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Eure Rennberichte...

edit: Sogar für Spar dir deine Mühe, diesen Kollegen nehme ich nicht ernst... was der so von doch gibt, ist größtenteils mehr als seltsam. Aber wer im Flachen bei einer RTF 400W im Windschatten treten muss :rolleyes:
 
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Re: Eure Rennberichte...
Ich hab den fn2 in diesem Jahr bei der ein oder anderen RTF getroffen und er hat schon Recht, dass das Tempo manchmal sehr hoch ist. Da braucht es auch mal 400W um auf der Kante drin zu bleiben.
Hat aber alles nix mit ihm oder Rennen zu tun. Ich fahre bspw einfach gerne mit Freunden schnell Rad oder nehme die Runden als Tempotraining mit.
Die Nummer pinne ich mir nie dran. Wozu auch. Bezahlt haben ich meinen Obulus trotzdem.

Den Hinweis auf die Gefahr durch Stürze und Chaoten finde ich sehr amüsant. Selber nicht vernünftig in der Gruppe fahren können (was auch der Grund dafür ist, das "Teams" fn2 nicht nicht ihrer Gruppe haben wollen), am Sonntag noch wegen Übermut gecrasht und hier Dicken raushängen lassen.
 
Ja klar, das es mal 400W oder mehr braucht, bestreite ich nicht. Selber erlebt beim Highlander 2018... gerade so an die vorne fahrende Gruppe rangekommen und dann mit fast der gleichen Power weiter fahren mussten, weil es die Gruppe gerade auseinander zog. Aber das sind kurze Phasen... Nur wenn manche so erzählen, dann sind sie das ganze Rennen so gefahren ;)
 
Das ist jetzt nicht so ungewöhnlich. Ich bin im letzten Rennen 2h mit 288W gefahren. Und da waren noch einige vor mir platziert. Da gab es sicher einige die mehr als 300W über 2 Stunden treten können.
 
Wenn Du behauptest eine RTF wäre ein Rennen, bist Du noch kein richtiges Rennen gefahren. Sorry, aber ich habe selten soviel Unsinn wie von Dir gelesen. Mit 250W wirst Du schon bei einem C Lizenz Rennen sehr wahrscheinlich Letzter und Jedermann Rennen gewinnt man da auch nicht. Vor 10 Jahren war das auch nicht anders.
 
Hamburg / Hannover / Hamburg / Münster

Zum Abschluss der diesjährigen Saison habe ich mich durchgerungen die wichtigen Jedermannrennen hier oben im Norden zu fahren. Einige Eindrücke dazu und warum ein Musical vergleichsweise schlimmer als ein Ultralangdistanzrennen sein kann.

Vier Rennen grau

1909 ProAm Hannover 6.jpg
 
habe unterm Tisch gelegen, bei dem Pantomime Abschnitt! :D

Wegschieben mit dem Ellenbogen - habe ich so auch noch nie gehört. Ich kenne nur den Schulterrempler, wenn es eng wird.
 
Hier ist ja lange nichts mehr gepostet und es sieht so aus, als wenn auch in der nächsten Zeit nicht viel passieren wird.
Da wollten wir in Bremen etwas gegen tun und fahren jetzt Battle an den Wochenenden. Das geht so, dass jemand eine Strecke mit Segmentenauf Strava vorgibt und diese dann alleine an einem bestimmten Tag abgefahren wird.

Die erste Battle war die Battle for Wilstedt am letzten Wochenende.
Anbei ein Bericht dazu aus meiner persönlichen Perspektive.

Am nächsten Wochenende geht es weiter mit der Battle of Okel. Wer mitfahren möchte - gerne,
hier sind einige Informationen dazu.

Die Idee kann gerne kopiert werden, das bringt uns gut durch diese lethargische Zeit ohne zuhause auf dem Smart Trainer zu sitzen und durch Watopia zu düsen.

Screenshot 2020-03-30 14.51.48.png
 
Klasse Idee. Ich arbeite mit zwei Freunden gerade an etwas Ähnlichem. Eine Art Strava Bezirksmeisterschaft über die Auswertung von vorgegebenen Strava Segmenten. Wertung in verschd. Altersklassen. Kann man wohl alles über die Strava API bekommen. Basteln gerade an der Website.
 
Klasse Idee. Ich arbeite mit zwei Freunden gerade an etwas Ähnlichem. Eine Art Strava Bezirksmeisterschaft über die Auswertung von vorgegebenen Strava Segmenten. Wertung in verschd. Altersklassen. Kann man wohl alles über die Strava API bekommen. Basteln gerade an der Website.
Hoffe ihr fahrt dann die Segmente vorwärts und rückwärts. Soll ja keiner einen Windvorteil haben ?
 
Da jeder das Segment im Wertungszeitraum so oft fahren kann wie er will, kann auch jeder die optimalen Bedingungen abpassen. Das ist sogar ausdrücklich erwünscht, weil das Abpassen von guten Windbedingungen bei der Jagd auf KOMs essentiell ist.
Wer sich Strava Bezirksmeister nennen will, muss in der Lage sein den Wetterbericht zu interpretieren und an Tag X für gute Form zu sorgen ;)
 
Der Versuch, so ein Event in München zu etablieren, wurde direkt wieder im Keim erstickt. Die Moderatoren der dortigen Facebook Gruppe halten es für "extrem gefährlich" und eine "absolut dumme Idee"...
 
Paar Spaßbremsen gibts ja immer. Aber ich wüsste nicht was an so einer Challenge gefährlich sein soll. Wir haben bewusst ungefährliche Segmente gewählt. Wenig Verkehr, guter Asphalt, keine Kreuzungen oder wenn dann nur mit Rechtsabbiegen. Jeder der mitfährt, würde auch sonst Radfahren und mal einen Berg schnell hochfahren.

Unsere Meisterschaft wird jedenfalls gut angenommen und man sieht auf jeden Fall, dass es den ein oder anderen motiviert.

https://marcelkroeker.pythonanywhere.com/
 
(...) wurde vom Vorstand abgelehnt (obwohl der Vorstand offiziell WhatsApp nicht benutzen darf) mit der Begründung, dass solche Veranstaltungen erst noch vom BDR Landesverband gemehmigt werden müssen. Wenn der Verein Veranstaltungen während der Corona-Beschränkungen durchführt, verliert er seine Zulassung. ?
Was meint ihr dazu? Bin ich im falschen Verein oder hat der Vorstand korrekt reagiert?

Du bist halt in Deutschland, und über den BDR muss man sich in Sachen "Spaßfaktor" und "offen für Neues" wohl nicht weiter auslassen. Vermutlich bräuchte man auch noch ne Auslandsstartgenehmigung, weil die Strava-Server in den USA stehen..

Manchmal muss man's einfach machen, und sich etwas weniger in die Hosen sch***en. Vielleicht noch etwas auf die Formulierung/Benennung seiner Aktion achten, vielleicht nicht gerade "Bezirksmeisterschaft", sondern halt "Battle","Challenge", macht ne getrennte Whatsapp-Gruppe auf und fertig.

Solche Aktionen laufen momentan gefühlt überall, und ich sehe da nichts Problematisches.
 
KOMs sammeln ist schon lustig, mache das aber vermehrt beim laufen. Das geilste ist, es gibt Leute die fahren zum Segment laufen bzw fahren dies und speichern dann und feiern sich wenn sie das geholt haben :D
 
Ich bin gestern beim Seniorenrennen der RRG Osnabrück gestartet. Wie immer ne schöne Veranstaltung. Helmut Philipp und sein Team zeigen immer, wie man mit relativ wenig Aufwand, schöne Renntage organisieren kann. Persönlich bin ich mit meiner Form zufrieden. Leider manifestierte diese sich nicht in der passenden Platzierung. Viel Zeit habe ich leider nicht mehr. Die kurze Saison ist ja schon bald wieder vorüber. Vielleicht starte ich noch in Buchholz. Aber das ist immer so früh...
Im Link schöne Bilder vom Renntag: http://galerie-2.rrg-os.de/Fotos-2020/RennenMelle20.html

Auf Werner Möllers Facebook kann man sich noch einen Nachschlag holen.
 
Am Sonntag war der Herbstrenntag der RSG Hannover. Ich bin dann noch mal um 6 aufgestanden, um beim Rennen an den Start zu gehen. Wir waren dann kurz vor 9 vor Ort. Da aber noch 3 Autos von der Rennstrecke geschleppt werden mussten, verschob sich der avisierte Start um 1 Stunde. Ich habe dann mehr KM beim Warmfahren gemacht als während des Rennens. Ist mir auch noch nicht passiert. Leider hatte ich auch meinen zweiten Armling nicht mehr gefunden, so dass ich kurz-kurz fahren musste. Das war bei 10 Grad doch schon ziemlich grenzwertig.

Beim Kurs handelt es sich um eine 800 Meter lange Hochgeschwindigkeitsstrecke. Ist doch dann nicht ganz mehr mein Ding. Bin nur im Feld mitgerollt. Da es während des Rennen auch ein wenig fisselte, habe ich in den Kurven auch Gas rausgenommen.

Besten Dank an die RSG Hannover an die Organisation des schönen Renntages. Bilder und Berichte im Link:

https://radsportgemeinschaft-hannov...0-der-rsg-hannover-im-gewerbegebiet-hainholz/
 
Imster Radmarathon 26.09.2021

Ziemlich spontan hab ich mich drei Tage vor der Veranstaltung für den Imster Radmarathon Strecke A (lange Strecke) angemeldet. Infos dazu findet man hier: https://www.radsportevents.com/imster-radmarathon Es gab drei Streckenvarianten, wobei die lange Strecke als Highlight den immerhin 1.000HM langen Anstieg aus dem Inntal zum Haimingerberg (Sattele) beinhaltete. Insgesamt galt es dann knapp 2.300HM auf ca. 110km zu absolvieren.

Die Anreise aus München war am Sonntagmorgen mit dem PKW extrem entspannt, was auch an der Abfahrtszeit von 4:45 lag. 😊 Direkt am Veranstaltungsgelände noch ein Parkplatz gefunden und dann erstmal den Starterbeutel (Trinkflasche, Gutschein für eine Sonnenbrille und Nudelgericht) inkl. Startnummer abholen. 15 Minuten vor dem Start dann auch eingereiht wo es dann noch ein kurzes Briefing gab. Erwähnt wurde, das die Strecke nicht abgesperrt ist (die Polizei stand aber dann an jeder Kreuzung und hat den Verkehr angehalten) und das der Straßenbelag im Pitztal baustellenbedingt tlw. ruppig ist.

Um 07:30 ging es dann pünktlich los, wobei ich im hinteren Drittel stand und mich dann erstmal Richtung Tarrenz hauptsächlich auf der linken Spur aufhielt. Das wellige und insgesamt leicht ansteigende Profil kam mir definitiv entgegen. Der erste längere Anstieg war dann der Holzleitensattel von Nassereith nach Telfs. Den hatte ich noch von einer Tour vor ein paar Wochen gut in Erinnerung und konnte auch genau mein Tempo fahren. Der Gangwechsel hinten fühlte sich aber etwas zu leichtgängig an, funktionierte aber sonst einwandfrei. Am höchsten Punkt angekommen begann dann die doch recht lange Abfahrt nach Telfs und ich konnte zwar vorne das große Blatt auflegen, aber hinten ging plötzlich nichts mehr! Die Gruppe die ich gerade noch überholt hatte fuhr an mir vorbei aber mit 52 – 15 konnte ich einfach bergab nicht dranbleiben. Die steileren Passagen wo man eh nicht treten kann nahm ich noch mit, bis ich in Telfs anhielt und schaute was überhaupt los ist. Das Schaltseil an der Kettenstrebe war total locker, Schaltwerk bewegte sich aber weder hoch noch runter. Unnötig zu erwähnen, dass ich mit der Campa Potenza am Rad noch nie Probleme hatte und die Laufleistung von gut 7.000km auch eher überschaubar ist. Wieder rauf aufs Rad, das flache Stück im Inntal von Telfs nach Haiming sollte mir genug Zeit zum Überlegen geben, was ich denn nun machen soll/will. Das naheliegendste wäre wohl der Wechsel auf die Strecke B gewesen, die genau das 1.000hm Sattele auslässt. Die Panoramarunde die sowohl das Sattele wie auch den kleineren Anstieg im Pitztal auslässt, wäre natürlich auch noch möglich gewesen. Aber ich hatte mich nun doch schon auf den langen Anstieg gefreut, den ich bisher auch noch nie gefahren bin. Also dachte ich mir ich kann es ja mal versuchen, wenn es nicht geht, kann ich immer noch runterrollen und auf die anderen Strecken wechseln.

Es geht direkt mit gut 10% Steigung los und ich bin schön im Wiegetritt mit 36 / 15 hoch. Nach den ersten Kehren fragte ich dann einen anderen Teilnehmer der aufgrund seines Ötztal-Trikots ortskundig aussah, ob es denn viel steiler wird oder einigermaßen so bleibt. Er sagte, das der Anstieg recht gleichmäßig sei, das gab mir dann doch etwas Zuversicht. Bei den Kehren hab ich mich dann auch immer wieder mal auf den Sattel gesetzt und hatte die Lacher immer wieder auf meiner Seite, wenn mich jemand fragte warum ich so eine bescheuerte Übersetzung fahre („Machst Du Krafttraining?“ / „Warum schaltest Du nicht?“). Auf der Suche nach zusätzlicher Motivation erinnerte mich an einen Bericht über einen MTB Fahrer den ich kürzlich las, der einen Alpencross mit einem Single Speed bike fuhr und natürlich die Zeiten wo es auch bei der Tour keine Schaltung gab. 😊 (Gerade nochmal geschaut, ich bin den kompletten Anstieg mit Kadenz 36 gefahren. 😊) Am Ende wurde es glücklicherweise dann etwas flacher und an der Labe die am höchsten Punkt war, war nix los, das ich direkt mit dem Bike vorfahren konnte und mir ein Schokobrötchen griff. Zu trinken hatte ich noch genug. Die Abfahrt nach Oetz kannte ich tlw. und es lief prima, das gleiche dann komplett ins Inntal runter. Klar bei den flacheren Passagen konnte ich nur rollen, aber das hat schon gepasst. Richtung Pitztal war es dann leicht wellig und das ging dann eigentlich auch gut. Der letzte Anstieg nach Leins war dann doch wieder ein ziemliches Gewürge mit durchschnittlich 8%, aber die gut 300HM waren dann auch bald geschafft, bis es flott auf der Pitztaler Straße wieder Richtung Imst ging. In Arzl wurde dann frühzeitig vor einem Notarzteinsatz gewarnt und als ich die Unfallstelle passierte und einen zerbrochen Rennradrahmen sah war die Stimmung mehr als nur im Keller. Scheinbar hat ein 89er Jahre alter Autofahrer einen Teilnehmer übersehen, wie ich heute Morgen las…

Die letzten Meter zum Ziel waren dann leicht ansteigend und nochmals mit Druck auf dem Pedal in Ziel! Mit knapp 3:47 dann 107. von 308 Finishern auf der langen Strecke. Bin damit zufrieden, so viel schneller aber sicherlich entspannter!, wären die Anstiege mit Schaltung dann wohl auch nicht gegangen, aber auf den Flachstücken und Abfahrten hab ich definitiv Zeit liegen lassen. Gewonnen hat ein Deutscher (Daniel Debertin) ganze 2,1 sec. vor Stefan Kirchmair. Und 38min vor mir. 😊

Dann noch die Sonnenbrille abgeholt und die schmackhafte Portion Nudeln einverleibt. Aufgrund dem zu erwartenden Stau am Fernpass aber schnell die Heimreise angetreten. Nebenher dann noch einen Live Kommentar über die WM gehört, was dann doch einen gelungener Abschluss eines Renntags war.

Fazit:
Definitiv top organisierte Veranstaltung auf einer schönen bergigen Strecke!
 
Klingt gut und gratuliere, trotz der Übersetzung sogar nochmal 15 min schneller wie ich, verdammte Axt :D

Aber ich wüsst auch wenig, wo ich da noch überhaupt 30 Minuten rausholen sollte. Ersten Berg bin ich eigentlich gut hoch gegangen, Haiminger Sattele auch konstant aber nicht am Limit. Die Ebenen immer in einer Gruppe recht fetzig gefahren. Lediglich der letzte Berg hat mir Körner gekostet, was auch daran lag, dass ich den nicht so lang eingeschätzt habe.

Hatte zu Beginn auch einen kurzen Stopp wg. Schaltung eingelegt (Kette rutschte vorne zwischen kleines und großes Blatt), dadurch die Gruppe wieder verloren in der ich war.
Ziel für nächstes Jahr dann auf jeden Fall unter 4 h zu sein.

Eine schöne Veranstaltung, in meinem Fall wurde der Verkehr sehr gut an neuralgischen Punkten, Kreisverkehren, Abfahrten, Kurven und Abzweigen gestoppt, so dass man als Radler dazu eigentlich überhaupt keine Sorgen hatte. Natürlich unschön zu hören, dass es leider doch einen Verletzten gab. Bericht zu Folge hat sich der Autofahrer den Anweisungen des Streckenposten widersetzt.

Am Abzweig des Kreisverkehrs hoch zum Sattele für Strecke A einen Sturz erlebt, da gabs wohl Unstimmigkeiten zwischen den A und B Fahrern. am Anstieg kreuzte ein Riesen-Hirsch die Fahrbahn, seltenes und beeindruckendes Bild.
 
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