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Einsteiger: Rennrad bis 3000€

@ptrhck
Hast du denn schon in der näheren und ferneren Umgebung geschaut, ob es irgendwo noch ein Agree in RG62 gibt?

Und nein, beim Direktversender wird nichts auf Wunsch eingestellt, das musst du selbst machen.
 

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Re: Einsteiger: Rennrad bis 3000€
Schau mal hier:
3000 .
Moin,

ich habe mein erstes RR bei einem kleinen Radladen gekauft, bei dem ein Bikefitting im Kaufpreis inkludiert war. Ich kann dass nur empfehlen! Du bekommst ein Rad welches Dir auf jeden Fall passt. Und wenn nach einer Zeit doch mal etwas kneift, weißt Du wo das schnell abgestellt werden kann.
Ich habe damit nur beste Erfahrung gemacht.
 
Beim Bikefitting im Radgeschäft wäre ich sehr vorsichtig. Da kommt als Resultat nicht selten das Modell in der RG raus, was dort grad an Lager ist.

Und beim unabhängigen Fitter kommt es halt auch auf den Background an. Ein junger sportlicher Wettkampf orientierter Fitter wird eher in Richtung einer Race Geo tendieren und ein gemütlicher, eher Freizeit orientierter Fitter eher zu einer bequemeren Geo. Denn man darf nie vergessen, dass Bikefitting keine exakte Wissenschaft ist und daher die persönlichen Empfindungen und Erfahrungen des Fitters mit ins Resultat einfliessen.
 
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https://www.rosebikes.de/rose-xlite-04-105-di2-2715537?product_shape=bottermelk+fresh&sf=1

Die Frage wäre ginge noch RH59 vom Sattelauszug. Die Sitzhöhe dürfte so 85cm sein. Die Sattelstütze 390mm bei nur 525 Sitzrohr - echt knapp. Würde deshalb zum 62er tendieren, der ist aber ziemlich lang, dafür natürlich höher. Schon eine aggressive Geometrie imo. Mit max. spacer liefern lassen.

Edit ich glaube das Reveal ist für den Anfang in 61 sportlich genug
https://www.rosebikes.de/rose-reveal-04-105-di2-2722257?product_shape=orange+utan&article_size=61cm
Wie sieht es beim Specialized Aethos Comp in RG 61 diesbezüglich aus? Mit Sattelstütze 360mm und Sitzrohrlänge von 567mm, in Summe nur 12mm länger.

Die Stack-to-Reach-Ratio ist ähnlich dem gefahrenen Agree RG 60, auf dem ich mich ganz gut gefühlt habe. Für das Specialized sprechen für mich noch:
  • 32mm Reifenfreiheit
  • Farbe gefällt mir
  • Keine Vollintegration (schade für die Optik) und somit einfacher anzupassen
Ich habe ein paar Specialized Händler angerufen aber keiner hatte das Rad in der RG vor Ort. Bei Cube hatte der Mitarbeiter im System geguckt ob irgendwo im Händlernetzwerk das Agree RG 62 auf Lager war, leider ohne Erfolg.

Die Radon Bikes finde ich super! Leider nur 28mm Reifenfreiheit. Beim Spire 9 sagt mir die Farbe nicht so zu, das Spire 8 ist leider ausverkauft.
 
Wie sieht es beim Specialized Aethos Comp in RG 61 diesbezüglich aus? Mit Sattelstütze 360mm und Sitzrohrlänge von 567mm, in Summe nur 12mm länger.
Prinzipiell macht der Sattel ja 50mm ca
Aus 85cm Sattelhöhe würden beim kleinen xlite 80cm, -52.5 = 27.5, bei 39cm Stütze also 11.5cm Klemmlänge bezogen auf Sattelrohrende. 10 ist afaik Min bei Rose. Ginge also. Steht halt ewig raus....
Beim Speci wäre es imo safe, 1cm mehr im Rahmen.

Die Stack-to-Reach-Ratio ist ähnlich dem gefahrenen Agree RG 60, auf dem ich mich ganz gut gefühlt habe. Für das Specialized sprechen für mich noch:
  • 32mm Reifenfreiheit
  • Farbe gefällt mir
  • Keine Vollintegration (schade für die Optik) und somit einfacher anzupassen

32 hätte das Rose auch, die Maulweite der Speci DT ist 1mm breiter als beim Rose, was breiten Reifen entgegen kommt aber für 32mm auch nicht optimal wäre. Für 19er (xlite) ist ein 25er eigentlich optimal imo. 20 wie beim Speci wird auch beim 28er nicht ausreichen für einen optimalen Übergang. Aber das sind Nuancen.

Aber der Preis ist wirklich heiss beim Speci. Und wenn die Geo passt? Zur Not ist es Ahead am Vorbau, dürfte anzupassen sein.
 
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Für 19er (xlite) ist ein 25er eigentlich optimal imo. 20 wie beim Speci wird auch beim 28er nicht ausreichen für einen optimalen Übergang. Aber das sind Nuancen.

Aber der Preis ist wirklich heiss beim Speci. Und wenn die Geo passt? Zur Not ist es Ahead am Vorbau, dürfte anzupassen sein.
Kannst du diesen beiden Punkte nochmal erklären?

Mit Ahead meinst du zu gestreckt? Wäre das beim Xlite nicht noch wahrscheinlicher da noch sportlichere Geo?
 
28 mm ist doch völlig ausreichend breit.
Alles breitere geht zugunsten des Komforts der Eiskaffee fahrenden midlife cr best ager, aber zu Lasten des Gewichts und der neuerdings so wichtigen Ärodünamik.

Der neumodische Trend zu immer breiteren Reifen jenseits von 28 mm an Rennräder halte ich genauso sinnvoll wie an den alltags4rädrigen PferdeKarren die Breitreifen und noch tiefergelegt, achja, beim PferdeKarren ist die Aerodynamik auch sehr wichtig.

P.S. hab Grad Spaß am schreiben, wünsche Dir den gleichen beim rezepieren!
 
Kannst du diesen beiden Punkte nochmal erklären?

Mit Ahead meinst du zu gestreckt? Wäre das beim Xlite nicht noch wahrscheinlicher da noch sportlichere Geo?
Die Felge soll aussen mind. So breit sein wie der Reifen aufgepumpt, dann nimmt sie den Luftstrom optimal auf. Aber die billigen Alufelgen beider Modelle sind eh nicht ganz aero von der Profilform, nicht tief genug. Letzlich könnte ein Laufrad Upgrade in 2 Jahren eh anstehen, typischerweise in der Preisklasse.
Hoffentlich haben die wenigstens Sichelspeichen und nicht dicke billige runde. Wobei man sein Eigengewicht immer berücksichtigen sollte.

Ahead ist das Vorbau Klemmsystem, nicht integriert, hunderte Varianten verfügbar, leicht tauschbar. Wo/Wie die Kabel geführt werden kann ich jetzt aber nicht sagen.

Das Speci hat 109kg System Gewicht Limit btw.
Edit: Rose 110kg..
 
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Darf ich mal lästern?

Beginner, Lust auf sportliches Fahren. Aber aufgrund fehlender Erfahrung aktuell unklar welche Distanzen ich so fahren werde.
Ehrlich gesagt: zum Spaß auf dem Rad haben ist es da fast egal, ob Du auf nem modernen Carbon-Rennrad oder einem 30-Jahre alten Mittelklasse-Stahlrad fährst. Du wirst einige Zeit benötigen, um wirklich Kondition aufzubauen, und das geht prinzipiell sogar mit nem getunten Hollandrad. Davon abgesehen gibt ein cooles Rad aber auch ein gutes Gefühl, klar. Aber letztlich wird die Technik überbewertet: es sind die Beine, die einen voranbringen. Ich hab auch so angefangen, mangels Kohle sogar mit nem Barellia Corsa für 450 DM, und auch das lief ganz nett.

Wirklich wichtig wird das Material dann natürlich, wenn Du anfängst, es ernst zu meinen. Also Rennen zu fahren. Für alles andere spielt es eigentlich keine Rolle, ob man auf nem soliden, gut passenden Oldie unterwegs ist oder auf nem modernen High-Tech-Rad. Außer man braucht sowas fürs Ego.

Gut laufende Lager, ordentliche Bremsen, passende Rahmengeometrie und passender Vorbau sind natürlich ein Muß. Egal wie alt oder jung, billig oder teuer das Rad jetzt ist. Und dann eben sorgfältige Anpassung - was sich mit wachsender Erfahrung verändern kann.



M.E. ist die schlauste Strategie, mit einem soliden Minimum anzufangen, damit zu lernen, auch was man wirklich will und wirklich benötigt.

Und Klamotten? Nicht gleich den ganzen Schrank vollkaufen: je nach geplanter Trainingsintensität 2 Trikos, eine Radhose, ein Paar Schuhe reicht fürs erste. 2 Luftpumpen (eine Standpumpe für daheim und eine für den Notfall unterwegs nicht vergessen)

Dazukaufen kann und wird man eh immer, und das kann man dann nach und nach gezielt und mit geringerem Risiko von Fehlkäufen machen als wenn man zu hoch und zu umfangreich einsteigt.
 
Na ich weiß ja nicht.
Also es geht hier erstmal darum, zu trainieren und dabei Spaß zu haben. Und dabei flott voranzukommen.

Und bei nem halbwegs sportlichen und entsprechend Hünen von über 1,90 isses doch fast egal, ob das Rad jetzt 6 kg oder 10 kg wiegt. Und bei der Frontfläche des großen Körpers spielen sogar arodynamische Unterschiede zunächst mal keine Rolle,
 
Also es geht hier erstmal darum, zu trainieren und dabei Spaß zu haben. Und dabei flott voranzukommen.

Und bei nem halbwegs sportlichen und entsprechend Hünen von über 1,90 isses doch fast egal, ob das Rad jetzt 6 kg oder 10 kg wiegt. Und bei der Frontfläche des großen Körpers spielen sogar arodynamische Unterschiede zunächst mal keine Rolle,
Wenn das Teil so im Keller stehen würde wäre ich der gleichen Meinung, erst mal losfahren und trainieren. Da das aber nicht der Fall ist bringt es nichts erst mal so einen alten Klepper zu kaufen und im Zweifel noch halb sanieren zu müssen, zumal man ganz andere Werkzeuge, Teile bzw. auch leicht andere Kenntnisse braucht.
Der TE hat 3000€ zur Verfügung und sollte sich was ordentliches dafür aussuchen.
 
Wo hab ich denn geschrieben, dass der TE sich ein 30 jahre altes Rad kaufen solle? Wobei für die Teile ja zumindest zum Teil Liebhaberpreise aufgerufen werden.

Das was ich schrieb, läuft doch darauf hinaus, das man irgendein solides Gebrauchtrad kauft und mit dem erst mal loslegt. Halt gut und günstig - alles weitere egal, Hauptsache, die Größe passt, und es gefällt. Und sich nicht dermaßen den Kopf zerbricht, ob Marke X jetzt besser sei als Marke Y mit ganz ähnlichen Komponenten.

Hat auch den Vorteil, dass man keine Lieferzeit hat und gleich loslegen kann. Und natürlich wird man da vielleicht nen anderen Sattel einplanen müssen und auch die Vorbaulänge genau anpassen. Also idealerweise erstmal eine Technik, bei der das ohne großen Streß und ohne übermäßige Kosten möglich ist.

Und wenn man dann noch nicht die gesamten 3000 herausgeschossen hat, hat man gleich den Grundstock fürs zukünftige Hauptrad, und das erste darf als Zweit- oder Winterrad in Ehren alt werden.
 
Wo hab ich denn geschrieben, dass der TE sich ein 30 jahre altes Rad kaufen solle? Wobei für die Teile ja zumindest zum Teil Liebhaberpreise aufgerufen werden.

Das was ich schrieb, läuft doch darauf hinaus, das man irgendein solides Gebrauchtrad kauft und mit dem erst mal loslegt. Halt gut und günstig - alles weitere egal, Hauptsache, die Größe passt, und es gefällt. Und sich nicht dermaßen den Kopf zerbricht, ob Marke X jetzt besser sei als Marke Y mit ganz ähnlichen Komponenten.

Hat auch den Vorteil, dass man keine Lieferzeit hat und gleich loslegen kann. Und natürlich wird man da vielleicht nen anderen Sattel einplanen müssen und auch die Vorbaulänge genau anpassen. Also idealerweise erstmal eine Technik, bei der das ohne großen Streß und ohne übermäßige Kosten möglich ist.

Und wenn man dann noch nicht die gesamten 3000 herausgeschossen hat, hat man gleich den Grundstock fürs zukünftige Hauptrad, und das erste darf als Zweit- oder Winterrad in Ehren alt werden.
Gebrauchtkauf find ich gut, ist aber eher was für jemanden, der schon Ahnung hat. Sonst kauft man die sprichwörtliche Katze im Sack.
 
Gebrauchtkauf find ich gut, ist aber eher was für jemanden, der schon Ahnung hat. Sonst kauft man die sprichwörtliche Katze im Sack.
Im anderen Kaufberatung Thread war ja auch ein gebrauchtes Canyon verlinkt, völlig veraltet da mindestens 15 Jahre alt, diverse größere Lackkratzer (sicherlich Stürze) und die Anbauteile völlig ramponiert, Verschleißteile sicherlich auch nicht mehr im neuwertigen Zustand. Aufgerufen wurden dafür 1000€, Neu mit Garantie hat man sowas damals für um die 1200-1300€ - ja was soll man dazu sagen.
 
Also es geht hier erstmal darum, zu trainieren und dabei Spaß zu haben. Und dabei flott voranzukommen.

Und bei nem halbwegs sportlichen und entsprechend Hünen von über 1,90 isses doch fast egal, ob das Rad jetzt 6 kg oder 10 kg wiegt. Und bei der Frontfläche des großen Körpers spielen sogar arodynamische Unterschiede zunächst mal keine Rolle,
Also ich habe beides - ein 90er Jahre Wheeler rennrad (mein Cityrad) und ein 2022er Alu Einsteiger RR (Rose Pro SL). Der Unterschied im FUN (um Zeit geht es da garniciht - mein Wheeler rennt auf gerade Strecke doch echt gut) sind Welten. Das Rose ist 10mal wendiger, bequemer, dazu die deutlich modernere Übersetzung und den Komponenten. Berghoch würde ich mit dem alten RR nicht wollen.


Wenn gebraucht würde ich auf ein Jahres-Rennrad gehen - also dasselbe was man eh im Auge hat (oder den Vorgänger), vielleicht für 500€ weniger auf kleinanzeigen schnappen. Ansonsten stimme ich dem Tenor zu, ohne Ahnung irgendwas altes kaufen ist nicht unbedingt die vielversprechenste Wahl.
 
Das was ich schrieb, läuft doch darauf hinaus, das man irgendein solides Gebrauchtrad kauft und mit dem erst mal loslegt. Halt gut und günstig - alles weitere egal, Hauptsache, die Größe passt, und es gefällt. Und sich nicht dermaßen den Kopf zerbricht, ob Marke X jetzt besser sei als Marke Y mit ganz ähnlichen Komponenten.
Nicht nur beim Rennrad, es interessiert sich keine S... mehr für solche Lösungen. Ob Auto, Klamotte oder Rad, es wird das gekauft was aussen wirkt. Da kann die Meute noch so sehr über Lebenshaltungskosten heulen, Material muß her.
 
bequemer, dazu die deutlich modernere Übersetzung
Bequemlichkeit ist aber doch ein Frage besserer oder schlechterer Abstimmung und natürlich von Laufrädern und der Vorderradgabel. - kann man verbessern, sofern es die Sitzposition betrifft.
Wendigkeit hängt von Details der Lenkgeometrie ab (Radstand, Nachlauf), ok, ist für alle praktischen Belange fix.

Aber Übersetzung? Ist doch nahezu frei gestaltbar, notfalls durch Tausch von ein paar Komponenten.
 
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