und das sind echt noch Berufspendler? RESPEKT
...bald schon (70 ist dann das neu 60)
Der Punkt war, dass hier keine CO2-Einsparungen zu erwarten sind. Das E-Bike ersetzt hier gar nichts. Es ist nur ein zusätzliches Elektrogerät, dass die Erben dann verschrotten müssen.
Immer so ein Argument..."Ist doch gut, die ersetzen das Autofahren..." Straßen werden doch nach wie vor voller, ich merke davon nix!!
z.B. weil das primäre Ziel der Aktion die Vermeidung von CO2 ist.
Die Benutzung von bis zu 4 Akkus spart da ja bestimmt eine Menge davon.
Davon wird soooo wenig geredet. Die Dinger sind eine extreme (weil so eine Masse) zusätzliche Umwelbelastung...in der Herstellung und nachher in der Verschrottung nochmals.
Klar jetzt kommt auch wieder das Argument "Alternative zum Auto"...ist doch Schönrederei, Autos werden von Jahr zu Jahr mehr.
Auch der Rennradler spart kein CO2, weil er ja das Pensum ja eh nicht mit einem Verbrennerauto gefahren wäre sondern halt gar nicht.
Ich war dieses Jahr auf einer organisierten Radsportreise in Montenegro dabei, Stadtradeln war bei uns da schon beendet. Aber meine Zimmergenossin fand ganz toll, dass sie ihre gefahrenen km dann beim Stadradeln ihrer Stadt eintragen konnte. Man mache sich das mal klar : sie ist vom Düsseldorf nach Dubrovnik (und zurück natürlich auch) geflogen, um dort eine Woche Rennrad mit Begleitbus zu fahren. Und die km trägt sie dann ein und freut sich, dass sie Plätze gutmacht! Ich bin übrigens mir dem Kleinbus, der uns dann begleitet hat, mit insgesamt 5 Personen nach Kroatien hin und zurück gefahren, trotzdem habe ich schon ein etwas schlechtes ökologisches Gewissen deswegen. Natürlich hatte ich zuhause auch alle meine Rennradkilometer beim Stadradeln angegeben aber in dem Bewusstsein, kein CO2 zu vermeiden. Im Grunde tu ich das nicht einmal bei meinen Pendelfahrten nennenswert, weil ich kein Auto habe und die Alternative die Straßenbahn wäre...
Sorry für OT, aber das ist mir halt spontan zu der Äußerung eingefallen.
...man kann das ja mal weiterspinnen. Wieso spart er denn keine CO2 ein?? Er / Sie tut was für seine Gesundheit, beugt damit eventuelle Erkrankungen, Verfettung vor, muss dann wahrscheinlich (wenn man einen Schnitt nimmt, ist dem mit Sicherheit so...klar gibt es Ausnahmen bei einzelnen) weniger ärztliche Behandlungen in Anspruch nehmen die ja auch wiederum CO2 für die Behandlungen benötigen würden usw usw.
Also man kann sich alles zurecht legen, dass es einem passt.
Das "E-Radding" werden wir nicht mehr zurückdrehen, leider! Es gibt bestimmt auch Argumente dafür....aber die allgemeine Argumentation / "Rechtfertigung" (nein natürlich baucht sich keiner vor mir rechtfertigen, dass er son Ding fährt)...auch hier ist doch oftmals albern.
Wenn ich - gerade bei uns in der flachen Gegend(!!) - diese E-Bikeschwämme beobachte und wer darauf sitzt, bekomme ich "Plack". VIELE (!!!!) junge Leute, oftmals übergewichtig (bitte jetzt nicht wieder..."ja dann tun sie doch zumindest etwas"....man, das kann man dann auch ohne "E" einfach halt ein bisschen langsamer, aber dafür effektiver), dann auch die Kategorie alte Leute die damit einfach HOFFNUNGSLOS überfordert sind....ja sie fahren jetzt wieder Rad, gefährden damit aber andere Verkehrsteilnehmer und zwar nicht unerheblich...und das sind nicht wenige... Manchmal muss man auch einsehen "ja es ist vorbei" genauso mit dem Autofahren...so ist das Leben, man muss auch mal Einsehen können. Gibt genug Sachen die für mich in meinem Alter auch einfach vorbei sind, ist so. Hab leidenschaftlich Eishockey gespielt, gern Fußball....bin gerne in Diskotheken / Clubs gegangen (wäre nur noch albern)...irgendwann ists halt soweit

!
Bei uns auch noch so eine Entwicklung... Mamas (auch mal Papas) mit "Fahrrad-LKW´s", sprich Lastenräder auf Radwegen oder gar Fußwegen unterwegs (mit Kinder vorne drin)....natürlich mit "E"....das ist mit unter gefährlicher als wenn sie mit ihren Cayennes, X7 etc. unterwegs wären (die man natürlich trotzdem hat...)...das ist echt eine Plage hier.