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Fahrradbekleidung – Hilfe für einen Neuling

Die Lösebewegung ist eine minimal andere. Bei Magped habe ich den Schuh eher nach außen weg"gekippt", beim SPD-Pedal "drehe" ich ihn raus. Das war keine große Umgewöhnung. Auch bei Magped haftet der Schuh ordentlich am Pedal.
 

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Re: Fahrradbekleidung – Hilfe für einen Neuling
Clickis für Anfänger?
Hey, da bin ich dabei, ich habe ebenfalls großen Respekt vor dem System gehabt und mir zu Beginn Hybrid-Pedale zugelegt, dann ganz schnell mit XTR-Pedalen getauscht. Ich weiß nicht, wie ich bisher ohne fahren konnte.
Also, einfach machen.

Klamotten: Du musst nicht alles auf einmal kaufen. Hose wurde genannt, obenrum findet sich ebenfalls etwas. Achte einfach auf atmungsaktiv und windundurchlässig.

Aktuell gibt es noch viele Angebote.
 
Hi,
Die Tipps die du bekommen hast sind gut.
Ich habe von.ein paar Jahren so angefangen (absteigende Prio)
1. SPD Pedale + Schuhe - am meisten verbreitetes System. Eventuell Hybridpedale mit Plattform und SPD. Nie mehr ohne Klick.
2. kurze - gute Bib. Hier auf ordentliche Quali des Polsters achten. Decatlon und Gore war hier nix für mich. Bin bei Ekoii Perf.gelandet. Die festen Gelpolster passen mir.

Oberkörper, Baselayer usw. habe ich vorhandene Wandersachen verwendet. Am Anfang fährt man ja auch keine 5-8 h Touren. Kleine Rahmentasche hat die Trikottasche ersetzt. Im Frühjahr habe ich eine unten zulaufende Trainingshose über die Bib gezogen. Bis 2h kein Problem.

Damit kommst du für den Anfang gut hin. Vorteil ist auch, dass man nicht ganz so Presswurst mäßig aussieht.
Ich würde eher noch in einen neuen Helm investieren.

Grüße
 
Ich bin ja eine Zeit lang die Magped Ultra 2 gefahren - Hybridpedale. Ich dachte nämlich in meiner anfäng(er)lichen Naivität, dass ich dann auch mal ohne Cleats fahren könnte, etwa zur Arbeit. De facto bin ich das Rad seit ich es habe nicht einmal gefahren, ohne einzuclicken - die kurze 2km Testrunde um den Block nach Wartungsarbeiten mal außen vor. Klicken macht Laune!

Hybridpedale können also eine Lösung sein, wenn man sehr viel Respekt vor dem System hat - ich prophezeie allerdings, dass diese sich binnnen 2 Monaten von alleine abschaffen werden.

Zur Klamotte: Der Einteiler von Decathlon ("Zeitfahranzug") ist das ultimative Sparbrötchen. Kostet 100 Flocken und ist Bib/Trikot in einem - macht einen Durchschnittspreis von 50 Euro pro Teil. Gibt auch ein neues Modell in anderen Farben für 120 Taler. Für den Sommer super. Aber nicht nur: der ist auch ausreichend dünn, dass ich ihn bei den aktuellen Temperaturen unter einem Langarmtrikot (lies: Laufshirt) und einer Lauf-Leggings als "Baselayer mit Radpolster" fahre. Mit 179 und 90kg trage ich L, das ist sehr "aerodynamisch", aber ich mag das. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch Magpeds haben mich nicht davon abgehalten, blöd umzufallen. Mehrmals bin ich allerdings dank Magped gerade noch rausgekommen, was bei SPD/SPD-SL so nicht funktioniert hätte. Ich bin nach einiger Zeit dann auf SPD umgestiegen.

So oder so ist mit (semi)fester Pedalverbindung zu fahren einfach etwas, das man lernen kann bzw muss. Vorausschauend fahren und rechtzeitig ausklicken, bewusste Gewichtsverlagerung beim Anhalten, usw.
Ich kenne keinen (Renn)Radler der nicht mindestens einmal mit Klickpedalen umgefallen wäre, mich eingeschlossen. Kann aber ohne Klickpedale gar nicht mehr fahren. Wenn ich mit dem Pedelec meiner Frau mal kurz zur Post oder zum Briefkasten fahre, rutsche ich ständig von den Pedalen. 😅
Habe aber auch mit einfachen SPD-Cleats angefangen bis ich bei Look gelandet bin.
 
Vielen lieben Dank für die zahlreichen Vorschläge und Meinungen! :)

Ich habe mich jetzt für die Shimano PD-EH500 (inkl. Cleats SM-SH 56) entschieden. Ich freue mich jetzt schon auf die erste Fahrt damit!
 
Vielen lieben Dank für die zahlreichen Vorschläge und Meinungen! :)

Ich habe mich jetzt für die Shimano PD-EH500 (inkl. Cleats SM-SH 56) entschieden. Ich freue mich jetzt schon auf die erste Fahrt damit!
Gut, die Magnetpedale sind für Rennrad semigut, weil sie beim hochziehen den Schuh eben nicht mehr halten. Das ist gefährlich.

Fährst du jetzt mit dem Helm von Aldi? Wie alt ist der? Helme sollten nicht mehr als 5 Jahre alt sein. Aus eigener Erfahrung: Spare hier nicht! Schon bei 20 km/h brechen auch top Helme, wenn der Aufprallwinkel ungünstig ist.
 
Gut, die Magnetpedale sind für Rennrad semigut, weil sie beim hochziehen den Schuh eben nicht mehr halten. Das ist gefährlich.

Fährst du jetzt mit dem Helm von Aldi? Wie alt ist der? Helme sollten nicht mehr als 5 Jahre alt sein. Aus eigener Erfahrung: Spare hier nicht! Schon bei 20 km/h brechen auch top Helme, wenn der Aufprallwinkel ungünstig ist.
Ja, der Helm ist ca. 5 Jahre alt. Ich frage mich gerade nur, warum man einen unfallfreien Helm nach ein paar Jahren erneuern sollte? Wird das Material mit der Zeit schlecht, etwa durch Feuchtigkeit (Schweiß/Regen) oder was ist der Grund für dich?
 
Ja, der Helm ist ca. 5 Jahre alt. Ich frage mich gerade nur, warum man einen unfallfreien Helm nach ein paar Jahren erneuern sollte? Wird das Material mit der Zeit schlecht, etwa durch Feuchtigkeit (Schweiß/Regen) oder was ist der Grund für dich?
Das aufgeschäumte Polystrol sowie die Polycarbonatschale unterliegen Alterungsprozessen weshalb so ein Helm alle 5 Jahre getauscht werden soll.
Ich muss gestehen, dass ich auch noch mit älteren Helmen unterwegs bin, weil der "alte" eben so gut zum restlichen Outfit auf dem Rad passt. 😁
Ist aber wichtig! Hatte schon 2 Radunfälle bei denen der Helm zerstört wurde und mich einer der Unfälle direkt auf die Intensivstation gebracht hatte. Laut Aussage des behandelden Arztes wäre ich ohne Helm tod oder zumindest ein schwerer Pflegefall gewesen. :oops:
 
Viele empfehlen die "Magped" Pedalen? Sollte ich von Anfang an mit diesen fahren oder lieber mit Klickpedalen, wie vermutlich die meisten Radfahrer da draußen?
Um Gottes Willen! Es ist schon dreist, dass diese Dinger als "Sicherheitspedale" beworben werden. Diesen Schrott willst Du wirklich nicht fahren. Für den Anfang vielleicht noch SPD zum gewöhnen, dann später ein Rennradpedal.
 
Schon bei 20 km/h brechen auch top Helme
Genau das sollen sie tun. Die Energie muss schließlich irgendwo hin und da ist es wünschenswert, wenn der Helm diese aufnimmt, statt an den Schädel weiterzugeben.
Wird das Material mit der Zeit schlecht, etwa durch Feuchtigkeit (Schweiß/Regen)
UV-Stahlung trägt auch maßgeblich dazu bei. Ob es jetzt wirklich alle 5 Jahre ein neuer Helm sein muss, wenn man eh kaum gefahren ist (relativ zu den Leuten, die >10 h/Woche fahren), ist eine Frage, die niemand sicher beantworten kann. Auch hier wieder: Wenn das Geld ein Hinderungsgrund ist, einfach nicht jetzt die gesamte Ausrüstung auf einmal kaufen. Der Helm wird schon noch durchhalten, bis das nächste oder übernächste Gehalt kommt.
 
Das aufgeschäumte Polystrol sowie die Polycarbonatschale unterliegen Alterungsprozessen weshalb so ein Helm alle 5 Jahre getauscht werden soll.
Von Herstellern hartnäckig gepflegte Vorurteile? Die Tour hat einmal 6-9 Jahre alte Helme getestet. Fazit: auch alte Helme sind sicher.
https://www.tour-magazin.de/kaufber...test-wie-sicher-sind-alte-rennrad-helme-noch/
Um Gottes Willen! Es ist schon dreist, dass diese Dinger als "Sicherheitspedale" beworben werden. Diesen Schrott willst Du wirklich nicht fahren.
Schon selbst ausprobiert, oder wie bildest du dir dein Urteil? Ich würde eher sagen, dass sie in manchen Fällen schon Sinn machen, eine Freundin von mir hat sie zB. in der Schwangerschaft benutzt (sie ist zufrieden damit), oder wenn weniger stabile Knochen, oder Komplikationen bei der Heilung hat...
 
Die Tour hat einmal 6-9 Jahre alte Helme getestet. Fazit: auch alte Helme sind sicher.
https://www.tour-magazin.de/kaufber...test-wie-sicher-sind-alte-rennrad-helme-noch/

Der Vollständigkeit halber sollte man schon dazu sagen, dass an der Alterung grundsätzlich etwas dran ist - nur eben offenbar nicht im behaupteten Ausmaß:

"Vielmehr kommt es nämlich darauf an, dass der Prüfkopf keine höheren Beschleunigungswerte als 250 g misst. Und hier ist das finale Ergebnis eindeutig positiv: Keiner der alten Helme hat versagt und das Norm-Limit überschritten. Unsere Stichprobe mit den 18 Helmen hat ergeben, dass das Stoßdämpfungsvermögen durchschnittlich nur um 10 g nachgelassen hat. Kurz: Auch ältere Helme sind sicher!"

Aus dem Artikel geht weiters hervor, dass bei einzelnen Helmen das Stoßdämpfungsvermögen um bis zu ein Drittel nachgelassen hat.

Zum Thema Austausch nach Sturz habe ich aufgrund mehrfacher eigener Erfahrungen eine klare und einigermaßen radikale Meinung: better safe than sorry. Mein Sohn hat sich im letzten Jahr zweimal abgelegt, einmal mit dem Roller und einmal mit dem Fahrrad. Beide Male hat der Helm seinen Job gemacht und sah äußerlich noch gut aus, dh keine oder nur leichte Kratzer auf der äußeren Schale oä. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass das noch passt.

Der Einschlag hat aber beide Male zum Bruch und/oder Komprimierung der Styropor-Innenschale geführt, was jedoch erst bei genauerem Hinsehen bzw leichter Druckbelastung des Helms in Aufprallrichtung erkennbar war.
 
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Genau das sollen sie tun. Die Energie muss schließlich irgendwo hin und da ist es wünschenswert, wenn der Helm diese aufnimmt, statt an den Schädel weiterzugeben.

UV-Stahlung trägt auch maßgeblich dazu bei. Ob es jetzt wirklich alle 5 Jahre ein neuer Helm sein muss, wenn man eh kaum gefahren ist (relativ zu den Leuten, die >10 h/Woche fahren), ist eine Frage, die niemand sicher beantworten kann. Auch hier wieder: Wenn das Geld ein Hinderungsgrund ist, einfach nicht jetzt die gesamte Ausrüstung auf einmal kaufen. Der Helm wird schon noch durchhalten, bis das nächste oder übernächste Gehalt kommt.

Es geht doch nicht darum, dass ein billiger Helm bricht und ein teuere nicht. Es geht darum aufzuzeigen, dass Geschwindigkeit keine Rolle spielt und der Kopf gut geschützt werden muss.

Du kannst bei einer Radhose sparen und dir ein T Shirt anziehen und mit billigen Pedale fahren, aber doch niemals mit einem alten Helm von Aldi!
 
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Was bringt dich zu dieser Einschätzung?
Die Dinger liegen bei mir (mittlerweile) magnetlos in der Grabbelkiste, wenn ich mal ein Flat-Pedal brauche. Ausprobiert als Lösungen für eine Stadtschlampe. Nicht einmal ein einfacher Sprint geht mit diesen Dingern.

Das grundsätzliche Problem ist, dass eine Mechanik ab einem bestimmten Punkt den Cleat immer frei gibt. Ein Magnet zieht halt immer weiter, halte ich gerade für die Zielgruppe (Anfängern, Leute die vor richtigen Pedale Angst haben) für nicht zielführend.

Schon selbst ausprobiert, oder wie bildest du dir dein Urteil? Ich würde eher sagen, dass sie in manchen Fällen schon Sinn machen, eine Freundin von mir hat sie zB. in der Schwangerschaft benutzt (sie ist zufrieden damit), oder wenn weniger stabile Knochen, oder Komplikationen bei der Heilung hat...
Der Zusammenhang zwischen Rennradpedalen, Schwangerschaft, Osteoporose und Wundheilungsstörungen ist genau welcher?
 
aber doch niemals mit einem alten Helm von Aldi!
Warum nicht? Das wird aus deinen Beiträgen nicht klar.

Erstens ist der Helm laut Aussage von RamX "ca. 5 Jahre alt" und keine 50. Zweitens erfüllen auch Aldi-Helme die zulassungsrelevanten Anforderungen. Du implizierst, dass diese nicht ausreichen, um einen Kopf zu schützen. Du implizierst, dass diese gerade so erreicht werden – hingegen teurere Helme diese zwangsläufig um das x-fache übertreffen. Ja, an der Sicherheit/Gesundheit sollte man nicht sparen. Aber was, wenn man einen teureren Helm kauft und er objektiv nicht sicherer wäre? Dann ist nichts gewonnen.

Ab wann ist ein Helm denn teuer genug? Ab Decathlon BTwin? Ab Decathlon Van Rysel? Ab Giro/Met/Abus?
 
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