Nimmerklug
dem Grautvornix
Ja.Passen die Kettenblätter der Dreiarm TA-Kurbeln? Gleicher Lochkreis?
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Ja.Passen die Kettenblätter der Dreiarm TA-Kurbeln? Gleicher Lochkreis?
Schraubstock ja, Wagenheber nein.Wie?
In den Schraubstock einspannen und mit einem Wagenheber behutsam Kraft aufbauen?
Hast Du das schon einmal so gemacht? Ich habe mal eine Gabel gerichtet und da wäre die Hose voll gewesen ohne das es die Gabel interessiert hätte. Wir haben das dann an einer kleinen Hebelpresse gemacht, am Schaft und an den Scheiden etwas untergelegt und dann gedrückt, so ging das ganz gut. Bisschen Gefühl braucht man natürlichSchraubstock ja, Wagenheber nein.
Entweder von Hand an der Gabelscheide ziehen oder wenn die PS im Arm nicht reichen eine Verlängerung.
Beim Richten muß man spühren können wie der Krauftaufwand ist. Läßt beim Ziehen irgendwann die Spannung nach und es geht deutlich leichter = Tonne. So erhrlich muß man dann zu sich selbst auch sein, wenn einem das Leben des Nutzers lieb ist.
Mit der Übersetzung eines Wagenhebers merkt man es nicht zuverlässig ob es leichter geht.
Ja, mehr als 1x.Hast Du das schon einmal so gemacht? Ich habe mal eine Gabel gerichtet und da wäre die Hose voll gewesen ohne das es die Gabel interessiert hätte. Wir haben das dann an einer kleinen Hebelpresse gemacht, am Schaft und an den Scheiden etwas untergelegt und dann gedrückt, so ging das ganz gut. Bisschen Gefühl braucht man natürlich
Hast Du das schon einmal so gemacht? Ich habe mal eine Gabel gerichtet und da wäre die Hose voll gewesen ohne das es die Gabel interessiert hätte. Wir haben das dann an einer kleinen Hebelpresse gemacht, am Schaft und an den Scheiden etwas untergelegt und dann gedrückt, so ging das ganz gut. Bisschen Gefühl braucht man natürlich
Kann ich bestätigen. Hat @byf wirklich super hinbekommen. Mit paar kleinen Stellen im Lack konnte ich in meinem Fall leben. Das Rad hatte nach dem Richten der Gabel einen sehr guten Geradeauslauf. Ließ sich freihändig gut Fahren. Ich würde Holger jeder Zeit wieder eine Gabel und eigentlich auch alles Andere anvertrauen….
Stimmt, das 1. Mal läßt die Spannung nach wenn es von der elastischen in die plastische Verformung geht.Erfahrungsmäßig war es so, dass die Gabelscheiden relativ viel Zugkraft brauchten und ab einem gewissen Punkt aber spürbar nachgeben.
Das was ich da beschreiben habe ist, wenn es das 2. Mal leichter geht.Läßt beim Ziehen irgendwann die Spannung nach und es geht deutlich leichter = Tonne.
Habe ich das richtig verstanden, dass deiner Meinung nach meine Gabel nun in die Tonne gehört?Stimmt, das 1. Mal läßt die Spannung nach wenn es von der elastischen in die plastische Verformung geht.
Das was ich da beschreiben habe ist, wenn es das 2. Mal leichter geht.
Du hast mich falsch verstanden. 1x nachlassende Spannung = richtig & nötig damit da überhaupt was gerichtet wird wenn dann nach dem 1x im Verlauf ein und derselben Krafteinwirkung die Spannung ein 2x nachlässt dann = Tonne.Habe ich das richtig verstanden, dass deiner Meinung nach meine Gabel nun in die Tonne gehört?
Solange wie ich beim Auseinanderziehen unterhalb des von mir erwähnten Punktes (Übergang zu plastischer Verformung, wie du es nanntest) geblieben bin, haben sich die Gabelscheiden keinen Millimeter in Relation zur Ausgangsweite aufbiegen lassen. Ich habe mich langsam an diesen Punkt rangetastet und konnte nur dort eine Verformung erreichen.
Ich wollte es dennoch mal ausprobieren. Das Risiko fährt mit, das will ich gar nicht abstreiten und möglicherweise ist es das auch nicht wert.JUR, nix für ungut, aber das ist fahrlässig was du erzählst und niemand sollte das nachmachen. als ob du das metallgefüge durchleuchten könntest. chriscl das ist es nicht wert und das ganze nur ein hobby, nicht mehr. also begrabe die gabel und such was anderes, davon geht die welt nicht unter.
Also wir kommen ja gut miteinander aus.... aber hier unterscheiden sich unsere Meinungen halt.byf (korrigiert, keine ahnung wie ich auf jur kam; aussetzer), nix für ungut, aber das ist fahrlässig was du erzählst und niemand sollte das nachmachen. als ob du das metallgefüge durchleuchten könntest. chriscl das ist es nicht wert und das ganze nur ein hobby, nicht mehr. also begrabe die gabel und such was anderes, davon geht die welt nicht unter.
Das wird sehr oft verschwiegen, aber nicht im Forum, und darum geht es auch nicht.Also wir kommen ja gut miteinander aus.... aber hier unterscheiden sich unsere Meinungen halt.
Stahl ist eben kein ominöser Werkstoff und auch recht gut vorhersehbar. Irgendwie habe ich den Eindruck Rahmenbauer und Vintag-Händlern eilt der Ruf vorraus Halbgötter zu sein...
es gibt viel die können das was sie machen richtig gut, aber gefühlt schwingt jeder 2. Rennfahrer im Ruhestand den Brenner. Ohne @Bianchi-Hilde zu nahe treten zu wollen, gaube ich die meißten würden sich lieber von mir einen Rahmen löten lassen als von ihm ( er selbst vermutl. eingeschlossen).
Was Otto von Bismarck über Würste & Gesetzte gesagt hat trifft auch auf die Rahmen zu....
Die Leute schlafen einfach besser wenn sie nicht wissen wie Rahmen & Gabel nach dem Löten gerichtet wurden.
Die weltweite Gier nach italienischen Wein & Stahlrahmen haben auch einfache Landarbeiter zum großen Teil befriedigt. Das Geld von der Ferldarbeit reichte nämlich nicht um über den Winter zu kommen, da gab es dann eine Hand voll Rohre & Muffen die die dann mehr oder weniger in Heimarbeit zu einer Gabel verlötet haben.
Und wer je gesehen hat wie ein bekannter Vintagehändler die Rahmen unverpackt & -gepolstert lieblos in seinen Kofferraum schmeißt, traut dem auch zu alles irgendwie gerade zu fummeln um es zu verkaufen.
Ich sage den Leuten immer ganz ausdrücklich was passieren kann, erkläre mit dem Abstand des Gesichts zur Strasse und der Fallbeschleunigung wie viel Zeit bleibt die Pfoten auszustrecken bevor man den Boden küsst.
Ich sage die Bauteile geben genau dann den Geist auf wenn man es am Wenigsten gebrauchen kann.... dann wenn das Auto noch weit genug weg ist und man aus der Einmündung fährt. Denn das Auto ist zwar weit genug weg wenn man fährt, aber nicht wenn man pötzlich auf der Strasse liegt.
Ich sage daß ich nach besten Wissen und Gewissen arbeite, wenn ich merke es wird nix den Versuch abbreche, trotzdem etwas kaputt gehen kann und ich der Gabel komplett den Hals umdrehe wenn sie beim Richten nachgibt.
Es hat sich noch nicht ergeben daß ich mal eine gerichtete Gabel verkauft habe, aber wenn überhaupt nur mit Dokumentation und ausdrücklichen Hinweisen ( s.o.).
Ich möchte nicht wissen wie oft sowas verschwiegen wird.
Ganau das ist der Trugschluss. Profi = Qualität , Amateuer = keine Qualität.(nein, ich mache sowas nicht, da nicht mein thema, dafür gibt es leute, die damit ihr geld verdienen).
Durch die Kaltverfestigung sehr warscheinlich daneben, aber im Grunde soll es genau dort auch passieren.Mit der von dir geschilderten methode biegst du irgendwo herum, aber am ehesten dort, wo das material bereits teilweise plastisch verformt wurde.
Das stimmt, so stabil wie vorher wird es nie wieder. So wie ein gebrochenes Bein, so gut wie original wird es auch nie wieder...... und dann ?hier noch weiter rumzudrücken und zu ziehen sorgt für weitere schwächung.
Aber ich gebe dir insofern Recht, meine ersten Posts dazu können den Eindruck vermitteln man könne das mal eben so als völlig unerfahrener Bastler aus dem Handgelenk und aus einem Korkenzieher wieder eine top Gabel machen.byf (korrigiert, keine ahnung wie ich auf jur kam; aussetzer), nix für ungut, aber das ist fahrlässig was du erzählst und niemand sollte das nachmachen. als ob du das metallgefüge durchleuchten könntest. chriscl das ist es nicht wert und das ganze nur ein hobby, nicht mehr. also begrabe die gabel und such was anderes, davon geht die welt nicht unter.
Auch bezogen auf deinen letzten post: genau diese ergänzungen hättest du gleich mitliefern müssen.Und wenn hier davon die Rede ist eine Gabel zu richten geht es um wenige mm, sobald das in den cm Bereich geht hat es sich im Grunde erledigt.
Smolik schreibt in seinem Buch " Rahmenbau" auch davon daß man Gabeln richten kann und wie es geht, verbunden mit dem Hinweis das bei hochwertigen Rohr nicht zu machen.
Von VAR gibt es auch extra eine Vorrichtung um Gabeln zu Richten ( was das Ergebins aber auch nicht sicherer oder unsicherer macht, nur die Arbeit selbst wird erleichtert).
Korrekt, mit einer St37 Gabel hab ich das auch schon gemacht. Kinderrad, da sind die benötigten Kräfte so gering, dass man das wirklich spürt wenn das Metall plastisch wird.Das Material hat Reserven. 1. ist da konstruktiv schon eine große Reserve 2. übersteigt die lt. Hersteller zugesicherte Zugfestigkeit eines St37 den Wert i.d.R. um das 3fache.
Je einfacher der Stahl um so dankbarer sein Verhalten beim Richten.