapazitäten der alternativen Stromerzeugung.

Meine Eltern fahren seit kurzem eine Elektro Mercedes B-Klasse. Allerdings erzeugen sie mittels Photovoltaik ihren eigenen Strom, den sie auch fürs Laden des Autos benutzen. Zusätzlich besitzen sie noch zwei weitere Fahrzeuge Anhang anzeigen 429297, denn so richtig weit kommt man mit der E-Karre noch nicht, vor allem, wenn man mit dem Ding nicht nur im Schneckentempo fahren möchte. Aber die wenigsten Menschen haben die Möglichkeit das E-Auto mit eigenem Saft zu betreiben.

Um endlich auf den Punkt zu kommen: Atomenergie ist die größte Katastrophe der Menschheit. Wir haben mehr Glück als Verstand, dass in Europa noch kein Super-GAU passiert ist. Denn dann ist bei uns Schluss mit lustig, Feierband, Ende, Fin... und das für immer, ewig und alle Zeiten! Daher kann das E-Auto ganz bestimmt nicht die heilbringende und einzige Alternative zum Benziner sein. :mad:

Mir geht es beim Thema Atomenergie, wie Max Liebermann beim Anblick des Fackelzuges bei Hitlers Machtübernahme... ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte!

Gibt ja viele Szenarien für die Zukunft der Energieversorgung und Elektromobilität finde ich schon sinnvoll, anders bekommt man die Erneuerbaren Energien nicht in den Verkehrssektor. Vielleicht auch irgendwann mit Wasserstoff und Brennstoffzelle aber da wird ja auch schon sehr lange dran geforscht und ich glaub die Probleme mit dem Lagern von Wasserstoff gibt es immer noch. Das zur Zeit noch Kern- und Kohleenergie im Strommix drin ist finde ich nicht so tragisch - vieles geht halt auch nicht von jetzt auf gleich - auch wenn ich ein Gegner der konventionellen Energieerzeugung bin.

Und überhaupt: Die Energie, die nicht verbraucht wird, ist grundsätzlich erst mal die allersauberste.

Also ab auf's Rad.
 
Stimmt die Verteilen lieben die Kosten der Lagerung und den Rückbau der Meiler an den Verbraucher, getreu dem Motto Gewinne privatisieren, Schulden auf die Bevölkerung abwälzen. Sollen die doch erstmal ihre eigenen Lager in den Reaktormeilern füllen. Das müsste ich mal meinem Chef erklären, ich hab ne saugute Idee finanzieren lasse ich es von anderen. Der hustet mir was.

:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:



Die Atomlobby ist zu mächtig, die lässt sich nicht so schnell die Butter vom Brot nehmen!
 
Naja das ist sicherlich eine interessante These. Es soll aber auch einige geben, die anstelle eines Autos ein Lastenrad mit Motor anschaffen um einem Gewerbe nachzugehen. Schau mal bei cargobike.jetzt rein.


Das könnte auch von einer immer fauleren Gesellschaft künden die nicht einmal mehr in die Pedale tritt sondern sich sogar das abnehmen und noch mit Ökostempel versehen lässt. Gesundheitliche Gründe mal außen vor...
Und dass es dank hervorragender Lobbyarbeit immer noch keine wirkliche Alternative zum Verbrennungsmotor in Autoland-D gibt kotz mich an. Da wären eAutos ein sinniger Schritt, egal was @morda, der alte Hubraumjunkie davon halten mag ;). Wenn das einhergehen würde mit einer ökologisch sinnvollen Stromerzeugung dann wäre das ein sehr schöner Schritt. Aber da kommt dann gleich die nächste Lobby ins Spiel die nicht von ihrem alten Spielzeug lassen mag :rolleyes:.
 
es sind doch alle Marken.... http://www.zeit.de/2016/24/daimler-mercedes-autos-diesel-kampagne

und wenn ein GLE Coupé EURO 6 sein kann mit 15L Stadtverbrauch... läuft sowieso was falsch hier, oder

trotzdem einen schönen Tag :)
Ich verstehe den Zusammenhang mit dem Artikel und den Problemen mit den Partikelfiltern nicht. Die Auto von uns hatten ständig Probleme mit dem Partikelfilter und stellten um auf Notbetrieb. Man konnte dann mit max. Km/h 75 zur nächsten Werkstatt fahren. Auf meiner damaligen Hausstrecke Luzern - Vincenza - München lerne ich so einige Audi - Buden kennen.
 
Gibt ja viele Szenarien für die Zukunft der Energieversorgung und Elektromobilität finde ich schon sinnvoll, anders bekommt man die Erneuerbaren Energien nicht in den Verkehrssektor. Vielleicht auch irgendwann mit Wasserstoff und Brennstoffzelle aber da wird ja auch schon sehr lange dran geforscht und ich glaub die Probleme mit dem Lagern von Wasserstoff gibt es immer noch. Das zur Zeit noch Kern- und Kohleenergie im Strommix drin ist finde ich nicht so tragisch - vieles geht halt auch nicht von jetzt auf gleich - auch wenn ich ein Gegner der konventionellen Energieerzeugung bin.

Und überhaupt: Die Energie, die nicht verbraucht wird, ist grundsätzlich erst mal die allersauberste.

Also ab auf's Rad.

...wie gut die Antriebstechnik mit Wasserstoff und Brennzelle funktioniert, zeigen doch schon seit Jahren unsere - in aller Welt - heißbegehrten Unterwasserfahrzeuge...
 
Die Facebook-Gruppe Rennrad Flohmarkt.Da geben sich die Halbweisen die Klinke in die Hand.Und deren Angebote.Habs nur 2 Tage drin ausgehalten.
 
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