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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Da hat sich trotzdem einiges getan im Frequenzgang.
Vorher steilerer Einbruch um 50 hz ( davor unterstützt Bassreflex?), 100 hz, 300 hz und weitere Dellen zwischen 120? bis 200 und 600 bis 2 khz bzw Anstieg um 2 khz.
Jetzt der Peak zwischen 100 und 200 (gabs so vorher nivht) mit dem Einbruch zu 200, dann neu der Anstieg zu 400 und das gleichmäßigere Abfallen danach.
Interessant.
Ich werde erstmal mehr über REW lernen und dann weitermessen.
Wie die ganzen Daten einzuordnen sind und auch was alles möglich ist damit.
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Raum ist 4,00m x 5,20m
Hörposition 1,30 m von der Rückwand.
Lautsprecher 1,40 Abstand m-m zueinander .
Hörposition zu Lautsprecher je 1,70 .

Die Kisten müssen unter der Wandschräge stehen.
Die Schräge geht über eine gesammte Breite von 5,20 m und endet oben an der Decke nach 3m.
Bei 4m Länge bleibt nicht viel Spielraum, und der Abstand
von Hörposition und Lausprechern ist eben sehr klein.
Danke für die Angaben. Was man ausprobieren könnte:
  • LS und Hörposition etwas anpassen, um ein gleichseitiges Dreieck zu erhalten.
  • Wenn ich die Angaben richtig verstehe, so wäre es denkbar, die LS etwas weiter auseinander zu platzieren, also z.b. auch 170cm
Ob das was bringt wirst du an der räumlichen Abbildung hören; bekommst du einen homogenen Raumeindruck und hörst du auch Tiefe in den Aufnahmen oder zerfällt die Musik

Was sich auch lohnen kann ist die Veränderung des Abstands der LS zur Rückwand. Da können schon 20cm Verschiebung einen grossen Unterschied machen.
 
Danke für die Angaben. Was man ausprobieren könnte:
  • LS und Hörposition etwas anpassen, um ein gleichseitiges Dreieck zu erhalten.
  • Wenn ich die Angaben richtig verstehe, so wäre es denkbar, die LS etwas weiter auseinander zu platzieren, also z.b. auch 170cm
Ob das was bringt wirst du an der räumlichen Abbildung hören; bekommst du einen homogenen Raumeindruck und hörst du auch Tiefe in den Aufnahmen oder zerfällt die Musik

Was sich auch lohnen kann ist die Veränderung des Abstands der LS zur Rückwand. Da können schon 20cm Verschiebung einen grossen Unterschied machen.
Lautsprecher rumschieben ist eine große Leidenschaft.:cool:

IMG_20241229_073008.jpg

Ich bin jetzt auch wieder zum Stereo-Dreick 2,40m Seitelänge zurückgekehrt.

Mit REW (kostenlose Software) und dem Umik-1 Mikro,
wollte ich sehen wie ist mein Raum objektiv (Messungen) akustisch einzuordnen.
Die geringe Nachhallzeit hat mich nicht wirklich überascht.

Was ändert sich wann und warum?
Lautsprecher :
Was verändert der Abstand zu den Seitenwänden (erste Reflexionen).
Wann und wie stark verändert der Abstand zur Rückwand den Bassbereich (Stehende Wellen).

Wo ist die beste Sitzposion?

Können die neuen Wharfdale Linton gegen die alten Spendor BC 1 mithalten.
Brauche ich Subwoofer?
Warum mag ich den "Sound" von den Spendor so gerne.
Mal sehen ob ich darauf in den Messungen Antworten finde.

Zuallererst aber muss ich richtig Messen lernen und die Ergebnisse einordnen können.

https://www.audiosciencereview.com/...es-with-rew-how-to-ask-for-help-on-asr.57885/
 
Die Sache mit der Lautsprecherverschieberei und herumrechnerei, um das beste aus den Gegebenheiten herauszuholen, war auch mal lange Zeit mein "Sport". Bis zu einem gewissen Punkt kommt man auch recht weit und wird mit deutlichem Performancegewinn belohnt.
Unüberwindbarer Endboss waren aber immer Raummoden im Bassbereich, breitbandige Auslöschungen und/oder -überhöhungen am Hörplatz, je nach Raumgrösse und Geometrie mehr oder weniger auffällig. Die geeignetste Lautsprecher&Hörplatzposition lässt sich zwar mit Raummoden-Rechnern grob vorbestimmen, ergibt aber oft ziemlich praxisfremde Aufstellungen und würde idr grössere bis totale Einrichtungs "Umstürze" erfordern. In Wohnzimmern eher schwierig, da man dort oft an gewisse räumliche und funktionelle Vorgaben gebunden ist und Lautsprecher+Hörplatz zusammen nicht mal eben frei im Raum verschieben kann bis man im neutralen Bereich von Wellenbergen und -tälern für eine ausgewogene Basswiedergabe landet.
Nicht dass es deshalb gleich schlecht klänge aber Enthusiasten reicht ja wie man weiss schon das Wissen, dass gewisse Dinge zu unterbelichtet oder übertrieben rüberkommen, um den inneren Monk zu beleidigen😇.
Naja, um dieses ewige Gerangel aus der Welt zu schaffen, war der finale Notausgang hier letztendlich die Anschaffung eines hochwertigen Kopfhörers (AKG K812) mit dem man die Musik bei Bedarf so originalgetreu und unlimitiert geniessen kann, wie es mit Lautsprechern wohl nur unter Laborbedingungen ohne den Störfaktor "Raum" möglich wäre.
Seitdem ist mein Verhältnis zur kompromissbehafteten Lautsprecherwiedergabe sehr entspannt, da man sich das Optimum nun jederzeit über Kopfhörer geben kann:).

(Lautsprecher RFT Cascada von 1989)
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… Anschaffung eines hochwertigen Kopfhörers (AKG K812) mit dem man die Musik bei Bedarf so originalgetreu und unlimitiert geniessen kann, wie es mit Lautsprechern wohl nur unter Laborbedingungen ohne den Störfaktor "Raum" möglich wäre.
Auch ich mag Kopfhörer sehr, hab sogar eine Zeit lang ausschliesslich mit KH gehört. Originalgetreu würde ich es jedoch nicht nennen. Die wenigsten Aufnahmen sind für KH gemacht. Man kann sich mit passender Elektronik behelfen (Crossfeed) und ja, die Schwierigkeiten mit den Raumeigenheiten hat man nicht.
 
Stimmt, "Originalgetreu" war in dem Zusammenhang zu weit aus dem Fenster gelehnt oder allgemein das falsche Wort beim Thema Musikreproduktion.
Was Crossfeed betrifft ist es AKG beim K812 übrigens ziemlich brauchbar gelungen, die unnatürliche "im Kopf Lokalisation" der KH Wiedergabe dezent zu entschärfen. Durch den räuml. Abstand der Treiber vom Ohr und deren Anwinkelung in den KH-Kapseln sorgen die daraus folgenden Reflexionen wohl dafür, dass das Gehirn etwas hinters Licht geführt wird und sich die imaginäre Bühne gefühlt tatsächlich im vorderen Kopfbereich, statt mitteldrin aufstaffelt und gleichzeitig hartes R/L Panning etwas eingefangen wird. Das führt zumindest zu einem sehr angenehmen, luftig losgelösten Hörerlebnis, wenn man das so sagen kann; der KH spielt einen auch nach längeren Hörsessions nicht müde aber das nur nebenbei🎧.

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Gerade habe ich etwas neues entdeckt.
Mit der Room EQ Wizard (REW) software kann ich die obere zur untere Kurve machen.
Geht fast automatisch.
Wichtig ist nichts anzuheben sondern nur die Spitzen abzusenken.
Starke Abfälle können Raumbedingte Auslöschungen sein und die kann man nicht loßwerden.
Aber bei den starken Spitzen gerade im Bassbereich geht das
und es schont den Verstärker und die Lautsprecher.
Das kann dann in einen Dynamischer EQ eingegen werden und der gibt es weiter an den Verstärker.
Wenn mein Wiim Ultra endlich ankommt kann ich das mal probieren und alles nochmal gegenmessen.
Und natürlich im Vergleich hören.

1735580840970.png
 
... die unnatürliche "im Kopf Lokalisation" der KH Wiedergabe dezent zu entschärfen. Durch den räuml. Abstand der Treiber vom Ohr und deren Anwinkelung in den KH-Kapseln sorgen die daraus folgenden Reflexionen wohl dafür, dass das Gehirn etwas hinters Licht geführt wird und sich die imaginäre Bühne gefühlt tatsächlich im vorderen Kopfbereich, statt mitteldrin aufstaffelt und gleichzeitig hartes R/L Panning etwas eingefangen wird. ...🎧.


Es gibt auch Kopfhörer, die eine Klangbühne erzeugen, die sich bis etwa 30 cm außerhalb des eigenen Kopfes erstreckt.
 
Auch ich mag Kopfhörer sehr, hab sogar eine Zeit lang ausschliesslich mit KH gehört. Originalgetreu würde ich es jedoch nicht nennen.
So sehe ich das auch - das ist mein "kleines Besteck" - STAX SR-5 an SRD-X, es gibt aber auch noch den Vorgänger SR-X Mark 3 und einen SRM-1.

IMGP2185 (Benutzerdefiniert) (2).JPG

Den Lambda und einen SR-5 Gold sowie einen SRM-1 MK2 Professional hatte ich früher auch mal, dann aber wegen Nichtbenutzung verkauft nur um Jahre später "dem Virus" erneut zu erliegen.

Übrigens: Man braucht keinen SRM Professional für die höhere Ausgangsspannung - das ist nur ein anderer Spannungsteiler; ansonsten sind SRM-1 und SRM-1 MK2 Professional schaltungstechnisch identisch.

Auch wenn die Räumlichkeit bei Kopfhörer eine deutlich Andere ist, so macht es trotzdem Spaß.
 
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