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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Linn ist die Firma, die bis heute den Thorens TD 150 upgradet 😉
Jedes Upgrade stellt selbstverständlich alles Dagewesene in den Schatten. Und irgendwann hatte man den einfachen Thorens tatsächlich so weit hinbekommen, dass da ein brauchbarer Plattenspieler stand. Aber was für ein Aufwand! Allein das Thema Subchassis. Ein aus dem Vollen gefrästes Subchassis, das Zubehörteil „Keel“, das dann wieder an Metallfedern hängt 🙁 Ein Holzrahmen mit Deckel und Boden als Zarge. Klar, den kann man in den Ecken versteifen und eine festere Bodenplatte als Zubehörteil kaufen. Es ist mir echt ein Rätsel, warum man an dieser überholten Konstruktion festhält.
Ich hatte auch einen. Mit Lingo 2 und dem herrlichen Ittok Arm. Er wurde mir zuhause von einem Linn-Händler justiert. Klang auch nett. Aber was für eine Mimose.

Er sieht schön aus. Das tat der TD 150 auch schon.
 
Das hatte seinerzeit die HiFi-Welt gespalten:
  • in "Hi-Ender" mit dem unschlagbaren Riemenantrieb und
  • der restlichen HiFi-Welt, die den (ebenso) unschlagbaren Direktantrieb bevorzugte

Eine wirklich sachliche und vernünftige Diskussion ist - bis heute - nicht geführt worden.
Damit kann man schließlich auch kein Geld machen 🙄
 
Reibrad war ja eigentlich "Geschichte " - der letzte Garrard war ja der 401 und der kam in den 60ern....
Ein paar Fans sind dabei geblieben - klar - aber heute sind Reibrad-Fans schon eher eine besondere Spezies.
Ich würde mich dazuzählen, aber ich würde den Reibradantrieb nicht als "überlegen" bezeichnen.

Einen Lenco 75 (mit Decca-Arm), einen Dual 1229 und der Perpetuum Ebner 33Studio machen einfach Spaß.
 
Meine Tochter hat sich vom Ersparten (Schülerbudget) Lautsprecher bestellt. Ich habe da mal nicht reingeredet, sondern sie mal machen lassen. Ein Klassenkamerad, der aktiv Musik macht und im HiFi Bereich jobbt, hat sie beraten.

Ich war ziemlich skeptisch, ob man für 400 € überhaupt brauchbare Lautsprecher bekommt.
Teufel Ultima 40 für 399 € das Paar. Nicht übel für's Geld, wenn auch im Hochtonbereich mehr an Auflösung geht und die Räumlichkeit auch besser machbar wäre. Das würde dann aber sofort +2k€ kosten.

Hier im Wohnzimmer beim Einspielen. Tochters Zimmer wird renoviert.

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Heutzutage kann man viel günstiger gute Lautsprecher bekommen. Ich glaube noch vor 20 Jahren war für 400 Euro nix los, jetzt ist der Markt da recht spannend! Ich finde z.B. auch die Klipsch Lautsprecher der untersten Serie (gerade die Standlautsprecher) unglaublich spaßig für das Geld. Da kommt man mit DIY schon in's Schwitzen, wenn man es deutlich besser machen will
 
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Und dann kamen die Garrard-Jünger mit dem Reibradantrieb....
...und die "Braun-Jünger", so wie ich, kommen mit dieser sehr speziellen Reibrad-Riemen-Lösung ums Eck:
BraunPCS5_4.jpg
 
Der LP12 ist die Weiterentwicklungen des TD150 von Thorens.
Kein schlechter Plattenspieler - egal welche Ausbaustufe - aber auch extrem gehypt und mystifiziert.
Eine gute Motorsteuerung macht den wesentlichen Qualitätsunterschied - und das muss nichtmal eine originale sein.

Als das Gerät seinerzeit auf den deutschen Markt kam und getestet wurde, stank der gegen die Platzhirsche von Dual (701) deutlich ab.
Solche Tests haben natürlich nicht die Weisheit gepachtet,.... heute liefen die Tests wahrscheinlich genau andersherum?!

Ich hab LP12s immer mal wieder gehört - verschiedene Versionen - ..... Mein Fazit ist eher solala: Es gibt spannendere Plattenspieler für mich.

Die Leute, die den Linn mögen, sind oft auch totale Fanboys - mit denen kann man selten über andere Plattenspieler reden.

Ich hoffe, ich hab das jetzt einigermaßen diplomatisch rübergebracht 🤭
ja, ich werde Dich nicht sperren. smile
 
Heutzutage kann man viel günstiger gute Lautsprecher bekommen. Ich glaube noch vor 20 Jahren war für 400 Euro nix los, jetzt ist der Markt da recht spannend! Ich finde z.B. auch die Klipsch Lautsprecher der untersten Serie (gerade die Standlautsprecher) unglaublich spaßig für das Geld. Da kommt man mit DIY schon in's Schwitzen, wenn man es deutlich besser machen will

Ja - das stimmt schon. Ich denke jetzt auch an die günstigen KEF-Koax-Kisten...

Allerdings bekommt man heutzutage im DIY auch richtig günstig an Lautsprecherchassis.
Wenn ich überlege: Ein Visaton BG20 kostet - Straßenpreis - keine 30,-! Damit und einem Hochtöner aus gleichem Hause (FRS5X - nicht den origalen aus dem Heft!)) zu einer CT230 (Klang und Ton) verbaut... Sowas bekommt man nicht gekauft und schon lange nicht für so wenig Geld.
Der BG20 ist vielleicht der beste Tiefmitteltöner der Welt :D :daumen: :rolleyes:

Auch in Sachen Breitbänder: Ein SB Acoustic SB20FRP30-8 kostet keine 50,- und ist einer der besten Breitbänder, den ich jemals gehört habe. Damit kann man Lautsprecher komplett ohne weitere passive Bauteile bauen. Einer der ganz ganz wenigen - wenn nicht der einzige - Breitbänder, bei dem das wirklich funktioniert!!!
Ein (relativ breites!) Gehäuse, Kabel, Klemmen, bisschen Dämmaterial und Reflexrohr: Fertig!!!

Aber mal ehrlich: Wer baut heutzutage noch Lautsprecher, weil er irgendwie Geld sparen möchte?! Dabei geht's um ganz andere Sachen.

 
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Ja, Selbstbau macht Spaß.
Ich habe in den Jahren schon einige Konzepte nachgebaut, zuletzt die Crazy von "Donhighend" also Alex G.
Die Idee fand ich damals genial, weil die Tiefmitteltöner bei Pollin für satte 4,99 € im Abverkauf waren.
Im Ergebnis 200 € für das Paar.

https://www.donhighend.de/?page_id=3395
Im Vergleich ist die Auflösung der Crazy deutlich besser als bei der Teufel. Auch Bühnenabbildung, eigentlich alles, bis auf den Tiefgang beim Bass.

PXL_20230309_181522735.jpg
 
Ja - das stimmt schon. Ich denke jetzt auch an die günstigen KEF-Koax-Kisten...

Allerdings bekommt man heutzutage im DIY auch richtig günstig an Lautsprecherchassis.
Wenn ich überlege: Ein Visaton BG20 kostet - Straßenpreis - keine 30,-! Damit und einem Hochtöner aus gleichem Hause (FRS5X - nicht den origalen aus dem Heft!)) zu einer CT230 (Klang und Ton) verbaut... Sowas bekommt man nicht gekauft und schon lange nicht für so wenig Geld.
Der BG20 ist vielleicht der beste Tiefmitteltöner der Welt :D :daumen: :rolleyes:

Auch in Sachen Breitbänder: Ein SB Acoustic SB20FRP30-8 kostet keine 50,- und ist einer der besten Breitbänder, den ich jemals gehört habe. Damit kann man Lautsprecher komplett ohne weitere passive Bauteile bauen. Einer der ganz ganz wenigen - wenn nicht der einzige - Breitbänder, bei dem das wirklich funktioniert!!!
Ein (relativ breites!) Gehäuse, Kabel, Klemmen, bisschen Dämmaterial und Reflexrohr: Fertig!!!

Aber mal ehrlich: Wer baut heutzutage noch Lautsprecher, weil er irgendwie Geld sparen möchte?! Dabei geht's um ganz andere Sachen.

Also ich wollte vor ca. 40 Jahren mal so ne Breitbandbox bauen. Vielleicht mach ich das jetzt mal.
Hast du mir zufällig vielleicht einen Tipp für ein Fertiggehäuse oder einen Bausatz?
 
zufällig vielleicht einen Tipp für ein Fertiggehäuse oder einen Bausatz?

Ich bin zwar nicht @a.j.h. aber habe einen Breitbänderhinweis: Eine gute (vielleicht sogar DIE) Adresse rund um Breitbänder, -bausätze und Zubehör ist Herr Vollstädt in Bremen: www.spectrumaudio.de

Dort findest du viele Bausätze mit unterschiedlichen Arten von Lautsprechern zu sehr guten Preisen. Du brauchst nur noch Holz. Meine Empfehlung, falls du die noch nie gehört hast: Dipole (hier mit SICA BB).

Auf die Antwort von @a.j.h. bin ich gespannt (obwohl ich nichts mehr bauen wollte und das Werkzeug schon gut verpackt habe ...) :rolleyes:

Ahoi!
 
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Ja, der Wolfgang (kenne ihn persönlich und mittlerweile gut) ist ein Typ, der wohl jeden Breitbänder kennt, der irgendwie hergestellt wurde. Wahrscheinlich hat er sogar jeden interessanten Breiti zu Hause liegen. Darunter extrem seltene und wahrscheinlich schon historische Schätzchen. Irre! Wirklich: Bei dem liegt alles an Breitbändern aus jeder Epoche im Regal.
Den kann man immer ansprechen und der hat immer einen guten Tipp. Der ist nicht nur in Sachen Breiti kompetent, der hat in Sachen Lautsprecher alles durch. War Jahrzehnte im Bereich Beschallung/PA professionell unterwegs.
Seine Internetseite ist eher so 90er - kurz nachdem- oder bevor das Internet überhaupt erfunden war. Egal.
Der macht den Laden aus Spaß an der Sache. Ist schon lange im beruflichen Ruhestand.

Tipps für Breitbänder?
Ich roll' das mal von hier auf: Welche Breitbänder finde ich interessant und welche sind deswegen in meinen Händen/Haushalt geblieben:

- angefangen mit einem Fostex FE103Sigma - das alte Modell von ACR (nach der Foster-Ära).
Klingt offen, räumlich und mit ausreichend Hochton. Verbaut in kleinen backloaded Horn oder der Hiraga-Kiste "Le Petite" .... Kann - praktisch - keinen Bass. Habe ich hier liegen und wird voraussichtlich im Sommer an einen guten Frickelkollegen weiterverschenkt. Soll der damit glücklich werden.

- im 4'' Bereich - wie der Fostex - sehe ich den TangBand W4-1320 als meinen Favoriten. Bauvorschläge gibt's unzählige - bei mir einfach in 5 Liter Bassreflex und einem Sperrkreis. Liefen lange am TV im Schlafzimmer.
Kann alles ein bisschen besser als der Fostex und macht auch ausreichend tiefe Töne. Natürlich dynamisch begrenzt - wir sprechen hier von 55 cm2...

- Bei den 13'ern beginnt die Sache ernsthaft zu werden. Es gibt eine Reihe spannender Treiber. Vor allem als es bei Blue-Planet-Audio um Nicklas Bauer losging und viele eigen- bzw. umentwickelte Chassis von Tang Band unter dem Label "Omnes-Audio" auf den Markt kamen.
Immer noch mein Favorit bei den 13'ern ist der Jordan-JX92S. Ich weiß gerade nicht, in welcher Ausführung der heutzutage angeboten wird (Hifisound in Münster), aber ich habe die Version mit dem Vifa-Korb und geschirmter Ferritmagnet. Einfach in eine 15 Liter große Bassreflexkiste mit Sperrkreis und gut.

- Die 17'er habe ich mehr oder weniger ignoriert. Hier liegt zwar ein Seas-FEA18RCZ, aber mit dem habe ich noch nix gemacht. Sieht vielversprechend aus,... mal sehen.

- Ich bin dann schon eher bei den 20'ern. Und hier bin ich von dem SB-Acoustic SB20FRP30-8
echt baff. Ich habe den Seas-FA22RCZ Der geht schon richtig gut. Ich habe eigentlich alle Tang Band in dieser Größe gehört. Die Exotic von Seas, von Visaton den B200, den alten Fostex FE208Sigma (und ein paar von den neueren Modellen), Philips 9710,... Ich kann die Dinger nicht alle aufzählen. Da sind auch ein paar exotische Speaker dabei gewesen... mit absurden Schwirrkonen, AlNiCo-Maneten groß wie Melonen, undundund.
Achja: Die Salabert PHY hatte ich hier in HH bei einem Kollegen gehört: Einer der wenigen, die sowohl richtig teuer und trotzdem richtig gut sind. Oft sind die richtig teueren Töner eher enttäuschend - unabhängig von der Erwartungshaltung.
Manger MSW liegen noch hier für ein Projekt....

Am Ende gibt's nicht den Tipp - viel hängt einfach davon ab, wie groß man bauen kann bzw. was das Hörzimmer hergibt. Je größer desto... ist klar, oder?

Aber: Der oben genannte SB in eine ca. 65 Liter große Bassreflexkiste mit ca. 40 bis 45 cm breiter Schallwand (die breite Schallwand ist wichtig!!!!)... die übrigen Masse ergeben sich dann von selbst.... und einfach einen kleinen Amp (sinnvoll hier ist ein Eintakt-Triodenverstärker für den Tick Wärme im Mittelton und wenig Dämpfung im Bass) ohne jedes weitere Bauteil dazwischen - Fertig!

Ich werde mal sehen, ob/wann ich meine Kisten hier demnächst zeigen kann (müssen noch fertig gemacht werden). Wir haben ein kleines "Lautsprecher-Battle" im April rundum das Thema "Ikea" am laufen. Da habe ich mir ein Möbelstück entliehen, in welches die Breitbänder eingebaut werden.

Eigentlich baue ich meine Gehäuse einfach mal eben schnell selber. Ich bin in der glücklichen Situation eine Tischkreissäge zu haben. Da ist der Weg zur Säge schneller als zu Ikea - zumal solche Ikea-Hacks auch nicht zwingend das perfekte Optimum in Sachen Lautsprechergehäuse darstellen. Naja - für'n Battle mach ich das aber mal...
-
 
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Meine Empfehlung, falls du die noch nie gehört hast: Dipole (hier mit SICA BB).

Solche Dipolkonstrukte sind immer ein Versuch wert: Simpelste Bauart - einfach ein Brett mit Löchern hochkant hinstellen - ....

Aber Vorsicht: Es gibt - denkich - keine andere Bauart, die stärker abhängig von Hörraum, Aufstellung, Sitzposition etc. ist wie solche Dipole.
Wenn's passt, super! Wenn nicht: Spaßbremse.
Ich habe schon solche Dinger bei Leuten gehört (der oben erwähnte Kollege aus HH mit den PHY), die zu Hause große Klasse gespielt habe, aber anderswo aufgestellt einfach nur leer und langweilig spielten. Das muss zu Hause passen.

Diese hier habe ich rumstehen - für einfache Experimente:

OB Classic 17.jpg



Da habe ich tatsächlich auch einen 10"-Breitbänder von Sica verbaut. Ich weiß das Modell nicht (ist nirgends gelistet), der kommt aus dem Fundus von Wolfgang (Spectrum Audio).
Winziger Magnet (also hohe Resonanzgüte) - so passt das. Ohne zusätzlichen Hochtöner geht Oben allerdings so ziemlich alles verloren von Brillanz bis Auflösung.
Ein Spaßprojekt.
 
Das Beste, was ich an Breitbändern je gehört habe, war ein Oleg Rullit in einer Open Baffle. Schon wirklich faszinierend, insbesondere was da an Bassdruck rauskam! Da müssen sich einige Lautsprecher aber warm anziehen. Allerdings muss ich sagen, dass mich jetzt Auflösung, Räumlichkeit und co nicht wirklich vom Hocker gerissen haben… ist prinzipbedingt, klaro, aber mindestens einen Superhochtöner finde ich kann man den Breitbändern schon gönnen;)
 
Da liegt das Dilemma bei Breitbändern: Weil sie die komplette Audiobandbreite übertragen sollen, haben sie eigentlich immer irgendwo einen Kompromiss. Entweder zu Ungunsten der Höhen, der Bässe und/oder im Präsenz mit Verzerrungen wegen der Schwirrkonuskontrution oder.... und.... soweiter.

Beim Bass hat man schon früh versucht, mit backloaded Hornkonstruktionen zu helfen. Ich denke da an die Lowther-Schränke etc.
Aber auch da - selbst, wenn's funktioniert mit dem Bass - hast'e durch den langen Kanal eine Laufzeit mit Phasendrehungen einmal komplett um den Erdball. Das klingt dann vielleicht schön voll, hat aber keine echte Präzision.
Man könnte einen zusätzlichen Basstreiber dazuschnallen... "FAST".... Nicht mein Ding.

Beim Hochton - wenn er fehlt, weil die Membran des Breitis das nicht hergibt - geht eigentlich nur ein zusätzlicher Hochtöner. Da wird das Breitbandprinzip gebrochen. Genau genommen. Ein Superhochtöner ist auch irgendwie ein zweiter Weg.

Oder einen kleinen Breitbänder nehmen - dann ist man entweder im Tiefgang und/oder Dynamik eingeschränkt. Irgendwas iss immer...?!

Und wenn man dann dem Hochton durch einen Schwirrkonus auf die Sprünge helfen muss, hat man damit auch andere Sauereien verursacht.

Selten kommt man an einem Sperrkreis vorbei - o.k. - mache Leute verzichten kategorisch darauf... Das klingt dann oft einfach nur blechern im Präsenz. Irgendwie und vordergründig falsch.
Erforderlich wegen der schmalen Schallwand oder wegen der Membrangeometrie...

Ich finde diese Komplexität spannend. Deswegen mach ich den Kram. Auch.

Also ist jeder Lautsprecher immer irgendwie ein Kompromiss.
Eigentlich sucht man den Kompromiss, denn man gehen kann...
... Und da erwähne ich jetzt zum letzten Mal den SB-Acoustic SB20FRP30-8.
Der kann Tiefton. Hat keine Schwierigkeiten, Hochton zu machen ohne exotische Schwirrkonuskontrukte. Der hat auch eine relativ flache Membrangeometrie. Das bringt Vorteile im Bündelungsverhalten.
Die haben diesen Breitbänder einfach extrem schlau durchentwickelt.
Und dann einfach einen blöden Platikkorb... uff!
Der mit einem attraktiven Alukorb, einem hübschen (metallenem) Plug in der Mitte,... Das Ding würde mindestens 200,- kosten dürfen.
Vielleicht liegt darin der Grund für die schlechte Verfügbarkeit dieses relativ neuen Treibers: Hersteller ist sich unsicher, ob das Teil nicht vielleicht in die HiEnd-Ecke am Markt sollte...?
 
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