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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
apropos: Dark Side of the Moon war cellemals HiFi Referenzplatte, ich denke von fono forum ausgewählt. Dito Steely Dan's Aja Album. Ich hab von meinem Vater dem alten High Fidelisten auch noch das dopplete Testalbum. Der Frequenztest ist ganz amüsant, da relativieren sich die Ansprüche an Hochtöner gerne mal ganz rasch ;-)
 
apropos: Dark Side of the Moon war cellemals HiFi Referenzplatte, ich denke von fono forum ausgewählt.
Vom fono forum bestimmt nicht, die kümmern sich nur um Klassik und Jazz. Außerdem: Wer DSOTM eine klangtechnische Referenz zubilligt, kennt keine gut klingenden Aufnahmen. Wie auch sollen zigfach überlagerte analoge Tonspuren besonders gut klingen?

“… und oftmals mussten sämtliche Bandmitglieder Parsons unter die Arme greifen, um die Regler des Mischpults zeitgleich zu bedienen und die vielen Tonspuren von vierfach übereinander gelegten Gitarrenriffs oder Chorstimmen in den Griff zu bekommen.“
https://www.spiegel.de/geschichte/pink-floyd-und-the-dark-side-of-the-moon-a-951078.html
 
Anderes Thema. Hört hier noch jemand Orgelmusik über die heimische Anlage? Falls ja, würde mich interessieren, wie ihr das Problem des Tiefbasses im Hörraum versucht in den Griff zu bekommen. Von elektronischer Musik abgesehen gibt es ja nix, was auch nur annähernd so tief runter geht. 16,35 HZ entsprechen dem Subkontra-C, das ist üblicherweise der tiefste Ton eines 32' Registers, wie sie eigentlich jede richtig große Orgel hat, ob in einer Kathedrale oder einem Konzertsaal,

Es gibt noch größere Orgeln mit 64' Register, die schaffen dann das Sub-Subkontra-C, welches etwa 8 Hz entspricht. Das ist natürlich nicht mehr hörbar, wird aber als Vibration wahrgenommen. Also in der Kathedrale oder dem Konzertsaal, denn das kann man mittels gängiger Formate natürlich nicht auf Tonträger bannen. Davon ab hat Orgelmusik ja auch oberhalb dieser Register enormen Tiefbass zu bieten und zuhause stößt da jede Anlage und jeder Raum schnell an die Grenzen.

Ich verlinke mal das bekannteste Orgelstück überhaupt in einer Aufnahme aus dem Dom zu Riga. Kommt sogar über Youtube ganz gut, wenn man das an die Anlage streamt.


Um einiges heftiger geht es bei Liszt zu. Hier eine Aufnahme ebenfalls von Liene Andreta Kalnciema an der Walcker-Orgel des Dom zu Riga:


Ich treibe da schon gewaltigen Aufwand. Chario Academy 3 mit je zwei integrierten 10‘‘ Subs + zwei aktive 12’‘ Subwoofer (1 Chario, 1 Sonus Faber). Problem sind natürlich die Raummoden. Ich höre im (viel zu kleinen) Wohnzimmer und da gibt es viel, was angeregt wird. Gläser in Schränken, Fenster, Türen….Jemand hier mit ähnlichen „Problemen“?
 
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Um Tiefbässe dieser Größenordnung wiederzugeben sind Raumlängen von ca 8Metern notwendig - mit entsprechender Höhe.
"In üblicher Wohnumgebung seltenst anzutreffen . ." (Gert Redlich, HiFi Museum)

ja, ich höre ab und zu orgelmusik.
 
@Wernersberger

Helfen kann ich dir bei deinem Luxusproblem nicht, aber möchte dir eine Empfehlung ans Herz legen, wenn du sie denn irgendwo bekommen kannst. Damit habe ich mir im spätjugendlichen Leichtsinn bei "Regler recht weit rechts" meine 1. Lautsprecher (Mivoc Selbstbau Stage Line Billigteile) ganz problemlos gehimmelt. Aber es war geil anzuschauen, wie weit die gut 30 cm Bassmembranen ausschlugen.

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Titel 11 "Patchwork über einen gregorianischen Choral" soll unter 20 Hz gegangen sein.

Und etwas off topic: Telarc hat ja auch das ein oder andere Boxengefährdende im Répertoire gehabt

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Ähem - wie willst du derart tiefe Töne ins Haus bekommen? Auf welchem Medium?
Digital ist bei 20 Hz Schicht und auf Vinyl bekommst du Problem mit der Tonabnehmer-Tonarm-Resonanz (8 bis 12 Hz).

20 Hz kann man schon hörbar machen im Raum. Da brauchts auch gar nicht die Größe - Druckkammereffekte machens möglich.
Allerdings geht das realistisch erst mit Tieftönern, die auch eine Reso umundbei 18-20 Hz haben. Und realistisch braucht's auch 'ne entsprechende Entzerrungen der Raummoden etc. (DSP).

Tieftöner dieser Bauart sind heutzutage selten. Die guten alten Studiobässe von JBL können das.
 
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Ähem - wie willst du derart tiefe Töne ins Haus bekommen? Auf welchem Medium?
Digital ist bei 20 Hz Schicht und auf Vinyl bekommst du Problem mit der Tonabnehmer-Tonarm-Resonanz (8 bis 12 Hz).
Will ich gar nicht und dass man <20 Hz nicht auf Tonträger bekommt schrub ich. Meine Subs bringen unter 30 Hz nicht viel, aber das reicht doch. Probleme machen die Sachen, die im Raum angeregt werden. Gläserklirren etc.
 
@thomaspan Einige dieser CDs habe ich. Die 1812 hatte ich auch mal als LP. War nett zu sehen wie es bei den Kanonenschlägen die Nadel aus der Rille geworfen hat. Habe sie wieder vertickt, denn musikalisch ist diese Scheibe ziemlich öde.
 
Hat jemand eine Idee, was los sein könnte, wenn die Nadel bei Dubtechno und anderer sehr bassintensiver Musik mit manchen TAs nur durch die Rille springt, als ob diese kaputt sei?
Hätte gesagt, dass ein voll intakter 1210 2 plus schweres Ortofon DJ-System bei korrekter AK gut geeignet sind, mit einem Shure M44g läuft es mit einem AT91 auch nicht, an einem anderen Plattenspieler funktioniert ebenso nur das M44.
 
Hast du das Auflagegewicht geprüft? Mit 'ner Waage?
Für'n Anfang geht dafür auch diese doofe Wippe von Ortofon.
Alles sorgfältig ausbalanciert und dann das Auflagegewicht eingedreht?
Antiskating nicht zu doll(!)

Ansonsten: Auflagegewicht schiebe ich immer an die obere Grenze dessen, was der Hersteller empfiehlt.


Das M44G ist eigentlich ein System, das gerne schwere Arme möchte. Ich weiß, dass die DJ-Kollegen dieses System gerne am 1200/1210 fahren.
Evtl. mit Zusatzmasse am Headshell arbeiten. Damit kommt dann auch 'n bisschen Wupptität...
 
Waage habe ich noch nicht, aber dass an zwei Plattenspielern die Auflagekraft zu weit von der Aufschrift entfernt ist, erschien mir bisher wenig glaubwürdig, aber sonst schaue ich mich mal nach einer um Ich schaue nochmal genau, ob das ausbalanciert ist, Antiskating sollte mit irgendetwas zwischen 0,75 und 1,25 relativ moderat sein. Kann man bei einem DJ-System wie dem Concorde ("Einheit" aus TA und Headshell) überhaupt selber viel ausbalancieren?
Das M44g war an dem einen dran und hat stets überzeugt, aber mit dem Ortofon am anderen war das bisher gar nichts dachte zuerst, die Nadel sei hinn, aber das brachte keine Abhilfe.
 
Ich muss sagen, dass ich aus dem Thema etwas raus bin, in den letzten Jahren habe ich einfach genossen, dass alles funktioniert. Das war die waagerechte Justage des Tonarms ohne Tonabnehmer, korrekt?
 
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