Basso-Fan
Campagnologie Student im 6. Semester
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(Achtung, jetzt wird es philosophisch!)Wie immer häufiger im Leben gibt es stark abweichende Ansichten, politisch eh aber auch bei Hifi.
Eigentlich braucht man da nicht so stark ins philosophische gehen. Es soll dem Hörer gefallen.
Beim einen klingt ein schönes Gerät schonmal besser als ein häßliches, ein anderer findet dieses z. B. klare Design wunderbar und hats auch deshalb gekauft.
Unbestritten hat der Raum Einfluss, Auslöschungen, Verstärkungen, hallig, es klirren Fenster Türen oder sonstwas.
Umziehen ist meist nicht möglich, verstellen der Boxen aber scbon und auch andere Maßnahmen.
Das Gerät sollte für das was man nutzt uneingeschränkt funktionierenan alle die das selbst können. Falls da jemand Einführungslieteratur in Reperatur hätte oder einen Tip immer her damit.D
Nicht alles passt zusammen, jemand der auch laut hört und das auch kann benötigt je nach Lautsprecher auch andere Verstärker.
Habt einfach Freude am hören, wenn ihr dröhnende Bässe mögt oder wenig Bass oder sonstwas auch gut. Vielleicht hört ihr bei jemand anderen das es auch anders geht und es gefällt euch dann doch ohne dröhnen besser.H
Wenn ihr 10000€ €übrig habt und geiles Zeug findet und feststellt es klingt für euch besser, kaufen, auch wenn andere sagen es kann garnicht besser klingen.
10000€ ausgeben und ihr merkt nichts, es wird schlechter für euch, der Verkäufer oder andere sagen ist viel besser., dann natürlich nicht kaufen.
Ideal finde ich es wenn jemand nee Idee für eure Anlage hat, ggf. sogar ein Gerät, es mitgebracht wird, man dann erstmal unbeeinflusst hört, festellt gefällt ( der Mitbringer dies auch ehrlich feststellt) und man dann nachher über schwächen des alten Geräts Vorteile des neuen redet.
Grundsätzlich finde ich den Ansatz "Erlaubt ist, was gefällt" total super. Allerdings ist es auch so, dass es dann am Ende, wenn man das konsequent zu Ende denkt, dazu führt, dass es jede Diskussion über dieses oder andere Themen, die man mit den Sinnen wahr nimmt, überflüssig macht. Schließlich kann man dann immer mit dem subjektiven (Totschlag-)Argument kommen und anführen, dass erlaubt sei, was gefällt. Ich habe da noch keine endgültige Antwort gefunden (und bin mir fast sicher, dass es die nicht gibt), aber ich persönlich fände es schade, wenn man jede Sinneswahrnehmung auf reine Subjektivität ohne den Hauch einer Objektivität hinunterbrechen würde. Dann würde es sich nicht mehr wirklich lohnen über verschiedene Klänge zu sprechen oder Wein oder Kaffee oder Ästhetik... das würde mein Leben zumindest eintöniger werden lassen