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Fahrradverein

Ohne Verein hätte ich nicht mal halb so viel Spaß am Radsport gehabt und ohne Verein hätte ich nicht mal einen Rennsieg verbuchen können. Für mich hat sich's gelohnt. Nicht zu vergessen die Freunde die man durch den Verein gewinnt. Meine besten Freunde lernte ich damals im Verein kennen.
Und für leistungsorientiertes Fahren versteht sich die Mitgliedschaft in einem Verein von selbst.

Gruß Frank
 
Also, ich bin auch im Verein (www.vrt-plauen.de), aber grundsätzlicher Absolutalleinfahrer:

Durch den Verein bin ich auf der Straße stets versichert, auch bei Wettkämpfen und ähnlichem. Außerdem habe ich durch den Verein persönlichen "Zugriff" auf Erfahrung und hilfreiche Tipps für Vita, Mental und Fitness. Dies war auch der Grund,mir einen Verein zu suchen... nichts gegen bewährte Foren ;) , aber persönlich ist persönlich.
 
klaus schrieb:
Zu welchem Verrein willst Du gehen? Ich komme ganz aus Deiner Nähe. Vielleicht trifft man sich ja bei einer Ausfahrt (Vielleicht hatte ich auch schon das Vergnügen ohne es zu wissen)

Machs Gut
Freising oder Dachau beides kommt in Frage (PM)
X
 
Ich komme soeben von einem Hock mit früheren Rennfahrerkollegen, nicht alle vom selben Verein. Originell, unterhaltsam, gemütlich. Das Rennfahrerlatein ist mal eine eigene Sprache und vorallem muss man diese auch zu interpretieren wissen. Da soll noch einer sagen, eine Vereinszugehörigkeit bringt nicht viel.
Aber, schlussendlich darf ja jeder das machen, wo er für gut befindet. Meinerseits vertrete ich die Ansicht, dass einer in einem Radfahrerverein viel, sehr viel lernen kann. Die Fahrpraxis, Technik und Taktik seitens 'Ehemaliger' ist nicht so leicht wett zu machen. Nur hoffe ich, dass diese nicht auf Kosten Anderer glauben, ihre Kenntnisse fortwährend unter Beweis stellen zu müssen. Meist ergibt sich dies von alleine. Die Klugscheisser waren noch nie gern gesehen. Viele Neulinge sind dankbar, wenn ihnen taktisches und technisches Fahrwissen vermittelt wird, dies zum eigenen Vorteil.
Ein Verein hat ganz bestimmt seine guten Seiten. Auch ich fahre viel alleine (aus geographischen Gründen), doch freue ich mich auch, mich mit Kollegen zu einer Fahrt zu treffen.
 
Der alternde Rennradfahrer

Guten Morgen :-)

Ich war sehr lange in einem Verein aktiv, habe mich aber dann immer mehr zurückgezogen. Im Zuge der "Mountainbikewelle" zu Beginn der neunziger Jahre trat dort das Rennradfahren immer mehr in den Hintergrund, es gab dahingehend dann auch keinen Nachwuchs mehr. Die "Alten" zu denen ich mich mit meinen zwischenzeitlich 50 Lenzen zähle wurden immer weniger. Die Gründe lagen im allmählichen Dessinteresse am Rennradsport aber auch an körperlichen Verschleißerscheinungen wie kaputte Knie, Rückenleiden usw; viele wurden wieder zu "Normalradlern".
Ich habe ja erst mit 30 Jahren mit dem Rennradfahren begonnen, das hatte den Effekt dass ich, während die etwas gleichaltrigen Kameraden eher abbauten immer "besser" wurde.
Bei gemeinsamen Ausfahrten führte das zu dem Problem dass ich einigen oft zu schnell war, auch dass ich oben am Berg wartete, für mich eine Selbstverständlichkeit, gefiel manchem nicht so sehr, waren wohl etwas in ihrer "Radlerehre" gekränkt.

Was ich sagen will, als aktiver Senior wirde es in vielen Radsportvereinen um einem herum einsam was den Sport mit in etwa Gleichaltrigen anbelangt.
Wer hat schon große Lust sich mit 25jährigen im Ortschildsprint zu messen.

Klar findet man auch jetzt noch passende Mitfahrer und Begleiter, aber einfach ist es nicht mehr.

Gruß
Peter
 
pemi@ - Du sprichst ein Problem, dass seit eh und je besteht und auch weiterhin bestehen wird. Die einen wollen es gemütlich, andere wollen auch mal richtig am Horn ziehen. Beides verständlich, nur wie kann man allen gerecht werden? Es braucht einiges an Toleranz. Ohne das geht es nicht.
In den jungen Jahren war ich für längere Zeit in Marseille und habe mich natürlich bei einem Radclub gemeldet. Sonntags traf man sich (Junge, Alte, Männer, Frauen, Kinder) an einem bestimmten Ort und Zeitpunkt. Fantastisch anzusehen, wenn die grosse Gruppe gemeinsam losfuhr, zur Stadt hinaus. Nach einer Einrollphase ging es langsam aber sicher zur Sache. Vorne haben die Starken vom Leder gezogen und die Schwächeren haben sich gefunden um gemeinsam ihre Tour zu fahren. An einem bestimmten Ort traf man sich wieder. Die Sprint- resp. Zielankunft wurde abgenommen und registriert. Nach einem 'Pastis' oder etwas mit weniger Alkohol, fuhr man gemeinsam wieder zurück.
Das vermeintliche Problem sind ja inbesondere die Stärkeren oder solche die glauben, etwas zeigen zu müssen. Oder sind es vielleicht nicht doch auch die Schwächeren, welche den Stärkeren den 'Ausgang' nicht gönnen? Toleranz?
Man sollte sicher auf den Schwächsten Rücksicht nehmen. Allenfalls muss sich jemand für diese Gruppe opfern. Die Stärkeren müssen jedoch auch die Möglichkeit haben, los zu legen. Ist es nicht ein besonderer Reiz, wenn man seine Grenzen auslotet. sich mit und gegen andere messen kann?
In meinem Verein fahren wir sonntags eine 'Gentleman'-Ausfahrt, d.h. man fährt bewusst gemeinsam, nimmt Rücksicht, oder wartet allenfalls wieder aufeinander. Einem ambitionierten Fahrer wird das vermutlich zu wenig sein. Am Berg kann er loslegen und allenfalls wieder hinab- und aldann wieder hochfahren.
Ich geniesse auch das alleine fahren. Doch es besteht kein Zweifel, die grössere Befriedigung findet man in der Gruppe, dies inbesondere auch dann, wenn man gefordert wurde. Das Alleinefahren birgt die Gefahr, dass man sich an ein 'angenehmes' Tempo hält, man fordert sich wenig, macht kaum Fortschritte (fahrerisch wie technisch). Das Fahren in der Gruppe fordert mehr. Die Einen brauchens, die Anderen nicht.
Allen recht getan ist eine schwere Kunst....
Kommunikation, Kommunikation.
Gümmeler
 
Ich finde die Frage nach Vereinszugehörigkeit ist nicht eine nach entweder oder, sondern nach sowohl als auch.
1. Über den Verein bin ich notfalls unfallversichert. (Ich hab' noch 'ne Extra-Unfallversicherung, also bin ich nicht so darauf angewiesen)
2. Das Know-How von versierten Fahrerinnen und Fahrern, die (alle) im Verein sind, weiß ich zu schätzen und zapfe es auch an.
3. Das gemeinsame Training (alleine fahren ist ok, aber manchmal mag ich es auch in der Gruppe und lass' mir erzählen, worauf es ankommt. Gümmeler schreibt's ja selbst auch - manchmal geht nix über ein Gespräch über Ritzel, Kurbeln, Schaltung, Reifen etc. pp.
4. Mit der Vereinszugehörigkeit stärke ich unsere Lobby.
5. " " " sorge ich dafür, dass die Verbände stärker werden, dass mein Verein gute Veranstaltungen ausrichten kann.
6. Krieg' ich ein Lizenz, wenn ich möchte. Fürs RR-Fahren brauche ich keine, aber beim Skaten schon, die Gebühren übernimmt unser Verein.
7. Beim Händler meines Vertrauens krieg' ich 10 % Ermäßigung auf Teile, Klamotten.
Mit meiner Vereinszugehörigkeit bin ich noch lange kein Verfechter der
Vereinsmeierei, die hat ganz handfeste Gründe.
 
Re: Der alternde Rennradfahrer

pemi schrieb:
Guten Morgen :-)

Ich war sehr lange in einem Verein aktiv, habe mich aber dann immer mehr zurückgezogen. Im Zuge der "Mountainbikewelle" zu Beginn der neunziger Jahre trat dort das Rennradfahren immer mehr in den Hintergrund, es gab dahingehend dann auch keinen Nachwuchs mehr. Die "Alten" zu denen ich mich mit meinen zwischenzeitlich 50 Lenzen zähle wurden immer weniger. Die Gründe lagen im allmählichen Dessinteresse am Rennradsport aber auch an körperlichen Verschleißerscheinungen wie kaputte Knie, Rückenleiden usw; viele wurden wieder zu "Normalradlern".
Ich habe ja erst mit 30 Jahren mit dem Rennradfahren begonnen, das hatte den Effekt dass ich, während die etwas gleichaltrigen Kameraden eher abbauten immer "besser" wurde.
Bei gemeinsamen Ausfahrten führte das zu dem Problem dass ich einigen oft zu schnell war, auch dass ich oben am Berg wartete, für mich eine Selbstverständlichkeit, gefiel manchem nicht so sehr, waren wohl etwas in ihrer "Radlerehre" gekränkt.

Was ich sagen will, als aktiver Senior wirde es in vielen Radsportvereinen um einem herum einsam was den Sport mit in etwa Gleichaltrigen anbelangt.
Wer hat schon große Lust sich mit 25jährigen im Ortschildsprint zu messen.

Klar findet man auch jetzt noch passende Mitfahrer und Begleiter, aber einfach ist es nicht mehr.

Gruß
Peter


Ich glaube, es gibt sie noch, die alten und trotzdem schnellen. Guck' mal in den Senioren-Fräd, was sich da so tummelt. Alles noch leistungsfähige alte Knaben, die manchem 30-jährigen noch das Fürchten lehren. Also: bei mir ist noch lange nicht Schluss, aber ich muss ja auch noch 'ne Menge nachholen.
Den Ortsschildsprint mache ich nie mit - da hab' ich keine Chance. ABer ich bin nach 100 km und einem 30er Schnitt auch noch nicht am Ende. Ich kann noch richtig schön lange. :D :D :D
 
Hannes schrieb:
Ich finde die Frage nach Vereinszugehörigkeit ist nicht eine nach entweder oder, sondern nach sowohl als auch.
1. Über den Verein bin ich notfalls unfallversichert. (Ich hab' noch 'ne Extra-Unfallversicherung, also bin ich nicht so darauf angewiesen)
2. Das Know-How von versierten Fahrerinnen und Fahrern, die (alle) im Verein sind, weiß ich zu schätzen und zapfe es auch an.
3. Das gemeinsame Training (alleine fahren ist ok, aber manchmal mag ich es auch in der Gruppe und lass' mir erzählen, worauf es ankommt. Gümmeler schreibt's ja selbst auch - manchmal geht nix über ein Gespräch über Ritzel, Kurbeln, Schaltung, Reifen etc. pp.
4. Mit der Vereinszugehörigkeit stärke ich unsere Lobby.
5. " " " sorge ich dafür, dass die Verbände stärker werden, dass mein Verein gute Veranstaltungen ausrichten kann.
6. Krieg' ich ein Lizenz, wenn ich möchte. Fürs RR-Fahren brauche ich keine, aber beim Skaten schon, die Gebühren übernimmt unser Verein.
7. Beim Händler meines Vertrauens krieg' ich 10 % Ermäßigung auf Teile, Klamotten.
Mit meiner Vereinszugehörigkeit bin ich noch lange kein Verfechter der
Vereinsmeierei, die hat ganz handfeste .
Einige Punkte die Du angesprochen hast können auch ins Negative schwingen. Vorallem Punkt 2 und Punkt 3 (die hängen ja auch mehr oder weniger zusammen). Das Know-How von versierten Fahrerinnen und Fahrern, die (alle) im Verein sind, kann auch mal ganz schnell nerven wenn die Dich vollklugscheissern. Als ich zum Beispiel mal mit den Cosmics meines Vaters zum Training angetanzt bin, kamen gleich etliche Kommentare wie:" Diese Aerolaufräder bringen erst ab einer Geschwindigkeit von 4okm/h etwas, also ist das nichts für Dich." Das finde ich schon sehr klugscheisserig und nervig.
Das gemeinsame Training kann auch eine sehr nervige Angelegeneit werden. Vorallem wenn sich Grüppchen bilden. Meine Trainingsgruppe hat 5 Fahrer+ einen Trainer. Ein Mitglied dieser Trainingsgruppe ist der Sohn des Trainers. Er und sein Freund haben es sich richtig zur Aufgabe gemacht meinem Freund und mir das Training schön zu versauen. Wäre nicht weiter schlimm, wenn man was dagegen unternehmen könnte. Geht aber nicht. Wenn wir zu zweit vorne fahren und uns ständig irgendwelche dummen Sprüche von hinten anhören müssen, können wir erstens nicht antworten da wir uns dafür umdrehen müssten und der Trainer es sofort hören würde. Einfach schneller fahren geht auch nicht, weil der Trainer uns sofort aufgrund von unbefohlenen Tempoverschärfungen zusammenscheissen würde. Tja und denen mal so richtig Respekt beizubringen (:D) geht eben auch nicht. Wer ist schuld? Der Trainer :D
Bleibt nur noch die Möglichkeit es dem Trainer zu sagen. Und genau das hat auch der Vater meines Freundes gemacht. Der Trainer hat es sich angehört und seine Reaktion nach dem Training war: "Das ist aber nicht schön was Thomas (Name wurde geändert) Vater da gesagt hat." Und damit wars gegessen und es ging wieder los.
So können zwei Lackaffen aus dem Verein einem den Spaß am Sport rauben. Traurig aber wahr.
Ich hätte aber noch ein Argument gegen Vereinsradsport: Leistungsdruck. Das ist nicht überall so, aber in meinem Verein wollen die sehen dass Du möglichst viele Rennen fährst. Will ich aber nicht. So ist man vor der Vereinsführung und beim Trainer in einer recht ungünstigen Position und die Ältern erhöhen auch den Druck weil man vom Trainer so oft gesagt bekommt dass man Rennen fahren soll. So ist sogar das familiäre Klima in Gefahr!

Die Sachen die ich aufgezählt habe betreffen zwar fast nur den Jugendbereich und sind sehr einseitg geschrieben (Im Grunde ist der Trainer nähmlich ein netter Kerl wie auch einige andere in dem Verein) aber es ist keine Werbung für Vereinsradsport.
 
@Ace
klar können sie das - mein Beitrag ist subjektiv gefärbt. Mir macht das nix aus, wenn da irgendeiner blöd rumklugscheißt, was an meinem Radel was auszusetzen hat. Der kriegt's ziemlich messerscharf zurück, wenn's öfter passiert. (es sei denn es ist wirklich gut begründet - aber, was soll das, wenn ein Ultegra-Fahrer an meiner 105er rumnörgelt, echter Schwachsinn, der hat dann einfach keine Ahnung)
Mit dem Training hab' ich eben andere Erfahrungen gemacht als Du, ich kann mir vorstellen, dass das auch ganz blöd laufen kann. Insofern sind die Punkte, die ich aufgezählt habe z. T. meine Realität, für andere wünschenswert, andere Pro-Argumente sind einfach Fakt.
 
Ace Ventura schrieb:
Einige Punkte die Du angesprochen hast können auch ins Negative schwingen. Vorallem Punkt 2 und Punkt 3 (die hängen ja auch mehr oder weniger zusammen). Das Know-How von versierten Fahrerinnen und Fahrern, die (alle) im Verein sind, kann auch mal ganz schnell nerven wenn die Dich vollklugscheissern. Als ich zum Beispiel mal mit den Cosmics meines Vaters zum Training angetanzt bin, kamen gleich etliche Kommentare wie:" Diese Aerolaufräder bringen erst ab einer Geschwindigkeit von 4okm/h etwas, also ist das nichts für Dich." Das finde ich schon sehr klugscheisserig und nervig.
Das gemeinsame Training kann auch eine sehr nervige Angelegeneit werden. Vorallem wenn sich Grüppchen bilden. Meine Trainingsgruppe hat 5 Fahrer+ einen Trainer. Ein Mitglied dieser Trainingsgruppe ist der Sohn des Trainers. Er und sein Freund haben es sich richtig zur Aufgabe gemacht meinem Freund und mir das Training schön zu versauen. Wäre nicht weiter schlimm, wenn man was dagegen unternehmen könnte. Geht aber nicht. Wenn wir zu zweit vorne fahren und uns ständig irgendwelche dummen Sprüche von hinten anhören müssen, können wir erstens nicht antworten da wir uns dafür umdrehen müssten und der Trainer es sofort hören würde. Einfach schneller fahren geht auch nicht, weil der Trainer uns sofort aufgrund von unbefohlenen Tempoverschärfungen zusammenscheissen würde. Tja und denen mal so richtig Respekt beizubringen (:D) geht eben auch nicht. Wer ist schuld? Der Trainer :D
Bleibt nur noch die Möglichkeit es dem Trainer zu sagen. Und genau das hat auch der Vater meines Freundes gemacht. Der Trainer hat es sich angehört und seine Reaktion nach dem Training war: "Das ist aber nicht schön was Thomas (Name wurde geändert) Vater da gesagt hat." Und damit wars gegessen und es ging wieder los.
So können zwei Lackaffen aus dem Verein einem den Spaß am Sport rauben. Traurig aber wahr.
Ich hätte aber noch ein Argument gegen Vereinsradsport: Leistungsdruck. Das ist nicht überall so, aber in meinem Verein wollen die sehen dass Du möglichst viele Rennen fährst. Will ich aber nicht. So ist man vor der Vereinsführung und beim Trainer in einer recht ungünstigen Position und die Ältern erhöhen auch den Druck weil man vom Trainer so oft gesagt bekommt dass man Rennen fahren soll. So ist sogar das familiäre Klima in Gefahr!

Die Sachen die ich aufgezählt habe betreffen zwar fast nur den Jugendbereich und sind sehr einseitg geschrieben (Im Grunde ist der Trainer nähmlich ein netter Kerl wie auch einige andere in dem Verein) aber es ist keine Werbung für Vereinsradsport.


Hey Ace, wechsel den Verein.
Ich kenn die Geschichte von nem Verein wo von 2 Verantwortlichen die ganze Zeit hinter dem Rücken gelästert wurde, konsequenterweise standen die in der nächsten Saison mit einem Bruchteil der ursprünglichen Mitglieder da. Der Rest radelt jetzt zufrieden woanders.
Gibt halt Vereine die sind so und so. Ich hatte auch schon mal Angebote zu wechseln aber letztendlich hab ich hier in Gladbeck meine Ruhe, keiner redet mir rein, ich krieg nötige aber nicht zuviel Unterstützung. Derzeit will ich nicht mehr. Also such dein Glück woanders und lass dir den Spass nicht nehmen.
 
Hab mir auch schon überlegt, ob ich nicht in nen Verein eintreten soll. Im Nachbarort wär sogar einer. Wär schon toll, mal in ner Gruppe zu fahren, statt immer nur allein.
Was mich allerdings bis jetzt dran hindert, ist das regelmäßige Training. Einerseits kann man sagen, das des gut ist. Andererseits bin ich eher der spontane Mensch: Bei schönem Wetter setz ich mich auch mal mit nem Weizen auf die Terasse, oder ich fahr MTB und da ich auch noch leidenschaftlicher Motorradfahrer bin, entsteht halt am Wochende meist ein Interessenkonflickt!! Ich kann mir vorstellen, dass in nem Verein, des schon recht streng gesehen wird mit dem Training und so. War mal im Handballverein; die waren ziemlich phanatisch (allerdings ohne wirklichen Erfolg)...
 
Amnesia schrieb:
Hey Ace, wechsel den Verein.
Ich kenn die Geschichte von nem Verein wo von 2 Verantwortlichen die ganze Zeit hinter dem Rücken gelästert wurde, konsequenterweise standen die in der nächsten Saison mit einem Bruchteil der ursprünglichen Mitglieder da. Der Rest radelt jetzt zufrieden woanders.
Gibt halt Vereine die sind so und so. Ich hatte auch schon mal Angebote zu wechseln aber letztendlich hab ich hier in Gladbeck meine Ruhe, keiner redet mir rein, ich krieg nötige aber nicht zuviel Unterstützung. Derzeit will ich nicht mehr. Also such dein Glück woanders und lass dir den Spass nicht nehmen.
Dankeschön für das Posting! Ich hatte auch schon den Gedanken auszutreten und werde es wohl auch machen, noch vor dem Saisonstart. Allerdings werde ich mir vorher noch ein paar vergünstigte Trikots unter den Nagel reissen :D
 
Ace Ventura schrieb:
..... Ich hatte auch schon den Gedanken auszutreten und werde es wohl auch machen, noch vor dem Saisonstart. Allerdings werde ich mir vorher noch ein paar vergünstigte Trikots unter den Nagel reissen :D....
Finde ich sehr vernünftig! Immer schön meckern und dabei immer zusehen dass man auf seine Kosten kommt. Was kümmern mich die anderen. Ist wohl doch richtig so, dass der Austritt solcher Individuen für einen Verein der grösste Gewinn ist.
 
Xanthippe schrieb:
Finde ich sehr vernünftig! Immer schön meckern und dabei immer zusehen dass man auf seine Kosten kommt. Was kümmern mich die anderen. Ist wohl doch richtig so, dass der Austritt solcher Individuen für einen Verein der grösste Gewinn ist.
Was laberst Du? Ich mecker hier nur weil 2 ätzende Flaschen einem das Training zur Hölle machen. Da brauchst Du mir nicht mit "was kümmern mich die anderen" zu kommen.
Ich bin hier das Opfer :D Ausserdem habe ich, weil ich mit dem Abmelden nicht schnell genug war, 36 Euro Beitrag bezahlt und ich merke es sehr wohl wenn ein Trikot nicht 50 sondern 30 Euro kostet.
 
Ich habe leider erst jetzt in Dein Profile gesehen.
In Anbetracht Deiner 15 Jahre schiebe ich Deine Kommentare mal in die Schublade "pubertierender Knaben".

Nun wieder zum Thema,
Ich habe selbst lange Zeit aktiv Leistungssport betrieben. Zugegeben auch ich habe mich als ich in etwa Deinem Alter war mit meinen Trainern "gezofft". Im nachhinein muss ich allerdings zugeben dass sie eigentlich recht hatten und eigentlich nur mein bestes wollten.
Ohne die Trainer und deren zeitweilig auch etwas herrschende Art hätte ich sportlich nie den Erfolg gehabt der mir beschieden war. Glaube mir es muss so sein gerade wenn die zu trainierenden in einem etwas "kritischem Alter" sind.

Deine Gedanken an einen Vereinswechsel in allen Ehren, aber denkst Du denn allen ernstes es wird damit besser?
Ich kenne aus meine aktiven Zeit viele die in meinen damaligen Verein kamen, mit uns trainierten um nach 2 Monaten Kommentare wie "Da hätte ich auch bei XYZ bleiben können" von sich gaben.

Irgendwo in diesem Thread schreibst Du etwas von "Leistungsdruck..... Rennen fahren müssen..... etc" . Ich verstehe wenn Du dazu keine Lust hast, aber sehe es mal so, vielleicht sehen die Trainer in Dir ein Talent für den Radsport und wollen das fördern. Wenn Du nun wirklich keine Lust am Rennsport hast, mach Deinen Standpunkt klar und orientiere Dich an einer Breitensportgruppe. Dort bist Du dann auch mit Sicherheit besser aufgehoben. Die Cosmics Deines Vaters würde ich dann allerdings im Radkeller belassen.

Aber sei es wie es ist, so ein "cooler Junge wie Du" steht natürlich über der Ironie der anderen.

In diesem Sinne
 
Ace Ventura schrieb:
Dankeschön für das Posting! Ich hatte auch schon den Gedanken auszutreten und werde es wohl auch machen, noch vor dem Saisonstart. Allerdings werde ich mir vorher noch ein paar vergünstigte Trikots unter den Nagel reissen :D

Wenn du Rennen fährst/fahren willst solltest du dich sputen - es gibt in der Regel eine 3-monatige Wechselsperre.

Gruß Frank
 
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