• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Doping im Amateur- und Freizeitradsport

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 36749
  • Erstellt am Erstellt am
Ich kann keine Grenzen erkennen, zwischen einer süßen Banane, irgend so einem Zuckerzeug, Malto aus der Apotheke, (...)

Den Unterschied wirst Du merken, wenn Du für eine längere, harte Sache - meinetwegen 4-5 Stunden - entweder 10 Gels oder 10 Bananen mitnimmst. Und verzehrst.


1710779741767.png
 

Anzeige

Re: Doping im Amateur- und Freizeitradsport

Ich meine, Mittel zu nehmen ist durchaus üblich und weit verbreitet, ob im Profisport oder in der Freizeit. In der Freizeit ist es kein Doping sondern eine Mitteleinnahme wie Banane oder Zuckersaft oder sonst etwas.
Irgendwie verstehe ich Dein Deutsch nicht.
Du redest von Doping, dann ist Doping in der Freizeit kein Doping sondern eine "Mitteleinnahme wie Banane".
Das nenne ich "gleichsetzen".
Oder willst Du etwa sagen, dass im Freizeitbereich kein Doping vorkommt, sondern dass da nur "Mittel" eingeworfen werden?
Dabei ist doch bislang die Erkenntnis, da0 gerade im Freizeitbereich sehr viel gedopt wird.
Was möchtest Du eigentlich zum Ausdruck bringen?
 
Den Unterschied wirst Du merken, wenn Du für eine längere, harte Sache - meinetwegen 4-5 Stunden - entweder 10 Gels oder 10 Bananen mitnimmst. Und verzehrst.


Anhang anzeigen 1411035
Das glaube ich Dir.

10 Bananen kann ich nicht an ein einem Tag verschlingen. Ich esse unterwegs ja auch anderes Süßes wie Datteln, Feigen, Müsli, Paprika, Brot... und habe mir auch schon ab und an eine Cola reingezogen :p. Bei 4-5 Stunden habe ich Pausen drin. Ich fahre keine Rennen, nur Rennrad für Gesundheit, Sport und Reise und das Rad wiegt mehr als 10 kg.

Wer Rennen fährt, braucht mehr Zucker zum Durchhalten, ja.

Wer extrem Rennen fährt, der soll m.E. doch begleitet das bekommen, was alle nehmen, wenn es denn 30 oder 90 % tun, was man seit hundert Jahren nicht verhindert konnte. Die Rennfahrer erhalten dann die maximale Dosis, die allgemein noch ärztlich verantwortbar wäre. Dann fahren sie die Berge schneller hoch oder längere Strecken, alles für das Publikum und die Werbefirmen. Dann ist es kein Doping, so wie Zuckerwasser und Gel es für Jedermann auch nicht sind.
Schließlich fährt man ja Rennen mit Rädern, die hart an der Grenze zum Verkehrsrisiko sind und leicht durchbrechen. Man regelt nicht auf 11 kg und 36 Speichen, sondern irgend ein anderes Limitgewicht. Das geht doch. Warum nicht bei den Medikamenten?

Bei Amateurrennen und Hobbyrennfahrern kann man wohl nichts regeln, ohne dass das zu teuer und aufwändig wäre.

Irgendwie verstehe ich Dein Deutsch nicht.
Du redest von Doping, dann ist Doping in der Freizeit kein Doping sondern eine "Mitteleinnahme wie Banane".
Ich sage, es gibt keine definierte Grenze zwischen Bananenzucker und Medikamenten. Doping ist ja nur das, was im Wettbewerb nicht erlaubt ist.
Das nenne ich "gleichsetzen".
Oder willst Du etwa sagen, dass im Freizeitbereich kein Doping vorkommt, sondern dass da nur "Mittel" eingeworfen werden?
Dabei ist doch bislang die Erkenntnis, da0 gerade im Freizeitbereich sehr viel gedopt wird.
Was möchtest Du eigentlich zum Ausdruck bringen?
Gleichsetzen geht gar nicht. Im Freizeitbereich werden m.E. von vielen Leuten "besondere" Mittel genommen, die nicht Lebensmittel sind. Schwierig zu bezeichnen, weil das ja kein Doping ist. Schwierig zu zählen auch, weil es keine klaren Grenzen gibt. Die gibt es ja nur im Profiwettbewerb.
Zucker an sich ist Lebensmittel, aber eben auch Ursache für Volkskrankheiten und Verfettung. Beim Sport wird er benötigt, sofern man kein Fett zum Abbau trägt oder momentan sehr viel verbrennt. Wie man es mit seiner Gesundheit nimmt, entscheidet jeder selbst, so gut er es kann. Wer sich etwas bestellt, um gegen die Stoppuhr schneller oder weiter zu fahren, der macht es. Ich verstehe das schon.
 
Das glaube ich Dir.

10 Bananen kann ich nicht an ein einem Tag verschlingen. Ich esse unterwegs ja auch anderes Süßes wie Datteln, Feigen, Müsli, Paprika, Brot... und habe mir auch schon ab und an eine Cola reingezogen :p. Bei 4-5 Stunden habe ich Pausen drin. Ich fahre keine Rennen, nur Rennrad für Gesundheit, Sport und Reise und das Rad wiegt mehr als 10 kg.

Wer Rennen fährt, braucht mehr Zucker zum Durchhalten, ja.

Wer extrem Rennen fährt, der soll m.E. doch begleitet das bekommen, was alle nehmen, wenn es denn 30 oder 90 % tun, was man seit hundert Jahren nicht verhindert konnte. Die Rennfahrer erhalten dann die maximale Dosis, die allgemein noch ärztlich verantwortbar wäre. Dann fahren sie die Berge schneller hoch oder längere Strecken, alles für das Publikum und die Werbefirmen. Dann ist es kein Doping, so wie Zuckerwasser und Gel es für Jedermann auch nicht sind.
Schließlich fährt man ja Rennen mit Rädern, die hart an der Grenze zum Verkehrsrisiko sind und leicht durchbrechen. Man regelt nicht auf 11 kg und 36 Speichen, sondern irgend ein anderes Limitgewicht. Das geht doch. Warum nicht bei den Medikamenten?

Bei Amateurrennen und Hobbyrennfahrern kann man wohl nichts regeln, ohne dass das zu teuer und aufwändig wäre.


Ich sage, es gibt keine definierte Grenze zwischen Bananenzucker und Medikamenten. Doping ist ja nur das, was im Wettbewerb nicht erlaubt ist.

Gleichsetzen geht gar nicht. Im Freizeitbereich werden m.E. von vielen Leuten "besondere" Mittel genommen, die nicht Lebensmittel sind. Schwierig zu bezeichnen, weil das ja kein Doping ist. Schwierig zu zählen auch, weil es keine klaren Grenzen gibt. Die gibt es ja nur im Profiwettbewerb.
Zucker an sich ist Lebensmittel, aber eben auch Ursache für Volkskrankheiten und Verfettung. Beim Sport wird er benötigt, sofern man kein Fett zum Abbau trägt oder momentan sehr viel verbrennt. Wie man es mit seiner Gesundheit nimmt, entscheidet jeder selbst, so gut er es kann. Wer sich etwas bestellt, um gegen die Stoppuhr schneller oder weiter zu fahren, der macht es. Ich verstehe das schon.
Hä? Kannst du das bitte noch einmal mit einem roten Faden schreiben?

Und Thema Verstoffwechselung beim Sport kannst du vielleicht auch nochmal nachlesen.

Und bitte nicht schon wieder alle über einen Kamm scheren…
 
Hä? Kannst du das bitte noch einmal mit einem roten Faden schreiben?
Nein, das wäre aufwändig, ich habe keine Agenda in der Sache und wir tauschen doch Meinungen aus.
Und Thema Verstoffwechselung beim Sport kannst du vielleicht auch nochmal nachlesen.
Das ist nichtssagend. Was sollte ich jetzt nachlesen? Meint Du Fett verstoffwechseln zu Kohlenhydraten? Beim Sport benötigt man Energie in Form von Lebensmitteln, die der Organismus je nach Stoff erst noch aufbereiten muss.
Und bitte nicht schon wieder alle über einen Kamm scheren…
Ich will nicht scheren, ich will jedem selbst lassen, was er beim Sport essen oder schlucken will. Zumindest im Freizeitradsport ist das ja kein Dopen.
 
Guten Morgen,
mal ein kurzer Einflug (ohne auf die Bananendiskussion einzugehen!), weil vor einigen Beiträgen der Vergleich mit Bodybuilding / Fitnesscenter kam. Da kann ich etwas dazu sagen, weil ich einige Hobby-Gym-Gänger in meinem Umfeld habe und auch einen ehemaligen Bodybuilder...
Man bekommt die Muckis die man in den Hochglanzmagazinen und auf Postern sieht niemals durch Gewichte stemmen allein. Für dekorativen Muskelzuwachs der als "ästhetisch" von manchen Leuten empfunden wird braucht man irgendeine Art von medikamentösem Eingriff (meist eine Art von Steroide). Wenn sich nun jemand über seinen Körper bzw. seine Muskeln allein definiert, dann nimmt man das in Kauf - auch als Amateur, weil man nicht darauf zielt, Wettkämpfe zu gewinnen, sondern ein bestimmte Aussehen haben will. Ein befreundeter Urologe hat mir von einem Patienten berichtet, der regelmäßig Testosteron nimmt und sogar geschrumpfte Hoden hat, aber es ist dem Patienten egal, weil er ohne seine Muckis sich nicht als sich selbst fühlt. Der Urologe sagte mir dazu "von mir kriegt er das Zeugs nicht, aber ich untersuche ihn halt regelmäßig - ausreden kann ich ihm's nicht". Und auch dieser Patient wird nie bei Mr Olympia antreten.

Daher versuche ich, jugendliche Gym-Gänger in meinem Umfeld so gut ich kann über Medikamentenmissbrauch aufzuklären und versuche auch, ihnen zu erklären, dass sie nix davon haben, so muskulös zu sein und sie ihre Gesundheit massiv durch Medikamentenmissbrauch aufs Spiel setzen und sie daher die Finger weg lassen sollen von so was. Ob's was bringt???

Wer weiß, vielleicht hat mancher Ausdauersportler auch so etwas in sich: wer sich über seinen Sport definiert und da seinen Selbstwert herauszieht, für den sind es vielleicht beim Ironman die 9:30 Stunden, die sein persönliches Ziel sind und zur Obsession werden können. Der Sieger kommt nach ca. 8h ins Ziel, d.h. ich bin der Meinung, dass das komplett irrelevant ist, aber wenn man in der Situation steckt, dann sieht man das vielleicht anders. D.h. der Antrieb ist nicht Geld oder Sieg, sondern einfach Selbstwertgefühl?
 
Nein, das wäre aufwändig, ich habe keine Agenda in der Sache und wir tauschen doch Meinungen aus.

Das ist nichtssagend. Was sollte ich jetzt nachlesen? Meint Du Fett verstoffwechseln zu Kohlenhydraten? Beim Sport benötigt man Energie in Form von Lebensmitteln, die der Organismus je nach Stoff erst noch aufbereiten muss.

Ich will nicht scheren, ich will jedem selbst lassen, was er beim Sport essen oder schlucken will. Zumindest im Freizeitradsport ist das ja kein Dopen.

Wenn das alles zu Aufwändig ist, dir nicht mal den Unterschied zwischen einer Banane, einem KH-Gel und Medikamenten klar ist, und du auch inhaltlich nicht wirklich verstanden hast, was der Dr. Igor Kaputnik so von sich gelassen hat zwischen der Schimpferei, dann vertritt es bitte hier nicht weiter.
Das zu vertreten, wenn man es verstanden hat, ist das eine, es zu vertreten OHNE es zu verstehen, ist eine ganz andere Hausnummer!
 
Wenn das alles zu Aufwändig ist, dir nicht mal den Unterschied zwischen einer Banane, einem KH-Gel und Medikamenten klar ist, und du auch inhaltlich nicht wirklich verstanden hast, was der Dr. Igor Kaputnik so von sich gelassen hat zwischen der Schimpferei, dann vertritt es bitte hier nicht weiter.
Das zu vertreten, wenn man es verstanden hat, ist das eine, es zu vertreten OHNE es zu verstehen, ist eine ganz andere Hausnummer!
Lass ihn doch seine Meinung dazu äußern....wenn er keine Lust hat sich da einzulesen, weil er aus Prinzip auf natürlich gewachsenes setzt ist das doch ok. Man muss nicht alles verwissenschaftlichen....wir labern hier doch nur ;)
Ich will nicht scheren, ich will jedem selbst lassen, was er beim Sport essen oder schlucken will. Zumindest im Freizeitradsport ist das ja kein Dopen.
Du hast schon Recht, dass es jedem das Seine ist, aber mich triggert das irgendwie mit absolutem Unverständnis. Wenn mein Leistungsvermögen nicht ausreicht für das was ich mir als Ziel setze....trainier weiter oder anders, sei zufrieden mit dem erreichten.

Wobei man natürlich auch an Material denken muss. Ich hab mir jetzt Carbonlaufschuhe zugelegt und bin mal die harten Intervalle an und unter der Schwelle mit denen gelaufen.....Vadda ich bin spürbar zügiger unterwegs bzw. kann die anvisierte Pace viel entspannter Laufen.
 
Hier stehen die aktuellen Definitionen und Regeln zum Doping.
https://www.wada-ama.org/en/what-we-do/world-anti-doping-code
Ist natürlich mühsam, das zu lesen.
Die Auffassung, dass es per Definition Doping nur im "Profiwettbewerb" (wo bleibt der Amateursport und die ganzen Seniorensportler?) geben könne und diese Definitionen im Freizeitbereich nicht existieren würde und es damit kein Doping in eben diesem geben könne, ist hanebüchen.
Wenn im Freizeitbereich jemand Weitsprung macht und dann über die weiße Linie tritt, ist der Sprung ungültig.
So sagen es die Regeln.
Wenn "Mittel" ausschließlich zur Leistungssteigerung oder zur Verdeckung anderer ohne medizinische Indikation eingenommen werden, ist und bleibt das Doping.
Warum soll denn diese Regel nicht auch im sportlichen Freizeitbereich gelten?
Ich habe dafür nicht das geringste Verständnis in keinem Bereich. Im Besonderen nicht, wenn in der Packung des "Mittels" noch ein Beipackzettel für die ordnungsgemäße Anwendung liegt.
 
Guten Morgen,
....
Das kann ich in Teilen bestätigen, ich kenne persönlich einen Kraftsportler, der (jetzt im fortgeschrittenen Alter) neben massiven Gelenkschmerzen über nicht kontrollierbare Aggressionsschübe klagt, die er auf die Einnahme dubioser Steroide in den 80gern und 90gern zurückführt und von einer Wesensveränderung spricht. Er hat den Sport schon sehr aktiv betrieben, das Pensum kam schon dem eines Profis nahe.
 
Recherche Doping im Amateursport

Liebe Athletinnen und Athleten,
wir brauchen eure Unterstützung für eine Reportage für Blickpunkt Sport (BR) und die ARD Mediathek

Wir sind ein Team aus Volontär:innen des Bayerischen Rundfunk und wollen uns mit der Frage beschäftigen, warum Schmerzmittelmissbrauch und Doping auch im Amateur-Sport so ein großes Thema sind. Uns geht es nicht darum, betroffene Sportler:innen öffentlich an den Pranger zu stellen, sondern wollen die Motivation dahinter verstehen und erklären. Klar ist: Doping im Spitzensport ermöglicht Siege, Ruhm, finanzielle Unabhängigkeit – betreut von medizinischem Fachpersonal.

Amateure verdienen weder ihren Lebensunterhalt mit Sport, noch werden sie von Profis betreut. Was treibt sie also an, ihre Gesundheit zu riskieren, um das Maximum aus sich herauszuholen? Wie schwer ist es eigentlich, an Dopingmittel und Medikamente zu kommen? Und wer verdient daran? Woran merkt man, dass Athlet:innen dopen oder Schmerzmittel missbrauchen?

Wenn ihr diese Fragen beantworten könnt oder sogar selbst schon mal gedopt habt oder vor einem Wettkampf ein paar Ibus genommen habt, freuen wir uns sehr über eure Rückmeldung unter [email protected]. Uns interessiert auch, wenn ihre schon man andere beim Doping beobachtet habt. Keine Angst: Wir sprechen erstmal völlig unverbindlich und anonym!

Falls ihr Rückfragen dazu habt, meldet euch auch gerne.

Vielen Dank und beste Grüße aus München
 
Recherche Doping im Amateursport

Liebe Athletinnen und Athleten,
wir brauchen eure Unterstützung für eine Reportage für Blickpunkt Sport (BR) und die ARD Mediathek

Wir sind ein Team aus Volontär:innen des Bayerischen Rundfunk und wollen uns mit der Frage beschäftigen, warum Schmerzmittelmissbrauch und Doping auch im Amateur-Sport so ein großes Thema sind. Uns geht es nicht darum, betroffene Sportler:innen öffentlich an den Pranger zu stellen, sondern wollen die Motivation dahinter verstehen und erklären. Klar ist: Doping im Spitzensport ermöglicht Siege, Ruhm, finanzielle Unabhängigkeit – betreut von medizinischem Fachpersonal.

Amateure verdienen weder ihren Lebensunterhalt mit Sport, noch werden sie von Profis betreut. Was treibt sie also an, ihre Gesundheit zu riskieren, um das Maximum aus sich herauszuholen? Wie schwer ist es eigentlich, an Dopingmittel und Medikamente zu kommen? Und wer verdient daran? Woran merkt man, dass Athlet:innen dopen oder Schmerzmittel missbrauchen?

Wenn ihr diese Fragen beantworten könnt oder sogar selbst schon mal gedopt habt oder vor einem Wettkampf ein paar Ibus genommen habt, freuen wir uns sehr über eure Rückmeldung unter [email protected]. Uns interessiert auch, wenn ihre schon man andere beim Doping beobachtet habt. Keine Angst: Wir sprechen erstmal völlig unverbindlich und anonym!

Falls ihr Rückfragen dazu habt, meldet euch auch gerne.

Vielen Dank und beste Grüße aus München
 
Recherche Doping im Amateursport

Liebe Athletinnen und Athleten,
wir brauchen eure Unterstützung für eine Reportage für Blickpunkt Sport (BR) und die ARD Mediathek

Wir sind ein Team aus Volontär:innen des Bayerischen Rundfunk und wollen uns mit der Frage beschäftigen, warum Schmerzmittelmissbrauch und Doping auch im Amateur-Sport so ein großes Thema sind. Uns geht es nicht darum, betroffene Sportler:innen öffentlich an den Pranger zu stellen, sondern wollen die Motivation dahinter verstehen und erklären. Klar ist: Doping im Spitzensport ermöglicht Siege, Ruhm, finanzielle Unabhängigkeit – betreut von medizinischem Fachpersonal.

Amateure verdienen weder ihren Lebensunterhalt mit Sport, noch werden sie von Profis betreut. Was treibt sie also an, ihre Gesundheit zu riskieren, um das Maximum aus sich herauszuholen? Wie schwer ist es eigentlich, an Dopingmittel und Medikamente zu kommen? Und wer verdient daran? Woran merkt man, dass Athlet:innen dopen oder Schmerzmittel missbrauchen?

Wenn ihr diese Fragen beantworten könnt oder sogar selbst schon mal gedopt habt oder vor einem Wettkampf ein paar Ibus genommen habt, freuen wir uns sehr über eure Rückmeldung unter [email protected]. Uns interessiert auch, wenn ihre schon man andere beim Doping beobachtet habt. Keine Angst: Wir sprechen erstmal völlig unverbindlich und anonym!

Falls ihr Rückfragen dazu habt, meldet euch auch gerne.

Vielen Dank und beste Grüße aus München
Ich hoffe ihr fragt nicht nur bei der Zielgruppe nach, sondern auch bei Sportsoziologie und -psychologie?!
 
Zurück
Oben Unten