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Edge 800

Beides wird in BC erstellt.
Track zeichnest Du in BC Punkt für Punkt in die Karte, das ist die berühmte Brotkrümelspur. Wenn Du dann den Track in den Egde geladen hast, folgst Du Punktgenau deiner Linie. Da gibt es keine Navigation oder Abbiegehinweise.Du musst also die Strecke vorher nicht abgefahren sein, mit Trackback kannst Du dich zu deinem Startpunkt zurück führen lassen.

Route wird im Egde und BC immer in Magenta angezeigt und navigiert selbständig.
 
Das geht online bei gpsies oder bikemap viel effizienter.

Siehst du so unterschiedlich sind wir! BC macht das super, kann ich überall "NICHT online" benutzen und wichtig: Nutzt genau die Karte mit der ich auch im Edge navigiere.
Wenn man natürlich mit BC nicht umgehen kann/will kommt man damit auch nicht klar.
Bisher konnte ich ich noch ausnahmslos JEDEN direkt am PC überzeugen, dass es mit BC besser geht und das BC viel mehr Möglichkeiten bietet als jedes Onlineprogramm.
 
Siehst du so unterschiedlich sind wir! BC macht das super, kann ich überall "NICHT online" benutzen und wichtig: Nutzt genau die Karte mit der ich auch im Edge navigiere.
Wenn man natürlich mit BC nicht umgehen kann/will kommt man damit auch nicht klar.
Bisher konnte ich ich noch ausnahmslos JEDEN direkt am PC überzeugen, dass es mit BC besser geht und das BC viel mehr Möglichkeiten bietet als jedes Onlineprogramm.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Es geht um einen Track, also ist es egal ob die verwendete Karte identisch zur der auf dem Edge ist. Bei GPSies kann ich aus ca. einem Dutzend Karten auswählen und zwischendrin wechseln, wenn ich was gegenprüfen will. Außerdem werden diese Karten aktuell gehalten und ich muss sie nicht erst irgendwo 'runterladen und installieren.
Offline ist für mich auch kein Argument. Dort wo ich zu 99% Tracks erstelle, zu Hause und ggf. auf Arbeit, bin ich online.
Das Verschieben und Zoomen der Karte geht bei GPSies mit dem "Scrollzoom" auch direkt; bei Basecamp nicht. Vielleicht weiß ich da aber auch einfach nicht wie es geht. Mir aber egal, da ich es eh nicht nutze.
 
Als GPSiesplaner muss ich mich hier nun auch nochmals melden:
1.)Wenn ihr ne Strecke mit GPSies plant, musst ihr nicht "die Anzahl der Punkte" auf <200 reduzieren (unter "Optionen einblenden")- ihr dürft es nicht, sonst ändert sich womöglich die Linienführung! Hier könnt ihr den von GPSies vorgegeben Wert nehmen! Gilt für tcx und gpx track!
2.)Garmin Course TCX als Exportformat liefert euch das Höhenprofil und den Virtuellen Partner mit; die Grösse von diesem File bei 100km Strecke ist dann bei ca. 500kB.
3.)GPX Track als Exportformat -> kein Höhenprofil
Für 2 und 3 funktionieren die Edge Abbiegehinweise einwandfrei!
Bin gerade uff Malle, kleiner Nachteil, wenn in der OSM Karte die Einbahnstrassen in den Örtchen nicht richtig erfasst sind, dann werdet ihr hier zum Teil falsch geroutet. Aber durch die Städtchen findet man ja immer!
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry aber jetzt schreibst du komische Sachen oder differenzierst falsch!
Beim Export aus Gpsies spielt die Art der Datei eine Rolle. Bei Tracks spielt die Anzahl der Punkte keine Rolle, das stimmt, bei Routen schon da die Menge an Wegpunkten im Edge limitiert ist. Zuviele Punkte veranlasst den Edge nach dem vorletzten, möglichen Punkt direkt zum Ziel zu navigieren, als Luftlinienrouting. Dummer Weise merkt man das erst unterwegs.
Ausserdem sind zu viele Punkte bei Routen kontraproduktiv, da er dich bei erzwungenen Kursabweichungen zum nächsten Punkt navigiert. Liegen die nur wenige 100m auseinander wirst kannst du die Autonavigation vergessen. DAS ist nicht der Sinn von Routen! Für Routen gilt immer so wenig Punkte wie möglich, so viel als nötig!
Ein Argument mehr mit ein paar Klicks in BC seine Strecken zu planen.
 
..........Vielleicht weiß ich da aber auch einfach nicht wie es geht. ......
Stimmt, den "Track" habe ich überlesen. Nur bei BC macht es keinen Unterschied ob ich Track oder Route plane, da ich sie beliebig umformen kann.
Alles andere nur dein obiges Zitat und wie ich schon sagte, so unterschiedlich sind wir. Niemand erhebt hier den Anspruch die einzig richtige eierlegende Wollmilchsau zu kennen.
 
Daher mein Einwurf: Deine Aussage gilt für GPX Tracks aber NICHT für GPX Routen.
Damit sollte das Thema dann auch durch sein. :bier:
Ansonsten noch viel Spass auf Malle, ich muss noch 1,5 Wochen warten.......
 
Eine Route ist etwas vorher erstelltes in BaseCamp inkl. Navi-Funktion, ein Track ist eine bereits gefahrene und durchs Edge aufgezeichnete Strecke, welche mittels Trackback erneut abzufahren ist?

Ich denke wir meinen sicherlich das Gleiche, aber es ist nicht immer leicht den Unterschied verständlich zu erklären, da allein der Begriff "Navigation" schon bei vielen anders definiert wird.
Würde die Erde ähnlich einer Billard-Kugel sein, so ganz ohne Unebenheiten und Hindernissen, so benötigten wir kein Routing, da der schnellste eben auch immer der kürzeste Weg wäre. Wir müßten uns nicht führen, also navigieren lassen, sondern bräuchten nur die Richtung und los ging es.
Da dem aber auf unserer Erde so nicht ist, es Berge, Täler, Flüsse und sonstige Hindernisse gibt, muß sich die ansonsten verwendete Gerade von A nach B auf Wege, Straßen und auch über Brücken zwängen lassen. Und dafür benötigen wir bzw. das Navi Informationen in Form einer Karte. Bei einem Kfz-Navi benutzt man ausschließlich Routen, weil eigentlich nur zwei, höchstens drei Punkte bekannt sind. Start, Ziel und eventuell ein Zwischenhalt. Auf dem Rad nutzt man das Navi selten spontan, ich eigentlich nur wenn ich aus unvorhersehbaren Gründen eine Tour abbrechen und Heim müßte, ansonsten sind alle Touren vorab geplant. Unbekannte, weil neue Touren nutze ich in Form der Route, da ich die Abbiegehinweise nutzen und nicht ständig aufs Navi blicken möchte ob ich noch auf dem richtigen Weg bin. Bekannte, weil aufgezeichnete Touren, fahre ich als Track, also ohne Abbiegehinweise. Da interessiert mich eigentlich nur wo ich mich, sofern ich die Tour schonmal gefahren bin, gegenüber dem letzten Mal auf der Tour befinde. Also das Feature "Virtual Partner". Denn eigentlich ist der Edge mehr Trainingscomputer als Navi.
RTFs fahre ich ebenso, die sind ja ausgeschildert und somit kann ich mir die Abbiegehinweise sparen, dafür ist dann das Höhenprofil interessanter um zu wissen für wo man noch Körner sparen muß oder ab wann man dann Limit fahren kann.

Hier noch eine Grafik, die ich gern verlinke, wenn es um den Unterschied Route / Track geht.

Wayroutrackp.png

© Wikipedia
 
Woher kommt eigentlich das kaum ausrottbare Gerücht, dass Tracks keine Abbiegehinweise liefern soll? Mein 800 tut das Einwandfrei, man muss es allerdings nach dem Laden des Tracks (& vor dem "Fahren Sie Button") einschalten.
Grüsse
Thomas

Gesendet von meinem JY-G4 mit Tapatalk
 
Weil der Edge, sofern Abbiegehinweise aktiviert sind, aus deinem Track eine Route macht. Sieht man auch daran daß er anzeigt wieviel Prozent berechnet worden sind. Was sollte er auch sonst berechnen?
 
Irgendeinen Unterschied gibt's trotzdem - Du kannst einen Track mit mehr als 200 Punkten in den NewFiles-Ordner schieben und er wird Dich brav von Anfang bis Ende auf der daraus gemachten Strecke mit Abbiegehinweisen versorgen. Schiebst Du eine Route mit mehr als 200 Punkten rein, wirst Du von Punkt Nr. 200 in Luftlinie zum Ziel geschickt.

Vielleicht ist der Unterschied nur, dass der Edge bei der Umwandlung einer Route in eine Strecke mehr rumrechnet und Straßen sucht als bei einem Track und deswegen weniger Wegpunkte akzeptiert. Aber da spekuliere ich jetzt.
 
Weil der Edge, sofern Abbiegehinweise aktiviert sind, aus deinem Track eine Route macht. Sieht man auch daran daß er anzeigt wieviel Prozent berechnet worden sind. Was sollte er auch sonst berechnen?
so isses, ausserdem geht das nur, wenn darunter eine routingfähige Karte liegt. Fehlt diese gibt's auch keine Abbiegehinweise. Logisch, oder?
Mit der Einführung von FIT ab dem Edge800 hat sich die Berechnung der Strecken im Edge entscheidend geändert. Mit dem alten GPX hat das nicht mehr viel zu tun.
 
Ich habe gar keine Routen auf dem Edge. Das sind alles Tracks und letztendlich werden die ja, egal als was man sie in den New-Files-Ordner packt, eh vom Gerät in eine FIT-Datei umgewandelt. Und ohne Abbiegehinweise passiert da bei mir rein gar nix, sprich die Tour wird lediglich magentafarben mit schwarzem Rand als aktiv dargestellt. Mit Abbiegehinweisen rödelt er 'ne Weile und zeigt mir anschließend neben der magentafarbenen mit schwarzem Rand auch die magentafarbene Darstellung ohne schwarzen Rand, was der Berechnung des Edge entspricht. Im Idealfall sind beide deckungsgleich.
 
Irgendeinen Unterschied gibt's trotzdem - Du kannst einen Track mit mehr als 200 Punkten in den NewFiles-Ordner schieben und er wird Dich brav von Anfang bis Ende auf der daraus gemachten Strecke mit Abbiegehinweisen versorgen. Schiebst Du eine Route mit mehr als 200 Punkten rein, wirst Du von Punkt Nr. 200 in Luftlinie zum Ziel geschickt.

Vielleicht ist der Unterschied nur, dass der Edge bei der Umwandlung einer Route in eine Strecke mehr rumrechnet und Straßen sucht als bei einem Track und deswegen weniger Wegpunkte akzeptiert. Aber da spekuliere ich jetzt.

Beim Umrechnen einer in zB BC erstellten Route in FIT erfolgt im Edge eine komplette Neuberechnung der Route. Man könnte sagen es wird im Edge ein dynamischer Track erzeugt, welcher die manuell gesetzten Eckpunkte als massgeblich betrachtet und die Hilfspunkte als dynamische Hilfe nutzt.
Beim Track sind alle Punkte fix, da gibt's keine Neuberechnung. Wer also wie auf Schienen fahren will nimmt den Track, wer flexibel bleiben möchte nutzt die Route.
 
so isses, ausserdem geht das nur, wenn darunter eine routingfähige Karte liegt. Fehlt diese gibt's auch keine Abbiegehinweise. Logisch, oder?
Ziemlich logisch, wobei ich die Idee ein Navigationssystem ohne eine routingfähige Karte zu benutzen für recht abwegig halte. Und ich würde fast vermuten, kann es Mangels "routingunfähiger" Karten aber nicht prüfen, dass dann bei einer Route auch keine Hinweise mehr kommen....
Grüsse,
Thomas
 
Womit der Punkt auch geklärt wäre! Ohne eine routingfähige Karte kann der Edge mit einer Route auch nichts anfangen, der spuckt noch nicht einmal die richtige Distanz raus und hat die Route von Recklinghausen nach Galtür in Österreich soeben auf schlanke 329 km verkürzt (schön wenn es so wäre).

Fassen wir also mal zusammen:

1) Ob man denn Abbiegehinweise bekommt oder nicht, hängt nicht wirklich ursächlich damit zusammen, ob man den Edge mit einer Route oder einem Track füttert, sondern mit dem verwendeten Kartenmaterial.

2) Wenn man bei einem Track als Ausgangsmaterial gerne Abbiegehinweise haben möchte, sollte man die entsprechende Option aktivieren, der Edge rechnet dann freundlicherweise in eine ("kastrierte") Route um & präsentiert eben diese mit den notwendigen Hinweise, akkustischen Signalen, Umschaltung des Displays und was sonst noch dazu gehört. Die Option ist bei einem Track als "Futter" in der Regel deaktiviert & man muss tatsächlich zwei Buttons mehr drücken. Wenn man sich diese Fron nicht antun möchte bekommt man in der Tat nur die Krümelspur.

3) Theoretisch könnte man umgekehrt auch die Abbiegehinweise bei einer Route deaktivieren, in dem man die typischerweise aktivierte Option für eben diese deaktiviert oder ohne geeignete Karte fährt. Ist zwar nicht sinnvoll aber möglich.

Insofern ist die Aussage, dass ein Track in einem Edge 800 keine Abbiegehinweise liefert schlicht falsch! QED. Und meine Ausgangsfrage ist nicht beantwortet (warum hält sich dieses Gerücht so hartnäckig....)

Richtig hingegen ist, dass beide Formate Stärken und Schwächen haben:

1) Eine Route kann signifikante Vorteile bieten, wenn man unterwegs von der geplanten Strecke abweichen will / muss und eine Neuberechnung ansteht.Geht mit Tracks nicht, der Edge will dann zum nächsten Punkt des Tracks.

2) Eine Route kann signifikante Nachteile bieten da man nicht sofort sieht, was der Routingalgorithmus der leider nicht sonderlich talentierten Garmin Codeslinger daraus macht. Kann am Ende ins Auge gehen, wenn man beipielsweise zuviele Punkte hatte, die Karte nicht die passendern Knoten aufweist etc.

3) Ein Track kann signifikante Vorteile bieten, da man Fehler aus Ziffer 2 ausschliessen kann.

4) Ein Track ist nicht von Vorteil, wenn man beipielsweise dummerweise eine Autobahn eingeplant hat & unterwegs umdisponieren muss.

5) Ein Track ist von Vorteil, wenn den virtuellen Partner verwenden oder auch mal ein Höhenprofil (z.B. aus einer TOPO Karte) injizieren möchte.

Nur meine Ausgangsfrage (siehe oben) ist nicht beantwortet ....

Grüsse
Thomas
 
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