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Drahtreifen

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 88700
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Gelöschtes Mitglied 88700

Wofür baut man eigentlich Drahtreifen? Habe einen Satz Conti Ultrasport geschenkt bekommen, Sackschwer,23iger mit 320g. Bloß was ist der besondere Zweck für so etwas🤔
 
Viel Material für wenig Geld. 😏

Faltreifen brauchen Alternativen zu Draht, für den montierten Reifen ist das dann egal (abgesehen vom Gewicht).
 
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Wofür baut man eigentlich Drahtreifen? Habe einen Satz Conti Ultrasport geschenkt bekommen, Sackschwer,23iger mit 320g. Bloß was ist der besondere Zweck für so etwas🤔
Die sind für Leute, die im 1€-Laden auch noch Zink/Kohle-Batterien kaufen, weil die schön billig sind :rolleyes:...
 
Wofür baut man eigentlich Drahtreifen? Habe einen Satz Conti Ultrasport geschenkt bekommen, Sackschwer,23iger mit 320g. Bloß was ist der besondere Zweck für so etwas🤔
Conti Ultrasport und der Bruder Contact Urban (Ultrasport mit Reflexstreifen) sind gute Reifen mit exzellentem Preis-Leistungsverhältnis.

Der Draht bildet von sich aus einen ziemlich formstabilen Ring, was in der Herstellung das korrekte einlegen in die Form erleichtert.
Der wabbelige Rohling wird zur Vulkanisation in einer Form "gebacken".

Herstellung eines (Rennrad-)Reifens bei Schwalbe, ggf. vorspulen bis Minute 4:20
 
Ursprünglich wurden Faltreifen ja entwickelt weil man Drahtreifen eben so schlecht falten kann. Eben um eine Option zu haben einen Ersatzreifen mitführen zu können.
Um das Gewicht ging es doch damals eher nicht, das kam erst als alle möglichst leicht unterwegs sein wollten.

Oder sehe ich das falsch? Profis und ambitionierte Amateure fuhren doch bis vor gar nicht so langer Zeit sowieso Schlauchreifen.
 
Ursprünglich wurden Faltreifen ja entwickelt weil man Drahtreifen eben so schlecht falten kann. Eben um eine Option zu haben einen Ersatzreifen mitführen zu können.
Um das Gewicht ging es doch damals eher nicht, das kam erst als alle möglichst leicht unterwegs sein wollten.

Oder sehe ich das falsch? Profis und ambitionierte Amateure fuhren doch bis vor gar nicht so langer Zeit sowieso Schlauchreifen.
Am Rennrad kenne ich Drahtreifen nur aus den 70er und noch 80er Jahren, ab 90er nur noch Faltreifen.

Bei Trekking und MTB allerdings waren manche Modelle erst sehr spät auch faltbar zu bekommen.
 
Ursprünglich wurden Faltreifen ja entwickelt weil man Drahtreifen eben so schlecht falten kann. Eben um eine Option zu haben einen Ersatzreifen mitführen zu können.
Um das Gewicht ging es doch damals eher nicht, das kam erst als alle möglichst leicht unterwegs sein wollten.

Oder sehe ich das falsch? Profis und ambitionierte Amateure fuhren doch bis vor gar nicht so langer Zeit sowieso Schlauchreifen.

Es ging Continental um die Platzersparnis bei Lager und Transport. Ich habe noch nie Mäntel mit aufs Rad genommen.
 
Was für Gewichtsfetischisten hier unterwegs sind, ist nicht auszuhalten. Hoffentlich hab ihr alle dann auch Dura Ace Schaltungen, Dura Ace Ketten und Dura Ace Kassetten am RR. Das Mehrgewicht von Ultegra oder 105 fahren ja nur die, die kein Geld für ihr Hobby ausgeben wollen.
Mein Lieblingsreifen ist der Conti Grand Prix (ohne einen Zusatz). Damit bin ich keinen Deut langsamer als mit den Conti GP 5000. Gewichtsunterschied sind gerade mal 100g pro Reifen. Kosten dafür nur knapp die Hälfte, halten länger und sind imho weniger pannenanfällig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Alltagsradler, welche in Sandalen fahren, eh nur mit den Fersen treten, nur alle 6 Monate mal die Reifen aufpumpen und generell möglichst wenig Geld ins Fahrrad investieren wollen, brauchen keine Faltreifen.
Ich bezweifle, dass die überhaupt Rennräder fahren, sondern eher Baumarkträder.

Was für Gewichtsfetischisten hier unterwegs sind, ist nicht auszuhalten.
Seit 2011 bist Du hier angemeldet, und das merkst Du erst jetzt :eek:🤣??? Abgesehen davon, dass mir bei dem modernen Rad-Geraffel jeglicher Habenwill-Reflex fehlt, könnte ich mir ohnehin kein neues Rad leisten, dann wird das vorhandene eben optimiert, unter anderem über sogenannte "Premium"-Reifen und- schläuche. Und Scherben dürfte es egal sein, ob sie einen 20€- oder 50€-Reifen zerstören. Die teureren haben allerdings in der Regel ein feineres Gewebe, was dann theoretisch etwas schnittresistenter ist - wenn Du andere Erfahrungen hast, dann ist das eben so. Und ja, ich bin bekennender Gewichtsfetischist, allerdings dergestalt, dass meine Räder nicht so leicht aussehen, wie sie sind.
 
Die Ausgangsfrage lautete:

Wofür baut man eigentlich Drahtreifen?
Ja und? Ich habe nur auf Deinen Beitrag
Die Alltagsradler, welche in Sandalen fahren, eh nur mit den Fersen treten, nur alle 6 Monate mal die Reifen aufpumpen und generell möglichst wenig Geld ins Fahrrad investieren wollen, brauchen keine Faltreifen.
geantwortet, der im übrigen die Ausgangsfrage ebenfalls nicht beantwortet.
 
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