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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Es bringt nichts Zeitungsberichte zu zitieren; so reden wir nur aneinander vorbei - in denen steht meist eh nur das Nachgeplappere der Herstellerwerbung drin (zumindest ist das heute quasi flächendeckend so weil für die Gazetten nur noch Quereinsteiger den Bleistift spitzen).

Der von Dir zitierte Artikel verweist auch nur darauf, dass es keinen Loudness-Schalter gibt, bezieht sich aber eben nicht auf die für "Natural-Sound" benötigte Hüllkurve. Das sind zwei grundsätzlich verschiedene paar Stiefel. Auch der Frequenzgang aus dem Artikel ist so allein nicht aussagekräftig, da das Spektrum und das Rechteckverhalten fehlen würde.

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Und die SAS Nadeln haben bekanntermaßen eine vom Original deutlich abweichende Nadelnachgiebigkeit, wobei die bei einer alten Originalnadel natürlich über die Zeit sich durch Verhärtung des Gummis auch geändert haben kann.
Ich finde die (erste Version) der Jico SAS klasse. Ich habe drei davon. Eine für das Shure V15, eine für Elac 796 und eine für Technics 205/207.
Tonal anders als die jeweiligen Originalnadeln aber eben nur anders. Auflösung klasse.
Allerdings kosteten die anfangs auf nur knapp über 100€.
 
War gestern im OBI und wollte eine Klemmlampe kaufen.
Preise ab 40€ und kaum Auswahl ließen mir heute früh keine Wahl.

Alles was auf Arbeit zu finden ist wird zusammen gefrickelt.

Alte Halogen (GU10) Leuchte gestrippt.
12V Netzteil (das erste gefundene war kaputt) das 2. Ist von einer Bose Acustimas.
Ein Schalter einer Nachttischlampe und etwas Heisskleber.

DSC_2110.JPG
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DSC_2116.JPG
 
Tonal anders als die jeweiligen Originalnadeln aber eben nur anders. Auflösung klasse.
Klar kommen da auch Töne raus. 😘 Sind die Nadeln härter aufgehangen, dann verschiebt sich das Klangbild ja (tonal) auch genau in die von Dir beschriebene Richtung - also heller und damit suggeriert es dass Du mehr Auflösung hättest. Wird die Aufhängung weicher, dann wird es dunkler und es entsteht der Eindruck von mehr Bass.

Aber: Schallplattenwiedergabe hat sehr viel mehr mit komplexer Technik zu tun als nach Gehör und Gusto abzustimmen. Wenn die Resonanzfrequenz nicht mindestens 2 Oktaven unterhalb vom wiederzugebenden Frequenzband zum Liegen kommt, dann nimmt der Tonabnehmer auch den Geräuschteppich, den man eben nicht haben will, auf und das führt auch zu einem Anstieg der Verzerrungen. Das bedeutet nicht, dass man das zwangsläufig auch gleich (deutlich) hört, ist aber immer im Spektrum sichtbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es bringt nichts Zeitungsberichte zu zitieren; so reden wir nur aneinander vorbei - in denen steht meist eh nur das Nachgeplappere der Herstellerwerbung drin (zumindest ist das heute quasi flächendeckend so weil für die Gazetten nur noch Quereinsteiger den Bleistift spitzen).

Der von Dir zitierte Artikel verweist auch nur darauf, dass es keinen Loudness-Schalter gibt, bezieht sich aber eben nicht auf die für "Natural-Sound" benötigte Hüllkurve. Das sind zwei grundsätzlich verschiedene paar Stiefel. Auch der Frequenzgang aus dem Artikel ist so allein nicht aussagekräftig, da das Spektrum und das Rechteckverhalten fehlen würde.

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Das Magazin Hi-Fi hat 1977 mit sehr viel Aufwand 50 Verstärker getestet.
Einige sind auch schlecht bewertet worden und mit Messungen belegt worden.
z.B. der Marantz 1030

Das scheint mir doch alles seriös und kein Nachgeplappere.


https://www.worldradiohistory.com/U...2/Hi-Fi Choice Iss. 006 Amplifiers 1977.pdfer
 
Wir reden leider immer noch aneinander vorbei.

Ich spreche von den technischen Schaltungshintergründen des "Natural Sound" und von keiner klanglichen Bewertung. Deshalb hilft der Artikel einfach nicht weiter.
 
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