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Dopingfander ohne Mitgefühl

AW: Dopingfander ohne Mitgefühl

Ich dachte jetzt eher daran, daß in den Taschen der Sportler was stecken könnte. Das die Brüder selber nicht integer sein sollen, daran habe ich jetzt nicht gedacht. aber hast natürlich Recht.

Mein Vorschlag: Doping legalisieren. Immer rein, was reingeht:dope:
 
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Also ich halte die Nachricht, wenn es sich wie beschrieben abgespielt hat für unglaublich. Einige Kommentare hier sind es aber auch, viele User sind sehr Jung und haben nicht die geringste Vorstellung was es bedeutet, daß eigene Kind zu begraben. Ich wünsche Euch auch, daß ihr dies nie durchmachen müßt.
Woher wußten eigentlich die Doping Kontrolleure, daß er beim Bestatter ist ? Wie muß ich mir das vorstellen ? Kontrolleur sitzt im Auto vor der Haustür des Profis, fährt ihm bis zum Bestatter nach und denkt sich was macht der da ??? Jetzt aber schnell kontrollieren der pumpt sich mit Leichenstaub zu ???


@ cbk wenn Lösungen unsinnig sind, bleinben sie es auch, wenn es keine Alternativen gibt. Mal als Hinweis, soll ja Leute geben die Dopen nicht 4 Wochen vorher sondern 5 oder gar 8 :eek: und nu ? Erweiterst Du deine Lösung auf das ganze Jahr ? Ne is klar.

Aber ich will Dir gerne auf deiner Suche nach Lösungen helfen. Wie wäre es damit: Ertappte Fahrer werden lebenslänglich gesperrt ! Und zwar nicht nur als Profis sondern auch für jede andere Position im Profi Radsport (ist doch ein Witz wieviele überführte/geständige Doper heute sportliche Leiter sind) zusätzlich wird das Team eines Dopers für ein Jahr gesperrt. In die Profiverträge gehören Schadenzersatzklauseln, welche die durch die Sperre vorhandenen Verluste auffangen. Damit legst Du den Sumpf garantiert trocken aber wer will das schon.

MfG
Rob
 
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Mein Vorschlag: Doping legalisieren. Immer rein, was reingeht:dope:

Das ist gut. Der Sportler kann sich endlich wieder auf den Sport konzentrieren und muss seine mentale Energie nicht mehr fürs Vertuschen und Täuschen und verschwenden. Wir werden in der Folge noch schnellere, längere, härtere Rennen sehen. P_B_P wird zum Prolog der Tour,die Kombinationsetappe Annecy-Port de Pailheres mit 16 HC-Bergwertungen dürfte mit einem Schnittt von 58 gefahren werden, und rennentscheidend ist das 16tägige Mannschaftszeitfahren am Ende der siebten Tourwoche (das mal als eigenständiges Rennen unter dem Namen "Vuelta" bekannt war, bevor ASOCI die Rechte übernahm).
Toll vor allem, was dies an Möglichkeiten für den Nachwuchs generiert: Es werden jedes Jahr wahnsinnig viele Plätze im Peleton frei (EPO-Tote; Steroid-Krebskranke, HGH-Berufsinvaliden, denen die Füße so groß wachsen, dass sie nicht mehr pedalieren können).

Damit der Nachwuchs diese Chance auch nutzen und überhaupt mithalten kann, muss er möglichst früh - also etwa ab U13 - zielstrebig in das Metier eingeführt werden. Hier sind aber verantwortungsvolle Trainer und Ärzte gefragt. Analog zur Übersetzungsbeschränkung im Jugendbereich sind Dosisbeschränkungen für Heranwachsende zu definieren, deren Einhaltung strikt überwacht werden muss, mehr als eine Oral-Turinabol pro Tag sollte keinesfalls sein, das ganze gehört also in die Hand von kompetenten Trainern und Ärzten, die bereit sind, zur nachhaltigen Förderung des jungen Athleten auch konsequent vom Recht auf informationelle Fremdbestimmung Gebrauch zu machen ("der muss nicht wissen, was er da schluckt, das lenkt nur vom Training ab: Sag ihm, es sind Vitamine").
Doch, gefällt mir, das Konzept.

Gruß,

Kommando Thomas Sprinkstein
 
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Das ist gut.
(...)
Gruß,
Kommando Thomas Sprinkstein
Ja, schreckliche Vorstellung, nicht wahr?

Metapher, Metapher...
Schonmal überlegt, was passiert, wenn wir hier alle Verkehrsschilder abschaffen? Kaum etwas wird passieren. Die Leute fangen nämlich an nachzudenken und zu reflektieren. In der Regel findet eine Selbsterziehung statt.
 
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[…]Schonmal überlegt, was passiert, wenn wir hier alle Verkehrsschilder abschaffen? Kaum etwas wird passieren. Die Leute fangen nämlich an nachzudenken und zu reflektieren. In der Regel findet eine Selbsterziehung statt.

Ein paar Opfer in der Übergangsphase müssen halt in Kauf genommen werden:D
 
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@ cbk
Diggn, Deine Einstellung zu Menschenrechten und "Sauberkeit" ist so dermaßen widerlich, das ist die "Guantanamo ist alternativlos", "Arbeitslager für Langzeitarbeitslose" usw. Schei...., die in Deutschland ja schon mal ziemlicher Gesellschaftskonsenz war, und auch heute noch per Springer und Co. erfolgreich in Millionen von Idiotenköpfen gärt.
Sollte etwas in Art Deines Vorschlages jemals usus werden, heisst das für mich nur, dass der Profisport tot ist und ich nie wieder ein Rennen, dass von solchen Methoden begleitet wird, schauen werde.
Entschuldige bitte den harten Tonfall, ist nicht gegen Dich persönlich gemeint, sondern gegen die allgemeine Verbreitung von Idiotie und faschistoiden Rechtsauffassungen.
Grüße
Christian
 
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Moin,
dann hilft nur noch das, wofür ich hier schon immer kritisiert wurde.

Einige Wochen vor und während des Etappenrennens müssen alle Fahrer in einem Hotel in die Quarantäne. Dort dürfen sie dann nur noch von offiziellen Ärzten (z.B. UCI - oder eine zuverlässigere Organisation) versorgt werden. Teamärzte haben keinen Zutritt. Am eingang dieses Hotels wird alles, was da rein und raus geht, kontrolliert. Also Taschenkontrolle, Postkontrolle, ... wie im Gefängnis halt.

--> Wenn man die Mittel schon nicht nachweisen kann, sollte man alles dafür tun, daß die Profis diese Mittel nicht in die Hand bekommen können.

Ciao

würde wohl auch nichts bringen. Man würde immer etwas reinbekommen. Notfalls mit Geld, also bestechen.

Überall im Sport wird betrogen.

Bei der Fomel 1 im Spionageskandal.
Beim Fußball im Wettskandal und evtl. Doping. Dazu kann ich wenig sagen.
Und im Tennis war meines Wissens auch mal was. Dazu kann ich aber nichts sagen. Da ich davon nicht viel weiß. Und wenn dann durch die Presse. Auch das von der Formel 1 und dem Fußball weiß ich nur durch die Presse. Das vom Radsport weiß ich eben richtig und nicht nur über die Presse.
 
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Ja, schreckliche Vorstellung, nicht wahr?

Metapher, Metapher...
Schonmal überlegt, was passiert, wenn wir hier alle Verkehrsschilder abschaffen? Kaum etwas wird passieren. Die Leute fangen nämlich an nachzudenken und zu reflektieren. In der Regel findet eine Selbsterziehung statt.

Nö, ist aber schnell erledigt:D : Wenn das so einfach wäre mit den Selbstheilungskräften, wäre das schon längst erledigt. Aber das fordert ja nicht mal der ADAC....

Im Ernst: Klar gibt es so was wie Selbstheilung; heutzutage stirbt auch kaum noch jemand an EPO-verschlammten Blut. Ich habe auch wenig Sorge, dass es die Großen des Metiers erwischt, die haben vermutlich alle fähige Mediziner um sich herum (und ne Deckadresse in einer großen Klinik).
Es sind die in die zweiten Reihe und der Nachwuchs, die den Zoll zahlen. Und das ist mein einziges Problem mit ner Totalfreigabe. Wenns nur um erwachsene, wahrhaftig entscheidungsfähige Menschen ginge, hätte ich wohl wenig Probleme. Wäre halt nicht mehr mein Sport. Wer zugeknallte Showfights sehen will, kann auch gleich zum Wrestling.
 
AW: Dopingfander ohne Mitgefühl

@ cbk
Diggn, Deine Einstellung zu Menschenrechten und "Sauberkeit" ist so dermaßen widerlich, das ist die "Guantanamo ist alternativlos", "Arbeitslager für Langzeitarbeitslose" usw. Schei...., die in Deutschland ja schon mal ziemlicher Gesellschaftskonsenz war, und auch heute noch per Springer und Co. erfolgreich in Millionen von Idiotenköpfen gärt.
Sollte etwas in Art Deines Vorschlages jemals usus werden, heisst das für mich nur, dass der Profisport tot ist und ich nie wieder ein Rennen, dass von solchen Methoden begleitet wird, schauen werde.
Entschuldige bitte den harten Tonfall, ist nicht gegen Dich persönlich gemeint, sondern gegen die allgemeine Verbreitung von Idiotie und faschistoiden Rechtsauffassungen.
Grüße
Christian

:daumen:

hier werden gefangenenlager gefordert und die abtretung jeglicher menschenrechte. MENSCHEN sollen für die zeit ihrer berufsjahre auf jede würde verzichten. rechtsgrundsätze? nie für profisportler.
ich bin wirklich erschüttert wieviele hier vehement die einschränkung, bzw. die aussetzung der menschenrecht und -würde für eine ganze berufsgruppe forden. wiederspricht man diesen, gehen einige hin und brechen die diskussion ab, wie im kindergarten.
ich fragte mich die ganze zeit, wo die anhänger von schäuble, bush und co. stecken, wo die menschen sind, die die geistigen gehirnpubse der b-zeitung glauben. wer wirklich glaubt, dass unsere demokratie in afghanistan verteidigt wird.
ich danke euch für die antwort.

die lösung? es läuft weiter wie bisher. wer dopt wird gesperrt. alle teams die gehälter zahlen ziehen es durch und beschäftigen keinen gedopten fahrer in den ersten 2 jahren NACH beendigung der sperre. zweiter vorfall zieht eine sofortige lebenslange sperre nach sich.
dies gilt dann für jegliche tätigkeit im profiradsport.
wir als zuschauer und fans ziehen nicht sofort eine fleppe, wenn ein deutscher nicht in gelb fährt. die leistung an sich muss honoriert werden.
das bewegt sponsoren dazu auch zu zahlen, wenn nicht der sieger in den reihen des gesponsorten teams steht. WIR müssen den fahrern, teams und sponsoren zeigen das wir dopingfreie leistung sehen und untersützen wollen.
es geht nur, wenn alle mitziehen, was auch unter wahrung der würde eines jeden einzelnen geht.


mfg
frank
 
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@ Frank
Moin!
Eine schöne Ansage. Sehe ich absolut genauso. Die Strafen auf Ärzte, Teammanager und Co. ausweiten, die Pharmakonzerne zu mehr Transparenz verpflichten und den Sportlern endlich mehr Menschenwürde gewähren. In Erfolg und Niederlage. Ich jedenfalls freue mich auf die kommende Saison!
M.f.G.
Christian
 
AW: Dopingfander ohne Mitgefühl

@christian
ich freue mich auch, werde mir auch wieder die großen rundfahrten ansehen.
sicher bin ich auch enttäuscht wenn doper auffliegen, trotzdem sollten man die grundsätze der menschenrechte nie aus den augen verlieren.
die ganzen user die nach umbarmherziger härte schreien sollten sich immer bewußt sein, dass bei einführung solcher maßnahmen NIEMALS bei einer gruppe gestoppt wird. früher oder später trifft es alle.

mfg
frank

auf das die räder rollen :D
 
AW: Dopingfander ohne Mitgefühl

@frank & christian:

Vielleicht gehen wir da einfach mit einer komplett unterschiedlichen Grundeinstellung heran.
Für euch sind es Sportler und ihr geht erstmal davon aus, daß sie "sauber" sind solange ihnen nicht das Gegenteil nachgewiesen wurde. Für mich sind das alles Betrüger. Die einen betrügen etwas mehr und die anderen etwas weniger. Es stellt sich allerdings die Frage, wie man sie gerichtsverwertbar überführt. Denn wie soll ein "sauberer" Sportler überhaupt dazu in der Lage sein die großen Rennen (z.B. die Tour de France) durchzustehen und dabei noch mit den vollgepumpten Apotheken mithalten können?
 
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