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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Eine (grüne LED) :cool:

IMG_0541.JPEG


... ok. eigentlich sind es zwei, denn das Netzteil hat noch eine in schickem orange 😘
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Welcher von diesen drei Verstärkern gefällt euch am besten?

(Bilder von HIFI WIKI)

Rotel RA 1412

Sansui AU 11000 A

Yamahah CA 2010








Anhang anzeigen 1547544







Anhang anzeigen 1547546








Anhang anzeigen 1547547
Das ist eine schwere Frage, gefallen tun sie mir alle irgendwie auf ihre Art und Weise. Wobei ich sagen muss, dass ich jetzt den Rotel und den Sansui irgendwie auf ihre Art am schönsten finde.

Yamaha hat ja heute noch das Design. Das finde ich dann jetzt nicht Vintage genug. Obwohl das jetzt natürlich Quatsch ist. Sie haben es halt irgendwann eingeführt.

Würde mich natürlich dann auch noch mit den inneren Werten beschäftigen, wenn ich mich zwischen den dreien entscheiden müsste. Ich glaub da sind Rotel und Sansui aber auch irgendwie noch mal eine Spur massiver, oder irre ich mich?

Also ich hab jetzt noch mal hingeschaut, von der Optik würde ich den Rotel vorziehen, der sieht einfach brachial aus, aber auch gleichzeitig elegant und symmetrisch.
 
ich würde den, mit den massivsten Innereien und der besten Konstruktion nehmen. Elegant ist der yamaha schon, bei Rotel stören mich die Zeiger, nähme ihn aber dennoch, weil er für sein Geld das meiste macht.
 
Anhang anzeigen 1547584Anhang anzeigen 1547583



Der Plattenspieler Weihnachtsmann war heute da.

Eigentlich wollte ich nur die VN35HE, das V15III-HE gab es dazu.

Nun ist die Frage, das System verkaufen und nur die Nadel behalten (hab schon ein 15 III HE)oder als Ersatz behalten?

Grüße aus Bad Dürrenberg
Eine originale Nadel mit HE Schliff?
Selten inzwischen.
Den Generator als Ersatz behalten und bei Bedarf mit einer SAS Nadel bestücken.

Rotel +1
 
Zuletzt bearbeitet:
Die SAS kostet ca das 3fache des Kaufs oben, ob ich das wirklich höre/erhöre wage ich zu bezweifeln.
Nach dem Dreher kommt ein Denon AVR und kleine Regallautsprecher
 
Auch mal alte Software zwischendurch:
Seit langem mal wieder gehört und, ehrlich, haut mich doch etwas von den Socken.

IMG_0758.jpeg

Campoli, ein Virtuose alter Schule, nimmt sich sehr viele Freiheiten. Rubati, Ritardandi, etc. Keine Ahnung, wie Puristen das sehen. Aber wie er den Part ausfüllt! Ich kenne viele Interpretationen dieses Werks, aber die hier ist einzigartig. Insgesamt sicher die langsamste in meiner Sammlung, aber in keiner Weise langweilig oder schleppend. Campoli füllt jede Sekunde aus, kostet die virtuosen Passagen aus, verziert …. sagenhaft. Argenta begleitet zurückhaltend. Der Klang dieser Aufnahme vom Dezember 1956 ist superb. Early Decca at it‘s best.
(Ausgabe aus dem Jahr 1960, also nicht die ganz frühe Blueborder)
 
Welcher von diesen drei Verstärkern gefällt euch am besten?

(Bilder von HIFI WIKI)

Rotel RA 1412

Sansui AU 11000 A

Yamahah CA 2010








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Anhang anzeigen 1547547
Yamaha Natural Sound ist manchmal klanglich sagen wir mal schwierig; das eigentlich anhand der Begrifflichkeit versprochene "parametrische Loudness" folgt hier nicht ganz der Hüllkurve, welche für einen linearen Frequenzgang benötigt wird. Das wird zwar mit späteren Produktionsjahren schlimmer, aber wäre für mich auch in dieser "frühen Phase" eher ein Ausschlussgrund. Aus der Zeit gibt es allerdings einen Vollverstärker von Yamaha, der richtig gut war - der A-1 und die Vor- und Endstufenkombi mit den V-Fets.

Der Sansui ist ein Brecher, ein Monster, ein Überflieger. Der dürfte bei mir bleiben, wenn ich denn überhaupt so eine hohe Ausgangsleistung benötigen würde.

Der Rotel dagegen macht mich irgendwie überhaupt nicht an. Da würde ich eher nach Nikko, Pioneer "blaue Serie" oder sogar Revox B-750 schielen. Aber das ist garantiert auch wieder nur Geschmackssache.
 
Mir persönlich gefällt der Yamaha optisch am Besten.
Mir auch.
Diese schlanken rechteckigen Schalter sind schön.
Vieles lässt sich so im dunkeln ertasten oder von weiter weg gut erkennen.

Hier getestet von Hugh Ford (HiFi Choice Magazine Guide 1977)

A very unusual feature of this amplifier is that
it has the switched option of two modes of
operation of the output stages, class A/B or
class A operation
, the latter being claimed to
give even lower distortion. The penalty for
class A operation is that the rated output
power into 8 ohms drops from 120W to 30W,
and all figures in the adjacent table are related
to the 120W output.
Measured distortion in this condition was
first class and similar excellent results were
obtained with class A operation, the high
frequency intermodulation distortion being
extremely low, and also the power bandwidth
extending above IOOkHz.
Not only was distortion performance
outstanding


A final feature is two front panel meters
calibrated in millivolts for measuring the
record output level, and in decibels and watts
142
into 8 ohms for measuring the power amplifier
output. These were fast acting meters which
really did indicate peak conditions -
amplifier clipping and distortion could be
easily read.

Internal and external finish were both good,
with excellent and clearly identified circuit
boards and components, but access for
servicing appeared to be restricted.
Overall this is an excellent amplifier with all
the facilities which may be required, but it is
of course expensive.


Damping factor ref 8fl at I kHz....................................58
D C offset at loudspeaker and headphones L/R... 8/2lmV
Frequency response deviation from 20Hz to
20kHz aux/tape/tuner..................................................0.5dB
Power performance
Power output into 8fl both L/R....................... 139/135W*
Burst output into 8fl single L/R................................ l 76W*
Power output into half rated load L/R 4fl .... 250/254W*
Yamaha CA-2010
Typical selling price £500

Aber alle 3 waren 1977 spitzenklasse.
 
Yamaha Natural Sound ist manchmal klanglich sagen wir mal schwierig; das eigentlich anhand der Begrifflichkeit versprochene "parametrische Loudness" folgt hier nicht ganz der Hüllkurve, welche für einen linearen Frequenzgang benötigt wird. Das wird zwar mit späteren Produktionsjahren schlimmer, aber wäre für mich auch in dieser "frühen Phase" eher ein Ausschlussgrund. Aus der Zeit gibt es allerdings einen Vollverstärker von Yamaha, der richtig gut war - der A-1 und die Vor- und Endstufenkombi mit den V-Fets.

Der Sansui ist ein Brecher, ein Monster, ein Überflieger. Der dürfte bei mir bleiben, wenn ich denn überhaupt so eine hohe Ausgangsleistung benötigen würde.

Der Rotel dagegen macht mich irgendwie überhaupt nicht an. Da würde ich eher nach Nikko, Pioneer "blaue Serie" oder sogar Revox B-750 schielen. Aber das ist garantiert auch wieder nur Geschmackssache.
Dieses Model von Yamaha hat keine Loundness funktion.
Dafür sogar einen Phono Eingang für Moving Coil Generatoren.
Es gibt immer wieder was neues beim alten Geraffel.
 
Mir auch.
Diese schlanken rechteckigen Schalter sind schön.
Vieles lässt sich so im dunkeln ertasten oder von weiter weg gut erkennen.

Hier getestet von Hugh Ford (HiFi Choice Magazine Guide 1977)

A very unusual feature of this amplifier is that
it has the switched option of two modes of
operation of the output stages, class A/B or
class A operation
, the latter being claimed to
give even lower distortion. The penalty for
class A operation is that the rated output
power into 8 ohms drops from 120W to 30W,
and all figures in the adjacent table are related
to the 120W output.
Measured distortion in this condition was
first class and similar excellent results were
obtained with class A operation, the high
frequency intermodulation distortion being
extremely low, and also the power bandwidth
extending above IOOkHz.
Not only was distortion performance
outstanding


A final feature is two front panel meters
calibrated in millivolts for measuring the
record output level, and in decibels and watts
142
into 8 ohms for measuring the power amplifier
output. These were fast acting meters which
really did indicate peak conditions -
amplifier clipping and distortion could be
easily read.

Internal and external finish were both good,
with excellent and clearly identified circuit
boards and components, but access for
servicing appeared to be restricted.
Overall this is an excellent amplifier with all
the facilities which may be required, but it is
of course expensive.


Damping factor ref 8fl at I kHz....................................58
D C offset at loudspeaker and headphones L/R... 8/2lmV
Frequency response deviation from 20Hz to
20kHz aux/tape/tuner..................................................0.5dB
Power performance
Power output into 8fl both L/R....................... 139/135W*
Burst output into 8fl single L/R................................ l 76W*
Power output into half rated load L/R 4fl .... 250/254W*
Yamaha CA-2010
Typical selling price £500

Aber alle 3 waren 1977 spitzenklasse.
Optisch erinnert mich der Yamaha sehr an meinen Technics New Class A Verstärker von Anfang der 80er Jahre.
 
Dieses Model von Yamaha hat keine Loundness funktion.
Du hast keinen Schalter, das ist richtig. Aber "Natural Sound" bedingt einen "Schaltungskniff" mit automatisch wirkender parametrischer Loudness" um eben zu der entsprechenden Hüllkurve für da sog. "Natural Sound" zu kommen. Die einfachste Variante einer solchen "Schaltung" findest Du z.B. bereits gute 20 Jahre zuvor bei Dynaco (z.B. PAS-2 und PAS-3) über einen Poti mit Mittelabzapfung und von dort einen Kondensator auf Masse.

Dafür sogar einen Phono Eingang für Moving Coil Generatoren.

Ja, aber leider nicht einstellbar und mit 10 Ohm Abschlusswiderstand und als Stromverstärker nur sehr begrenzt nutzbar. Um ehrlich zu sein, wäre mir dieser MC-Eingang sogar zu riskant, den ohne Überholung überhaupt auszuprobieren. hast Du da einen Defekt drin, grillt der Dir ohne Vorwarnung die Spulen Deines MCs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast keinen Schalter, das ist richtig. Aber "Natural Sound" bedingt einen "Schaltungskniff" mit automatisch wirkender parametrischer Loudness" um eben zu der entsprechenden Hüllkurve für da sog. "Natural Sound" zu kommen. Die einfachste Variante einer solchen "Schaltung" findest Du z.B. bereits gute 20 Jahre zuvor bei Dynaco (z.B. PAS-2 und PAS-3) über einen Poti mit Mittelabzapfung und von dort einen Kondensator auf Masse.
Yamahaha wollte ganz oben mitspielen und hat beim 2010 soetwas nicht gemacht.

Gemessen wurden 20 - 20 kHz +- 0,5 dB s.o.


Screenshot 2024-12-19 at 14-22-08 Hi-Fi Choice Iss. 006 Amplifiers 1977.pdf.png


















High pass and low pass filters are of the
12dB per octave type with well chosen
turnover frequencies at 30Hz and 1OkHz
respectively and it was noted that the common
and unnecessary loudness control was not to
be found on this amplifier.
Hugh Ford (HiFi Choice Magazine Guide 1977)
 
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