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Ich dachte das mit der Inzucht wärte ein Vorurteil?

Also ich muss da etwas richtig stellen: Mein Hinweis bezog sich auf den allgemeinen Charakter des Eifelaners, nicht auf seine biologische Abstammung. Gerade in den letzten Jahrzehnten hat sich auch nichtsesshaftes Volk in die Eifel verirrt, warum auch immer, und kräftig mit gemischt bei der Verschmelzung der Gene.
Zum angesprochenen Charakter des Eifelaners gibt es mehrere Varianten, die da reichen von diebisch und verschlagen bis gutmütig und von treuer Seelensart, was jedoch letztendlich auf das Gleiche hinauskommt.:D:D:D

egomon
 
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Samstag und Sonntag ist Spätsommer ...ergo unsere Abschlußtour für 2008 ist angesagt...Richtung Valkenburg mit Keutenberg mit Ausklang in K.
 
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Aus der Tour 10/2008: ... In seinem Werk “de bello Gallico” nannte er das Gebiet um Eifel und Ahr “das größte Waldgebiet Galliens”. Noch mehr Respekt flößten ihm allerdings die Bewohner ein. Denn der im Ahrtal beheimatete Stamm der Eburonen fügte den römischen Truppen in den unzugänglichen Wäldern eine empfindliche Niederlage zu. Noch heute ist der Weg durch Ahrgebirge und Nordeifel beschwerlich, zumindest für Radler.

Nach meinen Erfahrungen in der Eifel sind in den letzten 2000 Jahren die Eburonen durch blöd hupende Autofahrer ersetzt worden, die manchen Rennradfahrer das Leben schwer machen wollen. Aber lieber fahren die 5 km einem Traktor, einem Caravan oder einem Holländer hinterher, bevor sie 20 Sekunden warten können, um einen Radfahrer zu überholen. Also dann besser ein grünes Trikot anziehen, und ein 40 km/h Schild auf den Hintern kleben ... ;)

In den Eifeler Fahrschulen kennt man auch nicht den Sicherheitsabstand zu Fahrradfahrern bei Überholen. Bernulli-Effekt lässt grüßen! Den Strafkatalog für Beleidigung und Nötigung hat man ihnen auch nicht beigebracht. Manche von ihnen können da froh sein, dass sie keine Esel sind, dann dürfte man sie wenigstens schlagen. Dann wäre es nur Sachbeschädigung ...

Es kann aber natürlich auch sein, dass es Siedler waren. Aber nach genetischer Auffrischung sahen die Leute von der "Hupfront" nicht aus ... ;)
 
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Noch mehr Respekt flößten ihm allerdings die Bewohner ein. Denn der im Ahrtal beheimatete Stamm der Eburonen fügte den römischen Truppen in den unzugänglichen Wäldern eine empfindliche Niederlage zu.

...kann ich durchaus nachvollziehen, falls Du im Besitz eines Rades und Schaltung aus ehemals römischen Gefilden bist...ansonsten weis ich auch keinen Reim darauf. Oder bist Du mit dem Mumu-Trikot von Assos unterwegs und man könnte Dich leicht mit einem Milchvieh auf dem Renner verwechseln?:D:D:D
Aber..ich denke darüber nach!
N.B.
Das Gehupe und Gefluche der Automobilisten :aufreg::aufreg::aufreg:scheint nicht nur eine eifelspezifische Besonderheit zu sein...man trifft sie überall...
egomon
 
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Ich habe zwar noch nie "rechtsrheinisch" gelebt, aber im Bergischen Land scheinen die Autofahrer viel gelassener im Umgang mit Rennradfahrern zu sein. Aber dort ist auch die Dichte der Zivilisationen eine andere ... ;).

Vielleicht stört den Eifeler auch, dass es Rennradfahrer gibt, die nach der WM 2006 ein Trikot mit italienischer Beschriftung oder Farben tragen ... ;). Im Mumu-trikot von Assos hätte wohl noch eher jemand angehalten, um sich zu erkundigen, welcher Milchbauer eine Kuh vermisst :D.

Aber wenn schon so eine fette Sau auf einer Nebenstrecke von Ahrbrück nach Lind zur Hupe greift, obwohl man ihr Platz macht, dann muss ich das nicht verstehen. Und am Wochenende sind es dann die Schleicher, die sich jeden Baum an der Wegstrecke zweimal angucken ...
 
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jetzt an den Wochenenden im Spätsommer ist das Ahrtal sowieso tabu und weiträumig zu umfahren, weil die Gegend dann überlaufen ist mit der Generation Silberlocke:


Durschnittsalter 75
Vorwiegende Haarfarbe: silber
Vorwiegende Autofarbe: silber
Durchschnittlicher Alkoholpegel: 1,5 Promille
Maximale Sichtweite: 3 Meter
minimale Reaktionszeit: 12 Sekunden


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Wir waren heute im Ahrgebirge; zwar überwiegend Nebenstrecken (Teufelsley, Steinerberg), aber auch im Ahrtal zwischen Ahrweiler und Dernau.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass an einem Samstagnachmittag (nicht Sonntag!), so viele Autofahrer sich durch das Tal schlängeln - selbst den Dernauer Berg hoch war eine Verkehrsdichte wie ich sie noch nie erlebt habe.
Na ja: das schöne Herbstwetter ist für alle da, die die Straße benutzen, aber wir als Radfahrer leben da schon recht gefährlich. Ich war froh, als wir wieder auf ruhigeren Straßen fuhren.
 
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Aber wenn schon so eine fette Sau auf einer Nebenstrecke von Ahrbrück nach Lind zur Hupe greift, obwohl man ihr Platz macht, dann muss ich das nicht verstehen.

...auch Easy-Rider-Remakes am Sonntagmorgen im Rudel sind inzwischen zur hupenden Fraktion übergegangen...und ich will nicht wissen was man bei diesen Fahrzeugen so in den Tank gibt:dope::dope::dope:...gesund sind die Dämpfe nicht. Zuletzt B258, bei Wahlerscheid...ist ohnehin eine enge und nicht ungefährliche Route.
Gruss an alle und bleibt gelassen:cool::cool::cool:
egomon
 
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Fahrt doch einfach in der Region Hammer, Widdau, Kalterherberg, Konzen, Rurberg, Simonskall und Vossenack!
Da war zwar am Samstag auch einiges an motorisierten Fahrzeugen unterwegs, aber uns hat keiner angehupt. :)
 
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Das würde ich auch gerne, aber bis ich dort ankomme, ist es schon dunkel (während der Woche ;)). Am Wochenend ist das wohl kein Problem.

Mittlerweile denke ich bei hupenden Autofahrern an Fahrradkurriere in New York City - denen geht es auch am Hintern vorbei, wenn ein Autofahrer neben ihnen hupt. Zu Fuss ist manchmal schneller ... :D
 
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Gibt es in Belgien auch RR taugliche Straßen? Ich war erst einmal mim Rad da (Losheim Büdgenbach), und hätte gerne das MTB bei gehabt.
 
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Gibt es in Belgien auch RR taugliche Straßen? Ich war erst einmal mim Rad da (Losheim Büdgenbach), und hätte gerne das MTB bei gehabt.
klar gibt es die, abseits der Nationalstraßen gibt es in Ost-Belgistan sehr viele asphaltierte Nebenstrecken mit wenig KFZ-Verkehr, die hervorragend zum RR passen. Ich kann da nur die RTF des Radsport-Clubs aus St.Vith (www.RSV.be) empfehlen, meist Ende Juni oder den Fleche de l'est in Lontzen, oder den Fleche de wallonie in Spa oder...oder...oder
egomon
 
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Wo war denn heute die Eifel unterwegs...wir sind denn mal nicht nach B sondern Richtung tiefe Eifel, wie Kehr, Brück, Schleiden, Scheuren hoch u.s.w und keinen gesehen!
egomon
 
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Wo war denn heute die Eifel unterwegs...wir sind denn mal nicht nach B sondern Richtung tiefe Eifel, wie Kehr, Brück, Schleiden, Scheuren hoch u.s.w und keinen gesehen!
egomon

Heute war es tatsächlich alles wie ausgestorben. Naja Allerheiligen steht kurz vor der Tür:D
 
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Burt und ich sind heute auch nach Schuld gefahren, war wirklich schön. Bei Euch ist das Laub schon fast komplett runter. Und die Radfahrer hinterm warmen Ofen, lediglich eine Gruppe von 3 Fahrern kam uns mal entgegen. Allerdings war der Autoverkehr ebenfalls angenehm wenig.
 
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