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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Ich kann mitlerweile meine alten Hifi Geräte reparieren und besser technisch einordnen .
Ich kann nur davon abraten ohne Kenntnissse das alte Geraffel zu Sammeln, als Deko vielleicht.

Dem 2270 fehlt lediglich die abschaltfunktion der Tonkontrolle.
Der Ruhestrom wird gut geregelt und ist stabil.
Es gibt eine überlastschutzschaltung mit Relais.
Große Kühlkörper und alle Bauteile können noch beschaft werden.

Moderne Schaltnetztteile für die Stromversorgung sind viel effizienter ja ok.
Alles ist leichter, kleiner und per App steuerbar auch ok und manche Funktionen (Raumkorrektur) manchmal auch besser.
Mir fällt es echt schwer über den "Klang" von Geräten zu sprechen.
Selbst bei Lausprechern halte ich mich da zurück.
Bis in den höhen Bassbereich hat der Hörraum einen zu großen Einfluss auf den Sound.

In ein paar Tagen kommt ein neues Gerät zu mir.
Der WiiM Ultra.
Ein Streamingfähiger Vorverstärker.
Phonoeingang
Subwoofer Ausgang
Software für Raumeinmessung mit Appsteurung vom Sofa.
Mal sehen was der kleine so kann.






Mein modernster Verstärker ist von 1978
Ich denke auch, alles hat seine Vor- und Nachteile, und sowohl ältere Geräte als auch neue können sehr viel Spaß machen.

Na dann berichte mal die Tage über deine neue Errungenschaft. Bin neugierig.
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Hmm, ja, diese Leute gibt es in der Szene, die sind zwar recht laut, mitunter auch aggressiv und vehement, liegen aber eigentlich immer ziemlich falsch. :cool:

Keiner der alten Verstärker muss sich vor dem neuen "Zeug" verstecken. Im Grunde genommen entscheidet sich die technische Wiedergabequalität letztendlich im Netzteil und diese waren auch bei den größeren Geräten einer damaligen Modellreihe entsprechend "größer" aka "highendiger" ausgelegt.

Heute gibt es Vieles, was angeblich High End sein soll und technisch den alten Konstruktionen dennoch nicht wirklich das Wasser reichen kann.

Und mal ganz ehrlich: Wenn die Lautsprecher abhängig vom Raum und Pegel prinzipbedingt bis zu größer 30% Verzerrungen hinzufügen, braucht man sich über <<0,1% weniger Verzerrungen im Verstärker erst gar nicht groß unterhalten.

Wichtig ist eigentlich nur die Phasenlage von Quelle bis Lautsprecher und das Thema fängt technisch betrachtet bei Schallplatte z.B. eher bei Nadelschliff und Kontaktfläche, möglichst konstanter Auflagekraft (VTA, SRA), dem Abschluss des Tonabnehmers, der Entzerrung in der Phonostufe und dem Gleichlauf des Plattenspielers an. Bei CD und Streaming gib es außer der analogen Ausgangsstufe (hier wieder eigentlich nur Phasenlage) auch nichts, was technisch wirklich spannend wäre, denn einen ordentlichen Amplitudenfrequenzgang machen "diese Dinger" egal wie designend und aufgebaut eh. ;)
Genau, die massiv dimensionierten Netzteile machen schon mal eine Menge aus.

Der Rest ist sicherlich auch genauso, wie du es beschreibst.
 
Seit ich angefangen habe dieses Buch zu lesen,
sehe ich die meisten Klangbeschreibungen in einem anderen Licht.
Als Amüsante Folklore bestenfalls.



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ch weiß nicht, ob du auch moderne Geräte benutzt, wie schätzt du das ein?
Also mein Marantz hat gegen die Vor-/Endstufenkombi hier keine Chance. Das geht bei Kanaltrennung los und hört bei Feinzeichnung und Dynamik auf. Es gibt aber kaum etwas, das mehr Spaß macht mit dem Teil, mehr als grob den FQ-Verlauf zu verbiegen und dann Songs aus den 60ern zu hören, die teilweise eh nicht wirklich dolle aufgenommen sind. Hat Alles seinen Platz und seine Berechtigung;)
 
Wie immer häufiger im Leben gibt es stark abweichende Ansichten, politisch eh aber auch bei Hifi.
Eigentlich braucht man da nicht so stark ins philosophische gehen. Es soll dem Hörer gefallen.
Beim einen klingt ein schönes Gerät schonmal besser als ein häßliches, ein anderer findet dieses z. B. klare Design wunderbar und hats auch deshalb gekauft.
Unbestritten hat der Raum Einfluss, Auslöschungen, Verstärkungen, hallig, es klirren Fenster Türen oder sonstwas.
Umziehen ist meist nicht möglich, verstellen der Boxen aber scbon und auch andere Maßnahmen.
Das Gerät sollte für das was man nutzt uneingeschränkt funktionieren 👍👍👍 an alle die das selbst können. Falls da jemand Einführungslieteratur in Reperatur hätte oder einen Tip immer her damit.D
Nicht alles passt zusammen, jemand der auch laut hört und das auch kann benötigt je nach Lautsprecher auch andere Verstärker.
Habt einfach Freude am hören, wenn ihr dröhnende Bässe mögt oder wenig Bass oder sonstwas auch gut. Vielleicht hört ihr bei jemand anderen das es auch anders geht und es gefällt euch dann doch ohne dröhnen besser.H
Wenn ihr 10000€ €übrig habt und geiles Zeug findet und feststellt es klingt für euch besser, kaufen, auch wenn andere sagen es kann garnicht besser klingen.
10000€ ausgeben und ihr merkt nichts, es wird schlechter für euch, der Verkäufer oder andere sagen ist viel besser., dann natürlich nicht kaufen.
Ideal finde ich es wenn jemand nee Idee für eure Anlage hat, ggf. sogar ein Gerät, es mitgebracht wird, man dann erstmal unbeeinflusst hört, festellt gefällt ( der Mitbringer dies auch ehrlich feststellt) und man dann nachher über schwächen des alten Geräts Vorteile des neuen redet.
 
Beim einen klingt ein schönes Gerät schonmal besser als ein häßliches, ein anderer findet dieses z. B. klare Design wunderbar und hats auch deshalb gekauft.
Es gibt die Sicht auf die technische Qualität und da tun sich Geräte untereinander eher nichts bzw. nur ganz wenig.

Und es gibt die Psychoakustik in welcher Optik, Haptik und z.B. Gesundheits- über Gefühlszustand des Hörers und andere eher empirische Faktoren die Bewertung teilweise dramatisch beeinflussen und teilweise sogar der technischen Qualität diametral gegenläufig sein können - nur hier (also in der Psychoakustik) geht es eigentlich dann auch um diese ominösen Begrifflichkeiten "Klang" und "Klingen".
 
Wie immer häufiger im Leben gibt es stark abweichende Ansichten, politisch eh aber auch bei Hifi.
Eigentlich braucht man da nicht so stark ins philosophische gehen. Es soll dem Hörer gefallen.
Beim einen klingt ein schönes Gerät schonmal besser als ein häßliches, ein anderer findet dieses z. B. klare Design wunderbar und hats auch deshalb gekauft.
Unbestritten hat der Raum Einfluss, Auslöschungen, Verstärkungen, hallig, es klirren Fenster Türen oder sonstwas.
Umziehen ist meist nicht möglich, verstellen der Boxen aber scbon und auch andere Maßnahmen.
Das Gerät sollte für das was man nutzt uneingeschränkt funktionieren 👍👍👍 an alle die das selbst können. Falls da jemand Einführungslieteratur in Reperatur hätte oder einen Tip immer her damit.D
Nicht alles passt zusammen, jemand der auch laut hört und das auch kann benötigt je nach Lautsprecher auch andere Verstärker.
Habt einfach Freude am hören, wenn ihr dröhnende Bässe mögt oder wenig Bass oder sonstwas auch gut. Vielleicht hört ihr bei jemand anderen das es auch anders geht und es gefällt euch dann doch ohne dröhnen besser.H
Wenn ihr 10000€ €übrig habt und geiles Zeug findet und feststellt es klingt für euch besser, kaufen, auch wenn andere sagen es kann garnicht besser klingen.
10000€ ausgeben und ihr merkt nichts, es wird schlechter für euch, der Verkäufer oder andere sagen ist viel besser., dann natürlich nicht kaufen.
Ideal finde ich es wenn jemand nee Idee für eure Anlage hat, ggf. sogar ein Gerät, es mitgebracht wird, man dann erstmal unbeeinflusst hört, festellt gefällt ( der Mitbringer dies auch ehrlich feststellt) und man dann nachher über schwächen des alten Geräts Vorteile des neuen redet.
(Achtung, jetzt wird es philosophisch!)
Grundsätzlich finde ich den Ansatz "Erlaubt ist, was gefällt" total super. Allerdings ist es auch so, dass es dann am Ende, wenn man das konsequent zu Ende denkt, dazu führt, dass es jede Diskussion über dieses oder andere Themen, die man mit den Sinnen wahr nimmt, überflüssig macht. Schließlich kann man dann immer mit dem subjektiven (Totschlag-)Argument kommen und anführen, dass erlaubt sei, was gefällt. Ich habe da noch keine endgültige Antwort gefunden (und bin mir fast sicher, dass es die nicht gibt), aber ich persönlich fände es schade, wenn man jede Sinneswahrnehmung auf reine Subjektivität ohne den Hauch einer Objektivität hinunterbrechen würde. Dann würde es sich nicht mehr wirklich lohnen über verschiedene Klänge zu sprechen oder Wein oder Kaffee oder Ästhetik... das würde mein Leben zumindest eintöniger werden lassen
 
Das Feld der Psychoakustik ist ein sehr weicher Faktor - es ist immer gut eine sehr bekannte Aufnahme als Vergleichsbasis zu haben - in wenigen Sekunden weiß man recht genau, woran man ist.
 
Das Feld der Psychoakustik ist ein sehr weicher Faktor - es ist immer gut eine sehr bekannte Aufnahme als Vergleichsbasis zu haben - in wenigen Sekunden weiß man recht genau, woran man ist.
Ich glaube, man kann sich darauf einigen, dass eine gewisse Güte und Qualität, und das muss jetzt nicht unendlich viel Geld sein, eine gewisse Wahrscheinlichkeit bieten, Musik, egal von welcher Quelle, einigermaßen so wieder zu geben, wie sie vielleicht mal vom Mastering gedacht waren. Abweichungen nach oben und nach unten sicherlich möglich. Da geschmacklicher Natur.

D.h. die Lautsprecher sollten einen gewissen Frequenzbereich abdecken, physikalisch gesehen, vielleicht eine gewisse Größe haben, um auch tiefe Frequenzen ohne digitalen Push abbilden zu können, und so weiter.

Ist das alles gegeben, wird man wahrscheinlich den Rest auf persönlichen Anspruch und Geschmack schieben können.

Bei Verstärkern würde ich mal sagen, sind sie jetzt klassisch aufgebaut, kann man wahrscheinlich, wenn man das Gehäuse aufmacht, schon ungefähr erahnen, bis zu welcher Leistung zum Beispiel der Transformator mitmachen wird. Wie viel Reserven da überhaupt vorhanden sein können, damit das noch einigermaßen passt. Und so weiter.
 
Bei Verstärkern würde ich mal sagen, sind sie jetzt klassisch aufgebaut, kann man wahrscheinlich, wenn man das Gehäuse aufmacht, schon ungefähr erahnen, bis zu welcher Leistung zum Beispiel der Transformator mitmachen wird. Wie viel Reserven da überhaupt vorhanden sein können, damit das noch einigermaßen passt. Und so weiter.
Ein Mission hat relativ wenig Leistung aber mit dem zusätzlichen Netzteil gewinnt er.

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Ich habe da noch keine endgültige Antwort gefunden (und bin mir fast sicher, dass es die nicht gibt), aber ich persönlich fände es schade, wenn man jede Sinneswahrnehmung auf reine Subjektivität ohne den Hauch einer Objektivität hinunterbrechen würde.
Deshalb ist die Psychoakustik ja auch eine anerkannte Wissenschaftsdisziplin. Das mag nur Keiner in der HiFi-Szene wirklich hören und es mag sich leider auch Keiner richtig damit beschäftigen, weil im Blätterwald ja gepredigt wird, dass "Erlaubt ist, was gefällt" und das menschliche Ohr einen amtlich geeichten Spektrumanalyzer darstellen würde, was es definitiv nicht ist.

Ich habe da übrigens auch noch keine zielführende Antwort gefunden, weil genau die Fraktion des "aber ich hör´s doch" komplex- und reflexgesteuert jegliche Diskussion in diese Richtung kategorisch verhindert.

Das Feld der Psychoakustik ist ein sehr weicher Faktor ...
Eben eigentlich genau nicht. ;)
 
Deshalb ist die Psychoakustik ja auch eine anerkannte Wissenschaftsdisziplin. Das mag nur Keiner in der HiFi-Szene wirklich hören und es mag sich leider auch Keiner richtig damit beschäftigen, weil im Blätterwald ja gepredigt wird, dass "Erlaubt ist, was gefällt" und das menschliche Ohr einen amtlich geeichten Spektrumanalyzer darstellen würde, was es definitiv nicht ist.


Eben eigentlich genau nicht. ;)
Das gefällt mir, ja aber wirklich, manche tun so, als wenn das Ohr, wie von dir zitiert, ein geeichter Spektrumanalyser wäre.

Da gibt’s hier in Berlin auch den ein oder anderen Hifi Händler, da fallen mir dann eher die Ohren ab, wenn ich den Reden höre. 😅
 
Ein Mission hat relativ wenig Leistung aber mit dem zusätzlichen Netzteil gewinnt er.

Anhang anzeigen 1538859Anhang anzeigen 1538860
Tolles Teil, habe ich in frühen Jahren sehr häufig in verschiedenen SetUps hören dürfen und war immer recht angetan; muss ich mir wohl auch noch einmal zum Begrabbeln gönnen.

Wobei es da so viel "Zeug" gibt, das da noch auf meiner Liste steht wie z.B. so ein Power-Mos-Fet von Hitachi, V-Fet von SONY oder Yamaha ...
 
Tolles Teil, habe ich in frühen Jahren sehr häufig in verschiedenen SetUps hören dürfen und war immer recht angetan; muss ich mir wohl auch noch einmal zum Begrabbeln gönnen.

Wobei es da so viel "Zeug" gibt, das da noch auf meiner Liste steht wie z.B. so ein Power-Mos-Fet von Hitachi, V-Fet von SONY oder Yamaha ...
Durch jahrelanges Lesen auf good-old-hifi gibt es einiges an begehrenswerten Vintage-Geräten, die optisch wie technisch reizen würden... :D
 
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