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Erste Fahrt - (Kein Chainsuck) Kettenabwurf nach innen am Carbonrahmen

Kleines Update .. oder halt auch nicht:
Ich habe direkt nach dem Gespräch mit Canyon vor zwei Wochen eine Mail bekommen mit einem Formular welches ich ausfüllen sollte. Ging darauf nur um Seriennummer des Rads und meine Adresse. Das ganze zurückgesendet und seitdem steht das Ultimate bei mir noch immer fein verpackt im Karton rum. Langsam nervt mich das und langsam bin ich da nicht mehr ruhig. Am Montag melde ich mich nochmal bei Canyon. Wäre ja schön wenigstens den Karton mal auf die Reise schicken zu können. Und wenn das schon länger als zwei Wochen dauert, dauert die Reparatur/Austausch oder sonstwas vermutlich 8 Wochen. Und bei meinem Glück kommt das Ding dort in ein paar Wochen an nur damit ich DANN nach zusätzlichen 4 Wochen oder mehr gesagt bekomme dass der Schaden begutachtet wurde und es nur ein Schönheitsfehler ist - da ergo gar nichts gemacht wird. Und dann platzt mir am Ende doch der Kragen.
 

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Re: Erste Fahrt - (Kein Chainsuck) Kettenabwurf nach innen am Carbonrahmen
Kleines Update .. oder halt auch nicht:
Ich habe direkt nach dem Gespräch mit Canyon vor zwei Wochen eine Mail bekommen mit einem Formular welches ich ausfüllen sollte. Ging darauf nur um Seriennummer des Rads und meine Adresse. Das ganze zurückgesendet und seitdem steht das Ultimate bei mir noch immer fein verpackt im Karton rum. Langsam nervt mich das und langsam bin ich da nicht mehr ruhig. Am Montag melde ich mich nochmal bei Canyon. Wäre ja schön wenigstens den Karton mal auf die Reise schicken zu können. Und wenn das schon länger als zwei Wochen dauert, dauert die Reparatur/Austausch oder sonstwas vermutlich 8 Wochen. Und bei meinem Glück kommt das Ding dort in ein paar Wochen an nur damit ich DANN nach zusätzlichen 4 Wochen oder mehr gesagt bekomme dass der Schaden begutachtet wurde und es nur ein Schönheitsfehler ist - da ergo gar nichts gemacht wird. Und dann platzt mir am Ende doch der Kragen.
Ich würde mir ehrlich gesagt wo auch immer ein anderes Rad kaufen und auf dein Widerrufsrecht für das Ultimate pochen. Wäre wichtig dass der Servicepartner bestätigt dass der Umwerfer falsch eingestellt war und dann musst nur noch mit Canyon verhandeln wie viel Du vom Kaufbetrag wieder zurück bekommst
 
@GeeCrumb
Erstmal: Tut mir echt leid, was Dir da passiert ist.
Dann: Ich an Deiner Stelle würde die Kommunikation mit Canyon ab sofort von einem Anwalt regeln lassen. Wenn der Umwerfer nicht korrekt eingestellt war und die Anleitung nichts davon schreibt, daß der Umwerfer noch einzustellen ist, dann würde ich, wenn mir so was passieren würde, von einem mangelhaften Rad ausgehen und via Rechtsanwalt meine Ansprüche wohl darauf basieren. Bloß weil an der Schaltung evt. noch Zettel hängen könnten, die evt. für den eigentlichen Monteur im Werk gedacht waren bei der Erstmontage würde ich jetzt nicht die Schuld bei mir suchen; nur weil ein Fahrrad für den Versand mit verdrehtem Lenker und ausgebautem Vorderrad ausgeliefert wird, muß ich noch lange nicht die Schaltung einstellen.
 
Kleines Update .. oder halt auch nicht:
Ich habe direkt nach dem Gespräch mit Canyon vor zwei Wochen eine Mail bekommen mit einem Formular welches ich ausfüllen sollte. Ging darauf nur um Seriennummer des Rads und meine Adresse. Das ganze zurückgesendet und seitdem steht das Ultimate bei mir noch immer fein verpackt im Karton rum. Langsam nervt mich das und langsam bin ich da nicht mehr ruhig. Am Montag melde ich mich nochmal bei Canyon. Wäre ja schön wenigstens den Karton mal auf die Reise schicken zu können. Und wenn das schon länger als zwei Wochen dauert, dauert die Reparatur/Austausch oder sonstwas vermutlich 8 Wochen. Und bei meinem Glück kommt das Ding dort in ein paar Wochen an nur damit ich DANN nach zusätzlichen 4 Wochen oder mehr gesagt bekomme dass der Schaden begutachtet wurde und es nur ein Schönheitsfehler ist - da ergo gar nichts gemacht wird. Und dann platzt mir am Ende doch der Kragen.
Ich weiss wie ärgerlich das ist, bei mir hat der Garantiefall bei Cube via Cube Store 5 Monate gedauert. Und der einzige Kommentar den ich Cube entlocken konnte war immer mal wieder "die Untersuchungen laufen noch und das brauche nun mal seine Zeit seine Zeit". Da ich nur ein Rad besitze, war der Ausfall sehr ärgerlich.
 
Ich weiss wie ärgerlich das ist, bei mir hat der Garantiefall bei Cube via Cube Store 5 Monate gedauert. Und der einzige Kommentar den ich Cube entlocken konnte war immer mal wieder "die Untersuchungen laufen noch und das brauche nun mal seine Zeit seine Zeit". Da ich nur ein Rad besitze, war der Ausfall sehr ärgerlich.
Deswegen anderes Rad kaufen, vielleicht nicht unbedingt bei Canyon nach dem Drama
 
Deswegen anderes Rad kaufen, vielleicht nicht unbedingt bei Canyon nach dem Drama
Ich hatte das Angebot zur Rückabwicklung des Kaufes und ich hätte ein anderes Rad kaufen können, aber ich war von dem Bike so begeistert (und ich bin es immer noch), dass ich die Lange Wartezeit in Kauf genommen habe. Zudem war das zu einer Zeit, wo man egal bei welcher Marke nur schwer an neue RR kam d.h. dort hätte ich u.U. auch mehrere Monate bis zur Auslieferung warten müssen.
 
Ich würde mir ehrlich gesagt wo auch immer ein anderes Rad kaufen und auf dein Widerrufsrecht für das Ultimate pochen. Wäre wichtig dass der Servicepartner bestätigt dass der Umwerfer falsch eingestellt war und dann musst nur noch mit Canyon verhandeln wie viel Du vom Kaufbetrag wieder zurück bekommst
Irgendwo mal kurz ein anderes Bike (für einen ähnlichen Preis oder eher sogar teurer mit gleichen Komponenten?) kaufen nur um dann zu hoffen dass ich mein Geld wirklich zurückbekomme? Ne. Canyon hat eine klare Widerrufsbelehrung und die besagt dass ich das Fahrrad hätte schon lange auf eigene Kosten zurücksenden müssen. Und davon abgesehen will ich genau dieses Fahrrad ja sehr gerne ;)
@GeeCrumb
Erstmal: Tut mir echt leid, was Dir da passiert ist.
Dann: Ich an Deiner Stelle würde die Kommunikation mit Canyon ab sofort von einem Anwalt regeln lassen. Wenn der Umwerfer nicht korrekt eingestellt war und die Anleitung nichts davon schreibt, daß der Umwerfer noch einzustellen ist, dann würde ich, wenn mir so was passieren würde, von einem mangelhaften Rad ausgehen und via Rechtsanwalt meine Ansprüche wohl darauf basieren. Bloß weil an der Schaltung evt. noch Zettel hängen könnten, die evt. für den eigentlichen Monteur im Werk gedacht waren bei der Erstmontage würde ich jetzt nicht die Schuld bei mir suchen; nur weil ein Fahrrad für den Versand mit verdrehtem Lenker und ausgebautem Vorderrad ausgeliefert wird, muß ich noch lange nicht die Schaltung einstellen.
Da braucht es meiner Meinung nicht direkt die Eskalation mit einem Anwalt. Ist ja nicht so als hätte Canyon von Anfang an auf Taub und Stumm geschaltet.
Deswegen anderes Rad kaufen, vielleicht nicht unbedingt bei Canyon nach dem Drama
Erstmal besitze ich ja aktuell ein Rennrad und werde das auch nicht "einfach so" wieder los für das selbe Geld bzw war ich bisher bis auf diesen Vorfall sehr zufrieden mit Canyon und deren Support. Ich bin großer Fan derer Bike-Garage im Nutzerprofil und dem Mitarbeiter sowie Community-Chat für schnelle Problemlösungen. Nur weil ich jetzt einmal (langsam sehr) unzufrieden war muss ich nicht die Firma als Kunde über den Jordan werfen - vor allem dann wenn ich exakt dieses Rennrad schon sehr lieben gelernt habe.
Ich hatte das Angebot zur Rückabwicklung des Kaufes und ich hätte ein anderes Rad kaufen können, aber ich war von dem Bike so begeistert (und ich bin es immer noch), dass ich die Lange Wartezeit in Kauf genommen habe. Zudem war das zu einer Zeit, wo man egal bei welcher Marke nur schwer an neue RR kam d.h. dort hätte ich u.U. auch mehrere Monate bis zur Auslieferung warten müssen.
Ich bin nach dem ersten "bösen" Kilometer, stundenlanger Fehlersuche (siehe die letzten Seiten dieses Threads) ja nochmal einiges mit dem Rennrad unterwegs gewesen und muss sagen dass ich es auch absolut super finde. Ich will nen gescheiden Ersatz bzw eine Lösung und kein anderes (in meinem Fall kein anderes von Cube, Radon oder sonst wem).


UPDATE:
Am Samstag Abend habe ich eine Trustpilot Bewertung geschrieben mit der bisherigen Dauer (für ein Versandlabel?) und wie ich vermute dass das weitergeht. Dazu meine Kopfschmerzen erläutert dass der Karton daheim rumsteht und ich eigentlich lieber fahren wollen würde. Natürlich etwas umfangreicher. Montag morgens hat sich Canyon auf die Bewertung gemeldet und per Mail meine Kundendaten abgefragt.
 
UPDATE:
Am Samstag Abend habe ich eine Trustpilot Bewertung geschrieben mit der bisherigen Dauer (für ein Versandlabel?) und wie ich vermute dass das weitergeht. Dazu meine Kopfschmerzen erläutert dass der Karton daheim rumsteht und ich eigentlich lieber fahren wollen würde. Natürlich etwas umfangreicher. Montag morgens hat sich Canyon auf die Bewertung gemeldet und per Mail meine Kundendaten abgefragt.
Aus reiner Neugier: Warum hast du Canyon nicht gleich angerufen? Die gehen ziemlich schnell ran und sind aktiv bzw. bemüht.
 
Aus reiner Neugier: Warum hast du Canyon nicht gleich angerufen? Die gehen ziemlich schnell ran und sind aktiv bzw. bemüht.
Weil ich mir sehr sicher bin dass ich dann gesagt bekommen hätte dass es noch etwas dauert wegen einem hohem Aufkommen an Serviceanfragen. Ich sage nicht dass es diese Masse an Serviceanfragen nicht geben würde, ich bin mir aber sehr sicher dass schlechte Publicity das ganze beschleunigen könnte wenn ich beschreibe wie und warum ich unzufrieden bin. Denn bemüht mag sein, als erstes schickte man mich ohne Lösungsansatz mit diesem Fall zum nächsten Canyon Service Partner der dann nicht weiß was er tuen soll da es keinerlei Handlungsanweisung gibt ;). Im zweiten Verlauf der Kommunikation wollte man mir dann den Chain Catcher zukommen lassen und auf meine Nachfrage ob ich jetzt mit dem Schaden alleine bleibe kam erst ein "nein natürlich nicht" zurück. Ich bin mir also nicht sicher ob Canyon in diesem Fall ohne Nachhaken überhaupt von sich aus den Rückversand in die Werkstatt vorgeschlagen hätte. Das ist aber weiterhin nur eine Mutmaßung.

Canyons Antwort:
"Auch wenn uns derzeit wieder sehr viele Anfragen erreichen, was sich auf unsere Bearbeitungszeiten auswirkt, entspricht Deine derzeitige Erfahrung mit uns natürlich keinesfalls unseren Serviceansprüchen.

Bitte sende uns die Datenabfrage ausgefüllt zurück, damit wir uns den aktuellen Stand Deines Falls und die bisherige Kommunikation im Detail anschauen können."

Das wäre zu einfach gewesen und schon vor dem 10. sinnig gewesen.
Die haben ein Ticketsystem mit unbeantworteten Tickets. Ich bekomme gesagt was ich tuen soll - ich fülle das Formular welches ich erhalten habe aus und bekomme dann eine Woche später eine automatische (?) Mail dass es aufgrund anderer Anfragen noch dauert. Nochmal eine Woche später könnte ich ein Versandticket erwarten. Ich muss Canyon telefonisch nicht hinterherrennen wenn ich schon mehrfach zu diesem Sachverhalt mit ihnen kommuniziert habe sondern kann - wohl wissend dass Canyon dort mitliest - auf Trustpilot klar machen was ich scheiße finde sodass das auch andere lesen können. Wenn Canyon will dass ich mich nach ausfüllen und rücksenden der Radinformation (ein PDF um das Versandlabel zu erhalten) nochmal melde damit das nicht untergeht müssen die das auch so kommunizieren. Stattdessen heißt es in der E-Mail sinngemäß: Pack das Fahrrad ein, sende und das angehängte Dokument zurück (btw Daten welche Canyon von mir bereits im Kundenkonto hat - Seriennummer des Rads, Adresse und mein Name), und dann erstellen wir ein Versandlabel. Dazu dass man sich verbessern will und um Feedback bittet. Eine Woche später "Entschuldigung - hohes Aufkommen, dauert noch ein bisschen". Zwei Wochen später agiere ich dann eben mit sichtbarem Feedback welches ich dann anpasse wenn sich an der Situation etwas ändert. Wenn nicht hat man die Bewertung verdient.

//EDIT: Btw was ist denn "vor dem zehnten"? Wenn der zehnte Tag gemeint ist: Ich habe am siebten Tag oben beschriebene Mail erhalten dass es noch dauert.
 
Drei Canyon Fahrräder habe ich bereits (Nerve AL, Stoic, ein Pathlite:ON für die Frau und den Kinderanhänger) und war immer super glücklich bei simplen Touren oder auch einer Alpencross. Nun wollte ich neue Wege wagen und mir ein Rennrad kaufen - Carbon sollte es nun sein. Geworden ist es ein Ultimate CF SL 7 AXS. Super glücklich dass es heute am Samstag schon kam und nicht wie angekündigt "erst" am Montag habe ich in Ruhe alles aufgebaut, sehr viel Sorgsamkeit walten lassen und das Fahrrad schon fast wortwörtlich mit Samdhandschuhen angefasst. Bei mir im Arbeitszimmer sollte es einen schönen Platz bekommen während die "Matschschleudern" in der Waschküche an der Wand hängen.

Stolz wie Bolle ... die erste Fahrt, sehr leichter Anstieg und ich entscheide mich runterzuschalten. Ich nehme Last aus dem Pedal, betätige den Schaltknopf und höre wie die Schaltung arbeitet. Ich pedaliere wieder weiter, schaue dabei nach unten weil das elektronische Geräusch plötzlich weitergeht und stelle fest dass der Umwerfer (danke sequentieller Modus) auch arbeitet und die Kette beim weiter pedalieren direkt nach innen runterwirft. Ich bleibe stehen und das Herz rutscht mir in die Hose...

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Mit viel Vorsicht versuche ich die Kette etwa 1 Kilometer von daheim entfernt wieder da rauszubekommen ohne an der Kurbel zu drehen und damit noch mehr Schaden anzurichten. Habe ich jetzt tatsächlich das teuerste Fahrrad das ich jemals besessen habe auf dem 1 Kilometer förmlich zerstört? So ein Mist... ich könnte heulen..
Diesen 10.
 
Da braucht es meiner Meinung nicht direkt die Eskalation mit einem Anwalt. Ist ja nicht so als hätte Canyon von Anfang an auf Taub und Stumm geschaltet.
Einen Anwalt einzuschalten ist keine Eskalation. Einmal ganz allgemein und ohne jeglichen Bezug auf den in Rede stehenden Einzelfall und dessen Betroffene gesprochen: Die frühzeitige Einbindung eines Anwalts als Rechtsbeistand.kann ggf. davor schützen, daß man nicht als juristischer Laie eher unbedacht einer Regelung zustimmt, die man evt. als Entgegenkommen empfinden mag, die aber rechtlich gesehen u.U. hinter den Ansprüchen zurückbleibt.
Nur meine private Meinung.
 
Die Anwälte müssen auch von was leben, wenn schon das Parlament verkleinert wird.
 
Hallo Gemeinde!
Ziemlich krass was da dem Threadersteller passiert ist, hoffentlich bleibt es beim Lackschaden und man/oder Canyon können den optischen Mangel beseitigen.
Kurze Frage von mir noch: ich habe bei meinem Orca Orbea das Glück, das ich mit wenigen Zehntel mm Beilagscheiben die Kurbel ein bißchen nach außen versetzen konnte, sodass die 12-fach Kette zwischen Unterrohr/Tretlagergehäuse/Kettenstrebe und kleinem Kettenblatt nicht wesentlich klemmen kann. Bin ich eigentlich dadurch aus dem Schneider oder gibts noch Szenarien wo die Kette irgendwie anders klemmt und der Freiraum den ich durch die Spacer im Tretlager geschaffen habe keine Wirkung entfacht?
 
Ich bin ja noch unschlüssig, ob ich wirklich den Chain Catcher an meinem Endurace mit der Ultegra Di2 brauche, da die super eingestellt ist und auch der Wechsel am Kettenblatt zuverlässig erfolgt.

Was mich aber mittlerweile beunruhigt, ist das Verhalten der Kette im semi-syncronized Modus, wenn ich da vom kleinen aufs große Kettenblatt schalte und automatisch dann hinten zwei Gänge runter geschaltet wird, rasselt das schon ordentlich, sodass ich mich frage ob der semi-syncronized Modus einen Kettenabwurf begünstigt.

Was meint ihr?
 
Kurze Antwort: ja.

Lange Antwort: Als mein Umwerfer noch zu hoch hing (drei Werkstätten haben das nicht erkannt), hatte ich Kettenabwürfe hauptsächlich bei Semi oder Full Synchroshift.
 
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