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E-Biker werden für mich so langsam zum Ärgernis....

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Wie gesagt, Feindbilder auszuleben, dafür ist Social Media bekannt.

Hat jemand eine konstruktive Idee, wie mit den vermehrt auftretenden E-Radlern umgegangen werden soll?

Ich selber würde grundsätzlich auf Nachsicht ggü. den E-Radlern, außerdem eine helll tönende Rennradklingel (ja das ist ein Widerspruch) und ein insgesamt freundliches Verhalten setzen.

Und, diese Strecken meiden :)


Es hat aber zumindest eine schöne blaue Farbe, nach dem Foto von vor zwei Wochen oder so.
 
Der Rest ballert aber nicht mit Vollgas über volle Radwege. Ich habe noch nie einen Rentner gesehen, der mit einem normalem Rad mit 25 über den Radweg fegt.

Und genau da liegt das Problem. Man sieht ja immer mehr E Fahrer, auch jüngere aber niemand fährt so rücksichtslos. Ist mir in 2 Wochen Ostsee doch enorm aufgefallen.
wie immer gibt's solche und solche

und für alle die das e-bike-fahrer-bashing bashen:
e-bikes sind nicht neu ... die ersten touren mit ihrem ebike ist meine frau im sommer 2019 gefahren.
sie war mit sicherheit nicht die erste, die ein ebike besitzt ... also genug zeit um zumindest eine zwischenbilanz zu ziehen. und die sieht nach unseren erfahrungen und den reaktionen der offiziellen stellen nicht gut aus. nicht umsonst wurden hier zb speed-limits etabliert und trails für ebikes geschlossen.

zum "rentnerproblem" (für all die die jetzt schon wieder einen moralischen anfall kriegen hab ich's in anfürungszeichen geschrieben)
ich habe im Mai meinen 68sten geburtstag gefeiert, meine frau wird ihren 67sten im oktober feiern ...
leider gibts in unserer alterklasse und bekanntenkreis viele, die meinen sich mit dem kauf eines ebikes auch ihre zweite renner-jugend erkauft zu haben und sich dementsprechend bescheiden, oft rücksichtslos auf ihren fahrten on- und off- road benehmen.

zu der fahrweise der jungen und der ganz jungen ist hier geung wahres geschrieben worden.
btw ... hat der gesetzgeber ein mindestalter für das fahren von ebikes festgelegt? oft sehen wir minis auf ebikes die radwege rauf- und runterrasen

Heidi und ich fahren vorzugsweise in National or State Parks
(und btw ... sie fährt super)
https://fotos.rennrad-news.de/s/19855https://fotos.rennrad-news.de/s/19853https://fotos.rennrad-news.de/s/20800
 
Eher Nein. Dürfte ähnlich wie mit überladenem Fahrzeug sein. Da zählt auch nur die Überladung, auch wenn man mit dem Übergewicht in die nächste Führerscheinklasse kommt und hierfür keinen Schein hat.
Ehr doch. Haste früher deine Mofa 25 km/h bbH frisiert, wurde die Mühle fahrerlaubnispflichtig. Ist mit dem getunten Pedelec nicht anders. Der Vergleich mit dem überladenen Fahrzeug passt deshalb n i c h t. Das Faherlaubnisrecht richtet sich hier nach dem bauartbestimmten Höchstgewicht des Kfz (siehe Ziff. F 2 in der ZB 1) bzw. der bauartbestimmten Leistung des Zweirades.
 
Wie gesagt, Feindbilder auszuleben, dafür ist Social Media bekannt.
leider sind einige dieser knalltüten meine freunde
Hat jemand eine konstruktive Idee, wie mit den vermehrt auftretenden E-Radlern umgegangen werden soll?
zwei von dir vorgeschlagene möglichkeiten praktizieren wir schon:
diese Strecken meiden
Nachsicht üben, was bleibt einem anderes übrig, wenn mann/frau sich auf so eine strecke verirrt hat
 
Vielleicht sollte ich mir mir wegen meinem Bandscheibenproblem auch eine Kompensation raussuchen. Was nimmt man denn da?

@Popa Chubey bist du jetzt endlich mal E-Bike gefahren und wäre das was?

Meine Frau hat so eines. Damit kann sie mit dem Rennrad mithalten.
Ein Gang 46-18z. 16kg
Da muss man etwas arbeiten, kann sich aber auch unterstützen lassen.
Ein paar Teile werden noch getauscht.

PXL_20230801_170420500.jpg
 
Schönes Rad!

Für mich wär das nix. Ein Motor nimmt einem die kurze Zeit weg, die man für Sport übrig hat.

Nix E !

Stellte sich bei mir eher die Frage, ob ein leichtes Crosscountry-Fully in Betracht käme, wegen dem Rückengedöns.

Für was wirklich sachgerechtes müsste man aktuelll dann aber etwas tiefer in die Tasche greifen, als für so ein Schremmels-MTB -Ebike.
 
Das sind Laien. Da muss man mehr Geduld haben.

Ansonsten sollte es einem leicht fallen, die Strecke zu wechseln.
 
Na ja 41 Seiten zu Thema zeigt ja wie tolerant die Herren Rennrad Fahrer sind, wie oft geschrieben es gibt extreme in allen Lagern, und das die E- Biker etwas mehr auffallen, ist eher Statistikernatur, ich habe das nur flüchtig überflogen, aber da sind teilweise echt Kommentare, die ein Armutszeugnis ausstellen.
Das da vo Moderatoren,oder dem Moderator nicht eingegriffen wird, macht es nicht besser.
Ich glaube das die Mehrheit der E-Biker ,den Biobikern toleranter gegenüberstehen, wie umgekehrt.
Aber diese allgemeine Intoleranz spiegelt sich heute leider in allen Lebensbereichen wieder,schade sehr schade.
 
Nachsicht auf rücksichtslose Radler, die sich den Weg freiklingeln? An Stellen wo es eigentlich kaum bis gar nicht möglich ist?

Ich kenne da ein paar Herren Triathleten, denen würde ich aufgrund ihres Verhaltens, auf dem Auflieger liegend und rücksichtlos durch Fußgänger, Kinder und E-Biker pflügend, sofort den Führerschein wegnehmen. Asis.
 
Das da vo Moderatoren,oder dem Moderator nicht eingegriffen wird, macht es nicht besser.

Es wurde stetig mitgelesen und persönliche Angriffe oder krudes gesellschaftliches Gelaber entfernt. Das ist quasi ein Fulltimejob für uns Mods, die das eigentlich aus Freude am Radsport in ihrer Freizeit machen. Danke für nichts :daumen:

In diesem Thema fehlt einfach der konstruktive Ansatz, mehr Nachsicht und Verständnis.

Wenn sich das Thema wegen Lagerdenken und fehlendem Verständnis für andere Seiten weiter im Kreis dreht, mache ich es zu.
 
Korrekt. Was auffällt ist, dass sich in Deutschland generell weniger an Regeln und Rücksichtnahme gehalten wird. Betrifft bei weitem nicht nur Pedelecs. War am Wochenende zwei Stunden in den Niederlanden unterwegs. Der Wechsel nach Deutschland war wieder mal ein Kulturschock.
 
Was ich faszinierend finde: Wenn man aus der Stadt rausfährt begegnen einem auf den üblichen "Hausrunden" natürlich Unmengen sportive Biobiker, insb. RR-Fahrer. Fährt man ein paar Kilometer weiter, ist man plötzlich ganz alleine... Nur gelegentlich fahren Touren-E-Biker vorbei (die Sorte mit Rohkost als Snack im Körbchen). Da fragt man sich doch, wer hier die Radfahrer-Ehre hochhält? Die RR-Fahrer die nur auf den üblichen Ründchen kreisen oder die Touren-E-Biker die auch mal übers Land fahren?
 
Schon klar, dass das an den Strafen liegt. Ändert nichts daran, dass es sich bei den Nachbarn besser fährt
 
Es kommen ja einige auch gerne zum Rasen nach D. Wohl wissend um die geringen Strafen hier. Im TV kam mal etwas dazu. Ein rüpelhafter Motorradfahrer aus NL drängelte und fuhr zeitweise deutlich überhöht. Kostete ihn dann bei den Zivilbeamten lächerliche 400€. In NL hätte er deutlich mehr abgegeben und den Schein auch noch dazu.
Die Strafen hier sind im Vergleich zu anderen Ländern nicht hoch. In manchen wird die Strafe vom Einkommen abhängig gemacht. Als Millionär zahlt man dann eine ordentliche Summe. Man kann auch Dein Auto an Ort und Stelle konfiszieren.
 
Die Niederländer passen sich den hiesigen Verhaltensweisen und den nicht vorhandenen Sanktionen sehr schnell an, ...
off topic:
ich kenne viele aus D die sich den Niederländischen verhältnissen angepasst haben und nach Eindhoven oder Herlen geradelt sind und sich da in den apotheken ausgiebig eingedeckt haben ... jedes land hat so seine attraktiven seiten ... wie gesagt ... etwas off topic
 
Die Niederländer passen sich den hiesigen Verhaltensweisen und den nicht vorhandenen Sanktionen sehr schnell an, will sagen die fahren hier auch wie Sau, egal ob ohne oder mit Motor. Erstbesucher mit gelben Nummernschildern kann man sehr schnell von Zweitbesuchern unterscheiden.
Oh ja, wir wohnen gut 40 Minuten von Venlo entfernt.

Man verabredet über Clubs in Deutschland zum gemeinsamen Rasen.
Das geht manchmal daneben.

https://rp-online.de/nrw/staedte/em...rer-waren-teil-von-business-club_aid-87526901
Das hat nichts mit dem Thema zu tun, lässt aber Verhaltensweisen erkennen.
In NL gibt es ein sehr geordnetes Verhalten im Zusammenhang mit Radfahrern.
Umgekehrt beim Fahrverhalten mit Pkw haben wir hier im Grenzbereich massive Probleme (das sehe ich beruflich jeden Tag auf dem Schreibtisch).
 
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