rad ffm
rad ffm
AW: FFM Sonntagsgrupetto
Spechtwald Chapter II
Nach 2 Tagen schon rückfällig werden, die Gründe lagen auf der Hand:
-Super Wetter und volle Begeisterung nach der Freitagstour durch den Spessart
-Die Beine meldeten zwar noch keine Bereitschaft, mit einer Totalverweigerung war aber nicht zu rechnen.
-Weitere Gebiete mussten mal unters Rad genommen werden, u.a. Hafenlohrtal und Rund um den Hahnenkamm
-Die Spessart Berater (eintracht-fan / Kedi) schütteten noch Öl ins Feuer.
Also 8:40 Südbahnhof mit dem RE 4607 nach Lohr am Main. Dauert ne Stunde macht Appetit und kostet 15,20, kurz vor Lohr muss ich für mein Rad nachlösen, noch mal 4,50 weil außerhalb des RMV.
Der Tau perlt noch auf den Mainwiesen, auf der Ostseite geht es auf guten Fahrradwegen Mainabwärts. Bei Staustufe Rothenfels wird die Seite gewechselt.
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Flaches einrollen
In Hafenlohr mündet der gleichnamige Bach und der Main wird verlassen. Das Hafenlohr Tal ist ein Traum, vor lauter Idylle läuft es wie von selbst. Erstes Wasserfassen bei Einsiedel, kleiner Brunnen super Wasser, das übliche Schild (ist wohl billiger als die geforderten Wasseranalysen).
Beim Gasthaus Lichtenau geht es durch den Schwarzen Grund in die Höhe, erste Bergwertung. Oben unspektakulär, Bundesstrasse queren und gleich runter nach Neuhütten. Über Wiesthal den Aubach hoch. Kurz vor Habichtsthal am Wegesrand, das Gasthaus Fischerhütte, Kaffee und lecker Apfelkuchen vor der zweiten Bergwertung hoch nach Heinrichsthal.
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Treibstoff vor der zweiten Bergwertung
In Heinrichsthal nehme ich den Jakobsthaler Weg, ein Wirtschaftsweg, hoch zur Spessart-Höhenstrasse. Im halben Anstieg der Andachtsstein von „Matze“ Wenzel.
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Mathias „Matze“ Wenzel, Unterfränkisches Kletterass,
unter anderem Gewinner der Ardennen-Rundfahrt 1843
Hier muss ich verweilen und die fast absolute Ruhe genießen, nur die Fraport grüßt von oben.
Solchermaßen, auch spirituell, regeneriert wird die Abfahrt nach Schöllkrippen genossen.
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Spirituell regeneriert
Gleich den gegenüberliegenden Berghang, die Schneppenbacher Höhe, hinauf.
Über Dörsteinbach ins Kahltal zurück und schnell wäre man hinaus aus der Höhentreterei, flach nach Alzenau lockt.
Aber jetzt kommt ja der Schluss-Schmankerl.
Das bezaubernde Hemsbachtal hinauf zum Hahnenkamm. In der Auffahrt höre ich den Specht im Wald rufen. Mitte Hemsbach zieht es mir dann komplett die Schuhe aus, eine Wand tut sich auf, die Rentnerscheibe muss im Wiegetritt bearbeitet werden. Der Puls geht hoch „O:Mutter“ nur nicht absteigen. Die Liebe im Herzen bringt mich über die Rampe, mit Pudding im Bein komme ich am Hahnenkamm an. Hier ist ein lockerer MTB Spot, mein Gaul lässt sich aber problemlos Einreihen.
Herrlich das alkfreie Hefeweizen.
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Pferdetränke am Hahnenkamm
Schade nur das ich die gemeisterte Passage bei der Weiterfahrt mit viel Gummiabrieb noch mal passiert werden muss und die darauf folgende Rampe hoch zur Kuppe zwischen Kleinhemsbach und Molkenberg auch nicht von Pappe ist. Über Angelsberg und Gunzenbach wird der Rest der Höhe weggebremst. Nur noch die „Welle“ zwischen Hohl und Höhrstein trennt mich von der flachen Mainebene. Hier wird noch mal Druck gemacht um den Zug in Kahl noch zu erreichen. Das klappt, auch wenn ich nur noch apathisch auf dem Bahnsteig umher taumele.
Dumm nur das ich in Frankfurt noch mal von Sachenhausen durch die Stadt ins Nordend muss, laute staubige, verstopfte, heiße, hektische, sch…. Rest Kilometer.
Am Ende sind es ca. 120 km geworden.
Strecke unter:
http://www.bikemap.net/route/149450
Die hM können nicht stimmen, des Ciclo sagt was von 1580 hM
LG rad ffm
Sehe gerade, B-Probe hat auch den Virus
Mir bleibt nur zu Zitieren:
Spechtwald Chapter II
O:Mutter der Schmerzen
Dich lieb ich von Herzen
Dich lieb ich von Herzen
Nach 2 Tagen schon rückfällig werden, die Gründe lagen auf der Hand:
-Super Wetter und volle Begeisterung nach der Freitagstour durch den Spessart
-Die Beine meldeten zwar noch keine Bereitschaft, mit einer Totalverweigerung war aber nicht zu rechnen.
-Weitere Gebiete mussten mal unters Rad genommen werden, u.a. Hafenlohrtal und Rund um den Hahnenkamm
-Die Spessart Berater (eintracht-fan / Kedi) schütteten noch Öl ins Feuer.
Also 8:40 Südbahnhof mit dem RE 4607 nach Lohr am Main. Dauert ne Stunde macht Appetit und kostet 15,20, kurz vor Lohr muss ich für mein Rad nachlösen, noch mal 4,50 weil außerhalb des RMV.
Der Tau perlt noch auf den Mainwiesen, auf der Ostseite geht es auf guten Fahrradwegen Mainabwärts. Bei Staustufe Rothenfels wird die Seite gewechselt.
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Flaches einrollen
In Hafenlohr mündet der gleichnamige Bach und der Main wird verlassen. Das Hafenlohr Tal ist ein Traum, vor lauter Idylle läuft es wie von selbst. Erstes Wasserfassen bei Einsiedel, kleiner Brunnen super Wasser, das übliche Schild (ist wohl billiger als die geforderten Wasseranalysen).
Beim Gasthaus Lichtenau geht es durch den Schwarzen Grund in die Höhe, erste Bergwertung. Oben unspektakulär, Bundesstrasse queren und gleich runter nach Neuhütten. Über Wiesthal den Aubach hoch. Kurz vor Habichtsthal am Wegesrand, das Gasthaus Fischerhütte, Kaffee und lecker Apfelkuchen vor der zweiten Bergwertung hoch nach Heinrichsthal.
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Treibstoff vor der zweiten Bergwertung
In Heinrichsthal nehme ich den Jakobsthaler Weg, ein Wirtschaftsweg, hoch zur Spessart-Höhenstrasse. Im halben Anstieg der Andachtsstein von „Matze“ Wenzel.
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Mathias „Matze“ Wenzel, Unterfränkisches Kletterass,
unter anderem Gewinner der Ardennen-Rundfahrt 1843
Hier muss ich verweilen und die fast absolute Ruhe genießen, nur die Fraport grüßt von oben.
Solchermaßen, auch spirituell, regeneriert wird die Abfahrt nach Schöllkrippen genossen.
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Spirituell regeneriert
Gleich den gegenüberliegenden Berghang, die Schneppenbacher Höhe, hinauf.
Über Dörsteinbach ins Kahltal zurück und schnell wäre man hinaus aus der Höhentreterei, flach nach Alzenau lockt.
Aber jetzt kommt ja der Schluss-Schmankerl.
Das bezaubernde Hemsbachtal hinauf zum Hahnenkamm. In der Auffahrt höre ich den Specht im Wald rufen. Mitte Hemsbach zieht es mir dann komplett die Schuhe aus, eine Wand tut sich auf, die Rentnerscheibe muss im Wiegetritt bearbeitet werden. Der Puls geht hoch „O:Mutter“ nur nicht absteigen. Die Liebe im Herzen bringt mich über die Rampe, mit Pudding im Bein komme ich am Hahnenkamm an. Hier ist ein lockerer MTB Spot, mein Gaul lässt sich aber problemlos Einreihen.
Herrlich das alkfreie Hefeweizen.
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Pferdetränke am Hahnenkamm
Schade nur das ich die gemeisterte Passage bei der Weiterfahrt mit viel Gummiabrieb noch mal passiert werden muss und die darauf folgende Rampe hoch zur Kuppe zwischen Kleinhemsbach und Molkenberg auch nicht von Pappe ist. Über Angelsberg und Gunzenbach wird der Rest der Höhe weggebremst. Nur noch die „Welle“ zwischen Hohl und Höhrstein trennt mich von der flachen Mainebene. Hier wird noch mal Druck gemacht um den Zug in Kahl noch zu erreichen. Das klappt, auch wenn ich nur noch apathisch auf dem Bahnsteig umher taumele.
Dumm nur das ich in Frankfurt noch mal von Sachenhausen durch die Stadt ins Nordend muss, laute staubige, verstopfte, heiße, hektische, sch…. Rest Kilometer.
Am Ende sind es ca. 120 km geworden.
Strecke unter:
http://www.bikemap.net/route/149450
Die hM können nicht stimmen, des Ciclo sagt was von 1580 hM
LG rad ffm
Sehe gerade, B-Probe hat auch den Virus
Mir bleibt nur zu Zitieren:
War eine sehr schöne Tour, in einer Region, die zwar viel näher ist als Mallorca, die ich aber viel schlechter kenne. War sicher nicht das letzte Mal Spessart.