Seblog
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Damit ihr nicht zu überrascht seid, muss ich erstmal etwas über meine Gedanken zur Konzeption sagen.
Das Rad soll ein offenes Konzept sein, also nix von vornherein fest definiertes, sondern nach und nach optimier- und anpassbar. Daher auch die bivalente Ausführung für Rohloff/Kettenschaltung.
Aber auch die ergonomische Anpassung soll so offen und variabel wie möglich sein. Deswegen habe ich mich bewusst für einen Steckvorbau entschieden, denn der lässt sich einfach in der Höhe verstellen und somit optimal justieren. Damit muss aber auch die Bremszuglängenangleichung einhergehen, denn je nach Lenkerhöhe ist ja die Bremszuglänge nachzuführen. Deswegen habe ich mich bewusst für außenverlegte Bremszüge entschieden.
Aufgrund der unterschiedlichen zu verwendenden Schaltungen und überhaupt in Hinblick auf womögliche zukünftige Veränderungen und Anpassungen wollte ich unbedingt Bremse und Schaltung von einander getrennt haben. So kann ich die Schalterei einfach umbauen, ohne die Bremserei zu touchieren und viceversa.
Das Thema Dreifachkurbel geht also erstmal in die Warteschleife, da mache ich mir vllt. später Gedanken, wenn ichs brauche. Vllt. baue ich noch ein passendes Vorderrad zur Kassettennabe.
Vllt. lasse ich die Gabel auch noch mit Gewinden ausstatten für Fronttaschenträger. Braucht es da was außer seitlichen Gewinden an den Gabelscheiden?
Und ich dachte, Du lässt Dir den Ultimator bauen, weil Du mittlerweile genau weißt, was Du willst
![Er... what? o_O o_O](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f635.png)
Wenn Du das Rad so offen gestaltest, besteht da nicht wieder die Gefahr, dass Du am Ende zu viele Kompromisse eingehst? Ich würde mich auf eine Variante festlegen (Kettenschaltung!). Die einzige Gefahr dabei ist dann, dass Du Rohloff nicht probiert hast - oder?