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für Freunde des schweizer Rahmenbaus - Hurra Helvetia

Nach meiner Einschätzung ist der Rahmen eher in den 70ern anzusiedeln. Ich nehme mal an die Einbaubreite hinten ist bereits 126mm? Glaube nicht das dies der fünfte Rahmen ist den Alois Lang gemacht hat. Der Langschriftzug war bei den alten Lang in Rauten Form. Denke eher das dies auch ein zugekaufter Rahmen ist.

Hier noch ein Bild meines 60er Jahre Bahnrenner.
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Schönes Gerät! :daumen:
 
Mir ist etwas kurioses in die Hände gefallen.
Ein Auszug aus einem Museumskatalog zu einer Ausstellung über die Favoritwerke in Tschechien:
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Die Übersetzungsmaschine hat folgendes daraus gemacht:

Alois Lang als junger Mann, Mitte der 1950er Jahre

Fabrik

Ein jährliches Wachstum von etwa 10 % erforderte die Modernisierung der Technologie und die Erweiterung der Produktionsanlagen.
Der Favorit hatte auch talentierte Mitarbeiter, unter denen A.L. zu erwähnen ist.
Ihm ist eine Reihe von Verbesserungsvorschlägen zu verdanken. Für jeden von ihnen mindestens einer aus der ersten Hälfte der 1950er Jahre. Alois Lang baute eine einteilige Maschine zum Biegen von Spulen. Aus einer alten Drehbank machte er ein Bett, an das er eine hydraulische Vorrichtung mit einer Schablone montierte, nach der die Spulen dann gebogen wurden. Zuerst wurde eine Seite geschnitten, dann die andere. Es handelte sich um eine primitive, aber äußerst funktionelle und sehr effiziente Vorrichtung. Die Schablonen konnten gewechselt werden, die Spulen waren aus Duralrohren mit einem Durchmesser von 22 oder 24 mm. Die Produktivität stieg um das Zwanzigfache, sonst um 3500%; das Gerät blieb bis 1989 in Betrieb. Als Belohnung erhielt Alois Lang eine Jawa 250.

Ich denke, Spule könnte Feder/Gewinde bedeuten. Evtl. ist von einem Biegeapparat für Fahrradgabeln die Rede.
 
Mir ist etwas kurioses in die Hände gefallen.
Ein Auszug aus einem Museumskatalog zu einer Ausstellung über die Favoritwerke in Tschechien:
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Die Übersetzungsmaschine hat folgendes daraus gemacht:

Alois Lang als junger Mann, Mitte der 1950er Jahre

Fabrik

Ein jährliches Wachstum von etwa 10 % erforderte die Modernisierung der Technologie und die Erweiterung der Produktionsanlagen.
Der Favorit hatte auch talentierte Mitarbeiter, unter denen A.L. zu erwähnen ist.
Ihm ist eine Reihe von Verbesserungsvorschlägen zu verdanken. Für jeden von ihnen mindestens einer aus der ersten Hälfte der 1950er Jahre. Alois Lang baute eine einteilige Maschine zum Biegen von Spulen. Aus einer alten Drehbank machte er ein Bett, an das er eine hydraulische Vorrichtung mit einer Schablone montierte, nach der die Spulen dann gebogen wurden. Zuerst wurde eine Seite geschnitten, dann die andere. Es handelte sich um eine primitive, aber äußerst funktionelle und sehr effiziente Vorrichtung. Die Schablonen konnten gewechselt werden, die Spulen waren aus Duralrohren mit einem Durchmesser von 22 oder 24 mm. Die Produktivität stieg um das Zwanzigfache, sonst um 3500%; das Gerät blieb bis 1989 in Betrieb. Als Belohnung erhielt Alois Lang eine Jawa 250.

Ich denke, Spule könnte Feder/Gewinde bedeuten. Evtl. ist von einem Biegeapparat für Fahrradgabeln die Rede.
Spannend, sehe auf den ersten Blick die ähnlichkeit zu Alois Lang Romanshorn nicht. Werde dies aber gerne abklären und bei der Familie Lang nachfragen.
 
Spannend, sehe auf den ersten Blick die ähnlichkeit zu Alois Lang Romanshorn nicht. Werde dies aber gerne abklären und bei der Familie Lang nachfragen.
Eine Namensgleichheit ist durchaus denkbar.
Es sind auch ein paar Jahre ins Land gegangen.
Aber ich meine...
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Nähere Informationen wären großartig! :daumen:
 
Wenn wir schon bei Lang sind. Hier das Meisterwerk aus seiner Hand. Das Masgeschneiderte Rennvelo für Beat Breu aus dem Jahre 1982. Damals frisch aus der Schmiede von Alois mit exakt 7.0kg. Gefertigt aus Reynolds 753 mit kurzem Radstand. Das Velo fuhr Beat seine ganze Karriere lang und holte neben dem Sieg auf die Alpe d‘huez auch 9 seiner 10 Siege rauf zum Kitzbühlerhorn.
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Wenn wir schon bei Lang sind. Hier das Meisterwerk aus seiner Hand. Das Masgeschneiderte Rennvelo für Beat Breu aus dem Jahre 1982. Damals frisch aus der Schmiede von Alois mit exakt 7.0kg. Gefertigt aus Reynolds 753 mit kurzem Radstand. Das Velo fuhr Beat seine ganze Karriere lang und holte neben dem Sieg auf die Alpe d‘huez auch 9 seiner 10 Siege rauf zum Kitzbühlerhorn.
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Interessante Spezifikation!
Ausfaller sind von Shimano?
 
Molk Radsport Stans
Tomas Molk war gelernter Feinmechaniker und hat 1978 mit seiner Frau den Radsport Molk in Stans gegründet. Das Geschäft war bis 2013 im Betrieb. Tomas verstarb leider vor 2 Jahren und daher konnte ich ihn leider nicht mehr kennenlernen. Mir selber war Molk bis zum letzten Jahr völlig unbekannt.
Schätzungsweise hat er gegen 800 Räder selbst gebaut.
Vorallem in der Innerschweiz trifft man immer wieder auf Molk Räder.
Mein Juwel ist aus Columbus Air Rohren gebaut. Hat die Nummer 057 und wiegt als nacktes Rahmenset 2.6kg.

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...ich hab da auch noch einiges am Haken, wenn auch bei weitem nicht so exklusiv.
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Allegro

Camenzind?

Cilo I und II


Swiss Mondia (ohne Bild)
Tigra by Schor


Bonanza und Titan zähle ich hier mal nicht auf, da die wahrscheinlich in Italien gelötet wurden.
Wen es weiter interessiert, findet Bilder in meinem Album:
https://fotos.rennrad-news.de/u/25281
So ein grünes Tigra wäre definitiv was!

Zu Bonanza, die meisten Rahmen kamen aus Italien, hatte aber letztens ein 1 Stern Mairag als Bonanza gelabelt gesehen. Wobei diese 1 Stern sehr wahrscheinlih auch aus Italien kamen und nicht in Ebnat-Kappel gemacht wurden. Wenn ich das richtig verstanden habe, wurden nur 3-5 Stern in der Schweiz produziert.
 
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