• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

E-Biker werden für mich so langsam zum Ärgernis....

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zum Glück hat Vingegaard es bei der Tour de France dieses Jahr hoffähig gemacht (aber nicht verraten, dass er vorne ein 50er Einfach fuhr:bier:)
naja, trotzdem spricht man hier noch von einer ordentlichen ÜBERsetzung und nicht von einer UNTERsetzung (Eingansdrehzahl ist höher als Ausgangsgrehzahl)...da drückt die Stylepolizei schon noch ein Auge zu....denke ich ;)
 
Wieso freuen sich bloß so viele sportliche Radfahrer, wenn sie mich (stark adipös)auf E-Bike sehen?
Der Fakt, daß Dir das auffällt, spricht stark dafür, daß Du gewisse Verhaltensweisen nicht an den Tag legst, die Rennradfahrer oft an Ebike-Fahrern kritisieren. Und die Tatsache, daß Dir auffällt, daß Du adipös bist, lässt darauf schließen, daß Du weißt, wo Du aufhörst, das ist ja sonst bei gemeinsamer Wegenutzung oft schwierig. So als Erklärungsversuch jetzt.
 
..oh oh oh, "Wertungstrikotfahrer"....hoffentlich hat er sichs damals auch verdient ☝️
...meinst du wegen der "Mittelchen"?

https://de.wikipedia.org/wiki/Joop_Zoetemelk
1690888013745.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Ärgernis:

Meiner Meinung nach spielt es keine Rolle, ob sich jemand mit einem E- oder Nicht-E Bike daneben benimmt.

Nicht einmal ob er/sie überhaupt auf Rädern unterwegs ist.

Letztens zwei Nordic-Walkerin auf nem 5 Meter breiten Flurweg gehabt die mit ihren Stecken so gelaufen sind, dass sie die komplette Breite des Weges gebraucht haben. Aufs Rufen wurde auch nicht reagiert, weil man sich anscheinend gut unterhalten hat.


Zum Thema E-Bike:

Komme gebürtig aus dem Landkreis Rosenheim und bin schon vor über 25 Jahren regelmäßig mit 14-15 Jahren die (Haus) Berge hoch. Klientel war 99% MTB-Fahrer die ihr Rad beherrscht haben, E-Bikes hab ich damals am Heuberg eines gesehen. Gefahren von einem drahtigen 70/80 jährigen.

Heute bist auf dem gleichen Berg ohne E ein Exot. Problem ist, da dort jetzt Leute abfahren die es nicht können und selbst nie alleine hoch geschafft hätten! Genau solche Leute kommen dir dann in ner Kurve auf der falschen Seite bergab entgegen oder schieben ihr Rad bergab weil sie Angst haben. Letzteres dann gerne in der Mitte vom Weg.
 
Letztens zwei Nordic-Walkerin auf nem 5 Meter breiten Flurweg gehabt die mit ihren Stecken so gelaufen sind, dass sie die komplette Breite des Weges gebraucht haben. Aufs Rufen wurde auch nicht reagiert, weil man sich anscheinend gut unterhalten hat.
+1 Das war vor Jahren hier mal ne echte Plage. Selbst als Läufer musste ich gucken wie ich da vorbeikomme, auf dem CX erst recht.
Zudem hatte ich teilweise den subjektiven Eindruck das es die es auch drauf ankommen lassen haben.
Hier ist der Walking Boom allergings vorbei, so das kaum noch mehr als zwei zusammen unterwegs sind.

Was es aber zeigt ist das es eben auch schlicht ein "Verteilungskampf" um den vorhandenen Raum ist, wenn der "Verkehr" insgesamt zunimmt.
 
Was es aber zeigt ist das es eben auch schlicht ein "Verteilungskampf" um den vorhandenen Raum ist, wenn der "Verkehr" insgesamt zunimmt.
Das ist der zentrale Punkt. Früher waren auf manchen Strecken Inline-Skater eine Plage, dann die Walker und jetzt sind die E-Biker. Die Reihenfolge sagt vermutlich auch was über die Gesellschaft. Die altert, dementsprechend werden immer bequemere Freizeitbeschäftigungen populär.
Kann man nix dran ändern ....
 
Zum Thema E-Bike:

Komme gebürtig aus dem Landkreis Rosenheim und bin schon vor über 25 Jahren regelmäßig mit 14-15 Jahren die (Haus) Berge hoch. Klientel war 99% MTB-Fahrer die ihr Rad beherrscht haben, E-Bikes hab ich damals am Heuberg eines gesehen. Gefahren von einem drahtigen 70/80 jährigen.

Heute bist auf dem gleichen Berg ohne E ein Exot. Problem ist, da dort jetzt Leute abfahren die es nicht können und selbst nie alleine hoch geschafft hätten! Genau solche Leute kommen dir dann in ner Kurve auf der falschen Seite bergab entgegen oder schieben ihr Rad bergab weil sie Angst haben. Letzteres dann gerne in der Mitte vom Weg.
Das ist überall so bekannte Ziele oder Ausflugslokale sind. Einfach diese Ecken meiden, es gibt reichlich bessere Strecken die kaum einer kennt (vor allem E-Freizeitler nicht).

Zur Quote, ich hab am Sonnenkopf vor 20 Jahren eine 3h Runde gemacht und letzten Sommer diese wiederholt und mal gekuckt wer so fährt. Vor 20 Jahren nur 4 MTB´s gesehen, da war tote Hose. Letztes Jahr auch 4 MTB´s gesehen, dazu dann noch ca. 30 E-MTB´s, oft vom Verleiher. Typische Quote.

Der Sonnenkopf z.B. ist halt ein bekanntes Ziel mit Bergbahn und reichlich Einkehr, dazu ganz einfach zu fahren. Andere härtere aber unbekannte Routen gehen quasi ohne E´s zu sehen.
 
Das ist der zentrale Punkt. Früher waren auf manchen Strecken Inline-Skater eine Plage, dann die Walker und jetzt sind die E-Biker. Die Reihenfolge sagt vermutlich auch was über die Gesellschaft. Die altert, …

Bis dann der nächste Beitrag hier kommt:

(E-)Rollatoren werden für mich so langsam zum Ärgernis....​


Und dann kommt noch die Frage ob Alu oder Carbon am Rollator…

IMG_1271.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Was es aber zeigt ist das es eben auch schlicht ein "Verteilungskampf" um den vorhandenen Raum ist, wenn der "Verkehr" insgesamt zunimmt.
Das ist genau das was auffällt wenn man immer schon Rad gefahren ist. Der 2-Rad Verkehr hat sich vervielfacht, was einerseits enger auf den Wegen wird, andererseits wird auch mehr am Wegenetz getan, da wäre nie der Fall wenn nur ein paar Freaks rennradfahren.
Gründe für mehr 2-Räder gibt´s genug, erster ist sicher das Rad als Trend. Mann will sich aktiv zeigen, und Jobrad hilft da auch zum Statussymbol. Was das Rad heute auch ist, vor der ersten Radwelle durch MTB und Ulle wurde jedem Radfahrer nachgesagt das er sich kein Auto leisten kann.
 
Wieso freuen sich bloß so viele sportliche Radfahrer, wenn sie mich (stark adipös)auf E-Bike sehen?
Weil das ne gute Sache ist.

Mach man weiter. Das hat nem Vereinskollegen (Modellflug) sozusagen das Leben gerettet ... sagte der Arzt.
Heute .. ca. 5 Jahre später hat er keine E-Bikes mehr und fängt an mich abzuhängen :D
 
Mir musst Du nix erzählen, ich bin im März 72 geworden.

Im 50. Lebensjahr ist die Leistungsfähigkeit von Frauen=60% der von Männern=70%. 60% von 70% sind 42%., also ganz schön wenig. Wie sieht das dann mit zunehmendem Alter aus?
Das steht im Text. Dein Rechenbeispiel zeigt, dass du die Bezüge im Text nicht verstanden hast. Die maximale aerobe Leistungsfähigkeit baut, von einem niedrigerem Niveau startend, mit zunehmendem Alter bei Frauen langsamer ab als bei Männern.
Oder ganz einfach, statistisch sind die Männer am Ende tot und Frauen radeln noch ein paar Jahre.
 
Ja das ist so, auch und gerade beim Biorennrad und deren Ableitungen. Das fällt vor allem auf, wenn man auf Jahrzehnte zurückblicken kann. Vor 30 Jahren war man auf dem Rennrad ein Exot und hat einzelne andere Rennradfahrer getroffen.
Rennrad fahren ist viel inklusivet geworden, Es fahren z.b. auch viel mehr Frauen. Allein oder mit Ihren Männern. Gab es vor 30 Jahren fast gar nicht. Gravel scheint den nochmal einen Schub gegeben zu haben. Da kommt nochmal ne Kategorie von "semi-sportlichen" Radfahrenden hinzu. Wobei ich ausdrücklich nicht sagen will das Gravelfahende nicht sportlich sein können. Nur es eröffnet noch mal mehr Möglichkeiten.
Das sind ja im Prinzip auch alles gute Entwicklungen, auch wenn man als Rennradfahrer dann mit mehr Verkehr kämpft. Aber man hat keinen Anspruch auf Vorzugsbehandlung. Was man, von allen Verkehrsteilnehmern verlangen kann, ist kooperatives Verhalten. Die Rennradfahrenden explizit mit eingeschlossen.
 
Jetzt wird den Bio-Bikern schnell nachgesagt, dass sie sich kein E-Bike leisten können 😂
Wenn man Preise von Rennrädern erwähnt, gibt es erstaunte Gesichter "und das ohne Motor?"
Ich find das viel geiler, was man für wieviel Geld so an Ebike bekommt. Schwager und Schwägerin haben grade welche gekauft. So irgendwas zwischen 3 und 4k je Rad. Und dann so richtig flimschige Komponenten, da sieht mein Ranz-Crosser den ich zum Anhänger ziehen nutze mit ner gammeligen 11-fach Force um einige Längen besser aus.
 
Wo ist eigentlich das Problem, wenn man schon oben ist? So ein E-Rad fährt auch ganz ohne Akku und Motor ganz passabel. Der Unterschied zu einem normalen Rad ist bis auf ein wenig Mehrgewicht kaum wahrnehmbar.
Das war bei den Pedelecs dieser Generation (wie geschrieben, fast 10 Jahre her) noch eine andere Nummer.
Lautaret4.jpg

Hier das damals geliehene Pedelec neben dem noch etwas älteren Camper. Wir mussten ja vor einer Anschaffung erstmal checken ob sowas tauglich ist. Ergebnis: Bedingt. Bei der Runde über den Izoard (mit diversen Schlenkern 130 km 2.300 Hm) war zweimaliges Nachladen nötig und 450 Hm vor dem Campingplatz in Ailefroide war dann doch Ebbe.

Außerdem (zur Alpe d’Huez) war der Weiterweg über den Col de Sarenne geplant, das wurde nach einer Zwangspause auch so gemacht. Gleich wieder runterfahren ist doof. Hässliche Strecke x 2 muss nicht sein.
Wenig Mehrgewicht? Das 2,5 fache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das steht im Text. Dein Rechenbeispiel zeigt, dass du die Bezüge im Text nicht verstanden hast. Die maximale aerobe Leistungsfähigkeit baut, von einem niedrigerem Niveau startend, mit zunehmendem Alter bei Frauen langsamer ab als bei Männern.
Oder ganz einfach, statistisch sind die Männer am Ende tot und Frauen radeln noch ein paar Jahre.
Ich bin grundsätzlich doof. Aber das ist schon immer ne alte Lebensweisheit gewesen, dass Frauen länger leben als Männer, ganz egal ob auf höherem oder niedrigem maximalen Leistungsniveau. Davon abgesehen ist der Artikel einfach herbeigeschriebener Unsinn.

Liebe Grüße
Hein Blöd
 
Ich find das viel geiler, was man für wieviel Geld so an Ebike bekommt. Schwager und Schwägerin haben grade welche gekauft. So irgendwas zwischen 3 und 4k je Rad. Und dann so richtig flimschige Komponenten, da sieht mein Ranz-Crosser den ich zum Anhänger ziehen nutze mit ner gammeligen 11-fach Force um einige Längen besser aus.
Die Radhändler (gleich 2 bei uns im Verein) lieben die E-Bike Käufer.

Fast immer keine Ahnung von Technik, da können billige Lenker, Bremsen, Gabeln verbaut sein, diskutiert niemand drüber. Preisverhandeln wegen Discountern Fehlanzeige da kaum Plan und Vergleichsmöglichkeit, dazu fast immer Jobrad und so kein Barpreis Verhandeln. Ganz andere Welt wie die bekoppten Rennfahrer.

Und darüber Hinaus hat die Erfindung des E-Bike den Händlern den A..... gerettet.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück