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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Mir reichen zwei Lämpchen...
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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Und je lauter und störrischer die Ihren Quark vertreten, desto mehr haben die einen an der Waffel :rolleyes: 😘:D

z. B. "Steelpoint" mechanische Dämpfer unter die Elektronik um Mikroschwingungen der Verstärker zu unterbinden.....da verbessert sich der Klang gleich und 2 Klassen....aber vorher noch eine Schieferplatte drunter

Das ist seit Jahrzehnten das Problem der Hifi-Enthusiasten und dazugehöriger Presse:
1. Dinge, die man eindeutig hören kann (z. B. das Platten rauschen und mit der Zeit Dynamik und Höhen verlieren) werden konsequent ignoriert.
2. Dinge, die man nicht, oder praktisch nicht oder höchstens hören kann, wenn etwas prinzipiell falsch gelaufen ist (z. B. Lautsprecher- oder CINCH-Kabel), werden bis zum Nonsens durchexerziert und von der Fachpresse gehypt
 
Das ist seit Jahrzehnten das Problem der Hifi-Enthusiasten und dazugehöriger Presse:
1. Dinge, die man eindeutig hören kann (z. B. das Platten rauschen und mit der Zeit Dynamik und Höhen verlieren) werden konsequent ignoriert.
2. Dinge, die man nicht, oder praktisch nicht oder höchstens hören kann, wenn etwas prinzipiell falsch gelaufen ist (z. B. Lautsprecher- oder CINCH-Kabel), werden bis zum Nonsens durchexerziert und von der Fachpresse gehypt
Ja, deswegen ich kann mir das auch nicht wirklich reintun. Ich lese ganz gerne über Hi-Fi, aber wenn dann einfach mal ein bisschen normaler darüber diskutiert wird.

Ich finde auch eher unaufgeregte Hersteller sehr reizvoll.

Hab ich selber noch nicht gehört, aber ein Bekannter hat sich jetzt vor einiger Zeit einen Vollverstärker von Atoll gekauft.
Ich fand’s schön darüber zu lesen, dass der in Europa produziert wird. Sprich in Frankreich, der ist sehr sachlich und dezent aufgebaut, sowas könnte ich mir zum Beispiel auch vorstellen, wenn ich mir mal was neues zulegen sollte. Hat einer von euch schon mal einen von diesen Verstärkern gehört dieser Marke?
 

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Heute ging es eigentlich um Kameras.
Den Kenwood kann ich aber auch hier mal zeigen.

Ein Kenwood KR 5400 von 1974-76 mit Holzseitenteilen.
Es war wohl eines der ersten Geräte in Serienproduktion mit LED (am Tuning-Zeiger - die erste LED war von 1962, war am Anfang aber ziemlich unbezahlbar).
Alles funktioniert. Auch die 50 Jahre alte LED.

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Heute ging es eigentlich um Kameras.
Den Kenwood kann ich aber auch hier mal zeigen.

Ein Kenwood KR 5400 von 1974-76 mit Holzseitenteilen.
Es war wohl eines der ersten Geräte in Serienproduktion mit LED (am Tuning-Zeiger - die erste LED war von 1962, war am Anfang aber ziemlich unbezahlbar).
Alles funktioniert. Auch die 50 Jahre alte LED.

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Ja, das sind alle schöne Geräte, allerdings als Vintage Gerät, sind Kennwoods oft eher anfällig.
Zumindest die Meinung von Leuten, die solche Geräte oft auf dem Tisch haben, um sie zu reparieren.

Marantz war zum Beispiel immer massiv überdimensioniert in diesen Jahren. Brutal große Transformatoren, und so weiter, während dann Kennwood zwar oft mehr Watt rausgehauen hat, aber dann eher kleinere Bauteile verbaut hat. Die haben mehr den spitzen Bleistift bei den Herstellungskosten angesetzt.

Was man natürlich erst mal nicht negativ anrechnen kann. Weil diese Geräte waren sowieso alle nie geplant nach 50 Jahren noch betrieben zu werden. Aber das ist halt immer mal etwas zu beachten. Also grundsätzlich, wenn man sich jetzt heute Vintage Geräte kauft, würde ich eher zu Marantz, Pioneer und Sansui greifen.
 
Ja, das sind alle schöne Geräte, allerdings als Vintage Gerät, sind Kennwoods oft eher anfällig.
Zumindest die Meinung von Leuten, die solche Geräte oft auf dem Tisch haben, um sie zu reparieren.

Marantz war zum Beispiel immer massiv überdimensioniert in diesen Jahren. Brutal große Transformatoren, und so weiter, während dann Kennwood zwar oft mehr Watt rausgehauen hat, aber dann eher kleinere Bauteile verbaut hat. Die haben mehr den spitzen Bleistift bei den Herstellungskosten angesetzt.

Was man natürlich erst mal nicht negativ anrechnen kann. Weil diese Geräte waren sowieso alle nie geplant nach 50 Jahren noch betrieben zu werden. Aber das ist halt immer mal etwas zu beachten. Also grundsätzlich, wenn man sich jetzt heute Vintage Geräte kauft, würde ich eher zu Marantz, Pioneer und Sansui greifen.
Kenwood / Trio hat auch sehr hochwertige Geräte gebaut.
z.B
Model 600 von 1975.

kenwood model 600.jpg


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Es kommt bei jedem Hersteller immer auf die Modelreihe an.
 
Die haben mehr den spitzen Bleistift bei den Herstellungskosten angesetzt.
Jeder angebliche Fortschritt bei HiFi war eigentlich nur eine Rotstiftaktion. Drosselsiebung zu Elkos und Längsregler, freie Verdrahtung zu Platine, diskreter Schaltungsaufbau mit Transistoren zu OPAmps ...

Wie weiter oben schon geschrieben macht das Netzteil bzw. dessen Auslegung eigentlich die Musik und der Rest ist Sache der Interaktion von Lautsprecher und Raum.

Es gibt also keinen (echten technischen) Grund für Neueres als die Vintagegeräte. Klar gehören die überholt, damit sie wieder nach Herstellerspezifikation funktionieren, aber dann ... ;)
 
Kenwood / Trio hat auch sehr hochwertige Geräte gebaut.
z.B
Model 600 von 1975.

Anhang anzeigen 1544015

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Es kommt bei jedem Hersteller immer auf die Modelreihe an.
Ja, die haben schon natürlich auch top Dinger gebaut, aber wenn man jetzt mal diese gängigen Receiver vergleicht, um die es mir ging aus dieser Zeit, da sind vergleichbare Gehäuse von diesen Herstellern oft innen drin, eher leer, kleine Netzteile und so weiter, und bei den andern sind da echt schon für das Geld massive Dinger eingebaut.

Wie gesagt, es gibt da tatsächlich Erfahrungsberichte von den Menschen, die diese Geräte heutzutage öfter revidieren und die sagen halt nimm eher das, und lass das andere eher sein. Einfach aus diesen Gründen.

Er beschreibt es in einem anderen Zusammenhang hier sehr gut, auf was ich hinaus wollte. Wie gesagt, es gibt da schöne Geräte, ich möchte da keinen Hersteller irgendwie schlecht machen oder sowas. Aber ich würde schon grundsätzlich überlegen, von welchem Hersteller ich mir heute ein revidier würdiges Gerät kaufe. Gerade in dieser Klasse von Marantz 2230 bis 2270 oder so sag ich mal.

Link Video Skylabs.
 
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Mal ne ganz andere Sache.
Ich würde gerne Musik z.b. von Platte über BT Kopfhörer hören.
Kopfhörer sind da, ein Denon AVR regelt das ganze, nur leider eben ohne BT Ausgang.
Nun hat der Gute aber Digital Toslink und HDMI Ausgänge (wobei ich nicht weiß ob da Analoge Signale vom Plattendreher ausgegeben werden).
Zur Not müsste man eben den Kopfhörer Ausgang nutzen.

Hat jemand hier sowas im Einsatz?

Achja, Cinch Pre Outs hat es auch noch.

Grüße aus Bad Dürrenberg

Daniel
 
Habe ein schönes Woodcase im Nussbaum ergattert und meinen Marantz 2270 statt in das weiße darein verfrachtet. Passt besser zum Rest meiner Marantz Sachen und sieht einfach halt klassischer aus, more vintage.

Gefällt mir mal wieder richtig gut.

Die klassische Beleuchtung, also keine LEDs sind verbaut, sieht in echt auch wesentlich wärmer und ein bisschen grünlicher aus als auf den Fotos. Der Weißabgleich versaut es ein wenig.
 

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Sieht schon echt edel aus.

Als gewerblicher Strippenzieher gibt's aber Punktabzug für das Kabelwirrwarr.
Da werde ich mir jetzt keine Mühe mehr geben, weil da kommt jetzt in den nächsten ein zwei Wochen ein anderes Regal. Das ist alles nur provisorisch. 🤣😅

Es kommt da eine längere, durchgehende obere Platte, auf der mehrere Geräte auf einer Höhe nebeneinander stehen können. Alles wird dann neu verkabelt und man wird gar keine Kabel mehr sehen, außer wenn man vielleicht von oben senkrecht runter schaut.

Das hatte ich mir für den Winter aufgehoben, mal was anderes basteln außer Fahrräder. 😊

Auch die Beleuchtung der Plattenspieler wird anders geregelt, was du da siehst, ist halt das untere Ende von einer LED Klemmlampe, die den oberen Plattenspieler beleuchtet. 😅
 
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Ich habe auch alle Kabel hinter den Schrank gewürgt. Man glaubt gar was da so zusammen kommt.

Beleuchtung Dreher muss ich auch nochmal überdenken. Mein Ecke ist echt dunkel.

Anhang anzeigen 1547220 Wie ist da deine Idee?
Mit der Beleuchtung, das ist halt echt eine nicht einfache Aufgabe.

Es ist halt die Frage, möchte man punktuelles Licht haben, was man im Prinzip nur am Plattenspieler sieht, was dann, wenn man in Sitzhöhe davor sitzt, nicht blendet, oder will man eher ein Licht haben, was von oben eine etwas breitere Zone ausleuchtet.

Bei meinem Technics Plattenspieler ist das alles kein Problem, der hat ja eine eingebaute Beleuchtung. Andere wiederum nicht.

Bisher habe ich tatsächlich mit zwei von diesen Lampen gearbeitet. Das sind ganz einfache LED Leuchten mit beweglichem flexiblem Arm. Das kannst du dir so hin biegen, wie du willst und es blendet vor allen Dingen nicht von vorne. Also es ist längst nicht so hell, wie es jetzt wieder auf dem Foto rüber kommt.

Oder man muss halt eine Konstruktion an der Wand machen, die man dann auch eher indirekt nach unten strahlend montiert. Da ist der Fantasie natürlich keine Grenze gesetzt.

Da einige von uns ja sicherlich auch öfter die Anlage umbauen und umstellen, muss man sich halt entscheiden. Will man etwas fest montiert haben oder will man etwas flexibles.

Ich hatte früher mal in einer viel größeren Wohnung mal ein Lichtsytem von ERCO. Da hat damals mal ein Freund von mir gearbeitet. Sau teuer das Zeug, aber da konntest du halt Spots in der Lichtschine anbringen, wo du den Kegel dermaßen genau einstellen konntest und auch dimmen konntest, dass du wirklich von oben genau auf den Plattenspieler geleuchtet hast. Das war eigentlich das beste, was ich je hatte.

Ist leider hier nicht mehr zu montieren.

Bei diesen kleinen LED Lampen mit den Schwanenhälsen gibt es ja auch welche, die direkt vom Hi-Fi Fachhandel verkauft werden, kosten natürlich dann dementsprechend, da gibt es natürlich genügend Alternativen, die im Prinzip die gleiche Bauform haben aber viel günstiger sind.
 

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Zufällig hab ich auch beruflich viel mit Beleuchtung zu tun, die letzte Plattenspieler Leuchte war ne kleine Leuchtstofflampe aus einem 19" Schrank .

Klemmleuchte, beweglicher Hals und warmton LED wird wohl das nächste sein.
 
Zufällig hab ich auch beruflich viel mit Beleuchtung zu tun, die letzte Plattenspieler Leuchte war ne kleine Leuchtstofflampe aus einem 19" Schrank .

Klemmleuchte, beweglicher Hals und warmton LED wird wohl das nächste sein.
Genau, man kann da auch selber etwas konstruieren. Also, wenn bei mir alles so steht, wie es mir letztendlich vorstelle, dann kümmere ich mich um die Beleuchtung.

Klemmleuchten, die für Notenständer und Keyboards gedacht sind, sind übrigens auch ganz gut geeignet. Die leuchten halt auch nur schön nach unten, und blenden nicht.

Gibt’s hier in Berlin bei just Music, Thomann usw..
 
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