Ich hab zum Test das Laufrad vom Sohnemann gemacht....optisch überzeugt mich das nicht und beim lesen der Infoseite kommen mir auch Zweifel.
Kalte Pulverbeschichtung
mal Grundierung - mal keine
wischen mit einem Küchentuch für Glanzgrad
Spezialentwicklung
Ich hätte gerne mal eine Nahaufnahme vom Lackbild und einen Praxistest über die Haltbarkeit im Vergleich zu einer herkömmlichen Lackaufbau.
Das klingt für mich wie nach Wunderpolitur aus dem Shopping-TV, wo ein Maurer erklärt wie blöd die Autolackierer und ihre Kunden sind.
Wahrscheinlich bin ich aber in meinem Denken nur zu konservativ und mach es mir unnötig schwer...
Versprechen, hält auf Alu ohne Haftvermittler - Ergebnis, hält aber platzt leicht ab.
Ja, Farbe lässt sich toll auftragen, der Farbnebel erinnert tatsächlich ans Pulvern aber kein statisches Anziehen. Oberfläche ist danach seidenmatt.
Nach der Farbe noch den Goldschimmer Keirin Lack aufgetragen.
Wie Herstellerangabe anschließend mit eigenem Spraybike Klarlack gemacht und mit Küchentuch und Mikrofasertuch versucht zu glätten. Funktioniert schon aber kein so glattes Oberflächenfinish wie nass lackiert.
Überzeugt, ja da einfach für Endverbraucher und tolle Farben und Effekte zu nem guten Preis.
Zweifel, da Haltbarkeit und Finish nicht ganz vergleichbar und dickere Schichtdicken.
Ich denke, Spraybike will dem Kunden nen einfaches Mittel mit zufriedenstellendem Ergebnis an die Hand geben, was sie m.M.n. auch schaffen.
Aber messen mit einer ordentlichen Lackierung kann es sich nicht.
Ich würds wieder machen, für kleine oder schnelle Sachen, für nen Rahmen und besseres Ergebnis nehm ich lieber wieder die Pistole im die Hand.
Hier noch ein Lackbeispiel