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Die leichtesten Rennräder 2025: 9 federleichte Bikes – nicht nur für Kletterer

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Re: Die leichtesten Rennräder 2025: 9 federleichte Bikes – nicht nur für Kletterer
Schau mal hier:
9 .
Nachdem ich mein Aeroad aus 2022 auf 6,8 Kg fahrfertig gepimpt habe (mit 50/58er Laufrädern), sehe ich nicht mehr den Anwendungsbereich für schlanke Rahmenformen. Ein Kletterbike wiegt vll. 500 g weniger. Rahmen, Gabel und tiefe Sattelstütze machen zusammen vll. 300-400 g aus, (Aerorahmen wiegen üblich um 900 g) der Rest sind Anbauteile, die zugekauft werden. Diese Anbauteile kann man auch an den Aerorahmen schrauben. Carbon/Titan Kurbelgarnitur und Carbonlaufräder mit Carbon Speichen tragen den wesentlichen Teil zur Gewichtsreduzierung bei.
Nicht jeder möchte ein Aero-Rad, schon allein aus optischen Gründen.
Und die Jungs aus dem „Rennmaschinen bis 1990“-Board haben dazu sicherlich noch einmal eine ganz andere Meinung.
 
Nicht jeder möchte ein Aero-Rad, schon allein aus optischen Gründen.
Und die Jungs aus dem „Rennmaschinen bis 1990“-Board haben dazu sicherlich noch einmal eine ganz andere Meinung.
Ja, klar, die sind aber sicher auch nicht auf Gewichtsoptimierung aus, was ja gerade Sinn von modernen Carbon Kletterbikes ist, die hier im Faden präsentiert werden. Wenn man schlanke Formen mag, mag man die. Das geringere Gewicht als entscheidendes Kaufargument für ein Kletterbike im Vergleich zum Aerobike zieht (für mich) aber nicht mehr.
 
Würde ich flache Laufräder nehmen, die 250 g weniger wiegen, wäre ich fahrfertig bei 6,6 Kg.

... und wärst damit immer noch mindestens 200g schwerer als die meisten der hier vorgestellten Räder (das Aeroad ist auch mit das leichteste Aerorad, dass noch keine nennenswerten Kompromisse bei der Steifigkeit eingeht). Die könnte man im Gegenzug mit tieferen Felgen ausstatten, was sie dann schneller (wenn auch wohl nicht genauso schnell) machen würde.

Am Ende wird das Aerorad ausstattungsbereinigt immer mindestens 200, eher 400g schwerer sein, das Leichtbaurad gewichtsbereinigt immer 5, eher 10W langsamer. Und welche Option man davon nun vorzieht und optisch für attraktiver hält, ist letztlich Geschmackssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mich nicht entscheiden. Nehme je eines! Spass beiseite. Muss man sich mal bewusst sein, dass das Cube ähnlich wertig 50-100% günstiger ist als die im Vergleich gelisteten Konkurrenzbikes. Chapeau dafür. Scott, Cube, Canyon, Giant und SEKA könnte ich mir problemlos geben.
 
... und wärst damit immer noch mindestens 200g schwerer als die meisten der hier vorgestellten Räder (das Aeroad ist auch mit das leichteste Aerorad, dass noch keine nennenswerten Kompromisse bei der Steifigkeit eingeht). Die könnte man im Gegenzug mit tieferen Felgen ausstatten, was sie dann schneller (wenn auch wohl nicht genauso schnell) machen würde.

Am Ende wird das Aerorad ausstattungsbereinigt immer mindestens 200, eher 400g schwerer sein, das Leichtbaurad gewichtsbereinigt immer 10, eher 15W langsamer. Und welche Option man davon nun vorzieht und optisch für attraktiver hält, ist am Ende Geschmackssache.
Das ist alles richtig, vermutlich ist das Aerobike noch etwas schwerer, weil D Shaped Sattelstütze und flächigere Gabeln auch mehr wiegen als beim Kletterbike, das eine runde Stütze hat und schlanke Gabeln.

Im Kern geht es nur um das Gewicht von Rahmen, Sattelstütze und Gabel (ggf. Cockpit, wenn man da auch etwas Leichteres am Kletterbike nimmt). Alles andere ist austauschbar. Ich gehe von 300-400 g Mehrgewicht bereinigt aus. Ich gehe aber auch von mehr als 10-15 W Vorteil eines Aerobikes aus. Ich habe jetzt nicht die Zahlen vom Tourtest parat für das Aeroad und die hier vorgestellten Kletterbikes. Ich glaube, das Aeroad 2022 lag bei 203 W.
 
Ich gehe aber auch von mehr als 10-15 W Vorteil eines Aerobikes aus.

Ich eher von weniger (siehe Edit des ursprünglichen Beitrags), weil ich gedanklich das Leichtbaurad zusätzlich mit tiefen LR ausgestattet hatte :) Also Kletterbike mit 60mm LR vs. Aerorad mit 40 - 50mm LR - wiegen näherungsweise das gleiche ("gewichtsbereinigt"). Und da dürfte sich der Unterschied im Tour-Test bei Serienausstattung bestimmt halbieren. Aeroräder liegen da bei 205 bis 210W, Leichbauräder bei 220 bis 225W. Sind ja, wie beim Gewicht, nicht alle gleich gut.
 
Deine Ausführungen mögen in der Summe berechtigt sein, aber sie führen zu nichts. Es gibt ja auch schon den Faden "Preise für Rennräder werden immer absurder" (o. ä.). Da kannst du dich "austoben". ;)

Hier geht es wohl eher darum, mal zu zeigen, was der Disc-Markt deutlich sub 7 kg aktuell so bietet ... und diese Übersicht respektive Gegenüberstellung finde ich durchaus informativ und interessant. Ich persönlich finde das Scott recht innovativ. Spezi hat mit dem Athos klar eine Benchmark gesetzt und sollte imho "nicht-integriert" bleiben. Benotti finde ich auch noch recht interessant.
Gebe ja gerne zu, dass auch bei mir das ein oder andere hier vorgestellte Bike einen Will-Haben-Reflex auslöst....aber mein Verstand sagt trotzdem "Nein"...😅
Ich versuche mir dann lieber vorzustellen, wie sowas hinzubekommen wäre zu vetretbaren Konditionen...
 
Gebe ja gerne zu, dass auch bei mir das ein oder andere hier vorgestellte Bike einen Will-Haben-Reflex auslöst....aber mein Verstand sagt trotzdem "Nein"...😅
Ich versuche mir dann lieber vorzustellen, wie sowas hinzubekommen wäre zu vetretbaren Konditionen...
Verstehe ich ;)

Ich würde mir auch nie ein Rad zum UVP von der Stange kaufen; wie einige hier ... Ich habe mir das mit 850 g um 250 g schwerere Vorgänger-Rahmenset (Scott Addict HMX) als das hier vorgestellte auch bei Kleinanzeigen geschnappt und im Selbstaufbau für a. i. ca. 6.500 Euro auf 6.5 kg gebracht - schon bisl günstiger als hier ;)
 
Das Canyon hat, nach euren eigenen Kriterien, mit über 6,7 kg in dem Vergleich nichts verloren, da es die gewogen Version mit 6,2 kg halt schlicht so nicht zu kaufen gibt.
Da könnte man dann auch jedes andere nicht berücksichtigte serienmäßige Rad von 6,7 bis 6,8 kg mit in die Übersicht aufnehmen, denn da könnte man ja ebenso noch leichtere Teile dran schrauben.
 
Was soll das für Werbung sein, wenn die Redaktion mehrere Räder von unterschiedlichen Herstellern beleuchtet?
Unterhaltsam, sonst nix.
Das ist doch keine Werbung, sondern einfach ein Markenüberblick.
Bei den Gewichten sieht man einfach was geht.
Natürlich leben die meisten Räder von ihren Gruppen und sind entsprechend teuer.
 
Mich beruhigt es ein wenig: Wirklich keines der Räder ist auch nur annähernd ein "Traumrad", was einen sagte "wenn ich das Geld hätte...".
Ich finde sie eher langweilig, kantig und unschön proportioniert und komische Gnubbel. Am ehesten ist noch das SEKA interessant.

Dann lieber 1kg mehr Rad, das man dann lange gerne anschauen möchte.

Gruß messi
 
Mich beruhigt es ein wenig: Wirklich keines der Räder ist auch nur annähernd ein "Traumrad", was einen sagte "wenn ich das Geld hätte...".
Ich finde sie eher langweilig, kantig und unschön proportioniert und komische Gnubbel. Am ehesten ist noch das SEKA interessant.

Dann lieber 1kg mehr Rad, das man dann lange gerne anschauen möchte.

Gruß messi
hier mal ein Beispiel, was Custom aus der Rubrik Traumrad möglich ist:
6,4kg incl. DuraAce-Pedale und Flaschenhaltern.
Kosten auch nicht mehr als das teuerste Bike mit China-Rahmen in diesem "Test" ist aber von der Geo bis zum Lack alles Custom, handmade in Italien auf Bestellung.


letzte Woche haben wir ein FiftyOne Sika mit 5,9kg incl. Look Keo Pedalen und Flanschenhaltern ausgeliefert.

So leichte Bikes zu bauen ist also nicht das große Problem solange der Fahrer ein Brummer ist und das Budget stimmt.

Gruss, Felix
 

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Ich brauche keine flachen Laufräder. Meine Farsports sind 50 mm vorne und 58 mm hinten tief und wiegen zusammen 1.265 g. Damit komme ich auf 6,8 Kg. Würde ich flache Laufräder nehmen, die 250 g weniger wiegen, wäre ich fahrfertig bei 6,6 Kg. Die neue Generation der tiefen Laufräder (bspw. Farsports, CRW oder Scope) wiegt nicht mehr 1.400-1500 g.
Beim Anwendungsbereich der flachen Laufräder gehts doch auch (nicht nur) um Gewicht, als auch um Windanfälligkeit, vor allem im Gebirge...mein letzter Trip in den Bergen mit nem 50er Laufrad bei heftigen Wind hat dazu geführt, dass ich angehalten habe, weil ich kaum sicher abfahren konnte.
 
Beim Anwendungsbereich der flachen Laufräder gehts doch auch (nicht nur) um Gewicht, als auch um Windanfälligkeit, vor allem im Gebirge...mein letzter Trip in den Bergen mit nem 50er Laufrad bei heftigen Wind hat dazu geführt, dass ich angehalten habe, weil ich kaum sicher abfahren konnte.
Wenn Du 60 Kg wiegst, könnten tiefe Laufräder gefährlich werden. Dann soltest Du aber vll. gar kein Aerobike mit tiefen Laufrädern fahren, wenn Dich das umtreibt bzw. nur bei Windstille. Ich wiege 85 Kg und 50 mm vorne ist kein Problem für mich. Die Wahl des Bikes wird natürlich auch von persönlichen Befindlichkeiten beeinflusst.
 
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