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Erste Fahrt - (Kein Chainsuck) Kettenabwurf nach innen am Carbonrahmen

Aber das Chainsuck Plate hilft doch nicht, wenn die Kette am Umwerfer über das kleine Blatt hinaus abgeworfen wird, richtig?

Dafür benötigt man dann einen Chain Catcher oder Kettenfänger, richtig?
Alles richtig.

Zum Thread-Ersteller,
ich fühle deinen Schmerz und mir ging es vor ca. genau einem Jahr ganz ähnlich.
Fahre übrigens das gleiche Rad mit der AXS nur in Black Snow und habe richtig viel Spaß mit der Kiste und fast keine Kettenabwürfe.

Aber der Reihe nach.

Zunächst hatte ich auch die sequentielle Schaltung ausprobiert aber es hat mich massiv gestört, dass der Wechsel vorne unvorhersehbar vonstatten ging.
Grade wenn du am Berg nicht komplett die Last rausnehmen kannst, kann das schon ungelegen kommen.
Ist sicher Geschmackssache aber meins ist das nicht.

Ich hatte bei meinem Rad auch den Eindruck, dass hier der Mitarbeiter wohl kurz vor der Mittagspause oder dem Feierabend mein Rad montiert hatte. Neben der nicht so richtig eingestellten Schaltung hatte ich leider auch die Erfahrung gemacht, dass die Schaube unter dem Unterrohr nicht richtig angezogen war. Kontrollier die lieber auch mal denn das bekommst du nicht direkt mit und wenn sie vorsteht, zerkratzt man sich schön die Gabel.

Seitdem ich die Schaltung aber nach SRAM Anleitung eingerichtet/kontrolliert hab hatte ich soweit keine Probleme mehr. Schaltet seit ca. 10TKm zuverlässig und schnell.

Dennoch hab ich meine Kette auch das eine oder andere Mal nach innen oder außen verloren.
Das lag aber daran, dass ich sie frisch gewachst hatte und sie noch nicht so flexibel/biegsam war.
Mittlerweile passiert mir das aber auch nicht mehr und ich schreibe das meiner damaligen Unerfahrenheit beim Wachsen zu.
Dabei hab ich aber auch gemerkt, dass diese Aluminiumplatte ggf. eher Schaden anrichtet als ihn zu verhindern. Zum einen ist sie mir mal beim Waschen abgefallen und ich musste feststellen, dass an den Rändern diese schon den Lack angeschrammt hat.
Zum anderen kam sie tatsächlich mal zum Einsatz und die Kette hat leicht dagegen gedrückt. Da sie sich sehr leicht verschieben ließ hat sie gleich mal mit der scharfen Kante ein Stück Lack weggehobelt.
An der Stelle sieht man es allerdings nicht und ich konnte das mit dem Lackstift einfach zupinseln.
Seitdem hab ich sie abgemacht und sie liegt in der Schublade.

Ich drücke dir mal die Daumen, dass dir da von Canyon dennoch geholfen werden kann.
Wenn sie sich querstellen würde ich aber einfach mal schauen ob hier wirklich Carbonfasern verletzt wurden.
Wenn dem so ist, würde ich eine kleine Menge Versiegelungsharz (wird normal als letzte Schicht verwendet) bestellen und die Stelle/n versiegeln.
Einfach damit da kein Wasser ins Gewebe kommt und ggf. bei Wintertouren was auffrieren kann.
Ansonsten einfach für die Optik etwas Lack drauf und versuchen nicht ständig hinzuschauen. ;)
Denn wie schon gesagt wurde, an der Stelle ist viel Material um die notwendige Steifigkeit zu gewährleisten.
Kopf hoch, das wird schon werden! 🤞
 
Zuletzt bearbeitet:

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Re: Erste Fahrt - (Kein Chainsuck) Kettenabwurf nach innen am Carbonrahmen
Alles richtig.

Zum Thread-Ersteller,
ich fühle deinen Schmerz und mir ging es vor ca. genau einem Jahr ganz ähnlich.
Fahre übrigens das gleiche Rad mit der AXS nur in Black Snow und habe richtig viel Spaß mit der Kiste und fast keine Kettenabwürfe.

Aber der Reihe nach.

Zunächst hatte ich auch die sequentielle Schaltung ausprobiert aber es hat mich massiv gestört, dass der Wechsel vorne unvorhersehbar vonstatten ging.
Grade wenn du am Berg nicht komplett die Last rausnehmen kannst, kann das schon ungelegen kommen.
Ist sicher Geschmackssache aber meins ist das nicht.

Ich hatte bei meinem Rad auch den Eindruck, dass hier der Mitarbeiter wohl kurz vor der Mittagspause oder dem Feierabend mein Rad montiert hatte. Neben der nicht so richtig eingestellten Schaltung hatte ich leider auch die Erfahrung gemacht, dass die Schaube unter dem Unterrohr nicht richtig angezogen war. Kontrollier die lieber auch mal denn das bekommst du nicht direkt mit und wenn sie vorsteht, zerkratzt man sich schön die Gabel.

Seitdem ich die Schaltung aber nach SRAM Anleitung eingerichtet/kontrolliert hab hatte ich soweit keine Probleme mehr. Schaltet seit ca. 10TKm zuverlässig und schnell.

Dennoch hab ich meine Kette auch das eine oder andere Mal nach innen oder außen verloren.
Das lag aber daran, dass ich sie frisch gewachst hatte und sie noch nicht so flexibel/biegsam war.
Mittlerweile passiert mir das aber auch nicht mehr und ich schreibe das meiner damaligen Unerfahrenheit beim Wachsen zu.
Dabei hab ich aber auch gemerkt, dass diese Aluminiumplatte ggf. eher Schaden anrichtet als ihn zu verhindern. Zum einen ist sie mir mal beim Waschen abgefallen und ich musste feststellen, dass an den Rändern diese schon den Lack angeschrammt hat.
Zum anderen kam sie tatsächlich mal zum Einsatz und die Kette hat leicht dagegen gedrückt. Da sie sich sehr leicht verschieben ließ hat sie gleich mal mit der scharfen Kante ein Stück Lack weggehobelt.
An der Stelle sieht man es allerdings nicht und ich konnte das mit dem Lackstift einfach zupinseln.
Seitdem hab ich sie abgemacht und sie liegt in der Schublade.

Ich drücke dir mal die Daumen, dass dir da von Canyon dennoch geholfen werden kann.
Wenn sie sich querstellen würde ich aber einfach mal schauen ob hier wirklich Carbonfasern verletzt wurden.
Wenn dem so ist, würde ich eine kleine Menge Versiegelungsharz (wird normal als letzte Schicht verwendet) bestellen und die Stelle/n versiegeln.
Einfach damit da kein Wasser ins Gewebe kommt und ggf. bei Wintertouren was auffrieren kann.
Ansonsten einfach für die Optik etwas Lack drauf und versuchen nicht ständig hinzuschauen. ;)
Denn wie schon gesagt wurde, an der Stelle ist viel Material um die notwendige Steifigkeit zu gewährleisten.
Kopf hoch, das wird schon werden! 🤞
Danke für deine Erfahrung! Aktuell habe ich vom Canyon Service Partner noch keine Antwort. Irgendwie scheint gerade Unklarheit zu herschen was Canyon nun den genau machen (lassen) will. Canyon selber verwies mich an den Service Partner und der fragte mich was denn nach Meinung von Canyon gemacht werden soll (Rahmentausch?). Das konnte ich natürlich nicht beantworten, sendete den Chatverlauf von Canyon mit und sollte am Dienstag eigentlich eine Antwort bekommen. Mal schauen, morgen früh melde ich mich da dann nochmal. Bin gespannt was passiert.

Aber das Chainsuck Plate hilft doch nicht, wenn die Kette am Umwerfer über das kleine Blatt hinaus abgeworfen wird, richtig?

Dafür benötigt man dann einen Chain Catcher oder Kettenfänger, richtig?
Kauf dir einen Chain Catcher :)
 
Und es gibt nun neues.

Ich habe mit dem Service Partner nochmal geschrieben und dieser schrieb mir dass er ehrlich gesagt nicht weiß was er denn nun tuen soll. Von Canyon gab es null Anweisungen etc oder einen Hinweis auf eine Kostenübernahme und selbst das der Service Partner wohl nur bis 100€ was machen / entscheiden .. keine Ahnung was genau.

Also nochmal zurück zu Canyon in den Chat mit erneutem Verweis auf den Eingangspost in diesem Thread, dem bereits am Montag stattgefundenen (geschriebenen) Gespräch mit Canyon und dem verwirrenden Verweis an den Service Partner. Nach viel Text und (scheinbar) immer wieder Absprachen im Hintergrund (Wartezeiten und Hinweise dass geprüft wird) die wichtigen Bulletpoints:
  • Ein Austausch eins zu eins des Rennrads wird ausgeschlossen auch wenn dies für mich als Kunden (so beschrieb ich es) der absolut angenehmste Weg wäre
  • Ich soll das Rennrad einsenden damit Canyon in der Werkstatt den Schaden beurteilen und ggf entweder reparieren oder den Rahmen austauschen kann
  • Dies kann "mehrere Wochen" dauern, wie lang genau hängt von der Auslastung und ggf Verfügbarkeit von Ersatzteilen (in diesem Fall der Rahmen) ab
  • Ich bekomme einen kostenlosen Chain Catcher (🥲) und ein Minitool. Ich wurde gefragt ob ich denn irgendwas aus dem Canyon Shop gebrauchen kann, wie eine Trinkflasche oder eben ein Minitool. Meine Antwort "Ein Ultimate CF? :D" wurde selbstverständlich ignoriert, das Minitool kann ich aber tatsächlich gebrauchen da mein inzwischen sehr altes von Amazon schon extrem am rosten ist. Und den Chain Catcher... tia... den brauche ich sowieso auch und wurde eingangs sowieso beschrieben dass ich diesen bekomme. Auf meine Nachfrage ob ich dann mit dem restlichen Rahmen so leben muss hieß es direkt dass Canyon den Schaden selbstverständlich repariert. Inwiefern meine Nachfrage dafür gesorgt hat oder ob es sonst am ende beim Stück Metall (oder Kunststoff) in Form eines Chain Catchers geblieben wäre weiß ich nicht
Nun werde ich also morgen mein Garmin Mount, die Pedale und den Trinklfaschenhalter wieder abbauen und das Fahrrad so gut es gut möglichst transportsicher einpacken. Worauf ich wenig Lust habe ist dass ich dabei einen Fehler mache und unterwegs noch mehr Kratzer da reinkommen - das wäre richtig worst case. Also noch zusätzliche Blasenfolie für nen fünfer bestellt.

Leider wollte ich in sehr naher Zukunft damit wenigstens Zweimal die Woche, oder sogar dreimal die Woche zur Arbeit pendeln (34 Kilometer einfach). Daraus wird nun wohl sehr lange nichts.. . Doppelt schade da ich mich sehr sehr auf das Fahrrad gefreut habe und nun am Ende zwar viel Geld aber doch nichts zum draufsitzen habe. Und mit den Mountainbikes fahre ich die Strecke mit großer Sicherheit nicht zwei oder dreimal die Woche 😁

Schade.
 
Und es gibt nun neues.

Ich habe mit dem Service Partner nochmal geschrieben und dieser schrieb mir dass er ehrlich gesagt nicht weiß was er denn nun tuen soll. Von Canyon gab es null Anweisungen etc oder einen Hinweis auf eine Kostenübernahme und selbst das der Service Partner wohl nur bis 100€ was machen / entscheiden .. keine Ahnung was genau.

Also nochmal zurück zu Canyon in den Chat mit erneutem Verweis auf den Eingangspost in diesem Thread, dem bereits am Montag stattgefundenen (geschriebenen) Gespräch mit Canyon und dem verwirrenden Verweis an den Service Partner. Nach viel Text und (scheinbar) immer wieder Absprachen im Hintergrund (Wartezeiten und Hinweise dass geprüft wird) die wichtigen Bulletpoints:
  • Ein Austausch eins zu eins des Rennrads wird ausgeschlossen auch wenn dies für mich als Kunden (so beschrieb ich es) der absolut angenehmste Weg wäre
  • Ich soll das Rennrad einsenden damit Canyon in der Werkstatt den Schaden beurteilen und ggf entweder reparieren oder den Rahmen austauschen kann
  • Dies kann "mehrere Wochen" dauern, wie lang genau hängt von der Auslastung und ggf Verfügbarkeit von Ersatzteilen (in diesem Fall der Rahmen) ab
  • Ich bekomme einen kostenlosen Chain Catcher (🥲) und ein Minitool. Ich wurde gefragt ob ich denn irgendwas aus dem Canyon Shop gebrauchen kann, wie eine Trinkflasche oder eben ein Minitool. Meine Antwort "Ein Ultimate CF? :D" wurde selbstverständlich ignoriert, das Minitool kann ich aber tatsächlich gebrauchen da mein inzwischen sehr altes von Amazon schon extrem am rosten ist. Und den Chain Catcher... tia... den brauche ich sowieso auch und wurde eingangs sowieso beschrieben dass ich diesen bekomme. Auf meine Nachfrage ob ich dann mit dem restlichen Rahmen so leben muss hieß es direkt dass Canyon den Schaden selbstverständlich repariert. Inwiefern meine Nachfrage dafür gesorgt hat oder ob es sonst am ende beim Stück Metall (oder Kunststoff) in Form eines Chain Catchers geblieben wäre weiß ich nicht
Nun werde ich also morgen mein Garmin Mount, die Pedale und den Trinklfaschenhalter wieder abbauen und das Fahrrad so gut es gut möglichst transportsicher einpacken. Worauf ich wenig Lust habe ist dass ich dabei einen Fehler mache und unterwegs noch mehr Kratzer da reinkommen - das wäre richtig worst case. Also noch zusätzliche Blasenfolie für nen fünfer bestellt.

Leider wollte ich in sehr naher Zukunft damit wenigstens Zweimal die Woche, oder sogar dreimal die Woche zur Arbeit pendeln (34 Kilometer einfach). Daraus wird nun wohl sehr lange nichts.. . Doppelt schade da ich mich sehr sehr auf das Fahrrad gefreut habe und nun am Ende zwar viel Geld aber doch nichts zum draufsitzen habe. Und mit den Mountainbikes fahre ich die Strecke mit großer Sicherheit nicht zwei oder dreimal die Woche 😁

Schade.
Ich habe es jetzt nicht mehr ganz auf dem Schirm: Kannst du das Bike nicht im Rahmen des Rückgaberechts zurückgeben und dir ein neues bestellen?
 
Ich habe es jetzt nicht mehr ganz auf dem Schirm: Kannst du das Bike nicht im Rahmen des Rückgaberechts zurückgeben und dir ein neues bestellen?
Canyon Support sagte nein. Ich hinterfragte das auch nicht weiter aber vermute als Grund dass der Schaden ja nicht aus der Packung heraus schon bestand sondern eben auf dem ersten Kilometer. Offiziell (stand irgendwo glaube ich) darf man an Canyon im Rahmen des Rückgaberechts auch nur ungenutztes Zubehör oder Fahrräder zurücksenden. Ich behaupte nach einer kleinen Testfahrt die Straße rauf und runter mit anschließendem säubern fällt denen eh nicht auf was Sache ist - zumal das Fahrrad nach dem reinen Aufbau auf dem Montageständer (oder ohne) ja auch noch "ungenutzt" ist aber an schrauben etc bereits Abnutzungsspuren haben kann. Aber wenn durch die erste Fahrt die Kette halt schon durch den Lack ins Carbon gebissen hat ist die Zeit für reine Retoure wohl eher nicht mehr gegeben. Ich verstehe aber deinen Punkt und hätte auch gerne gehabt dass die mir "einfach" ein neues zusenden und ich denen den angesägten Hobel zurücksende, aber aus Händlersicht verstehe ich das grundlegend schon.
 
Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass die Nummer mit der Reparatur für dich gut ausgeht. :daumen:

Mehr habe ich von Canyon jetzt auch nicht wirklich erwartet. Mich verwundert es allerdings etwas, dass sie das selbst machen und nicht über den Servicepartner abwickeln.


Btw. Der Nutzungsausfall ist übrigens ein klares Argument für n+1, falls mal wieder jemand in Erklärungsnot kommt. :cool:
 
Canyon Support sagte nein. Ich hinterfragte das auch nicht weiter aber vermute als Grund dass der Schaden ja nicht aus der Packung heraus schon bestand sondern eben auf dem ersten Kilometer. Offiziell (stand irgendwo glaube ich) darf man an Canyon im Rahmen des Rückgaberechts auch nur ungenutztes Zubehör oder Fahrräder zurücksenden. Ich behaupte nach einer kleinen Testfahrt die Straße rauf und runter mit anschließendem säubern fällt denen eh nicht auf was Sache ist - zumal das Fahrrad nach dem reinen Aufbau auf dem Montageständer (oder ohne) ja auch noch "ungenutzt" ist aber an schrauben etc bereits Abnutzungsspuren haben kann. Aber wenn durch die erste Fahrt die Kette halt schon durch den Lack ins Carbon gebissen hat ist die Zeit für reine Retoure wohl eher nicht mehr gegeben. Ich verstehe aber deinen Punkt und hätte auch gerne gehabt dass die mir "einfach" ein neues zusenden und ich denen den angesägten Hobel zurücksende, aber aus Händlersicht verstehe ich das grundlegend schon.
Sorry fürs Nachhacken… aber warum sprichst du mit ihnen nicht direkt am Telefon und versucht, deinen Standpunkt zu verteidigen?

Persönlich versuche ich immer sachlich zu bleiben. Und de facto hat dir Canyon ein Bike mit falsch eingestellter Schaltung verschickt und dies hat den Schaden verursacht. Es steht nirgendwo, dass die Schaltung vor der Erstfahrt extra geprüft werden muss – wie übrigens auch das Headset, denn ich habe oft gelesen, dass Bikes auch mit deutlichem Spiel ankommen. Aus dieser Perspektive ist der Schaden deswegen entstanden, weil jemand bei Canyon einen Fehler gemacht hat. Du hast dich nur daran gehalten, was du hättest tun sollen, nämlich den Aufbau fertig zu stellen.

Ich würde genauso argumentieren und selbstverständlich freundlich und professionell bleiben.
 
Sorry fürs Nachhacken… aber warum sprichst du mit ihnen nicht direkt am Telefon und versucht, deinen Standpunkt zu verteidigen?

Persönlich versuche ich immer sachlich zu bleiben. Und de facto hat dir Canyon ein Bike mit falsch eingestellter Schaltung verschickt und dies hat den Schaden verursacht. Es steht nirgendwo, dass die Schaltung vor der Erstfahrt extra geprüft werden muss – wie übrigens auch das Headset, denn ich habe oft gelesen, dass Bikes auch mit deutlichem Spiel ankommen. Aus dieser Perspektive ist der Schaden deswegen entstanden, weil jemand bei Canyon einen Fehler gemacht hat. Du hast dich nur daran gehalten, was du hättest tun sollen, nämlich den Aufbau fertig zu stellen.

Ich würde genauso argumentieren und selbstverständlich freundlich und professionell bleiben.
Das ändert doch nichts und ist vergebene Liebesmühe. Bzw. endet in Stress und verschwendete Zeit.
Ich drücke Gee die Daumen das dass Problem schnell und bestens gelöst wird und bewundere ihn dafür das er das so ruhig und gelassen abwickelt.
 
Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass die Nummer mit der Reparatur für dich gut ausgeht. :daumen:

Mehr habe ich von Canyon jetzt auch nicht wirklich erwartet. Mich verwundert es allerdings etwas, dass sie das selbst machen und nicht über den Servicepartner abwickeln.


Btw. Der Nutzungsausfall ist übrigens ein klares Argument für n+1, falls mal wieder jemand in Erklärungsnot kommt. :cool:
Ich will und kann den Service Partner jetzt nicht irgendwie technisch oder so einschätzen - also wirklich nicht. Ich kenne ihn nicht, war bisher so im Gespräch nett und lustig und war nie dort. Aber ich vermute (!) einfach mal dass bei einem potentiellen Carbon Schaden er nur austauscher ist. Carbon reparieren wird er nicht. Wenn er da klarlack draufpackt weil seiner Beurteilung nach ansonsten alles inordnung ist und einen Tag später lande ich mit dem implodierten Rahmen unter einem LKW gibt es da gewissermaßen (hoffentlich :oops:) ein Problem. So hat Canyon in wenigen Tagen "den Übeltäter" (das Zweirad, nicht mich :D) direkt bei sich und kann sich das selber anschauen / ablopfen / röntgen (was ich nicht glaube, ist ja kein Riss im Lack erkennbar .. also ... außer die Dicke Spur der Kette) und entscheiden ob die da direkt was draufkippen und das ganze zurücksenden oder doch den ganzen Rahmen austauschen. Ich habe überlegt mit einem weichen Bleistift auf diversen Teilen einen kleinen Strich zu machen (an einem Kunststoffteil des Rahmens, der Schaltung, Kurbel, etc). Dann weiß ich am Ende was denn "wirklich" ausgetauscht wurde und kann von einem 6B Bleistift die Markierung auch mit einmal mit dem Finger drüberwischen auch wieder entfernen. Vielleicht gibt es ja eine Überraschung nach dem Motto "wir haben den Rahmen ausgetauscht" und mit Blick auf die Komponenten ist es eigentlich doch ein Ersatzfahrrad. Wobei ich ehrlich gesagt sogar eher glaube den selben Rahmen mit bisschen Harz oder Klarlack wieder zurückzubekommen und dafür bei meinem Glück (wie ich es häufig bei anderen Dingen schon hatte) zwei Monate warten darf oder ganz vergessen werde/etwas verloren geht 🥸🥲😁

Also ganz nach Regel #12 Velominati? Ja .. nur leider komme ich inzwischen WIRKLICH in Erklärungsnot. Da stehen jetzt bei zwei Personen (und einem Kind das aber NOCH nicht soweit ist) fünf Fahrräder wenn ich das Rennrad mitzähle. Wobei eins davon - ein Fischer E-Bike - verkauft werden soll.

Sorry fürs Nachhacken… aber warum sprichst du mit ihnen nicht direkt am Telefon und versucht, deinen Standpunkt zu verteidigen?

Persönlich versuche ich immer sachlich zu bleiben. Und de facto hat dir Canyon ein Bike mit falsch eingestellter Schaltung verschickt und dies hat den Schaden verursacht. Es steht nirgendwo, dass die Schaltung vor der Erstfahrt extra geprüft werden muss – wie übrigens auch das Headset, denn ich habe oft gelesen, dass Bikes auch mit deutlichem Spiel ankommen. Aus dieser Perspektive ist der Schaden deswegen entstanden, weil jemand bei Canyon einen Fehler gemacht hat. Du hast dich nur daran gehalten, was du hättest tun sollen, nämlich den Aufbau fertig zu stellen.

Ich würde genauso argumentieren und selbstverständlich freundlich und professionell bleiben.
Auf dem Umwerfer klebte ein Sticker von SRAM, seitlich sehr gut sichtbar mit einem Stoppschild unt einem QR Code drauf. Der QR Code brachte mich zu einem Video von SRAM das 10 minuten oder so geht und den gesamten Einbau der Schaltung beschreibt. Inklusive dem ausrichten des Umwerfers mit so roten kleinen Kunststoff-Tools welche nicht beilagen. Nach einem überprüfen der Schaltung auf dem Montageständer auf Gänge die nicht richtig schalten oder ein rasseln von sich geben hat alles so gut funktioniert dass ich etwas überrascht war. Ich schaute mir den Umwerfer daraufhin nicht im absoluten Detail mit der Nase die Kurbel berührend an und sah so nicht den vermutlich etwas zu großen Abstand des Umwerfers zur Kette. Der war nicht riesig aber offensichtlich groß genug .. jedenfalls gab es gar keine Probleme mehr (auch wenn ich versucht habe ein Problem herbeizuzaubern - der Schaden war eh schon da) nachdem ich eine sehr ... sehr lange Zeit mit der Nase kurz vor dem FD verbracht habe. Ich will also nicht ausschließen dass Canyons Arbeit an der Schaltung absolut ungenügend war aber fasse mich auch ein bisschen an meine eigene Nase: Der Aufkleber war wie ein riesiger Warnhinweis da. Sehe ich bei mir 100% der Schuld? Auf keinen Fall. Vermutlich war aber auch viel Zufall dabei dass das genau auf den ersten Kilometer passiert. Wäre das in 300 bis 600 Kilometer passiert hätte ich das als riesiges Ärgernis hingenommen aber wäre auch meilenweit von einer möglichen Kulanz seitens Canyon entfernt.

Das ändert doch nichts und ist vergebene Liebesmühe. Bzw. endet in Stress und verschwendete Zeit.
Ich drücke Gee die Daumen das dass Problem schnell und bestens gelöst wird und bewundere ihn dafür das er das so ruhig und gelassen abwickelt.
Naja was soll ich machen? Die Person welche das zusammengeschraubt hat kenne ich nicht. Der Support ist auch nur der Empfänger meines Ärgers und hat sich wenigstens (als Mitarbeiter der Firma Canyon) mehrfach für die Unannehmlichkeit entschuldigt und ich hatte ein paar nette und freundliche Zeilen mit ihm. Shit happens und bisher habe ich drei Zweiräder der Firma im Besitz mit welchen ich absolut zufrieden bin. Das letzte war ein Pathlite:ON das ein Fischer E-Bike ersetzten sollte. Bei Fischer war ich mit dem Support so sehr unzufrieden (was durch einen Zufall dann wieder etwas besser wurde aber das ist eine andere Geschichte) dass ich zu meiner Frau gesagt habe dass ich ihr einen neuen fahrbaren Untersatz besorge bevor der Fischer Support endlich mal aus dem Tiefschlaf erwacht. Und da lag es mir (auch des Sales vor ein paar Monaten (Wochen?) und außerdem aus dem Outlet mit optischen Mängeln) nahe das zu nehmen womit ich bisher seit Jahren zufrieden war - Canyon. Und es zeigte sich dass es nicht unbedingt der falsche Weg war: Das Bike war rasend schnell vor der Haustüre, die meisten der optischen Mängel (eigentlich alle bis auf einen den man mit der Lupe suchen muss) entpupten sich als Klebstoffrückstände und ich hatte nach dem Zusammenbau zwei Fragen / Anmerkungen welche durch den Support zweimal telefonisch schnell behandelt wurden. Bei einer der Support-Anfragen wurde mir (falls der mündlich genannte Vorschlag keine Besserung bringt) direkt angeboten einen Fahrradladen meiner Wahl aufzusuchen wo ich am schnellsten einen Termin bekomme und Canyon übernimmt die Kosten - oder ich fahre wahlweise zum weiter (45 Minuten) entfernten Service Partner "was ja aber nicht sein muss bei der Entfernung" (Aussage Canyon). Also .. ich war bisher immer zufrieden. Ja okay.. irgendwas war immer. Beim Nerve AL vor sehr sehr vielen Jahren war die Schaltung auch nicht perfekt eingestellt, beim Stoic letztens war nach zwei Tagen fahrt die Lenkung plötzlich hart wie bolle und beim Pathlite:ON war ich halt sehr dumm und selbst da hat Canyon die Lösung meines selbsterfundenen Problems gefunden und man konnte am Telefon dann darüber lachen. Und ganz ehrlich .. ein bisschen schrauben will ich ja. Ich glaube das Nerve AL war und ist schon fast überpflegt und manchmal schraube ich lieber auf total unnötiger Art und Weise daran als es einfach zu fahren xD

Kurze Erklärung zu meinem dummen Fehler am Pathlite:ON
Nach dem Zusammenbau und dem koppeln meines Smartphones mit dem Bosch System fuhr ich los nur damit das Display ziemlich schnell einen Fehler ausspuckt weil das E-Bike anscheinend keine Geschwindigkeit messen kann und den Motor quasi gar nicht erst arbeiten lässt. ich fand auch ums verrecken nicht denn Sensor und dachte Canyon hat den einfach vergessen. Ich fand aber auch keine passenden Kabel etc und mir war absolut unklar wie das funktionieren soll (also .. eigentlich). Ich habe dann für viel Verwirrung gesorgt. Nachdem der Canyon Support mich am Telefon dann für etwa 10 Minuten auf hold hatte wurde mir gesagt man hätte sich mit einem der Techniker abgesprochen. Der Sensor sollte eigentlich in Form eines Magneten (also so wie immer) am Ventil hinten befinden. Und da blickte ich zu einem Blumentopf aus Metall neben welchen ich Teile des Verpackungsmülls hingelegt habt und merkte auch dass ein kleiner schwarzer Block irgendwie auf magische Art und Weise am Übertopf des genannten Blumentopfes hängt ... weil magnetisch. Ich erklärte meine Dummheit und dass ich das für eine komische Transportsicherung oder ähnliches hielt die vorne einfach fehlt weil vorne am Ventil die Ventilschraube gefehlt hat (was kein Problem war weil ich davon eh welche rumliegen habe). Tia... xD

Sorry für den Wall of Text. Ich bin einsam und habe kein Rennrad (mehr)

Man könnte in solchen Fällen ja auch das MTB verwenden, wenn denn der TE das wollen würde.
Das KÖNNTE man aber ich habe ja nun bereits erspüren können wie viel angenehmer und schneller man 30 bis 50 Kilometer im Vergleich auf einem Rennrad mühelos absprampeln kann



//EDIT
Scheiße Leute.. wall of text ... es tut mir leid xD
:D
 
Ich will und kann den Service Partner jetzt nicht irgendwie technisch oder so einschätzen - also wirklich nicht. Ich kenne ihn nicht, war bisher so im Gespräch nett und lustig und war nie dort. Aber ich vermute (!) einfach mal dass bei einem potentiellen Carbon Schaden er nur austauscher ist.
Ich habe 2022 meinen Kettenklemmerrahmen tauschen lassen wollen/ müssen/ dürfen.
Das hat der Servicepartner übernommen. (auf meine Kosten allerdings)
Wenn ich das nicht mitgemacht hätte, haben sie auch mir die Option einschicken angeboten. Darauf hatte ich aber auch keinen Bock.

Carbon reparieren wird er nicht. Wenn er da klarlack draufpackt weil seiner Beurteilung nach ansonsten alles inordnung ist und einen Tag später lande ich mit dem implodierten Rahmen unter einem LKW gibt es da gewissermaßen (hoffentlich :oops:) ein Problem. So hat Canyon in wenigen Tagen "den Übeltäter" (das Zweirad, nicht mich :D) direkt bei sich und kann sich das selber anschauen / ablopfen / röntgen (was ich nicht glaube, ist ja kein Riss im Lack erkennbar .. also ... außer die Dicke Spur der Kette) und entscheiden ob die da direkt was draufkippen und das ganze zurücksenden
Ich bin mir zu 100% sicher, dass sie da nix flicken werden.
Es sei denn, es wirklich ein reiner Lackschaden. Aber selbst da: Die haben doch nichtmal Lackstifte im Angebot. Meinste dann malen die selber dran rum? Ich bin mir ziemlich sicher, wenn sie überhaupt was machen, dann tauschen sie den Rahmen aus.
Andernfalls kommt sowas wie: "Wir haben es geprüft und nur optische Schäden festgestellt."

Also ganz nach Regel #12 Velominati? Ja .. nur leider komme ich inzwischen WIRKLICH in Erklärungsnot. Da stehen jetzt bei zwei Personen (und einem Kind das aber NOCH nicht soweit ist) fünf Fahrräder wenn ich das Rennrad mitzähle.
Ich verstehe das Problem nicht!
Nur fünf? :D


Sorry für den Wall of Text. Ich bin einsam und habe kein Rennrad (mehr)
Made my day! 🤣
 
Könnt ihr mal aufhören, von Chainsucks zu reden? 🙄
Die Kettenblätter waren gerade mal zwei Wochen drauf... Kommt auf dem Bild gar nicht rüber, wie krumm das Ding ist 🙈

1000018393.jpg
 
Ich habe auf meinen Rädern diesen Kettenfänger ( hatte aber äußerst selten Abwürfe)
Ob der auf das Canyon passt ?

https://www.bike-components.de/de/P...MI8pn_zoj-hwMVrKloCR3YYw_CEAQYBiABEgJ0lvD_BwE

Anhang anzeigen 1483297
Ob der passt kann ich dir nicht sagen. Canyon selber hat mir nun diesen hier zugesendet:
https://www.canyon.com/de-de/fahrra...fuehrung/canyon-chaincatcher-kurz/145357.html

Ob er wirklich passt (wovon ich ausgehe) weiß ich wenn mein Versandlabel erhalten habe damit der Karton mit dem wieder eingepackten Rennrad weg kann :)
 
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