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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Habe meinen alten Thorens TD 115 jetzt auch nur ca 15 cm neben der Dynaudio Box die dann nur auf vier 5 mm dicken Filzen steht und beide auf der ca 3 cm dicken furnierten MDF Platte. Bisher auch keine Rückkopplung festgestellt die für mich hörbar wäre...
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Also mit Lautsprechern in der Nähe vom Plattenspieler oder sogar direkt daneben kann ich aus eigener Erfahrung nur folgendes berichten.

Solange die Bässe nicht direkt eine Druckwelle auf den Tonarm abfeuern, hab mich da eigentlich bei meinen Plattenspielern noch nie etwas bemerkt. Allerdings gibt es sicherlich auch welche, die da extrem empfindlich drauf reagieren.

Der Plattenspieler, den du oben auf dem Foto siehst, ist mein Technics 1200 MK 2. Ich glaube es ist kaum ein Plattenspieler so unempfindlich gegen Resonanzen im Raum, wie dieses Ding.

Dieses maßlose entkoppeln, was manche praktizieren, wie eine Art Religion, halte ich sowieso für unnötig. Aber das mögen andere anders sehen.
Der Technics 1200 kann scratchende Gangsta-DJs ab und ist dafür gebaut, in Clubs zu funktionieren, wo fallweise 1000 Figuren auf Acid rumhopsen. Ich glaube nicht, dass der ein Paradebeispiel für einen empfindlichen Plattenspieler darstellt. Im Vergleich hoppelt der Arm von meinem Pro-Ject Carbon, wenn die Fliege an der Wand dahinter hustet :)
 
Habe meinen alten Thorens TD 115 jetzt auch nur ca 15 cm neben der Dynaudio Box die dann nur auf vier 5 mm dicken Filzen steht und beide auf der ca 3 cm dicken furnierten MDF Platte. Bisher auch keine Rückkopplung festgestellt die für mich hörbar wäre...
Ich möchte niemandem absprechen, dass er in der Lage ist irgendwelche Rückkopplung, Resonanzen, oder wie man es auch immer nennen soll, im Raum festzustellen, die vielleicht auf seinen Plattenspieler einwirken.

Ich kann halt immer nur von mir reden und meinem Hörvermögen.

Klar, in der Theorie, ist wahrscheinlich ein Plattenspieler, der auf massivsten Untergrund steht, vielleicht sogar an der Wand befestigt ist und so weiter eine gute Lösung.

Allerdings haben die Hersteller vom Plattenspielern schon jahrzehntelang etwas dafür getan, wenn sie ihren Job gut gemacht haben, eine gewisse Entkopplung vom Aufstellungsort zu gewährleisten.

Deswegen sollte man den Plattenspieler zwar nicht oben auf den Lautsprecher stellen😅, aber solange man einfach keine störenden Frequenzen hört, kann man auch damit leben. Das ist meine Meinung.

Die goldenen Ohren, die die Flöhe husten hören, werden sowieso nie zufrieden sein und 300 Entkopplungen unter ihre Geräte montieren, alles doppelt und dreifach, armdicke Kabel verwenden usw.. Ich meine, irgendwie müssen sie ja ihre Ausgaben in fünf bis sechsstelliger Höhe für verargumentieren. Sollen sie gerne machen.

Wenn ich mir auf YouTube einen gewissen Berliner highend Händler in seinen Videos anhöre, dann ist sowieso nicht gut genug, und alles muss immer bis zum Access mit dem teuersten Zubehör aufgerüstet werden.

Was der selber nicht merkt, ist eigentlich, dass wenn die Geräte so gut wären wie er immer beschreibt, wären diese ganzen Voodoo Geschichten ja gar nicht notwendig, sondern man würde sich, wenn man schon behauptet, das Geräte puristischen Klang liefern, auch alles vermeiden, was man zusätzlich da dran bastelt oder drunter erstellt oder wie auch immer.

Ich mein, ich kaufe auch keinen AMG One, und schraube dann irgendwelche Hobby Felgen drauf, weil die vielleicht geiler sein könnten von irgendeinem Hinterhof Tuner.
 
Der Technics 1200 kann scratchende Gangsta-DJs ab und ist dafür gebaut, in Clubs zu funktionieren, wo fallweise 1000 Figuren auf Acid rumhopsen. Ich glaube nicht, dass der ein Paradebeispiel für einen empfindlichen Plattenspieler darstellt. Im Vergleich hoppelt der Arm von meinem Pro-Ject Carbon, wenn die Fliege an der Wand dahinter hustet :)
Genau das hab ich ja geschrieben, dass ich bei dieser Zwischenlösung, die ich jetzt für zwei oder drei Wochen fahre, keinerlei sonderliche Maßnahmen treffen muss, damit der Plattenspieler nicht irgendwelche Resonanzen abbekommt. Da kannst du auch mit einem Hammer neben auf die Holzplatte hauen da passiert nichts.

Das mit dem DJ Plattenspieler ist allerdings auch eine Legende, die nicht so ganz richtig ist. Der Plattenspieler ist zwar von DJs wegen der Funktion extrem gut adaptiert worden, das Dämpfung ystem des Chassis und der Füße, ist aber bei Techniks bis zur G-Klasse bis heute beibehalten worden und funktioniert als Hi-Fi Plattenspieler extrem hervorragend. Jeder der was anderes behauptet, redet sich dann die so genannten Hifi Laufwerke, die immer so überlegen sein sollen, schön.

Nicht dass ich dich jetzt damit gemeint habe. Nicht falsch verstehen, das war einfach eine allgemeine Aussage.😊

Wenn mich jemand fragt, welchen Plattenspieler er zwischen 500 und 1000 € kaufen soll, damit er Langzeit zufrieden ist, würde ich ihm immer einen gebrauchten Plattenspieler dieser Reihe empfehlen. Die 1200 Reihe sind hervorragende Plattenspieler zum HiFi hören.

Die spielen fast jeden anderen Plattenspieler an die Wand. Und das technisch dermaßen ausgereift, ich wüsste echt nicht, was ich anderes empfehlen sollte.

Eine Frage, die sich mir immer stellt, ist auch, du sagst jetzt, dass bei deinem Pro-ject Plattenspieler der Arm schon so empfindlich sei, dass er bei der Fliege anfängt zu hoppeln.
Ich würde zum Beispiel so einen Plattenspieler nicht gerne haben wollen. Der vom Gesamtkonzept so konstruiert ist, dass ich die Umgebung des Plattenspielers so bauen muss, dass er keinerlei Störungen von außen abbekommt.

Das ist sicherlich ein toller Plattenspieler, für mich aber vom Konzept her nicht die Wahl.

Das ist ja auch weniger der Arm, der empfindlich ist, das sollte bei jedem guten Plattenspieler so sein, sondern im Prinzip die Konstruktion des Plattenspielers an sich.
 
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Haben die Pro-Jects nicht einfach ein Holz- oder MDF Brett alsBasis das den Motor , Tonarm und das Tellerlager trägt? Das würde erklären warum die da empfindlich sind...?
EDIT: die günstigen Pro Jects meine ich damit...


Den Berliner Händler kenne ich auch aus Youtube, wenn ich den recht verstehe muss man nur gemügend Scheine mitbringen weil viel Geld gleich sofort viel guter Klang ist.
Zum totlachen die Story mit den Metallabsoberfüsschen die unter sündteurer Elektronik plaziert den Klang um Klassen verbessern...weil böse Microschwingungen die Elektronik beeinflussen

bin aber auch schon 65 und habe leichten Tinnitus da tut man sich schwerter mit den hören feinster Unterschiede...
 
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Haben die Pro-Jects nicht einfach ein Holz- oder MDF Brett alsBasis das den Motor , Tonarm und das Tellerlager trägt? Das würde erklären warum die da empfindlich sind...?

Den Berliner Händler kenne ich auch aus Youtube, wenn ich den recht verstehe muss man nur gemügend Scheine mitbringen weil viel Geld gleich sofort viel guter Klang ist.
Zum totlachen die Story mit den Metallabsoberfüsschen die unter sündteurer Elektronik plaziert den Klang um Klassen verbessern...weil böse Microschwingungen die Elektronik beeinflussen

bin aber auch schon 65 und habe leichten Tinnitus da tut man sich schwerter mit den hören feinster Unterschiede...
Ich habe in den 90ern in Nürnberg mit einem zusammengearbeitet, der eigentlich E-Ing war. Der hatte, bevor er in die IT kam, eine Zeit bei einem örtlichen Hersteller von Super-Edel Hifi Gerätschaft gearbeitet.

Und er hat bereichtet, dass so mancher Kunde Nuancen und Klangunterschiede heraushören konnte bzw das zu können glaubte, was der Designer und Erbauer selbigen Geräts weder hineingebaut hatte, noch physikalisch plausibel oder möglich war, geschweige denn meßbar.
 
Ich habe in den 90ern in Nürnberg mit einem zusammengearbeitet, der eigentlich E-Ing war. Der hatte, bevor er in die IT kam, eine Zeit bei einem örtlichen Hersteller von Super-Edel Hifi Gerätschaft gearbeitet.

Und er hat bereichtet, dass so mancher Kunde Nuancen und Klangunterschiede heraushören konnte bzw das zu können glaubte, was der Designer und Erbauer selbigen Geräts weder hineingebaut hatte, noch physikalisch plausibel oder möglich war, geschweige denn meßbar.
Es wird immer Leute geben, die irgendetwas hören, tatsächlich besser hören, beziehungsweise interpretieren.

Wo mir einfach die Haare zu Berge stehen ist, wenn ich da einen Super highend Plattenspieler habe im Preisbereich, von sagen wir mal angenommen 10.000 €, mit einem System was noch mal 2-3000 € kostet, was dann verkabelt wird mit irgendwelchem Voodoo Kabel, steckt dann aber alles in irgendeiner Steckdose in irgendeinem Altbau, mit tausenden von Filtern dazwischen, haben dann aber direkt daneben wieder einen Streamer stehen, der per WLAN irgendwo hin funkt, dass dann alles entkoppelt auf 10.000 € teuren HiFi Regalen, noch mal kombiniert mit massiven Platten, Füßen unter dem Verstärker, damit sich keine Verzerrung bilden in der Elektronik und dann Leuten erzählen, dass sei der einzige Weg gut Musik zu hören, dann kann ich nur sagen junge verkauft das Zeug, werde von mir aus auch reich bei den Gläubigen, aber wenn du da wirklich dran glaubst, bist du normalerweise ein Fall für die Psychatrie.🤣

Ich war sehr lange befreundet mit jemanden, der in der Hochzeit der Hi-Fi Dekade einen gut gehenden Laden hatte. Mit allem, was Rang und Namen hatte.

Ja der hat das verkauft, aber er hat immer sachlich seinen Kunden gesagt. Kauft das weil ihr euch das leisten könnt und Spaß dran habt, aber glaubt nicht an diesen ganzen Schwachsinn, der gerne verbreitet wird.

Das hat der 20 Jahre lang so gehalten, ist damit sehr erfolgreich gewesen, und wurde von anderen aus der Branche oft schräg angesehen deswegen.

Diese ganzen modernen Plattenspieler, die im Prinzip aus einem Brett bestehen und aus einem hochwertigen Tonarm mit einem Mini Motor, und einem pisseligem Riemen funktionieren. Logisch. Klingen wahrscheinlich auch ganz gut.

Aber Menschen zu erzählen, dass diese Plattenspieler, die zwischen 500 und 1000 € kosten sagen wir mal, besser wären als ein Technics 1200 aus den Achtzigern, ist einfach vollkommener Schwachsinn.

Die Materialkosten von so einem modernen Plattenspieler sind einfach ein Witz. Die Dinger sind am Computer konstruiert, klar gibt es Hörtests. Aber das ist doch nicht die Königsklasse der Plattenspieler.

Genauso wenig sind die riesigen Bortürme, die Königsklasse der Plattenspieler. Zumindest für mich.

Bitte jeder benutzen, woran er Spaß hat. Aber das Medium Vinyl wird nun mal in einer gewissen Form optimal abgespielt.

Und wenn man da das Beste haben will, und bereit ist, sagen wir mal 3000 € auszugeben. Dann kauft man sich auch heute einen Technics. Zum Beispiel den 1300 der neu erschienen ist. Oder eben für 4000 den G. Alles andere ist da in jeder Hinsicht für mich schlechter.
 
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Es wird immer Leute geben, die irgendetwas hören, tatsächlich besser hören, beziehungsweise interpretieren.

Wo mir einfach die Haare zu Berge stehen ist, wenn ich da einen Super highend Plattenspieler habe im Preisbereich, von sagen wir mal angenommen 10.000 €, mit einem System was noch mal 2-3000 € kostet, was dann verkabelt wird mit irgendwelchem Voodoo Kabel, steckt dann aber alles in irgendeiner Steckdose in irgendeinem Altbau, mit tausenden von Filtern dazwischen, haben dann aber direkt daneben wieder einen Streamer stehen, der per WLAN irgendwo hin funkt, dass dann alles entkoppelt auf 10.000 € teuren HiFi Regalen, noch mal kombiniert mit massiven Platten, Füßen unter dem Verstärker, damit sich keine Verzerrung bilden in der Elektronik und dann Leuten erzählen, dass sei der einzige Weg gut Musik zu hören, dann kann ich nur sagen junge verkauft das Zeug, werde von mir aus auch reich bei den Gläubigen, aber wenn du da wirklich dran glaubst, bist du normalerweise ein Fall für die Psychatrie.🤣

Ich war sehr lange befreundet mit jemanden, der in der Hochzeit der Hi-Fi Dekade einen gut gehenden Laden hatte. Mit allem, was Rang und Namen hatte.

Ja der hat das verkauft, aber er hat immer sachlich seinen Kunden gesagt. Kauft das weil ihr euch das leisten könnt und Spaß dran habt, aber glaubt nicht an diesen ganzen Schwachsinn, der gerne verbreitet wird.

Das hat der 20 Jahre lang so gehalten, ist damit sehr erfolgreich gewesen, und wurde von anderen aus der Branche oft schräg angesehen deswegen.
Andere bohren Löcher in ihre Kettenblätter und glauben, damit schneller zu sein als alle anderen
 
Ergänzend noch mal ein Gedanke.

Ich möchte diesen ganzen Firmen da draußen die so etwas herstellen, im hochpreisigen Bereich nicht absprechen, dass es da Menschen gibt, die technologisch richtig was auf dem Kasten haben.

Je mehr das Ganze aber in irgendwelche Schwurbelei und Schwärmerei eingepackt, wird, die keinerlei Grundlage mehr hat, bin ich da einfach raus aus diesen Themen. Ich lache diese Leute auch nicht aus, es ist halt ein Hobby, und das sollen sie auch haben. Aber wenn ich dann irgendwo auf einem Niveau angekommen bin, so ähnlich wie Krebsheilung durch Hand auflegen, dann finde ich diese Leute schon ein bisschen doof.

Weshalb ich zum Beispiel diese Technics Geschichte immer mal wieder erwähne, ist nicht, weil ich ein Fanboy von denen bin, sondern weil ich bei denen seit Jahrzehnten das Gefühl habe, dass sie ihre Produkte eher technologisch als nur emotional entwickeln und anbieten. Emotionen möchte ich einfach nur von der Musik an sich haben und nicht von irgendwelchen Firlefanz.
 
Mit dem Esoterischen High End Kram ist es vermutlich ähnlich wie die sagenhaften Heilerfolge der Homöopathie. Man muss halt fest dran glauben...

Aber ich stimme zu, jeder soll glücklich werden und sein Geld für Dinge ausgeben die für ihn persönlich Sinn machen.

Hoffentkich habe ich keinem auf den Schlips getreten mit meinen galligen Bemerkungen.

Also unbedingt die schwankende und unsichere Netzspannung sofort filtern, speichern als Gleichstrom, wieder wandeln in Hight End tauglichen Wechselstrom, alle Geräte auf solide Metallracks stellen die einen Panzer tragen könnten, aber dann dicke Schieferplatten und Metall Absorberfüsse noch dazu um die Microschwingungen von den Platinen fernzuhalten, und natürlich die Kabel mindestens so teuer wie die Lautsprecher...
 
Zum Technics 1200: mir war immer klar, dass das ein sehr hochwertiges und gut klingendes Gerät ist, das war damals einach so eine Image/Schubladen-Denke-Sache. Technics ->> DJ. (für mich war er eh zu teuer, gehabt hätte ich ihn gerne)
Den Pro-Ject habe ich eher deswegen, weil ich das Design mag, mir ist klar, dass ein gebrauchter/überholter guter Thorens das bessere Gerät gewesen wäre. Den Unterschied im Chassis höre ich, wie 99,9% der Weltbevölkerung, sehr sicher eh nicht. Wo ich Unterschiede höre, ist bei den Boxen :)

..und beim Tonabnehmer, ich habe mal diesen elliptisch geschliffenen von Shure gehört direkt gegen einen normalen - und das hörte man bei unseren damals vermutlich reichlich mißhandelten Platten, sehr gut!

Noch ein Schwank aus meiner Jugend: Meine Elterliche Wohnung ist in einem Altbau aus den 20er Jahren. Die Zimmer sind groß, die Decken hoch, und die Böden sehr stark schwingend.
Der Dual von meinem Dad übersprang ganze Titel, wenn jemand einfach normal durch das wohnzimmer latschte, trotz Teppich-auf-Teppichboden :D

Diese Gebäudeeigenschaft fiel auch einem anderen, neu eingezogenem, Mieter auf. Lösung war klar, Anlage muß an die Wand gehängt werden. Aus vermutlich audiophilen Gründen (ungünstige Resonanzkurve bei Vollmond) kam ein schnöder Fischerdübel nicht in Frage, sondern der Mann (vermutlich ein Ingenieur) setzte den 14er Mauerbohrer an und hämmerte dann entsprechende Stahlträger hinterher.
Man sieht bis heute außen am Gebäude am Farbunterschied die Stelle, wo er den Klinker aus der Fassade getrieben hat.... :D
 
Mit dem Esoterischen High End Kram ist es vermutlich ähnlich wie die sagenhaften Heilerfolge der Homöopathie. Man muss halt fest dran glauben...

Aber ich stimme zu, jeder soll glücklich werden und sein Geld für Dinge ausgeben die für ihn persönlich Sinn machen.

Hoffentkich habe ich keinem auf den Schlips getreten mit meinen galligen Bemerkungen.

Also unbedingt die schwankende und unsichere Netzspannung sofort filtern, speichern als Gleichstrom, wieder wandeln in Hight End tauglichen Wechselstrom, alle Geräte auf solide Metallracks stellen die einen Panzer tragen könnten, aber dann dicke Schieferplatten und Metall Absorberfüsse noch dazu um die Microschwingungen von den Platinen fernzuhalten, und natürlich die Kabel mindestens so teuer wie die Lautsprecher...
Ich glaube, es hat sich auch niemand auf den Schlips getreten gefühlt. Warum auch.😊

Ja, so sind sie halt, die ganzen Ströme, die da einfach ungefiltert und unrein in unsere Geräte strömen!😅
 
Zum Technics 1200: mir war immer klar, dass das ein sehr hochwertiges und gut klingendes Gerät ist, das war damals einach so eine Image/Schubladen-Denke-Sache. Technics ->> DJ. (für mich war er eh zu teuer, gehabt hätte ich ihn gerne)
Den Pro-Ject habe ich eher deswegen, weil ich das Design mag, mir ist klar, dass ein gebrauchter/überholter guter Thorens das bessere Gerät gewesen wäre. Den Unterschied im Chassis höre ich, wie 99,9% der Weltbevölkerung, sehr sicher eh nicht. Wo ich Unterschiede höre, ist bei den Boxen :)

..und beim Tonabnehmer, ich habe mal diesen elliptisch geschliffenen von Shure gehört direkt gegen einen normalen - und das hörte man bei unseren damals vermutlich reichlich mißhandelten Platten, sehr gut!

Noch ein Schwank aus meiner Jugend: Meine Elterliche Wohnung ist in einem Altbau aus den 20er Jahren. Die Zimmer sind groß, die Decken hoch, und die Böden sehr stark schwingend.
Der Dual von meinem Dad übersprang ganze Titel, wenn jemand einfach normal durch das wohnzimmer latschte, trotz Teppich-auf-Teppichboden :D

Diese Gebäudeeigenschaft fiel auch einem anderen, neu eingezogenem, Mieter auf. Lösung war klar, Anlage muß an die Wand gehängt werden. Aus vermutlich audiophilen Gründen (ungünstige Resonanzkurve bei Vollmond) kam ein schnöder Fischerdübel nicht in Frage, sondern der Mann (vermutlich ein Ingenieur) setzte den 14er Mauerbohrer an und hämmerte dann entsprechende Stahlträger hinterher.
Man sieht bis heute außen am Gebäude am Farbunterschied die Stelle, wo er den Klinker aus der Fassade getrieben hat.... :D
Ja, klar, ne da stimme ich auch in allen Punkten vollkommen zu.

Lustigerweise sind die Dual Geräte, trotz ihrer schweren Plattenteller und Aufhängung in Federn, sehr empfindlich, da klopfst du so ein bisschen auf den Tisch und die Nadel springt. Also ich hab jetzt momentan keinen mehr, aber ich erinnere mich an 1219,1229 und sogar 701. Alle mal gehabt. Für Automaten, gute Plattenspieler, mit gut konstruierten Tonarmen.

Aber eben sehr speziell.

Dieses Konzept der Plattenspieler wie Thorens und so weiter, hat sicherlich auch seine Berechtigung.

Ein interessantes Beispiel sind auch dann die Linn LP 12 Plattenspieler, die ja auch einem Thorens TD 150 vom Grundkonzept sehr ähneln.

Ich finde diese Plattenspieler grundsätzlich sehr schön. Wenn ich mir aber angucke, welchen Aufwand Linn betreibt, um den Gleichlauf des riemengetriebenen Plattenspielers in den Griff zu bekommen und was diese Geräte dann am Ende kosten, da bin ich dann doch wieder dabei zu sagen. Okay wenn ich nicht einen günstigen gebrauchten bekomme, kann ich dann auch gleich auf ein hoch modernes Konzept wie den Technics gehen. Da gibt’s natürlich dann wieder die Leute die sagen Direct Drive hat irgendwelches Polruckeln oder so. Hab ich in meinem ganzen Leben noch nichts von gehört. Dass da was ruckelt.

Also, da treffen immerAnschauungen, Technologien und weiß der Teufel was aufeinander.

Am Ende gibt’s da noch die Fraktion der ReibRadler, die sich einen alten TD 124 Reibradler wieder restaurieren, und darauf schwören, weil der Motor richtig Wumms hat.
 
Mit dem Esoterischen High End Kram ist es vermutlich ähnlich wie die sagenhaften Heilerfolge der Homöopathie. Man muss halt fest dran glauben...

Aber ich stimme zu, jeder soll glücklich werden und sein Geld für Dinge ausgeben die für ihn persönlich Sinn machen.

Hoffentkich habe ich keinem auf den Schlips getreten mit meinen galligen Bemerkungen.

Also unbedingt die schwankende und unsichere Netzspannung sofort filtern, speichern als Gleichstrom, wieder wandeln in Hight End tauglichen Wechselstrom, alle Geräte auf solide Metallracks stellen die einen Panzer tragen könnten, aber dann dicke Schieferplatten und Metall Absorberfüsse noch dazu um die Microschwingungen von den Platinen fernzuhalten, und natürlich die Kabel mindeich verweise stens so teuer wie die Lautsprecher...
ich verweise gern auf dei Regel des abnehmenden Grenzertrags. das gilt gerade für die letzten tausendstel zum Hifi Himmel. Wers ausprobieren möchte: bitte gern und gern auch berichten. Wer nur 90 % davon braucht kann immer noch sehr viel Musik für die eingesparte Summe erwerben.

und Direkt oder reibrad: digital ist in allen Belangen besser - nur eben nicht schöner.
 
Hat von euch einer ne Bedienungsanleitung für nen sme 3009 ? Wenn ich den Arm vorpositioniert habe und absenken will wandert er weg.
 
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