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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Ich tue mir das regelmäßig und mit Überzeugung an. Die Problematik mit langen Spielzeiten pro Plattenseite gibt es hin und wieder, aber mE nicht wirklich oft bzw. gibt es da oft Alternativen. Spätere Ausgaben wurden oft aus Kostengründen auf weniger LPs zusamengedrängt. Auch ein Grund, warum ich meist nach den Erstausgaben suche. Hoher Verschleiß? Nicht mit korrekt eingestelltem Abtaster. Außerdem kommt es bei 2500 Scheiben nicht vor, dass eine LP bei mir verschlissen wird.

Lag nach vielen Jahren mal wieder auf dem Teller, eine Aufnahme von 1958, Vinyl aus den frühen 60ern.

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Vor lauter BBC approved Quad Profi Equipment und Accuphase highend traue ich mich kaum zu fragen - was raten mir die Experten hier um meine ReVox Emporium B IV adäquat zu betreiben? Ich habe die Lautsprecher 1995 im Zivildienst gekauft, mein Gesamtbudget für eine Anlage mit den Boxen annähernd ausgeschöpft und sie dann mit dem abgebildeten Grundig V7500, einer Dauerleihgabe eines Freundes, und vorhandenem CD Player betrieben. Damals eine Offenbarung, bis der Verstärker nur noch auf einem Kanal lief. Der Sony 7055 ist eine Notlösung und kam an den Grundig nie heran.
Womit kann ich aus den Boxen das Maximum an Qualität rauskitzeln, ohne einen Verhältnisblödsinn zu kreieren?
Verstärker und CD Player reichen mir, ein Tuner wäre eine Option. Grobe Bauzeit Mitte 90er würde ein stimmiges Gesamtbild ergeben, ist aber nicht zwingend. Was kommt da in Frage? Revox B150, die genannten Quad 303, der alte Braun, wenn er denn liefe, oder ganz was anderes?

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Hier noch das Bild des Elends - Philips 615 CD Player des Grauens, müder Sony 7055, Grundig V7500 weidwund, Braun schön aber mindestens scheintot.
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So ein S25 vielleicht?
Vor lauter BBC approved Quad Profi Equipment und Accuphase highend traue ich mich kaum zu fragen - was raten mir die Experten hier um meine ReVox Emporium B IV adäquat zu betreiben? Ich habe die Lautsprecher 1995 im Zivildienst gekauft, mein Gesamtbudget für eine Anlage mit den Boxen annähernd ausgeschöpft und sie dann mit dem abgebildeten Grundig V7500, einer Dauerleihgabe eines Freundes, und vorhandenem CD Player betrieben. Damals eine Offenbarung, bis der Verstärker nur noch auf einem Kanal lief. Der Sony 7055 ist eine Notlösung und kam an den Grundig nie heran.
Womit kann ich aus den Boxen das Maximum an Qualität rauskitzeln, ohne einen Verhältnisblödsinn zu kreieren?
Verstärker und CD Player reichen mir, ein Tuner wäre eine Option. Grobe Bauzeit Mitte 90er würde ein stimmiges Gesamtbild ergeben, ist aber nicht zwingend. Was kommt da in Frage? Revox B150, die genannten Quad 303, der alte Braun, wenn er denn liefe, oder ganz was anderes?

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Hier noch das Bild des Elends - Philips 615 CD Player des Grauens, müder Sony 7055, Grundig V7500 weidwund, Braun schön aber mindestens scheintot.
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Ein NAD L40 vielleicht, der ersetzt alles. Oder ein 317 oder 3020 oder 3040.
 
@Lempira
Ich vermute, dass dir die Klavierkonzerte von Rachmaninow gefallen können. Sie kommen im Film nicht vor, aber ihr melodieseliger, melancholischer Charakter würde durchaus passen. Das 2. Konzert ist (mehrmals) Gegenstand in einem berühmten Film.


Eine dunkle, sehr russische Interpretation gehört zu meinen Favoriten:
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https://www.discogs.com/de/master/5...onic-Vladimir-Ashkenazy-Second-Piano-Concerto
Auch das 3. gehört zu meinen Lieblingen.
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https://www.discogs.com/de/master/4...Fistoulari-London-Symphony-3rd-Piano-Concerto
Eine sehr große Rolle spielt dieses Konzert in einem meiner Meinung nach besten Filme die je zum Thema Musik gedreht wurden:

 
Im Alter wird man nostalgisch. Und so habe ich heute eine 5-LP-Box ausgepackt. Früher extrem viel gehört, die letzten 20 Jahre kaum.

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Diese Woche habe ich den Staubsauger auf dem Boden gekauft, um zu hören wie die BBC damals die LS3/5a hörte. Ja, HH AM8/12 hätten auch gekönnt…
Erster Eindruck; nicht so detailliert wie der Cyrus Two. Mehr mellow sounding. Ich bin neugierig was er mit Stimmen, m.E. dem schönsten Instrument, macht. Dafür muss ich mich jedoch dieses Wochenende mal richtig hinsetzen.

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Vor lauter BBC approved Quad Profi Equipment und Accuphase highend traue ich mich kaum zu fragen - was raten mir die Experten hier um meine ReVox Emporium B IV adäquat zu betreiben? Ich habe die Lautsprecher 1995 im Zivildienst gekauft, mein Gesamtbudget für eine Anlage mit den Boxen annähernd ausgeschöpft und sie dann mit dem abgebildeten Grundig V7500, einer Dauerleihgabe eines Freundes, und vorhandenem CD Player betrieben. Damals eine Offenbarung, bis der Verstärker nur noch auf einem Kanal lief. Der Sony 7055 ist eine Notlösung und kam an den Grundig nie heran.
Womit kann ich aus den Boxen das Maximum an Qualität rauskitzeln, ohne einen Verhältnisblödsinn zu kreieren?
Verstärker und CD Player reichen mir, ein Tuner wäre eine Option. Grobe Bauzeit Mitte 90er würde ein stimmiges Gesamtbild ergeben, ist aber nicht zwingend. Was kommt da in Frage? Revox B150, die genannten Quad 303, der alte Braun, wenn er denn liefe, oder ganz was anderes?

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Hier noch das Bild des Elends - Philips 615 CD Player des Grauens, müder Sony 7055, Grundig V7500 weidwund, Braun schön aber mindestens scheintot.
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Den Grundig kann man gut durch einen Cyrus II + PSX ersetzen. Damit sollten die Revox gut laufen.
 
Ich bin mal böse:
Eine doofe Verstärkerplatine mit LM3886 - als Fertiggerät vom Chinamann - mal probieren!
Klingt - leider - besser als die meisten britischen Schuhkartonverstärker aus den 80'ern
 
Im Internat hatte damals einer den MF A1 mit Pan CD-Spieler und Celestion Lautsprechern. War schon schick! Der Amp hatte halt ständig hohes Fieber ... Spiegelei haben wir erfolgreich darauf ausprobiert.
 
Klassische Musik auf Platte gibt es für wenig Geld
Ja, isso. Aber es gibt auch teure Scheiben. Da mir diese hier in der Sammlung noch fehlt, habe ich eine Auktion auf Ebay beobachtet und dachte, da der Zustand nicht so doll ist, bleibt der Preis vielleicht moderat.

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Die Aktion endete bei 398 GBP, über 450 €.
 
Mir gefällt das Cover
Mir auch. Deshalb habe ich die Mono-Ausgabe. Identisches Cover, wenige €.
Aus dieser Zeit (1958 bis frühe 60er) hat gerade die Decca viele tolle Cover kreieren lassen. Eins davon habe ich mit einer hochwertigen Kamera abfotografiert und auf Leinwand und auf eine Kuscheldecke drucken lassen.

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Davon habe ich mir auch ein Original der Erstausgabe geleistet. Aufnahme 1955, erschienen 1958.
 
Mir auch. Deshalb habe ich die Mono-Ausgabe. Identisches Cover, wenige €.
Aus dieser Zeit (1958 bis frühe 60er) hat gerade die Decca viele tolle Cover kreieren lassen. Eins davon habe ich mit einer hochwertigen Kamera abfotografiert und auf Leinwand und auf eine Kuscheldecke drucken lassen.

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Davon habe ich mir auch ein Original der Erstausgabe geleistet. Aufnahme 1955, erschienen 1958.
Die DeGra war da ein paar Jahre später deutlich nüchterner.
(Dafür ist das aber eine wirklich gute Pressung)
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Sammeltechnisch ist die Galleria-Serie der DG praktisch wertlos, musikalisch ist das eine feine Scheibe. Aber ADA - geht gar nicht :)

Zur Ansermet-Aufnahme: Krass finde ich, mit welchen unsäglichen Covern die frühen Decca-Aufnahmen in den USA vermarktet wurden.
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Das Vinyl ist genau das gleiche wie in #1957, aus dem Decca-Presswerk in UK, das Cover wurde in den USA gefertigt und wohl dem dortigen Geschmack angepasst. Es gibt noch schlimmere Beispiele.
 
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