• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Die Profis und ihre Räder

Roberto Visentini
1981

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Visentini 1982
Trofeo Baracchi Nr. 1

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Ein klasse Fund, das Chiorda - das Craquelé vom Schriftzug ist zum Niederknieen :D

Witzig, mit dem Zilioli bin ich schon durch die Dolomiten gerollt ungefähr 2005, ihm und dem Moser. Also ich und noch 500... war eine Veranstaltung. Lustigerweise hatte ich an dem Tag das "Woolisitic" Molteni Trikot an, für das Team war Moser ja im Einsatz. Er hat mich darauf angesprochen, leider sind wir schnell an der Sprachbarriere gescheitert.
Noch rüstig unterwegs, die alten Herren :D
 
Chiorda Begamo ist kewl. (Masi, Losa, Fiorelli..., Marnati und diese) und Vitali wohl auch
Aride? Artide aus Faenza der Rahmenbauer... las ick mal wo... ;-) (ick glaub die Quelle ist weg... facebook Kommentar und Gruppe ist fott.. rueckwirkend muss sich steel-vintage da ueber Jahre massiv bedient haben...)

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von DSM gesaeubert meine Ich...🙏🏾
 
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Roland Renn 1985
Bahnmeister

Auf einem Gielle mit dieser schönen Gedchichte.

Das Gielle vom ehemaligen Bahnmeister Roland Renn habe ich am Wochenende abholen können. Nicht nur erfuhr ich viele wunderbare Geschichten über die 70-80er Jahren im Profisport, sondern konnt mir auch viele Fotos anschauen! Wirklich toll.

Gielle ist aus Rimini und ein ganz ganz kleiner und spezieller Rahmenbauer. Sein Name steht für Innovation. Warum ein deutscher Bahnprofi extra nach Rimini für diesen und mehrere andere Rahmen fuhr, liegt daran, dass er 1984 den Stundenrekord von Moser sah und das gebogene Rad. Er stattete Francesco Anfang 1985 einen Besuch ab und fragte, ob er auch ein spezielles Bahnrad und Strassenrad haben kann. Moser verneinte und sagte, dass die Räder nicht von ihm sind, sondern aus Rimini von einem gewissen Gielle.

Anfang 1986 fuhr Roland Renn dann nach Italien und kaufte drei spezielle Rahmen. Der Laden war eher eine Werkstatt. Keine Reklame und ein eher älterer Herr Mitte-Ende 60. Aus seiner Sicht ist es das beste Rad, was er je gefahren ist und er ist viel gefahren: Cinelli, Battaglin, Gios, Merckx, Colnago.

Die deutsche Tricolore war der eigene Wunsch. Das Rad bekommt einen Ehrenplatz in der Sammlung.

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Grundsätzlich finde ich ja Bahnräder ganz ok - aber ich schätze 95% aller Rennradfahrer haben noch nie ne Bahn befahren. Für mich sind die Bahnräder deshalb etwas exotisch. Mehr Straßenanteil würde diesem Thread gut tun. Freue mich jedesmal, wenn der Thread fett blau erscheint und folglich was neues drin ist und dann kommt die Ernüchterung, weil es wieder "nur" Bahnsachen sind.
Sorry. Aber so ist meine Wahrnehmung...🙃
 
Grundsätzlich finde ich ja Bahnräder ganz ok - aber ich schätze 95% aller Rennradfahrer haben noch nie ne Bahn befahren. Für mich sind die Bahnräder deshalb etwas exotisch. Mehr Straßenanteil würde diesem Thread gut tun. Freue mich jedesmal, wenn der Thread fett blau erscheint und folglich was neues drin ist und dann kommt die Ernüchterung, weil es wieder "nur" Bahnsachen sind.
Sorry. Aber so ist meine Wahrnehmung...🙃
Das liegt daran, dass Bahnräder einfach geil sind und die Innovationen oft von der Bahn ausgingen. Früher fuhr jeder Rennfahrer entweder Bahn oder Cross im Winter, oft auch beides.
Wer noch nie auf einer Bahn war, sollte das nachholen. In Bielefeld ist das für jeden von euch möglich.
 
Roland Renn 1985
Bahnmeister

Auf einem Gielle mit dieser schönen Gedchichte.

Das Gielle vom ehemaligen Bahnmeister Roland Renn habe ich am Wochenende abholen können. Nicht nur erfuhr ich viele wunderbare Geschichten über die 70-80er Jahren im Profisport, sondern konnt mir auch viele Fotos anschauen! Wirklich toll.

Gielle ist aus Rimini und ein ganz ganz kleiner und spezieller Rahmenbauer. Sein Name steht für Innovation. Warum ein deutscher Bahnprofi extra nach Rimini für diesen und mehrere andere Rahmen fuhr, liegt daran, dass er 1984 den Stundenrekord von Moser sah und das gebogene Rad. Er stattete Francesco Anfang 1985 einen Besuch ab und fragte, ob er auch ein spezielles Bahnrad und Strassenrad haben kann. Moser verneinte und sagte, dass die Räder nicht von ihm sind, sondern aus Rimini von einem gewissen Gielle.

Anfang 1986 fuhr Roland Renn dann nach Italien und kaufte drei spezielle Rahmen. Der Laden war eher eine Werkstatt. Keine Reklame und ein eher älterer Herr Mitte-Ende 60. Aus seiner Sicht ist es das beste Rad, was er je gefahren ist und er ist viel gefahren: Cinelli, Battaglin, Gios, Merckx, Colnago.

Die deutsche Tricolore war der eigene Wunsch. Das Rad bekommt einen Ehrenplatz in der Sammlung.

Anhang anzeigen 1583254Anhang anzeigen 1583255Anhang anzeigen 1583256Anhang anzeigen 1583257Anhang anzeigen 1583258Anhang anzeigen 1583259Anhang anzeigen 1583260
Der Dieter und die gute alte Bahn am Reichelsdorfer Keller. 😍 😍 😍
 
Das liegt daran, dass Bahnräder einfach geil sind und die Innovationen oft von der Bahn ausgingen. Früher fuhr jeder Rennfahrer entweder Bahn oder Cross im Winter, oft auch beides.
Wer noch nie auf einer Bahn war, sollte das nachholen. In Bielefeld ist das für jeden von euch möglich.
Ja das glaub ich gern, weil Geschwindigkeit und Wettkampfflair schon immens sind. 👍🏻 Aber heutzutage ist es ja fast nicht mehr möglich auf ner Bahn zu fahren. Dafür müsste ich einfach 60km nach Nürnberg fahren und dann ist noch nicht mal sicher ob ich da reinkomme...ist halt wieder der Lauf der Zeit und manche Dinge geraten aus der Mode. Kann gut oder schlecht sein...🥴
 
Ja das glaub ich gern, weil Geschwindigkeit und Wettkampfflair schon immens sind. 👍🏻 Aber heutzutage ist es ja fast nicht mehr möglich auf ner Bahn zu fahren. Dafür müsste ich einfach 60km nach Nürnberg fahren und dann ist noch nicht mal sicher ob ich da reinkomme...ist halt wieder der Lauf der Zeit und manche Dinge geraten aus der Mode. Kann gut oder schlecht sein...🥴
Ich glaube, das fahren auf der Bahn war vor 20 oder 30 Jahren für nicht Rennfahrer deutlich schwerer. Heutzutage kann man ja auch als Normalo auf eine Bahn. Aber klar, ein wenig fahren muss man. Ist wie mit richtigen Bergen, die liegen auch nur für wenige Menschen direkt vor der Tür.
 
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Ja das glaub ich gern, weil Geschwindigkeit und Wettkampfflair schon immens sind. 👍🏻 Aber heutzutage ist es ja fast nicht mehr möglich auf ner Bahn zu fahren. Dafür müsste ich einfach 60km nach Nürnberg fahren und dann ist noch nicht mal sicher ob ich da reinkomme...ist halt wieder der Lauf der Zeit und manche Dinge geraten aus der Mode. Kann gut oder schlecht sein...🥴
In Augsburg, Bielefeld oder Büttgen (und bis vor Kurzem auch Köln) ist das ganz einfach oder über Mitglieder hier organisierbar.
Empfehlung! Ist nochmal ganz anderes Radfahren.
 
Roland Renn 1985
Bahnmeister

Auf einem Gielle mit dieser schönen Gedchichte.

Das Gielle vom ehemaligen Bahnmeister Roland Renn habe ich am Wochenende abholen können. Nicht nur erfuhr ich viele wunderbare Geschichten über die 70-80er Jahren im Profisport, sondern konnt mir auch viele Fotos anschauen! Wirklich toll.

Gielle ist aus Rimini und ein ganz ganz kleiner und spezieller Rahmenbauer. Sein Name steht für Innovation. Warum ein deutscher Bahnprofi extra nach Rimini für diesen und mehrere andere Rahmen fuhr, liegt daran, dass er 1984 den Stundenrekord von Moser sah und das gebogene Rad. Er stattete Francesco Anfang 1985 einen Besuch ab und fragte, ob er auch ein spezielles Bahnrad und Strassenrad haben kann. Moser verneinte und sagte, dass die Räder nicht von ihm sind, sondern aus Rimini von einem gewissen Gielle.

Anfang 1986 fuhr Roland Renn dann nach Italien und kaufte drei spezielle Rahmen. Der Laden war eher eine Werkstatt. Keine Reklame und ein eher älterer Herr Mitte-Ende 60. Aus seiner Sicht ist es das beste Rad, was er je gefahren ist und er ist viel gefahren: Cinelli, Battaglin, Gios, Merckx, Colnago.

Die deutsche Tricolore war der eigene Wunsch. Das Rad bekommt einen Ehrenplatz in der Sammlung.

Anhang anzeigen 1583254Anhang anzeigen 1583255Anhang anzeigen 1583256Anhang anzeigen 1583257Anhang anzeigen 1583258Anhang anzeigen 1583259Anhang anzeigen 1583260
Giancarlo Raggi war auf ziemlichen Aero-Rennvelos Giorgio Lucchini s aus Rimin, Emilia-Romgana, alias Gielle unterwegs.
Erinnern irgendwie an Ganolo und oder an sehr schoenen die Polchlopek Rigidéol, man Vater mochte auch immer die Aero Velos Salmon, nicht nur wegen Salmon s schicken Accessoire aehm garde-boue aus Aluminium und schoen gnaedig schmal, wie es sich fuer die historischen Dackelschneider eben jehÖrte.
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Screenshot 2025-03-03 at 16-13-53 GIELLE TELAI RIMINI.pdf.png
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