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Fahrt ihr echt offroad mit euren Gravelbikes - oder ist das wirklich nur ein Marketinggag!?

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Re: Fahrt ihr echt offroad mit euren Gravelbikes - oder ist das wirklich nur ein Marketinggag!?
Mir persönlich ist das gesamte Rad inkl. des schmalen Lenkers aber viel zu hart (Stichwort ungefedert) sowie nervös (bezügl. des Lenkers), als dass ich noch mal Bock hätte damit auf nen unbefestigten Weg einzubiegen.
Niemand zwingt dich.

Tubeless mit angepasstem Druck bewirkt aber tatsächlich kleine Wunder.
Warum soll die Sitzposition, nur weil der Untergrund ein anderer ist, auf einmal anders sein. Ebenso nutze ich identische Lenker. Wozu dieser extreme Flare der sogenannten Gravellenker gut sein soll, keine Ahnung🤷‍♀️.
Geometrie = entspannte/aufrechte oder eher gestreckte Sitzposition

Ich fahr btw 380mm ohne Flare, funktioniert einwandfrei.
 
Wozu dieser extreme Flare der sogenannten Gravellenker gut sein soll, keine Ahnung
Es soll wohl auf den Hoods eine aerodynamsiche Positon ermöglichen und im Unterlenker Stabilität.
hab aber keine eigen Erfarhung, fahre tatsächlich auf den RR und CX die gleichen 40cm Lenker
Warum soll die Sitzposition, nur weil der Untergrund ein anderer ist, auf einmal anders sein.
Tausche Untergrund durch Gelände. MIt dem RR muss ich normaleweise keine Baumstämme überwinden, springe nicht und fahre keine eng gezirkelten Trails in relativ langsamer Geschwindigkeit.
 
Die Vielfältigkeit der Diskussion zeigt ja die Vielfältigkeit der unterschiedlichen Anwendungsfelder, Möglichkeiten und Ausrichtungen.

Manche fahren um auf der Straße bequemer unterwegs zu sein, andere freuen sich auch mal von der Straße entspannt ohne Autos wo abbiegen zu können, wieder andere freuen sich, sich neuerdings gar nicht mehr festzulegen und einfach lang zu fahren wo es ihnen grade passt und ganz andere entdecken ihren Spieltrieb und fahren MTB Strecken mit nem Gravelrad und noch ganz viele andere Sachen.

Schon die unterschiedlichen Räder die es gibt zeigen das. Einige sehen aus wie RR mit breiten Reifen, andere wie halbe Mountainbikes.

Ich kann daran nur gutes sehen. Jeder kann tun und lassen was ihm Freude macht.

Bin am Wochenende 230km zur Schwiegermutter gefahren und dann wieder 230km zurück. Nicht wie üblich auf der Straße, was jedes Mal mit viel Verkehr und wenig Entspannung zu tun hat, sondern Nebenstraßen, Wald, Kanalschotterwege... Für RR wäre es mir bei unbekannter Strecke (und wegen der extrem sandigen Wälder hier) zu ungewiss gewesen. Gravelbike war perfekt.
 
Ich würde aber nie mit meinem Fully eine stundenlange Tour auf befestigten Wegen machen. Da stimmt einfach nix mehr. Und mit dem Rennrad würde ich nie Trails fahren. Das erklärt doch einiges von dem Trend, hoffe ich.

Kann man aber machen. Hier bei uns am Niederrhein auf dem Fully/Traktor für den Alpencross trainieren. Ist dann aber doch nur völlig klar, das man dann einfach auch immer mal rechts und links in die Böschung springen muss, wie so ein Alpenböckchen ...

Der wahre Grund für den Trend aber ist, meiner Meinung nach, dass sich beim Gravel Bike niemand in ein bestimmtes Rollenbild fügen muss(te), weil es einfach keins gab. Und cool war (ist) es auch. Also haben auch sehr viele Leute - Männer und Frauen - eins gekauft, die sonst nicht soviel mit Radsport am Hut hatten. Es ist für viele ein Trekkingbike, nur eben mit zeitgemäßer Optik.

Diese Erklärung ist viel zu simpel für ein Rennrattforum !1l :)
 
Niemand zwingt dich.

Tubeless mit angepasstem Druck bewirkt aber tatsächlich kleine Wunder.
Das weiß ich.

Eingangs habe ich bereits geschrieben, dass ich tubeless fahre und bei meinem kurzen Ausflug in den Wald mit ca. 2 Bar fuhr.
 
Ich finde, hier im Kontext wird zu sehr auf die Reifen abgestellt. Unbestritten haben die einen maßgeblichen Anteil. Mir persönlich ist das gesamte Rad inkl. des schmalen Lenkers aber viel zu hart (Stichwort ungefedert) sowie nervös (bezügl. des Lenkers), als dass ich noch mal Bock hätte damit auf nen unbefestigten Weg einzubiegen. Gleichwohl ist auf asphaltierten Wegen ja längst auch nicht alles glatt wie ein Babypopo.
Das ist aber schlicht und ergreifend Macht der Gewohnheit, weil du jahrelang vollgefedertes MTB gefahren bist. Wenn du hingegen nur Rennrad mit 23mm und 8 bar gewohnt warst, empfindest du ein modernes Gravel mit 40mm und Carbon-Anbauteilen als Sänfte!
 
Das ist aber schlicht und ergreifend Macht der Gewohnheit, weil du jahrelang vollgefedertes MTB gefahren bist. Wenn du hingegen nur Rennrad mit 23mm und 8 bar gewohnt warst, empfindest du ein modernes Gravel mit 40mm und Carbon-Anbauteilen als Sänfte!
Keine zwei Meinungen - da bin ich absolut bei dir.
 
Der Trick ist vermutlich es nicht selbst zu bezahlen.
Jetzt mal abgesehen von den Reifen: welches Unglück sollte den Rädern denn zustoßen das einem Gravel nicht auch zustoßen würde? Oder sind Gravel jetzt plötzlich “wie Rennräder, nur billiger“?
 
Der Trick ist vermutlich es nicht selbst zu bezahlen.
Klingt allgemein nach nem Profitrick. Können kann man aber leider nicht kaufen/sich sponsorn lassen.

@Bernhard_J

Ich fahr vorne und hinten 47mm tubeless und im Wald unter 2bar. Natürlich ist es dann nicht mehr so fix auf der Straße, aber den Kompromiss war ich bereit einzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann hast du aber immer noch Rennrad-Geo.
Das Gravel wie ein Crosscountry-Mtb fahren ist reine Spielerei, aber Geometrie ist eben auch noch ein größerer Faktor.

Da greift dann wieder, dass ein Gravel einfach ein modernes Trekkingrad sein kann.
dafür gibts ja dann auch speziell designtes überteuertes gravelkbike packmaterial ... was mir am besten gefällt sind die wahnwitzigen lenkertaschen ... stimmt nicht ganz ... das war der überwahnwitzige canyon gravel lenker

🤣 🤣 🤣
 
Pebble oder Gravel?

Bei genauem Hinsehen ...

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entdeckte ich, dass es sich bei uns am Oberrhein sehr oft um Kies und nicht Schotter handelt!

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Da die abgerundeten, natürlich entstandenen Steine ein gänzlich anderes Fahrverhalten bieten, als der aufwendig produzierte Schotter stelle ich mir die Frage:

Müsste es nicht pepplen anstatt graveln heißen?


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das läuft hier alles unter gravel
obwohl ... wenn man sich schon ein gravel-bike kauft, sollte man dieses konsequent fürs graveln benutzen.
ich hab mir jetzt für jeden belag wie zb gravel-, wald-, feld-, wiesen-, straßen- untergrund ein neues spezielles "fahrrad" bestellt, natürlich berücksichtige ich dabei auch die wetterlage: trocken, nass, eis.
🤣:crash:
 
,,,
Der wahre Grund für den Trend aber ist, meiner Meinung nach, dass sich beim Gravel Bike niemand in ein bestimmtes Rollenbild fügen muss(te), weil es einfach keins gab.
dafür wollte aber die werbung sorgen:
der gravelbiker ... der mänly mann trägt bart und tatoos ... und zwar ohne ende und fährt ein ... wie hieß die hässliche schüssel noch mal ... ein grail
Es ist für viele ein Trekkingbike, nur eben mit zeitgemäßer Optik.
stimmt
 
dafür gibts ja dann auch speziell designtes überteuertes gravelkbike packmaterial ... was mir am besten gefällt sind die wahnwitzigen lenkertaschen ... stimmt nicht ganz ... das war der überwahnwitzige canyon gravel lenker

🤣 🤣 🤣
Hä?

Und allgemein...hä? Alles in Ordnung?
 
Hä?

Und allgemein...hä? Alles in Ordnung?
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Ultimate List Of Bikepacking Gravel Bikes – Gravel Bike For Bikepacking​

https://cycletraveloverload.com/gravel-bike-for-bikepacking/
 
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