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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Mit dem Mozart-Requiem ist es etwas kompliziert. Er konnte es ja nicht vollenden. Für frühere Einspielungen wurde ziemlich ausschließlich die Fassung verwendet, die sein Schüler Süßmayr fertig gestellt hat. Die ist nicht unumstritten. Spätere Aufnahmen wurden oft mit alternativen Fassungen erstellt.

Ein Klassiker des Vinyl-Zeitalters ist
https://www.discogs.com/de/release/...ozart-Karl-Böhm-Wiener-Philharmoniker-Requiem
Gibt es auch als Re-Issue, zB bei JPC.

Ich mag die (digitale) Aufnahme von Peter Schreier:
https://www.discogs.com/de/release/...za-Theo-Adam-Rundfunkchor-Leipzig-Staatskapel
Eine modernere Aufnahme, mit einer revidierten Süßmayr-Fassung und „historically informed“ ist diese:
https://www.discogs.com/de/release/...-Equiluz-Robert-Holl-Konzertvereinigung-Wiene
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Diese Woche habe ich den Staubsauger auf dem Boden gekauft, um zu hören wie die BBC damals die LS3/5a hörte. Ja, HH AM8/12 hätten auch gekönnt…
Erster Eindruck; nicht so detailliert wie der Cyrus Two. Mehr mellow sounding. Ich bin neugierig was er mit Stimmen, m.E. dem schönsten Instrument, macht. Dafür muss ich mich jedoch dieses Wochenende mal richtig hinsetzen.

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... Ich habe keine Ahnung, was ist denn an den LS3/5a mit den HH so besonders?
... kurze Recherche sagt legendär oder so.

Ich selbst habe Rogers LS7t an Creek 4240.
 
... Ich habe keine Ahnung, was ist denn an den LS3/5a mit den HH so besonders?
... kurze Recherche sagt legendär oder so..
Es heißt, die BBC hat damals oft den LS3/5a mit zwei HH AM8/12 oder einem Quad 303 eingesetzt. Also hauptsächlich aus historischen Gründen, aber es war wohl auch eine gute Kombination…
 
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Hab den Winter genutzt soundtechnisch aufzurüsten
 

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Vor lauter BBC approved Quad Profi Equipment und Accuphase highend traue ich mich kaum zu fragen - was raten mir die Experten hier um meine ReVox Emporium B IV adäquat zu betreiben? Ich habe die Lautsprecher 1995 im Zivildienst gekauft, mein Gesamtbudget für eine Anlage mit den Boxen annähernd ausgeschöpft und sie dann mit dem abgebildeten Grundig V7500, einer Dauerleihgabe eines Freundes, und vorhandenem CD Player betrieben. Damals eine Offenbarung, bis der Verstärker nur noch auf einem Kanal lief. Der Sony 7055 ist eine Notlösung und kam an den Grundig nie heran.
Womit kann ich aus den Boxen das Maximum an Qualität rauskitzeln, ohne einen Verhältnisblödsinn zu kreieren?
Verstärker und CD Player reichen mir, ein Tuner wäre eine Option. Grobe Bauzeit Mitte 90er würde ein stimmiges Gesamtbild ergeben, ist aber nicht zwingend. Was kommt da in Frage? Revox B150, die genannten Quad 303, der alte Braun, wenn er denn liefe, oder ganz was anderes?

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Hier noch das Bild des Elends - Philips 615 CD Player des Grauens, müder Sony 7055, Grundig V7500 weidwund, Braun schön aber mindestens scheintot.
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Vor lauter BBC approved Quad Profi Equipment und Accuphase highend traue ich mich kaum zu fragen - was raten mir die Experten hier um meine ReVox Emporium B IV adäquat zu betreiben? Ich habe die Lautsprecher 1995 im Zivildienst gekauft, mein Gesamtbudget für eine Anlage mit den Boxen annähernd ausgeschöpft und sie dann mit dem abgebildeten Grundig V7500, einer Dauerleihgabe eines Freundes, und vorhandenem CD Player betrieben. Damals eine Offenbarung, bis der Verstärker nur noch auf einem Kanal lief. Der Sony 7055 ist eine Notlösung und kam an den Grundig nie heran.
Womit kann ich aus den Boxen das Maximum an Qualität rauskitzeln, ohne einen Verhältnisblödsinn zu kreieren?
Verstärker und CD Player reichen mir, ein Tuner wäre eine Option. Grobe Bauzeit Mitte 90er würde ein stimmiges Gesamtbild ergeben, ist aber nicht zwingend. Was kommt da in Frage? Revox B150, die genannten Quad 303, der alte Braun, wenn er denn liefe, oder ganz was anderes?

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Hier noch das Bild des Elends - Philips 615 CD Player des Grauens, müder Sony 7055, Grundig V7500 weidwund, Braun schön aber mindestens scheintot.
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Rein optisch sind diese vier aufeinander gestapelten Komponenten in der Tat sehr häßlich in der Kombination, nichts passt optisch zueinander, weder im Design, im Format, von der Farbe.
Das geht besser! :)


Selbst habe ich die Revox Lautsprecher nie gehört, musste sie mir erst googeln:

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Revox_Emporium_B_MK_IV
Sofern es sich tatsächlich um die Emporium B Mk IV handelt (was am Foto nicht ersichtlich ist) und nicht um die kleineren Forum B Mk IV, so sollten diese noch in einwandfreiem Zustand sein (z.B. die Sicken noch in Ordnung), damit es sich lohnt, vorgeschaltete Elektronik dafür zu ersetzen.

Sollte es primär darum gehen, dass "periodengerechte" Komponenten dran gehängt werden, so würde ich mal bei den Revox Komponenten aus dieser Ära schauen (werden im Hifi-Wiki Eintrag benannt). Die sollten grundsätzlich gut mit den dafür konzipierten Lautsprechern harmonieren.

Ich selbst hätte aber keinerlei Skrupel, auch modernste Elektronik vor die alten LS zu hängen. Das Ziel von HiFi ist ja primär schönes Hören und der Zweck heiligt hier die Mittel. Warum also nicht einen modernen Verstärker mit integriertem Streamer, DAC und Anschluss für digitale Quellen nehmen?

Meine eigene Erfahrung mit einem Verstärkerupgrade in eine ansonsten unveränderte Anlage (seinerzeit ca. 1992 ein Upgrade eines Yamaha Class-A Vollverstärkers der 1000 DM Klasse durch einen neuen Vollverstärker der damaligen "Referenzklasse"; der Rest der Anlage blieb unverändert: Thorens Plattenspieler, Canton CT 1000 Lautsprecher):
vor allem die räumliche Ortbarkeit von Instrumenten stieg deutlich hörbar an mit dem neuen Verstärker! Was zuvor ein diffuses Geräusch "irgendwo" war konnte nun exakt lokalisiert werden. Auch der Bass war kräftiger als zuvor).

Bei den Quellen kann es schon sein, dass eine hochwertige Quelle (hier CD-Spieler) noch schöner klingt als der Ist-Zustand. Das muss man ausprobieren.
Beim Tuner (ggf. Receiver) würde ich das nicht erwarten, da Radioprogramme massive Kompression erfahren, damit alles gleichlaut klingt. Hier ist Dynamik praktisch tot und Wohlklang nicht das Ziel der Ausstrahlungen.

Ob die Verkabelung in deiner Anlage einen hörbaren Unterschied erbringen könnte wäre einem Hörtest vorbehalten. Kann sein, muss aber nicht. Dies ist in der Regel aber nur noch Feintuning und hierzu gibt es erbitterte Glaubenskriege ("Kabelklang").
 
Vor lauter BBC approved Quad Profi Equipment und Accuphase highend traue ich mich kaum zu fragen - was raten mir die Experten hier um meine ReVox Emporium B IV adäquat zu betreiben?
Als ich (nach meinem Zivildienst :) ) das erste Geld verdiente habe ich mich in einigen Läden durch verschiedene Boxen gehört. Heco, Canton, Focal, Revox …. am Ende wurden es I.Q. Es war von Revox nicht die Emporium sondern die Plenum. Der Unterschied liegt, soweit ich mich erinnere, im Gehäuse. Die Revox klang im ersten Moment sehr ansprechend, aber für mich auf Dauer zu weich und unkontrolliert im Bass. Abgesehen davon, dass man hier bei der Aufstellung planvoll vorgehen sollte ( weg von Raumecken, wenig bedämpfter Raum) kann ich mir da einen „englischen“ Verstärker gut vorstellen. NAD, Creek, auch Rotel ….
 
Hat jemand von euch eine Sammlung von klassischer Musik (Bach, Mozart, Rachmaninow & Co.) auf Vinyl?

Inspiriert von dem Spielfilm "Tagundnachtgleiche" wünsche ich mir Tipps, welche Scheibe eine Anschaffung verdienen.
Ich.
Aber richtig Spass habe ich damit nicht.
Beim klassischen Aufnahmen addieren sich praktisch alle Nachteile von Vinyl.

Nehmen wir mal Mozarts Don Giovanni.
Der hat knapp drei Stunden Spielzeit. Die presst man auf drei Platten und hat damit ca. 30min pro Seite (zum Vergleich: Revolver von den Beatler hat 35min Gesamtspielzeit).
Das geht aber nur, wenn man die Platte ganz flach schneidet. Und damit sinkt die Dynamik dramatisch. Gerade bei klassischer Musik ist die Dynamik aber essenziell. Dazu kommt dann noch der hohe Verschleiß und damit gehen dann die Höhen kaputt.

Also: Klassische Musik auf Platte gibt es für wenig Geld, weil kaum einer damit glücklich wird. Einfach mal eine Platte kaufen und dann sebst beurteilen, ob man sich das antuen will.
 
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