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Der Schlauchfahrer-"Hass"-Faden oder: Technik zwischen Old-School und techn. Überforderung...

Klarer Fall von Mesalliance, besser neue Frau suchen. Jedenfalls wäre das die bessere Option als auf Tubeless gehen.
 
Klarer Fall von Mesalliance, besser neue Frau suchen. Jedenfalls wäre das die bessere Option als auf Tubeless gehen.
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Vielleicht sollte man eine Thread eröffnen der sich mit den Ursachen befasst.
Der: "hebt den Pfand auf Glasflaschen an" Thread; oder eine Petition gegen billiges, scharfes Streugut.
Dann müsste ich auch nicht herumexperimentieren was mich zuverlässig von A nach B bringt.
 
Ich fahre übrigens beides, ist das schizophren oder einfach nur ohne Haß auf irgendwelche System
Vorne ohne hinten mit? :D

Wie in der Überschrift, persönliche Angriffe statt technische Argumente.

EDIT: Ich hab jetzt auch mal den "Tubeless-Hass"-Faden überflogen, während die Tubeless-Gegner meist technische Probleme ansprechen, werden die Tubeless-Fans oft persönlich, nach dem Motto: "ihr seid nur zu blöd/oldschool/technikfeindlich..." oder wie in der Überschrift "überfordert".
Haben die Tubeless-Fans keine objektiven, technischen Vorteile von Tubeless bzw Nachteile vom Schlauch zu bieten?
Der eine riesige Vorteile wird doch immer wieder und überall genannt? Pannensicherheit. Ich stehe nicht am Rand und fange an im Regen, Schlamm oder an der Straße meinen Reifen abzunehmen, diesen nach einem Stachel oder sonst was zu durchsuchen und den neuen Schlauch einzusetzen sondern fahre einfach weiter. Wenn das zischen dann doch nicht aufhören sollte (was ich persönlich bisher nie hatte) haue ich da halt so eine Wurst rein und Pumpe den Reifen kurz wieder auf und fahre weiter. Die Stelle in welche ich die Wurst reinstechen darf sehe ich durch das kleine bilden der Bläschen sogar schnell und einfach.

Was sind die Nachteile?
  • Teurer im Umbau als einfach nen Schlauch reinzulegen
  • Man muss ich mit der Thematik mal ein bisschen befassen (ist das ein Nachteil? Keine Ahnung)
  • Wenn man nicht weiß was man tut richtet man eine Sauerei an (warum versuchen Leute immer die Dichtmilch direkt in den Reifen zu geben?! Über das Ventil ist das alles super sauber und nichts geht daneben)
  • Kostet einmal 15 bis 30 Minuten Zeit mit einem Getränk neben sich auf der Terrasse wenn man weiß was man tut oder eben etwas länger wenn man es das erste Mal macht und vorsichtiger ist
Wem die Nachteile zu krass sind sollte halt weiterhin beim Schlauch bleiben. Der Rest freut sich "wenn es mal wieder zischt" und man weiß welcher Situation man gerade entgeht während man die Tour einfach fortsetzt und hatte dafür eben einmal pro Felge ein bisschen Mehrarbeit (welcher der Tubeless Fahrer für sich offensichtlich aktzeptiert). Der Schlauchfahrer freut sich dass er die Mehrarbeit nicht hat und weiß (und aktzeptiert) dass er im blödsten Fall halt im Regen anfängt den Schlauch zu wechseln.

Ich glaube echt nicht dass man die objektiven und technischen Vorteile noch groß nennen muss. Denn die wurden häufig genug durchgekaut. Wenn die dir nicht reichen ist das im allgemeinen kein Grund gegen Tubeless für andere. Vielleicht fährst du ja auch ein Auto (achtung ich denke mir jetzt was aus) mit dem ich nichts anfangen kann - ich mag meinen Caddy wegen diverser Vorteile, egal wie viel weniger Komfort er auf lange Strecken bietet und rede dir deinen Kombi von Audi, SUV oder dein Lastenfahrrad auch nicht schlecht.
 
Der "Anti-Tubeless" Faden setzt sich kritisch mit neuer Technik auseinander, die halt weder völlig problemlos ist, aber eben auch kein Teufelswerkzeug.
Die Pro/Cons der Systeme wurden ja zur Genüge breit getreten, soll doch jeder entscheiden, was er / sie /es fahren möchte.

Und vielleicht entwickelt sich Tubeless auch noch weiter, wir werden sehen.

Auf der anderen Seite habe ich letztens wieder mein altes Rennrad mit 23er Reifen und 8,5 bar im Schlauch aus dem Keller geholt. Hat eigentlich mehr Spaß gemacht..

Ob es hier jetzt einen Contra Thread braucht, naja. Eigentlich ist ja alles gesagt. Stil hat es jedenfalls nicht.
 
Auf der anderen Seite habe ich letztens wieder mein altes Rennrad mit 23er Reifen und 8,5 bar im Schlauch aus dem Keller geholt. Hat eigentlich mehr Spaß gemacht..
Bin ich letzte Woche auch gefahren. Bei mir reichen schon etwas über 6 bar. Beschleunigung und Speed ist perfekt, nur wenn's holprig wird ist es etwas anstrengend.
Fahre die Reifen mit grünen Michelin. Den Unterschied zu Butyl merkt man.
 
Vielleicht sollte man eine Thread eröffnen der sich mit den Ursachen befasst.
Der: "hebt den Pfand auf Glasflaschen an" Thread; oder eine Petition gegen billiges, scharfes Streugut.
Dann müsste ich auch nicht herumexperimentieren was mich zuverlässig von A nach B bringt.

Ich mach ja vieles mit, zur Not fahre ich auch Schlauch, aber DEN PFAND!!!!!, da kriecht mir der blanke Hass durch die Därme 👹
 
Fahre seit 10 Jahren nur noch Schlauchreifen (Tubular) mit 20-23mm breiten Dackelschneidern.

Und bin mit dem fantastischen Rollverhalten und deren Zuverlässigkeit dermaßen zufrieden, dass ich keinerlei Ambitionen hege, irgendeinen Hassfaden auf anderweitige Reifensysteme zu starten.
 
Der "Anti-Tubeless" Faden setzt sich kritisch mit neuer Technik auseinander, die halt weder völlig problemlos ist, aber eben auch kein Teufelswerkzeug.
Welche neue Technik? Im Anti-Tubeless Thema berichten einige sie würden Tubeless schon seit 10-15 Jahren fahren. Das würde ich auf gar keinen Fall mehr als neue Technik betrachten.
Und das „echte“ Tubeless, UST von Mavic, wurde 1999 für MTB vorgestellt. Ist also auch „erst“ 25 Jahre alt.
 
Es ist schon ein erheblicher Unterschied in Bezug auf Nützlichkeit und Probleme, ob ich mit 2,5bar oder 7bar unterwegs bin. In dem Sinne "Neue Technik".

Und da ich nicht mehr als 25mm fahren will (und entsprechend hohem Druck), ist für mich in der Abwegung Latex die beste Lösung.

Gruß messi
 
Religionen, wohin man schaut:

Tubeless - Schlauch
Shimano - Sram
TPU - Butyl
Felgenbremse - Disc
Nicht zu vergessen: Apple - Android
Apple - Microsoft
Rechts - Links

Warum muss eigentlich immer missioniert werden? Ist es, weil die Leute in Scharen aus den beiden Kirchen austreten und nun ein neues Betätigungsfeld suchen? Jeder muss doch eine eigene Entscheidung treffen und wer soll da rein reden? Wer hat die Wahrheit gepachtet? Im Zweifel hilft die Beschäftigung mit den Herren Dunning und Kruger.
 
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