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Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread

Doch, bitte her damit, wenngleich OT, denn Lernen ist ein Quell der Freude!
OK, du wolltest es so. Franzosen trinken und feiern gern, essen ecklige Sachen, ansonsten sind sie aber wenig akkurat. Sie waschen sich nicht, sondern pudern sich. Sie haben nicht mal Klos, sondern Löcher im Boden und kein Papier. Daher sind Franzosenrahmen oft ab Werk krumm, schlampig verarbeitet und windelweich.
PS: da ist wahrscheinlich genausoein kleines Körnchen Wahrheit drin, wie in den obigen Beschreibungen. ;)
 

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Re: Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread
OK, du wolltest es so. Franzosen trinken und feiern gern, essen ecklige Sachen, ansonsten sind sie aber wenig akkurat. Sie waschen sich nicht, sondern pudern sich. Sie haben nicht mal Klos, sondern Löcher im Boden und kein Papier. Daher sind Franzosenrahmen oft ab Werk krumm, schlampig verarbeitet und windelweich.
PS: da ist wahrscheinlich genausoein kleines Körnchen Wahrheit drin, wie in den obigen Beschreibungen. ;)

Nu weiß auch der letzte das du ein Franzosenhasser bist
 
OK, du wolltest es so. Franzosen trinken und feiern gern, essen ecklige Sachen, ansonsten sind sie aber wenig akkurat. Sie waschen sich nicht, sondern pudern sich. Sie haben nicht mal Klos, sondern Löcher im Boden und kein Papier. Daher sind Franzosenrahmen oft ab Werk krumm, schlampig verarbeitet und windelweich.
PS: da ist wahrscheinlich genausoein kleines Körnchen Wahrheit drin, wie in den obigen Beschreibungen. ;)

Ich versuche mich mal auf diesem heiklen Territoire...

Franzosen sind Genießer. Sie lieben die Extravaganz und verabscheuen das Odinaire. Sie beschäftigen sich gern mit den alltäglichen Freuden statt mit alltäglichen Problemen.
Gegessen wird lukullisch, exzessiv, lang und laut aus den ungewaschenen Tellern von gestern. ;)
Doch Franzosen erfreuen sich eines genialen Einfalles genauso sehr wie eines köstlichen Weines. Ihre technische (und ökonomische) Rafinesse ist Denken inform von pragmatisme élégant.
So kommt es, daß französisches (Rad)Handwerk eher einem Kunstgewerbe gleicht und die französische Massenware jedweder Art hierzulande dem Ausschuß zugeordnet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versuche mich mal auf diesem heiklen Territoire...

Franzosen sind Genießer. Sie lieben die Extravaganz und verabscheuen das Odinaire. Sie beschäftigen sich gern mit den alltäglichen Freuden statt mit alltäglichen Problemen.
Gegessen wird lukullisch, exzessiv, lang und laut auf den ungewaschenen Tellern von gestern. ;)
Doch Franzosen erfreuen sich eines genialen Einfalles genauso sehr wie eines köstlichen Weines. Ihre technische (und ökonomische) Rafinesse ist Denken inform von pragmatisme élégant.
So kommt es, daß französisches (Rad)Handwerk eher einem Kunstgewerbe gleicht und die französische Massenware jedweder Art hierzulande dem Ausschuß zugeordnet wird.
...womit geklärt wäre, das Italiener und Franzosen auch auf dem Gebiet der Veloherstellung sich gelegentlich näher sind, als sowohl ihnen selbst als auch einigen hier im Forum womöglich lieb zu sein scheint! ?
Allerdings: Die "Lametta"-Neigung der Italiener als Selbstinszenierung ist nichts für Franzosen; sie ersetzen das lieber durch technisch manchmal verrückte Einfälle. Beides, Lametta und Verrücktheit, muss jedoch nicht immer Anklang finden bzw. funktionieren... ;)
 
Jetzt fehlt uns nur noch die Exegese zu den englischen, belgischen, niederländischen, schweizerischen, spanischen und deutschen Rahmenbauern? :D Ich hoffe, ich habe keinen übersehen.

Es zeigt sich doch immer wieder, daß die Produkte und Schöpfungen der Menschen Ausdruck ihres Wesens sind. :idee:

Ich finde, dieses Hans Lutz ist ein schönes Beispiel für das einheimische Rahmenbauhandwerk:
https://www.rennrad-news.de/forum/t...-was-ist-es-wert.73322/page-3789#post-4764912
 
Pulverbeschichtet wäre es noch passender :cool:

Genau das ist der Punkt! Wie @z1000 schon schrieb:

Was das Rennen zwischen Bottecchia und Daccordi angeht, haben letztere klar die Nase vorn (vor allen Dingen auch bezgl. Vernickelung der Rahmen und Lackierung). Bottecchia war vermutlich schon zu groß, um qualitativ noch mithalten zu können

Für unsere einheimischen Rahmenbauer diente die Lackierung zuallererst dem Korrossionsschutz nicht dem Pomp.
Und die Fragestellung des Korrossionsschutzes gehört eher zu den industriellen statt zu den handwerklichen Qualitäten. Hierzulande suchten die Rahmenbauer wie Hertel und viele andere nach (wirklich beeindruckenden) Lackqualitäten, wie sie die Automobilindustrie beherrscht. In Italien und Frankreich kamen hingegen die tollsten Graffiti- und Mehrfarbenschicht- und Schraffur(?)lackierungen auf, die nur ein (Kunst)Handwerker zustande bringt.

Um das Thema Bottechia vs. Daccordi vs. Tsunoda wieder aufzugreifen: Man muß handwerkliche und industrielle Qualitäten voneinander unterscheiden. Das Handwerk hat andere Ansprüche als die Industrie. Auch sind technische und ästhetische Qualitäten nur bedingt, in einem klar definierten Kontext, vergleichbar.

So hat halt jeder seine Stärken und wir unsere Vorlieben.
 
OK, du wolltest es so. Franzosen trinken und feiern gern, essen ecklige Sachen, ansonsten sind sie aber wenig akkurat. Sie waschen sich nicht, sondern pudern sich. Sie haben nicht mal Klos, sondern Löcher im Boden und kein Papier. Daher sind Franzosenrahmen oft ab Werk krumm, schlampig verarbeitet und windelweich.
PS: da ist wahrscheinlich genausoein kleines Körnchen Wahrheit drin, wie in den obigen Beschreibungen. ;)
Franzosen trinken ... und ... essen - gut, das tut der Mensch, also ist das das von Dir zitierte kleine Körnchen Wahrheit. Der Rest ...? ???
Ich kenne sogar nette.
o_OUi ... Und das aus Deinem Munde ... :daumen: ... Übrigens: von denen gibt's ziemlich viele ... :D
 
So würde ich das nicht sagen. Ich kenne sogar nette. Ich habe die Franzosen aber halt auch aus einer anderen Perspektive kennengelernt, als es vielleicht ein Tourist tut. Ehrlicher halt.
...hhhmm, eine "andere Perspektive als der Tourist"? Wie im Frankreichfaden dargestellt bin ich seit 1971 regelmässiger Gast bei unseren westlichen Nachbarn und habe dabei einige private Kontakte aufbauen können, wobei mir die Franzosen nur noch sympathischer geworden sind.
Ich weiß nun nicht was Dir widerfahren ist, aber ich reise mit dem Motto "when you're in Rome do as the romans do" bisher sehr gut und glücklicherweise ohne das mir Ressentiments begegnet wären...
 
...hhhmm, eine "andere Perspektive als der Tourist"? Wie im Frankreichfaden dargestellt bin ich seit 1971 regelmässiger Gast bei unseren westlichen Nachbarn und habe dabei einige private Kontakte aufbauen können, wobei mir die Franzosen nur noch sympathischer geworden sind.
Ich weiß nun nicht was Dir widerfahren ist, aber ich reise mit dem Motto "when you're in Rome do as the romans do" bisher sehr gut und glücklicherweise ohne das mir Ressentiments begegnet wären...
So halte ich das auch und in Italien war das bisher auch immer so. PS: eigentlich auch in allen anderen Ländern. Und in den meisten konnte ich die Landessprache nicht, was nie ein Problem war. Ich denke, in Frankreich war das genau der Punkt, zumindest ein sehr wichtiger. Aber egal, ich hege keinen Hass gegen Frankreich oder die Franzosen, falls das hier so klang. Ich habe mir einfach auf meinen Reisen ein Bild über sie gemacht und habe einen kleinen Teil davon hier dargestellt mit einem ;) dahinter. So ein Bild über eine Nation schert natürlich immer alle über einen Kamm, was am Ende nur einem sehr kleinen Teil der Bevölkerung gerecht wird, die meisten liegen rechts oder links davon oder teilweise auch an beiden Seiten. Auch nicht alle Deutschen sind penible, langweilige Buchhalter oder Nazis, nicht alle Autralier fahren bierdosentrinkend mit dem Roadtrain durch Australien, nicht alle Neuseeländer haben mit Schafen Sex, nicht alle US-Amerikaner sind wie Donald Trump. Aber ein Körnchen Wahrheit steckt wohl hinter jedem Klischee. Eigentlich wollte ich auch keine Diskussion darüber lostreten. Jeder kann ja seine Erfahrungen selber machen. Es hängt sicher auch viel von der eigenen Persönlichkeit ab, wer oder was einem sympatisch oder auch nicht ist. Und das ist am Ende ja auch gut, stellt euch vor, die ganze Welt würde zum Radfahren nach Frankreich fahren oder eure geliebten Peugeots kaufen wollen. Wäre ganz schön voll und die Preise wären bald auf Cinelli-Niveau... So hat doch auch alles sein Gutes.
Das solls jetzt aber auch sein von mir zu diesem Thema.
 
Reiserad mit verrücktem Lenker

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RR von unwissenden kaufen is immer gut
Könnte in PY sein, simplex SLJ, 6-fach, NF-Naben und Schaltzüge am Tretlagergehäuse...... :rolleyes: Vordernabe sieht komisch aus, aber 220€ wenn's gerade is ist super Angebot find ich.....
Ansonsten scheints grad nur Kinderräder hier zu geben:D
 
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