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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

ja, das istseit Jahrender eindeutige trend - mich würden natürlich Stückzahlen interessieren. Wenn man bei einer CD von 12,99 und der LP von 16,99 (Neuware!!) dann käme ich gefühlt auf:
CD:2,976 mio Scheiben
VIENÜhl: 575000 Scheiben - nicht mal eine halbe Million... (für ein Trendmedium eher bescheiden)

So über den daumen. Reicht eigentlich immer noch für das ein oder andre CD Presswerk in D. Fraglich nur, welche Mindestauflagen da rentabel sind, denn das bestimmt die Bandbreite.
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
2020 wurden in D 32,2 Millionen CDs verkauft. LPs brachten es auf 4,2 Millionen.
https://de.statista.com/statistik/d...z-von-schallplatten-in-deutschland-zeitreihe/
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Hab ich mich doch um eine Null verschoben: macht 12 ,00 Euro pro CD!
Und 23 Euro pro LP! Huiiii!, die Spanne sollte ja mal für Händler attraktiv sein.
Wäre interessant, wie hoch der Anteil an neu veröffentlichter Musik dabei ist.

Schade daß das große U Boot Gebrauchtmarkt nicht sichtbar wird. Vermute einfach mal das Dreifache an Stückzahlen - aber whats best: bei beiden Trägern ist einstabiler Gebrauchtmarkt zu erwarten. Spätestens wenn streaming Dienste ihre Gewinnversprechen einlösen müssen werden sie in den nächsten Jahren teurer werden (müssen).

Es bleibt also in unsren Breiten für jeden etwas dabei.
 
Ich würde ja gerne aktuelles Zeug kaufen, da läuft manchmal echt gutes neues Zeug (hören viel Niederländisches "NPO 3FM" via Internetradio)... Aber die Songs werden mittlerweile nur per Download oder Stream angeboten.
Nee, Sorry.
Wenn ich Geld ausgeben will, dann will ich die Sachen in meinen Händen halten. Für Luft zahle ich nichts.
Tja, dann halt nicht... 🤷‍♂️
Werde wohl mein Tapedeck wieder reaktivieren und die Sachen aus dem Radio wie damals aufnehmen 😜
 
Wie kann es angehen, dass eine Box ohne Dämmung auskommt und trotzdem gut klingt?
Hier die Magnat All Ribbon 8P in der Acryl Variante von 1988. Ich habe dazu das Holz Pendant. Die Holz Variante ist innen genau so aufgebaut, jedoch massiv ausgestopft. Sie hat ebenfalls auf der Rückseite eine Bassreflexöffnung. Nur die Weiche sieht komplett anders aus. Die hat bei der Acryl Variante deutlich größere Spulen. Uvp war damals laut HiFi Wiki 1800,- DM zu 3800,-
Wie geht so etwas? Es ist keine selbstbau Bastelbox.

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Wie kann es angehen, dass eine Box ohne Dämmung auskommt und trotzdem gut klingt?
Hier die Magnat All Ribbon 8P in der Acryl Variante von 1988. Ich habe dazu das Holz Pendant. Die Holz Variante ist innen genau so aufgebaut, jedoch massiv ausgestopft. Sie hat ebenfalls auf der Rückseite eine Bassreflexöffnung. Nur die Weiche sieht komplett anders aus. Die hat bei der Acryl Variante deutlich größere Spulen. Uvp war damals laut HiFi Wiki 1800,- DM zu 3800,-
Wie geht so etwas? Es ist keine selbstbau Bastelbox.

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Bedämpfung(nicht Dämmung) ist bei BR sogar kontraproduktiv was den Wirkungsgrad des Resonators angeht. Man versucht eigentlich nur den auf die Rückseite abgestrahlten Mitteltonanteil des TT etwas zu reduzieren soweit das vertretbar ist. Bei dieser Konstruktion strahlt der BR nach hinten ab, das reduziert den über die Röhre abgestrahlten hörbaren Mittelton natürlich, im Gegensatz zu nach vorn ausgerichteten Resonatoren. Dazu kommt noch die bessere "Schallisolierung" der Acrylwerkstoffe im Gegensatz zu Holz, da dringt einfach weniger durch, vereinfacht gesagt.
Andere Bedämpfungsansätze unterdrücken stehende Wellen, gehen aber auch mit reduziertem Wirkungsgrad einher.
Gut klingen ist ja immer subjektiv...anders als die Holzbox klingt die Acryl aber garantiert.
 
Bedämpfung(nicht Dämmung) ist bei BR sogar kontraproduktiv was den Wirkungsgrad des Resonators angeht. Man versucht eigentlich nur den auf die Rückseite abgestrahlten Mitteltonanteil des TT etwas zu reduzieren soweit das vertretbar ist. Bei dieser Konstruktion strahlt der BR nach hinten ab, das reduziert den über die Röhre abgestrahlten hörbaren Mittelton natürlich, im Gegensatz zu nach vorn ausgerichteten Resonatoren. Dazu kommt noch die bessere "Schallisolierung" der Acrylwerkstoffe im Gegensatz zu Holz, da dringt einfach weniger durch, vereinfacht gesagt.
Andere Bedämpfungsansätze unterdrücken stehende Wellen, gehen aber auch mit reduziertem Wirkungsgrad einher.
Gut klingen ist ja immer subjektiv...anders als die Holzbox klingt die Acryl aber garantiert.
Ja der Bass ist differenzierter. Ist der Aufbau der Weiche darauf abgestimmt, dass der Bass ohne Bedämpfung auskommen muss?
 
Sie kann sich immerhin gegen eine Onkyo SC 901 und Yamaha NS 690 behaupten. Anders aber nicht schlechter. Zu aktuellen Lautsprechern habe ich kein Bezug. Kann aber mit dem immer so hoch gepriesenen neutralen Klang ohnehin nichts anfangen.
 
Bedämpfung(nicht Dämmung) ist bei BR sogar kontraproduktiv was den Wirkungsgrad des Resonators angeht. Man versucht eigentlich nur den auf die Rückseite abgestrahlten Mitteltonanteil des TT etwas zu reduzieren soweit das vertretbar ist. Bei dieser Konstruktion strahlt der BR nach hinten ab, das reduziert den über die Röhre abgestrahlten hörbaren Mittelton natürlich, im Gegensatz zu nach vorn ausgerichteten Resonatoren. Dazu kommt noch die bessere "Schallisolierung" der Acrylwerkstoffe im Gegensatz zu Holz, da dringt einfach weniger durch, vereinfacht gesagt.
Andere Bedämpfungsansätze unterdrücken stehende Wellen, gehen aber auch mit reduziertem Wirkungsgrad einher.
Gut klingen ist ja immer subjektiv...anders als die Holzbox klingt die Acryl aber garantiert.
Ich habe in meinen Selbstbaukisten auch keine Dämmung drin. Habe mal Dämmung eingesetzt zum Test und verglichen und es hat den Bass zwar subjektiv etwas tiefer klingen lassen (habe nicht gemessen) aber auch undifferenzierter. Abgesehen davon kam mir der Mittelton etwas verhagener vor. Allerdings läuft der 12 Zöller auch nur bis 1kHz. Es gibt auch einige Hersteller, die nur wenig Dämmmaterial verbauen. Klipsch z.B. hat in einigen seiner Standlautsprecher nur die gegenüberliegende Seite von der Schallwand mit Malerfließ beklebt und das war‘s. Schadet den Kisten nicht, ich fand die immer gut für‘s Geld….
Ich glaube das mit der Dämmung ist auch ein Stück weit Philosophiefrage. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen das Ganze mal mit Messungen zu versuchen abzubilden und dann rauszufinden was der beste Kompromiss zwischen obj. Ergebnissen und subj. Eindruck ist. Theoretisch müssen die Messungen mit Dämmung im Gehäuse nämlich besser aussehen
 
Ich habe in meinen Selbstbaukisten auch keine Dämmung drin. Habe mal Dämmung eingesetzt zum Test und verglichen und es hat den Bass zwar subjektiv etwas tiefer klingen lassen (habe nicht gemessen) aber auch undifferenzierter. Abgesehen davon kam mir der Mittelton etwas verhagener vor. Allerdings läuft der 12 Zöller auch nur bis 1kHz. Es gibt auch einige Hersteller, die nur wenig Dämmmaterial verbauen. Klipsch z.B. hat in einigen seiner Standlautsprecher nur die gegenüberliegende Seite von der Schallwand mit Malerfließ beklebt und das war‘s. Schadet den Kisten nicht, ich fand die immer gut für‘s Geld….
Ich glaube das mit der Dämmung ist auch ein Stück weit Philosophiefrage. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen das Ganze mal mit Messungen zu versuchen abzubilden und dann rauszufinden was der beste Kompromiss zwischen obj. Ergebnissen und subj. Eindruck ist. Theoretisch müssen die Messungen mit Dämmung im Gehäuse nämlich besser aussehen
Bedämpfung schiebt das tuning nach unten, von daher deckt sich das mit deiner Beobachtung.
btw. 12er der bis 1kHz sauber läuft und auch noch basstauglich ist findet man nicht an jeder Ecke.
 
Bedämpfung schiebt das tuning nach unten, von daher deckt sich das mit deiner Beobachtung.
btw. 12er der bis 1kHz sauber läuft und auch noch basstauglich ist findet man nicht an jeder Ecke.
Ja das war damals ein riesen Stress so ein Chassis zu finden, zumal ich das auch bezahlen musste:rolleyes: Es ist schließlich ein recht günstiges Thomann Chassis geworden. Tuning bis 38 Hz und läuft noch schön bis 1kHz. Perfekt ist der natürlich nicht, aber das Geld war nicht mehr da für einen FW300 von Fostex z.B.
Der Mitteltöner macht ohnehin mehr die Musik ist meine Meinung;)
 
Vielleicht darf ich mich hier einklinken (höhö) mit meiner bescheidenen Ausstattung.
Ich hatte in den letzten Monaten leider keinen Plattenspieler. Davor war ich recht bescheiden mit einem alten Billogerät meiner Eltern unterwegs.
Zuletzt kam ein Kumepl um die Ecke gebogen, er hätte einen alten Technics 1210er MK II aus einem Jugendzentrum vor der Verschrottung gerettet. So einen wollte ich ja immer haben, aber ein wenig Perlen vor die Säue ist das ja schon, daher nie das Geld in die Hand genommen.
Lange Rede, kurzer Sinn, das Teil kam hier im Paket an und stellvertretend hier ein Bild:
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Und mit etwas Spucke:
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Konnte man zumindest optisch damit etwas anfangen:
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Nun zu den Mängeln:
Die Höhenverstellung des Tonarms wollte leider nicht mehr, immerhin hat die vermutlich 37 Liter Cola hinter sich (und fast drei Jahrzente). Etwas belesen und ran an den Speck.
WhatsApp Image 2022-02-06 at 20.02.01 (1).jpegWhatsApp Image 2022-02-06 at 20.02.01.jpeg
Ein Bekannter hat mir zur Probe einen ungenutzten AT 95e zugeschickt. Relativ hoffnungsvoll montiert, aber leider hing die erste Platte. Nun gut, die "Grand Funk Railroad" Scheibe hat ein paar Jahre hinter sich und kommt aus einem polnischen Seconhand Laden. Nächste Platte, gleiches Problem.
Das Anti Skating ausprobiert, leider keinerlei Reaktion. Also nochmal alles aufgemacht und kontrolliert, aber alles war an Ort und Stelle.
In einem Youtube Video wurde beiläufig erwähnt, dass die Gelenke des Tonarms gerne einmal zäh werden. Und ja, da war nichts mit leichter Bewegung. Also direkt noch da ran getraut:
WhatsApp Image 2022-02-10 at 21.12.44.jpeg
Beidseitig gefettet und wieder zu gemacht, Gewicht neu eingestellt und alles läuft prächtig.
Perspektivisch möchte ich aber schon einmal nach einem neuen Tonarm Ausschau halten. Hätte den jemand bereits mal getauscht?
Viele Grüße
 
Tonarmlager werden ohne Fett oder Öl eingestellt.
Danke für den Hinweis.
Der Arm war einfach komplett unbeweglich.
95% der Menschen im Netz waren ohnehin der Meinung, dass man das Lager einfach gar nicht anfassen sollte.
Dieser Kollege hier zerlegt den kompletten Arm und zeigt, dass die Lagerkugeln beweglich sein sollten, was sie bei mir aber nicht mehr waren. Ich habe daher einen tropfen des Öls benutzt, welches ich mir für den Motor gekauft habe. Zur Einstellung: die Befestigungsschraube und die Einstellschraube sind nicht mehr zu trennen. Falls du zufällig eine Quelle für diese kennst (wo die Schraube unter 23 Euro zu bekommen ist), würde ich mich sehr über Infos freuen.
Der Arm ist fest, und vor allem ist er wieder beweglich, das genügt mir fürs erste (wie gesagt, perspektivisch sollte man ihn ohnehin im gesamten tauschen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute meine neue Hifi Ecke eingerichtet.
Manches dient nur als Platzhalter, die Positionierung der Lautsprecher ist auch nicht optimal.

Nun ja ich bin froh das ich überhaupt wieder so eine Elektroschrott Ecke einrichten durfte, ihr wisst sicher was ich meine wenn ihr nicht alleine wohnt...

Positiv zu bewerten bleibt aber das meine Frau nach 3 Wochen Alexa Lautsprecher Gedröhne sogar nach mehr Basslevel fragte... 😉
 

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Hat hier jemand zufällig noch einen Crown d-45 oder d-75 Verstärker der nicht mehr benötigt wird ?
 
Ich habe den Marantz 2270 jetzt doch selbst repariert.
Die richtigen Bauteile zu finden war etwas schwierig,
aber zum Schluss hat alles zusammengepasst.
Die Einstellungen laut Service Manual habe ich auch gemacht.
Dc -Offset
Ruhestrom
Versorgungsspannung
Nur für den Abgleich der beiden Endstufen (ASO) bräuchte ich ein Osziloskop
und müsste das auch gut bedienen können.
Naja immerhin konnte ich eine Konntrollmessung
mit dem Multimeter machen.
Meine Ohren können keine Unterschiede raushören.
Nix wird heiß und alles läuft seit ein paar Tagen wunderbar.
Den Deckel habe ich Lugano-grau lackiert ,
weil mir die Holzdekorfolie nicht gefallen hat.





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Ich habe den Marantz 2270 jetzt doch selbst repariert.
Die richtigen Bauteile zu finden war etwas schwierig,
aber zum Schluss hat alles zusammengepasst.
Die Einstellungen laut Service Manual habe ich auch gemacht.
Dc -Offset
Ruhestrom
Versorgungsspannung
Nur für den Abgleich der beiden Endstufen (ASO) bräuchte ich ein Osziloskop
und müsste das auch gut bedienen können.
Naja immerhin konnte ich eine Konntrollmessung
mit dem Multimeter machen.
Meine Ohren können keine Unterschiede raushören.
Nix wird heiß und alles läuft seit ein paar Tagen wunderbar.
Den Deckel habe ich Lugano-grau lackiert ,
weil mir die Holzdekorfolie nicht gefallen hat.





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Anhang anzeigen 1076499
Sehr schönes Gerät mit tollem Ami-Sound. Ich hätte auch mal wieder Lust auf sowas... so als Alternative zu den neutralen Studiogeräten:rolleyes:
 
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