Hier wird das Rad mit der Campa-Kurbel vorgetellt:
Auch hat dieses "Bianchi" Laufräder mit je 32 Speichen. Beim Rad mit dem Gewese zähle ich 28 Speichen vorne und hinten.
Interessant, daß sie den 175 piste Adapter genommen hatten, statt eines soliden Kettenblattes (ref. 255).
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Es geht ja schließlich darum, das Systemgewicht so gering wie möglich zu halten. Das vor dem Hintergrund, des Aufwandes, der hinsichtlich des Rahmens betrieben wurde, der ja nicht zu den rotierenden Massen gehört.
Ein italiensiches Prestige-Rad ist mit englischem
Sattel und französischer Kurbel ausgestattet... da war die italienische Fahrradindustrie noch vor ihrem Zenith. Die französische und englische schien diesen gerade zu überschreiten.
Gewese ist bei solchen Veranstaltungen doch immer. Es war ja so etwas wie die Formula 1 & LeMans de bici.
Andere mußten noch schnell die Sitzposition einstellen:
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Die Frage ist immer die selbe: Was war zuerst da? Das Ei oder das Gewese?
Daher wollte ich es zur Diskussion stellen, wieviel Anteil am Rad hier die Sponsoren hatten. Die Naben sind aus italienischer Produktion. Da gab es leichtere aus England, wo man mit den Ressourcen noch großzügig umging, wie man es noch zu Zeiten des Empire gewohnt war.
Allem Anschein nach aus dem vollen Block gedreht:
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Gemäß dieser
Seite: This Harden rear hub is 252g. Harden stopped hub production in about 1954.
Die Sattelstütze wird sicherlich
Modell 1045 Competition Brooks Record Narrow Rail sein.
Auf den Archivfotos erkennt man Kannelierungen:
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Danke
@-LUPO- ! Ein großartiges Stück Radsportgeschichte!